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Liebe und Partnerschaft


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Man sollte Beziehungen nicht vergleichen.Schau mal,Du warst damals Anfang/Mitte 20...Das Du jetzt v.A.Sex intensiver erlebst und Anderes besser geniessen kannst,liegt doch auch daran ,das Du Dich besser kennst,weisst was Dir gefällt (und Frauen in diesem Alter einfach eine Wahnsinnslibido haben).
Du bist also auch die Summe Deiner Erfahrungen..und in 22Jahren hast Du sicher Einiges erlebt,positiv wie negativ Besetztes ,und zwar mit dem Vater Deiner Kinder.Es ist etwas unfair ,ihn als Negativkontrast zu benutzen.Ausserdem frage ich mich: ,,Warum?" . Du machst es öffentlich ,und fragst im Forum,obs Andern auch so ging.
Ich will echt nichts Böses,aber wäre es mgl.,das sich Irgendwas in dieser neuen Beziehung verändert hat,was Dich verunsichert?
Die Verliebtheit ist vorbei,schreibst Du ,und Du betonst das Vertraute.
Das klingt ,wie das Beschreiben einer eingekehrten Routine,was ja durchaus positiv sein kann.In der Beschreibung Deiner Ehe ,schien aber grade Das, das Problem gewesen zu sein.
Wäre es denkbar,dass Du Angst hast,das es sich wiederholen könnte?

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Mmmmartin:

Na klar... Wozu sollte man auch Verantwortung übernehmen... Das eigene Wohl ist ja wichtiger, als das des Kindes...

Naja, nur wenn man selbst glücklich und zufrieden ist, kann man eine gute Mutter oder ein guter vater sein, zumindest in den meisten Fällen. 

Ich habe 2 Kinder und dazu 2 Väter. 

Vater 1..habe ich mich knapp 2 jahre nach der Geburt getrennt.. Warum? Weil ich nicht als hausmütterchen enden wollte ohne Freiheiten. 

Vater 2...wir waren verh. Ich konnte es ihm nicht recht machen 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️ kompletten Haushalt plus Arbeiten gehen (aber arbeiten war doch irgendwie falsch) Führerschein machen war auch kacke (obwohl er keine Lust hatte mein Taxi zu spielen🙄🙄) mit Freunden treffen ist öde, mit den Kindern irgendwas erleben ist auch irgendwie anstrengend. Party? Nöö... 

Sex? Nur für ihn nen BJ und Max. Alle paar Monate 0815 sex 🤷‍♀️🤷‍♀️ zum Glück hat er sich getrennt, sonst hätte ich es wohl irgendwann gemacht. 

Meine Eltern haben sich vor 9 Jahren getrennt, aber eigentlich wäre es wirklich besser gewesen, sie hätten es früher gemacht. Ich habe genug Gewitter mitbekommen, obwohl sie immer versucht haben es zu verbergen 😉

Sich zu trennen hat nichts damit zu tun, nur an sein eigenes Wohl zu denken. 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin schon bei einigen Männern angekommen, immer genau so lange, bis ich wieder „abgereist“ bin...

Für mich war es viel wichtiger, bei mir selber anzukommen und seitdem hab ich mein Zuhause mit und in mir selber, unabhängig davon, mit wem ich zusammen bin.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Tragicus:

Denke es gibt schlimmers und das muss einem nicht leid tun. Was wäre die Option gewesen?Die Eltern in einer unglücklich lieblos Ehe gefangen zusehen? Was für ein Bild vermittelt das? Wenn man einmal eine Entscheidung getroffen hat, muss man die bis zum Ende tragen, selbst wenn sie unglücklich macht? Du hast viel zu dem thema zu berichtet und fällst harte urteile.. Hast du eigene Kinder, wenn ich fragen darf?

Es sind harte Urteile, da gebe ich dir Recht. Mich stört daran, dass die Paare aufgeben. Kein Weg ist einfach, kein Problem ist für immer gelöst, eine Beziehung erfordert regelmäßig Anpassung, Arbeit miteinander und auch Verzicht. Das ist normal. So ist das Leben. Nicht umsonst verspricht man sich "in guten wie in schlechten Zeiten" zueinander zu halten. Wer zu seinem Wort nicht steht, hat in meinen Augen versagt. Er/sie hat sich für den einfachen Weg entschieden. Und sicherlich gibt es immer viele "Argumente" oder Rechtfertigungen für das Versagen, aber mindestens auch ein Argument für's Weitermachen. Allein schon dem Kind/den Kindern zuliebe.

