Jump to content

*** aka ***igungsfantasien


Am****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Gone-for-now:

Beides natürlich. 

verstehe ich nicht.. Wenn Du Absprachen, Veto-Recht und Exit-Strategien hast, ist es doch kein *** play... 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Lisbetha:

verstehe ich nicht.. Wenn Du Absprachen, Veto-Recht und Exit-Strategien hast, ist es doch kein *** play... 

Wenn eine Frau sagt, „das geht absolut nicht“ (würgen, anal usw.), und der Mann tut es trotzdem, dann ist es kein ***-GAME mehr, sondern vor Gericht eine echte ***igung!

Ich fürchte, ihr übertreibt diese Vorliebe in ihren Inhalten und macht daraus eine reale ***igung.

Die Tabus sind IMMER (ohne Ausnahme) zu respektieren, sollten es welche geben.
 

Geschrieben

Das schöne an dir ist,  dass du genügend Bildung hast den Text zu lesen...... schon mal gut..........  Das Negative daran ist leider,  dass du zuwenig Verstand hast, den Text auch zu verstehen.  Also versuche ich dies dir in einfachen Worten zu erklären

  1. Klar ist ein Rollenspiel nicht sehr überraschend, dies war ja aber auch nicht das Anliegen...... aber es gibt eben Leute, die darauf stehen.   

2.  Beim letzten Punkt habe ich geschrieben " Frauen, die dies wollen"  sprich der Wille dazu ist eine Prämisse ,eine Grundvoraussetzung. ........   

Wenn die Bäckereifachverkäuferin deine Partnerin ist und ihr euch schon  lange kennt........... dann ist natürlich die Möglichkeit da, dass Ihr euch gut kennt.   Ich persönlich bin jetzt mit keiner Verkäuferin aus dem Brot-, Fleisch oder sonst irgendwie laden,  so gut bekannt,  dass ich zwischen den Croissants mal so über irgendwelche sexuellen Preferenzen rede

wenn du also diesen Text wieder nicht intellektuell verarbeiten kannst und dir den gewissen Anflug von Ironie nicht auffällt,  lass es mich wissen...........  ich versuche es dann mit einfachen Zeichnungen

Geschrieben
Gerade eben, schrieb claudioquadro:

Das schöne an dir ist,  dass du genügend Bildung hast den Text zu lesen...... schon mal gut..........  Das Negative daran ist leider,  dass du zuwenig Verstand hast, den Text auch zu verstehen.  Also versuche ich dies dir in einfachen Worten zu erklären

Wer ist „du“ hier?

Ich?

Geschrieben
Vor 5 Stunden, schrieb sylt2015:

Der Gedanke erregt mich jedesmal aufs Neue, ein fremder Mann oder drei die es sich einfach nehmen auch wenn ich mich ziere. Und dann Rücksichtslos in mich eindringen immer wieder.

LG

👍...DAS IS DOCH MAL NE ANSAGE ... UND NICHT SON SCHEIß GELABER VON LEUTEN DIE EH KEINEN PLAN HABEN ABER IMMER IHREN SENF DAZU GEBEN MÜSSEN ...WENN MAN KEINE AHNUNG HAT EINFACH MAL DIE SCHNAUZE HALTEN 😂😂😂

Geschrieben
Vor 22 Minuten , schrieb Gone-for-now:

Wenn eine Frau sagt, „das geht absolut nicht“ (würgen, anal usw.), und der Mann tut es trotzdem, dann ist es kein ***-GAME mehr, sondern vor Gericht eine echte ***igung!

Ich fürchte, ihr übertreibt diese Vorliebe in ihren Inhalten und macht daraus eine reale ***igung.

Die Tabus sind IMMER (ohne Ausnahme) zu respektieren, sollten es welche geben.
 

DU ERZÄHLST EINEN QUATSCH ...😂

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Gone-for-now:

Wer ist „du“ hier?