Geschrieben

Das ist meist nur zu Beginn so . Alles Flaut ab mit der Zeit. Wirst es selbst noch merken . Ich glaube nicht mehr an die ewige Liebe bis zum Tod . Ein Lebensabschnittpartner ist besser . Jeder Mensch verändert sich . Und driftet auseinander. Warum soll man dauerhaft nachgeben um eine Beziehung zu retten. Man ist und denkt anderst mit 20,30 40, 50 und mehr .

Geschrieben (bearbeitet)
vor 35 Minuten, schrieb Mmmmartin:

Nicht umsonst verspricht man sich "in guten wie in schlechten Zeiten" zueinander zu halten. Wer zu seinem Wort nicht steht, hat in meinen Augen versagt.

Das versprechen sich beide Parteien. 

Und manchmal es ist so, das keiner "richtig" versagt hat.  Der eine oder der andere will einfach nicht mehr.  Da ist nix zu reparieren. 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Bis vor etwa 5 Jahren hat sich alles gut angefühlt, weil ich hier in NW die meiste Zeit meines Leben gelebt habe. Doch nun im Alter fühlt sich alles Sch.......an, weil ich mich nach Lübeck mit seinen Menschen mag und ich sie vermisse.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb sternflocke:

habt ihr das Gefühl endlich angekommen zu sein... und wie lange habt ihr gebraucht??? 

Ich hatte ne 22 jährige Beziehung, davon waren wir 14 verheiratet

Warum bleibt man in einer Beziehung, die einem nicht gefällt?  Das werde ich nie verstehen 

Geschrieben
vor 22 Minuten, schrieb Mmmmartin:

Es sind harte Urteile, da gebe ich dir Recht. Mich stört daran, dass die Paare aufgeben. Kein Weg ist einfach, kein Problem ist für immer gelöst, eine Beziehung erfordert regelmäßig Anpassung, Arbeit miteinander und auch Verzicht. Das ist normal. So ist das Leben. Nicht umsonst verspricht man sich "in guten wie in schlechten Zeiten" zueinander zu halten. Wer zu seinem Wort nicht steht, hat in meinen Augen versagt. Er/sie hat sich für den einfachen Weg entschieden. Und sicherlich gibt es immer viele "Argumente" oder Rechtfertigungen für das Versagen, aber mindestens auch ein Argument für's Weitermachen. Allein schon dem Kind/den Kindern zuliebe.

Es gibt aber auch Dinge die getanwerden wo mab nicht verzeihen kann. Dan ist das Vertrauen gebrochen und somit schwindet langsam die Liebe. Warum soll man da aber auf Krampf dran arbeiten? Oder weitermachen? Wen Vertrauen und Liebe nicht mehr vorhanden ist und man einfach nur unglücklich ist ist die Trennung die beste Option den Dan können beide ihren Weg gehen und glücklich werden. 

Und du kannst ja wen dem irgendwann der Fall ist gern auf Krampf an etwas festhalten was nicht mehr zu retten ist. Und wen es in deinen Augen versagen ist Dan ist es deine Meinung. Meine wäre es dam man nicht versagt hat sondern sich selbst nix vormacht und sich aus dem Unglück rettet und es zeugt von Stärke das zu erkennen und durchzusetzen. 

Kinder bekommen mit wen Eltern sich nicht mehr lieben und nur noch streiten und darunter leiden sie viel mehr als unter einer Trennung. Außerdem lebst du dem Kind Dan eine Lüge vor.  99% der Leute die ich kenne und wo sich die Eltern getrennt haben einschließlich mich haben es verstanden und auch in jungen Jahren selbst gesagt trennen ist besser als unglücklich zu sein nur zu streiten und bei jemanden zu den man nicht liebt. Außerdem sind die Eltern trotzdem im Normalfall immer für das Kind da und lieben es. Kinder sind verständnisvoller als man denkt und können zum Großteil wirklich gut damit umgehen.

Geschrieben

Man arbeitet immer an einer Beziehung, man will ja die Beziehung auch nicht einfach wegschmeißen, nur weil es mal nicht läuft! Aber wenn es auf dauer es nicht besser wird, dann muss man die Konsequenzen daraus ziehen. Und ich bin der Meinung, dass hat nix mit weglaufen zu tun. Eher etwas mit, der Wahrheit ins Auge sehen, so schmerzhaft sie sein möge.

Geschrieben

Jeder Mensch in unserem Leben hat einen Wendepunkt, den er treffen möchte🌹

Geschrieben

Ich kenne dieses Gefühl des "Nicht ankommens" nicht- zum Glück.

Wenn ich bei/mit meiner Partnerin nicht ankomme lass ich es sein. Zumindest würde ich es nicht über Jahre hinweg durchziehen.

Und selbst nach einer Trennung bin ich, wenn ich über Jahre mit einer Frau zusammen war zuvor angekommen. 

 

Für mich ist es entweder ziemlich charakterlos oder einfach nur dumm, sich dann nach 22 Jahren entsprechend zu äußern. 

"Ich würde nach "einer relativ kurzen Beziehung" auch vorsichtig sein.

Wie kann man eigentlich nach 8 Jahren Beziehung heiraten obwohl man ja eigentlich immer noch nicht angekommen ist?

Der Mann tut mir einerseits leid, andererseits wär ich an seiner Stelle froh so eine Frau endlich los geworden zu sein.

 

Und "Liebe" wird mir heute sowieso viel zu inflationär gebraucht. Liebe verliert ihren Wert, wenn sie beliebig und belanglos und ständig austauschbar wird.

So ähnlich wie Freundschaft. Wenn ich schon lese oder höre, dass man ne Menge netter Freundschaften online hat. Was für eine Ehre und Auszeichnung  eine davon sein zu dürfen.

Gratulation an Männer die es schaffen so eine Frau zu benutzen und schnell wieder weg zu werfen. Da kann Frau dann beklagen nicht angekommen zu sein. Und Sie hat es nicht besser verdient.

 

Frau lernt nen tollen Typen kennen und verliebt sich nach einer Woche total- die große Liebe. Für Ihn ist's sie's (ihrer Meinung nach) sowieso. Wer könnte ihr schon widerstehn...?

Und wenn Er nach 4 Wochen feststellt- ist doch nur was für zwischendurch, ist Er ein Arschloch und es geht auf zur nächsten großen Liebe...

 

Geschrieben

Ich glaube, ich muss mich bei euch entschuldigen. Es steht mir nicht zu, über das Leben anderer zu urteilen und hier den Moralapostel raushängen zu lassen. Jeder lebt sein Leben, hat seine Erfahrungen und trifft seine Entscheidungen. Es ist immer leicht, den Zeigefinger zu erheben und anderen den Spiegel vorzuhalten, aber vermutlich habe ich einigen von euch damit Unrecht getan. Eigentlich wollte ich nur ein bisschen zum Nachdenken anregen, bin aber übers Ziel hinausgeschossen. Tut mir wirklich leid! 💐🙂

Geschrieben

Ich hatte nur langjährige Beziehungen. Ich war extrem glücklich. Mit dem Begriff "Angekommen sein" verbinde ich auch eher etwas statisches, sich nicht mehr zu entwickeln, daher mag ich die Bezeichnung nicht. Darüber hinaus impliziert es für mich eine enorme Erwartungshaltung. Dann bin ich angekommen, nun muss alles toll sein, quasi  das Ende eines Kitschromans. Beziehungen sind für mich aber etwas Lebendiges, etwas, das man pflegen muss.. etwas, dass sich wandeln kann..  und enden.. wichtig für mich ist da nur, dass man sich in Respekt und Freundschaft trennt, wertschätzend, was man mal hatte ..

Aber ich freu mich für jeden, der für sich sagt, er/sie wäre angekommen und es positiv belegt.. 

Geschrieben

Angekommen sein muss nicht Stillstand bedeuten, für mich heißt das viel eher, sich zusammen weiterzuentwickeln. Denn genau das ist der Punkt für mich wo ich die Streu vom Weizen trenne, kann ich das mit diesem Menschen oder nicht? Bzw, können WIR es? Also nicht angekommen in der bestimmten (richtigen) Lebenssituation, sondern bei dem richtigen Menschen.

Geschrieben

Ankommen ist mit der Person den weiteren Weg / Entwicklung zu gehen 😉...Stillstand ist das nicht.