Ich?

habe eigentlich auf die Antwort von dem cuckydingens geantwortet.......... ist wohl nicht an der richtigen Stelle erschienen

Geschrieben
Gerade eben, schrieb OMG77:

DU ERZÄHLST EINEN QUATSCH ...😂

Wenn du real jemanden ***igen möchtest, dann stimmt was mit dir nicht. Es ist Game, ***-Game. Du kannst nicht einfach hingehen und Kerzenständer reinschieben, obwohl solche Sachen tabu sind oder die Frau eindeutig "nein" schreit. Dann landest du garantiert hinter die Gittern.

Durch diesen Thread erkennt man deutlich, wer nicht mehr gesund tickt.

Geschrieben

Ich finde schon, dass Menschen mit solchen Vorlieben psychische Probleme haben und das meine ich garnicht abwertend. Meistens gab es in der Vergangenheit irgendwann mal ein Ereignis was die Person durchlebt oder geprägt hat und das sich tief in deren Unterbewusstsein eingebrannt hat. Das muss nicht mal was sexuelles sein, vielleicht Gewalt in der Kindheit, zwischen den Eltern, die erste große Liebe, was auch immer. Ich denke die Fantasien und Rollenspiele sind eine Form davon diese Dinge irgendwie zu verarbeiten, sich Luft zu machen und sich selbst wieder zu spüren indem man Erregung nur noch dadurch empfinden kann wenn man Macht über andere hat, sie quält oder sich erniedrigen lässt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man da irgendwann von allein wieder rausfindet.

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Nadoo:

Ich finde schon, dass Menschen mit solchen Vorlieben psychische Probleme haben und das meine ich garnicht abwertend. Meistens gab es in der Vergangenheit irgendwann mal ein Ereignis was die Person durchlebt oder geprägt hat und das sich tief in deren Unterbewusstsein eingebrannt hat. Das muss nicht mal was sexuelles sein, vielleicht Gewalt in der Kindheit, zwischen den Eltern, die erste große Liebe, was auch immer. Ich denke die Fantasien und Rollenspiele sind eine Form davon diese Dinge irgendwie zu verarbeiten, sich Luft zu machen und sich selbst wieder zu spüren indem man Erregung nur noch dadurch empfinden kann wenn man Macht über andere hat, sie quält oder sich erniedrigen lässt. Ich kann mir kaum vorstellen, dass man da irgendwann von allein wieder rausfindet.

".... nur noch Erregung dadurch empfinden kann, wenn man Macht über andere hat, sie quält oder sich erniedrigen lässt."

Dieses "nur noch" ist dabei schwierig. Weil wenn dem so wäre, stimmt wirklich was nicht im Oberstübchen. Die von dir genannten Dinge sind Hauptbestandteil anderer Fetische. Alles kein Problem. Das eigentliche Problem sehe ich beim ***play darin, dass die Sache völlig ausarten kann... und zwar in alle Richtungen. Dabei spielt der Respekt vor dem Menschen, vor seinem Wohl und seiner Gesundheit, einfach keine Rolle mehr. Das ist nicht nur n bissl dominieren oder härter anpacken... das ist sexuelle Gewalt ohne jedwede Empathie  bzw.den Drang danach zu haben.  Und sowas hat Gründe, ohne das jetzt böse zu meinen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Schnubbi41:

Weil wenn dem so wäre, stimmt wirklich was nicht im Oberstübchen. Die von dir genannten Dinge sind Hauptbestandteil anderer Fetische. Alles kein Problem. Das eigentliche Problem sehe ich beim ***play darin, dass die Sache völlig ausarten kann... und zwar in alle Richtungen. Dabei spielt der Respekt vor dem Menschen, vor seinem Wohl und seiner Gesundheit, einfach keine Rolle mehr. Das ist nicht nur n bissl dominieren oder härter anpacken... das ist sexuelle Gewalt ohne jedwede Empathie  bzw.den Drang danach zu haben.  Und sowas hat Gründe, ohne das jetzt böse zu meinen.

Öhm, genau was ich meine. Nur kürzer und prägnanter ausgedrückt. :thumbsup:

W.

Geschrieben
vor 51 Minuten, schrieb OMG77:

👍...DAS IS DOCH MAL NE ANSAGE ... UND NICHT SON SCHEIß GELABER VON LEUTEN DIE EH KEINEN PLAN HABEN ABER IMMER IHREN SENF DAZU GEBEN MÜSSEN ...WENN MAN KEINE AHNUNG HAT EINFACH MAL DIE SCHNAUZE HALTEN 😂😂😂

Wer das Thema nicht komplex sehen kann, alle Aspekte nicht einbeziehen kann oder will, sollte die „Schnauze halten“! 

Geschrieben

Bei den bottoms, die *** play nicht nur als abstrakte Phantasie haben, sondern diese mit dem Partner in welcher Form auch immer ausleben, kann ich mir vorstellen, dass es um das Ausgeliefertsein, den Überraschungseffekt usw. geht. Gleichzeitig bin ich überzeugt, dass die Frau spüren und letztlich für sich wissen muss, dass der Mann aka Partner keine Grenzen überschreitet, die sie körperlich, emotional und mental quälen und im schlimmsten Fall zerstören können.

Bei den Männern finde ich das ungleich schwieriger. Vielleicht auch, weil viele Frauen eher detaillierter den Kick beschreiben, bei den Männern bleibt es häufig bei Aussagen "ist geil", "finde es erregend, wenn sie sich wehrt". Ich habe schon häufiger Männer gefragt, was *** play ihnen gibt, was für ein Kopfkino bei ihnen abläuft. Kann nicht sagen, dass da viel an fundierten Antworten kommt. Vermutlich ist das der Grund, wieso ich eher "red flags" sehe beim Thema "*** play. Ich diskutiere gern kinks, aber ich muss sie verstehen. Und die Rolle und das Selbstverständnis des ***rs verstehe ich bislang nicht. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lisbetha:

.....Und die Rolle und das Selbstverständnis des ***rs verstehe ich bislang nicht. 

Und genau das ist auch mein Problem. Die Motivation oder woher dieses Bedürfnis kommt (allerdings auf beiden Seiten) macht mir da echt Sorgen. Jeder soll machen, wie und was er will aber beim ***play selbst, egal wie einig man sich vorher ist oder sich abspricht, spielt die andere Person keine Rolle mehr. Man nimmt sich selbst oder unter Absprache die Grenzen, die es einfach haben muss, um sich oder den anderen zu schützen. 

Geschrieben (bearbeitet)

***

Da *** play auf gegenseitiger Absprache basiert, gibt es keine „Triebe“, die es zu unterbinden gehört. Und für jede Frau, die diese sexuelle Leidenschaft erleben will, ist es eben kein Faustschlag. Jeder kann dazu stehen, wie er will. Jeder kann erleben, was er/sie und wie er oder sie es will. Dogmatische Vorurteile und Vorverurteilungen sind aber kein Argument!

bearbeitet von MOD-Sunshine
Reaktionen auf entfernten Beitrag
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Dominusss:

Da *** play auf gegenseitiger Absprache basiert

Nun, das ist wieder eine andere Information. Was ist denn nun "*** Play": Eine echte ***igung oder ein abgesprochenes Rollenspiel, in dem die Frau zumindest eine klare Ahnung hat, dass es keine echte ***igung ist?

 

Diese unklaren Definitionen helfen nicht gerade bei einer Meinungsbildung...

 

W.

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Valerie_Wagner:

Mal ganz akademisch: In einigen "Studien" kommt tatsächlich zum Vorschein, dass es offenbar eine größere Menge an Frauen gibt, die solche oder sehr ähnliche Fantasien haben (z.B. eigene Befragung von Daniel Bergner, in seinem Buch "Die versteckte Lust der Frauen" beschrieben). Wiewohl diese Frauen aber weder den Begriff "*** Play" kennen, noch sich das tatsächliche Erlebnis wünschen.

Das sollte mal ganz grundsätzlich unterschieden werden. Bergner führt auch Thesen an, welchen Ursprung diese Fantasien haben - z.B. sind viele Frauen erregt von dem Gedanken, einen Mann so zu reizen, dass er sich schier nicht gegen seinen Trieb wehren kann, also im Grunde ein "tätliches Kompliment" an die Frau. Aber, wie gesagt: Es sind Fantasien dieser doch erstaunlich hohen Anzahl an Frauen.