Geschrieben

Man kann das Spiel des Lebens nur spielen...nicht gewinnen...es gibt immer ein auf und ab im leben....nehmt es nicht zu ernst...es kommt keiner lebend raus....jede Beziehung sollte man intensive Leben und voll dahinter stehen....ob für immer oder nur kurz...

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb sternflocke:

habt ihr das Gefühl endlich angekommen zu sein... und wie lange habt ihr gebraucht??? 

Ich hatte ne 22 jährige Beziehung, davon waren wir 14 verheiratet und mittlerweile eine Erwachsene Tochter. Aber ich hatte nie das Gefühl das ich angekommen bin.

vor 21 Stunden, schrieb sternflocke:

Wie habt ihr es erlebt??? freue mich auf eure Erfahrungen

Sehr schönes Thema, dass ich nur zu gut kenne, nur (noch) nicht mit dieser schönen Auflösung.


Ich bin in einer vergleichbaren Beziehung, wie du es beschreibst. Sogar bis runter auf die Eckdaten. 22 Jahre zusammen, 14 davon verheiratet, eine Tochter (allerdings noch nicht erwachsen). 
Bei dem Gefühl von „Nie angekommen sein“ bin ich mir da nicht ganz sicher... Ich hatte das schon irgendwann (früher) geglaubt, dass ich da angekommen wäre, inzwischen haben wir uns aber sehr weit voneinander entfernt. Wenn ich aber nun (in der „freien“ Zeit die ich habe) versuche, das/mich zu reflektieren, bin ich mir tatsächlich nicht mehr sicher, ob ich da jemals angekommen war, „daheim“ bin ich da jedenfalls nicht mehr wirklich. Dafür spricht vieles, nicht zuletzt die Tatsache, dass mir inzwischen gezeigt wurde, wie „ankommen“ sein könnte, dass es den Menschen gibt, bei dem ich mich daheim fühlen könnte. Allerdings fehlt mir da, aus mehreren vielleicht nur für mich nachvollziehbaren Gründen, (noch) der Mut, mich  darauf einzulassen.

 

Ich freue mich aber, dass das bei Dir so schön ausgegangen ist und wünsche dir/Euch eine schöne Zeit ☺️

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Mecanicmen:

Das ist meist nur zu Beginn so . Alles Flaut ab mit der Zeit. Wirst es selbst noch merken . Ich glaube nicht mehr an die ewige Liebe bis zum Tod . Ein Lebensabschnittpartner ist besser . Jeder Mensch verändert sich . Und driftet auseinander. Warum soll man dauerhaft nachgeben um eine Beziehung zu retten. Man ist und denkt anderst mit 20,30 40, 50 und mehr .

Liebe kann sich auch wandeln. So hat es mir mein Vater schon erklärt als ich noch ***ager war (lange her). Das hat auch mit Vertrauen zu tun. Meine Eltern waren fast 50 Jahre verheiratet, dann ist meine Mutter gestorben. Klar waren es noch andere Zeiten. Sie haben sich auch gestritten, aber es war im Rahmen. Sie hatten gemeinsame Ziele.  Auch das kann Liebe sein. 

Geschrieben

Hallo,für das was Du so schön beschreibst,und gefühlt erlebt hast,gibt es viele mögliche Faktoren,die jetzt den Unterschied für Dich so groß ausmachen,außerdem kennt man sich ja(euch alle) nicht.!

Aber dazu einmal weiter soviel,was Du denken wir wahrscheinlich schon selbst irgendwie evtl ja schon erkannt hast,muß dein neuer Freund und Mann,etwas,wie auch mehr sehr schönes an sich in seiner Art haben,was Dir schon immer wichtig war,aber vorher nicht erkennen konntest,und deinem EX einfach gefrehlt hatte.!
Es ging uns zwei mit unseren Expartnerschaften,bevor wir uns vor 19 Jahren kennen lernten,für uns beide,rückblickend da sehr ähnlich,wie wir heute klar sicher wissen.!!

Geschrieben

Ankommen ist ein schönes bedeutungsvolles Wort. Aber ich denk wir haben die Aufgabe ein lebenslang dazuzulernen. Somit macht euch nicht verrückt. Wir haben viel viel Zeit.

Geschrieben

Erstmal einmal mein Glückwunsch zu deinem Glück...Ich glaube das man sich erst dann angekommen fühlt wenn man für die wirkliche Liebe bereit ist. Alles andere davor ist wie ein Spaziergang durchs Leben um zu lernen was liebe eigentlich bedeutet.

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