 

Wie hoch der Anteil derjenigen Frauen ist, die das dann tatsächlich in aller Konsequenz als empfundene ***igung ohne Netz und Sicherung erleben wollen, kann kaum ermittelt werden, er dürfte aber dramatisch geringer sein als die Menge jener Frauen, die es als Fantasie attraktiv finden. Und ich wage nicht zu prognostizieren, wie klein der Anteil der Frauen ist, die es immer noch genießen würden, wenn sie vermeintlich tatsächlich ***igt werden.

 

Ich bin bei sexuellen Vorlieben sehr vorsichtig mit dem Gebrauch des Wortes "krank", doch wenn ich mir vorstelle dass sich eine Frau wünscht, ihre eigene, echte ***igung zu erleben - und so scheint sich ein echtes *** Play ja laut versierten Aussagen hier darzustellen - möchte ich das schon in die pathologische Ecke rücken.

Keinen Zweifel habe ich dagegen bei einem Mann, der seine Lust daraus zieht, eine Frau zu ***igen, egal, ob man ihm vorher gesagt hat, dass die Frau darauf steht oder nicht (die echten Kriminellen dieser Coleur reden sich das ja auch ein - "sie wollte es doch, sonst hätte sie sich nicht so angezogen" ... oder, oder oder). Vor der Energie, die einen solchen Mann antreibt, sollte die Mehrheit der - auch entsprechend fantasierenden - Frauen geschützt werden. Rough Play, Härte, Dominanz, alles schön und gut. Aber eine echte ***igung - und nichts anderes stellt ein *** Play nach meinem jetzigen Wissensstand aus diesem Thread dar - ist KEIN Spiel, zumindest nicht für den, der sie begeht.

Wird dagegen ein Safeword vereinbart bzw. der betroffenen Frau die Möglichkeit gegeben, es als Spiel zu erkennen, sieht die Sache anders aus, dann ist es m.E. auch ein Spiel. Ein Hartes, sicherlich, aber jedem das Seine.

 

W.

Bis zum letzten Absatz gehe ich mit. Weiß jetzt zwar nicht wer der Irving ist und suche auch nicht Euren Kontakt, aber der Text zum Thema ist außergewöhnlich gut. 

Respekt. 

Suum quique. Schön und gut, aber ich bin nach reiflicher Überlegung sicher, ein *** play ohne realen Hintergrund ist nicht möglich. Und da stimmt etwas mit den Männern nicht, welche daran Vergnügen haben. Was ist dann der nächste logische Schritt? Akademischer Dreiklang: Anamnese, Analyse und Synthese. Was wird wohl psychologisch im Kopf eines Mannes vorgehen mit dieser Phantasie, wenn er seine Frau nach Lust und Laune ***igen darf? Er denkt ALLE Frauen wollen das. Der Schritt zur Tat ist eng gestrickt. Wollen wir uns ins Mittelalter zurückbomben? Ich habe schwerste Bedenken. Und, Frauen, die eine ***igung überlebt haben wünschen sich weder eine Wiederholung noch solche Phantasien. 

Ich kenne ein Opfer. Die hat gerne sex im Club gehabt. Nachts auf dem Heimweg von einem Konzert wurde sie mehrfach ***igt. Danach konnte sie die Gegenwart von Männern nicht mehr ertragen. 

 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Valerie_Wagner:

Nun, das ist wieder eine andere Information. Was ist denn nun "*** Play": Eine echte ***igung oder ein abgesprochenes Rollenspiel, in dem die Frau zumindest eine klare Ahnung hat, dass es keine echte ***igung ist?

 

Diese unklaren Definitionen helfen nicht gerade bei einer Meinungsbildung...

 

W.

meines Wissens ist *** play, dass bottom grundsätzlich signalisiert, dass Interesse besteht, ggf. Absprachen bestehen, dass es nicht in der Öffentlichkeit, auf einer Familienfeier usw. stattfindet. Alles andere obliegt dem "***r"... Das Szenario könnte ungefähr dann so sein.. hatte ich früher im Thread schon beschrieben.. ich werde im Dunkeln auf dem Heimweg abgefangen, verschleppt, Sack über den Kopf, erzwungener Sex.. im Kopfkino läuft dann die Frage, wer das ist.. ob es überhaupt der eigene Kerl ist.. 

Gibt es ein safeword, ist es für MICH kein *** play, denn dann könnte ich ja aussteigen und das roleplay soll ja realistisch sein. Der kick für die Frau besteht dafür für mich darin, Erregung durch das Szenario zu erhalten, die Erniedrigung und das Benutzen sind wohl eher gewollt. Das Gefesseltsein, das Gefühl der Auslieferung würden für mich nicht reichen, denn das hätte ich ja auch außerhalb von *** play im "Standard"-Bdsm-Kontext. Mit weiteren Absprachen, no-gos, safeword ist es für mich rough sex und kein *** play.. 

Mir hat mal eine Frau gesagt, es sei tatsächlich der Ritt auf der Rasierklinge - die Grenze zwischen Einverständnis und Missbrauch - , was sie anmacht. Ich möchte das nicht werten, ich gebe es nur wieder. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb Valerie_Wagner:

Nun, das ist wieder eine andere Information. Was ist denn nun "*** Play": Eine echte ***igung oder ein abgesprochenes Rollenspiel, in dem die Frau zumindest eine klare Ahnung hat, dass es keine echte ***igung ist?

 

Diese unklaren Definitionen helfen nicht gerade bei einer Meinungsbildung...

 

W.

*** Play ist eben KEINE echte ***igung! Es ist ein vereinbartes Rollenspiel mit sexuellen Handlungen. Es muss nicht mal zum vollzogenen Geschlechtsverkehr kommen.

Der „überfallene“ Part erlebt seinen Orgasmus aus der ungewöhnlichen Situation des Umfeldes und der daraus resultierenden Erregung.

bearbeitet von Dominusss
Geschrieben

Danke @Lisbetha und @Dominusss für eure Erläuterungen.

 

Beide Defintionen weichen voneinander ab, so kann man sich zu Tode diskutieren und viele Missverständnisse produzieren.

 

Vielleicht kann ja @Ameron404 noch beschreiben, was sie unter "***igungsfantasien aka ***" und "Rough Play" gernau versteht und worauf sich ihre Fragen im Eingangsthread beziehen? Der Hinweis, dass es sich nicht auf einen kriminellen Akt bezieht, reicht da offenbar nicht aus.

 

W.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Lisbetha:

meines Wissens ist *** play, dass bottom grundsätzlich signalisiert, dass Interesse besteht, ggf. Absprachen bestehen, dass es nicht in der Öffentlichkeit, auf einer Familienfeier usw. stattfindet. Alles andere obliegt dem "***r"... Das Szenario könnte ungefähr dann so sein.. hatte ich früher im Thread schon beschrieben.. ich werde im Dunkeln auf dem Heimweg abgefangen, verschleppt, Sack über den Kopf, erzwungener Sex.. im Kopfkino läuft dann die Frage, wer das ist.. ob es überhaupt der eigene Kerl ist.. 

Gibt es ein safeword, ist es für MICH kein *** play, denn dann könnte ich ja aussteigen und das roleplay soll ja realistisch sein. Der kick für die Frau besteht dafür für mich darin, Erregung durch das Szenario zu erhalten, die Erniedrigung und das Benutzen sind wohl eher gewollt. Das Gefesseltsein, das Gefühl der Auslieferung würden für mich nicht reichen, denn das hätte ich ja auch außerhalb von *** play im "Standard"-Bdsm-Kontext. Mit weiteren Absprachen, no-gos, safeword ist es für mich rough sex und kein *** play.. 

Mir hat mal eine Frau gesagt, es sei tatsächlich der Ritt auf der Rasierklinge - die Grenze zwischen Einverständnis und Missbrauch - , was sie anmacht. Ich möchte das nicht werten, ich gebe es nur wieder. 

 

Mein Wissen ist eingeschränkt und aus der Literatur, aber das Spektrum der Fantasien von Gewalt ist wohl deutlich breiter. Deine Darstellung (unerwartet auf dem Heimweg verschleppt, vielleicht gar von mehr als einem Akteur) ist das das eine Extrem. Die Frau, die sich wünscht, ihr Partner möge ihr beim Sex im heimischen Ehebett ihr einmal etwas kräftiger und bestimmt die Hände neben dem Kopf in die Laken drücken das gegenseitige "Extrem". Dazwischen gibt es schon so einige Grauschattierungen.   Bei alledem besteht keine Frage, dass die aller-allermeisten Frauen sicher keine echte ***igung erleben wollen. 

vor 3 Minuten, schrieb Valerie_Wagner:

...

Vielleicht kann ja @Ameron404 noch beschreiben, was sie unter "***igungsfantasien aka ***" und "Rough Play" gernau versteht und worauf sich ihre Fragen im Eingangsthread beziehen? Der Hinweis, dass es sich nicht auf einen kriminellen Akt bezieht, reicht da offenbar nicht aus.

Eigentlich ein höflicher Zug von TE, sich an der von ihnen selbst losgetretenen Diskussion zu beteiligen. Stimmt es, dass man es als Einreicher eines Beitrags gar nicht in der Hand hat, wann dieser von den Mods freigeschaltet wird? 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Alfonso:

 Die Frau, die sich wünscht, ihr Partner möge ihr beim Sex im heimischen Ehebett ihr einmal etwas kräftiger und bestimmt die Hände neben dem Kopf in die Laken drücken das gegenseitige "Extrem". 

das wäre für mich aber kein *** play, wenngleich das jeder für sich anders definieren mag, umso wichtiger, dass der Begriff in der Dynamik geklärt wird. Für viele kann man einen Übergriff als *** play bezeichnen, hat aber dennoch Exit-Strategien, safewords usw. In anderen Situationen gibt es das nicht und bottom muss sich tatsächlich darauf verlassen, dass sie /er unversehrt aus dem Szenario hinauskommt. Sicher wird ein mental und emotional gesunder Mensch nicht wollen, dass bottom Schäden nimmt. In einer vertrauensvollen Beziehung funktioniert das sicher auch. Allerdings gibt es in der "Szene" eben auch die anderen, die eben weniger auf die Unversehrtheit des bottom achten oder hier Anzeigen wie "wer interessiert ist, soll sich melden". Für MICH ist das eine Spielart, die man nur machen sollte, wenn man sich sehr sicher ist, wie das Gegenüber tickt, wie "stabil" das Gegenüber ist und wie "aftercare" aussehen soll.. Viele finden das roleplay ganz spannend, selten hört man, wie Top/bottom den jeweils anderen auffängt, wenn es nicht so toll läuft oder welche Sicherheiten man einbauen kann und sollte. 

Meine Intention ist nur, darauf hinzuweisen, dass man sich darauf einlassen kann, aber unbedingt Risiken berücksichtigen sollte und den anderen SEHR GUT einschätzen können sollte.. Sonst kann es schnell sehr gefährlich werden. 

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb LiebevollerCucky:

....  Was wird wohl psychologisch im Kopf eines Mannes vorgehen mit dieser Phantasie, wenn er seine Frau nach Lust und Laune ***igen darf? Er denkt ALLE Frauen wollen das. .... 

Immer ruhig mit den jungen Pferden. Dieser Schritt setzt für mich deine Annahme voraus, dass das diese Spiele ohne Sicherung und doppelten Boden (Safeword / Limits) passieren müssen. Und auch diesen Gedankenschritt, dass es zu weiterer Verrohung führt, halte ich dann eher für nicht zwingend. Als Menschen haben wir doch eine natürliche oder anerzogene Hemmung, anderen Menschen zu schaden. Diese Hemmung mag unter solchen Spielen leiden, aber einen Automatismus wage ich zu bezweifeln. Vielleicht eher umgekehrt, dass Menschen mit Veranlagung zu ungezügelter Gewalt, solchen Spielen gegenüber eher offen sind.  

 

 

Geschrieben

Das ist ein prickelieges Thema. Mit dem richtigen Partner macht das durchaus Spass diese Grenze gemeinsam zu überschreiten

×
×
  • Neu erstellen...