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Orgasm Gap


Ma****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb sissy4fun:

Eine andere Möglichkeit - heterosexuelle Beziehungen könnten häufiger trotz erloschener Liebe und schlechtem Sex weiter geführt werden (Kinder, Familie, Haus, Tradition, "guter Ruf" usw.).

Finde ich einen plausiblen Gedanken. Würdest Du denken, dass in solchen Fällen der Sex über die Zeit schlechter geworden ist oder dass anfangs der Fokus vielleicht auf anderen Dingen lag?

vor 2 Minuten, schrieb SchönerSex:

Das wird ein Traum für die meisten (mich eingeschlossen) heterogenen Paare bleiben,  gleichzeitig zu kommen.

„Gleichzeitig“ im wörtlichen Sinn finde ich auch schwierig. Aber es wäre doch schön, wenn im Rahmen der selben „Session“ beide kommen.

vor 2 Minuten, schrieb SchönerSex:

Im normalen ehelichen Alltag hat doch einer (bei uns die Frau) keinen Bock mehr auf Sex.

Was ja nachvollziehbar wäre, falls sie selten(er) kommt. Wobei ich natürlich nicht weiß, ob das bei Euch so ist.

Geschrieben

@MarieCurious

Ich würde spontan sagen, dass der Sex über die Zeit schlechter geworden sein muss, weil für mich Verlangen und Leidenschaft Grundvoraussetzungen für eine Beziehung sind. Könnte aber auch ein Generationending sein. Die Liebesheirat ist ja eine relativ moderne Erfindung. So gesehen den Gedanken weiter gefasst - heterosexuelle Beziehungen könnten häufiger ohne Liebe und ohne Verlangen eingegangen oder weitergeführt werden?

Geschrieben

Ich denke, das diese Statistik schon die ganze Wahrheit widerspiegelt.... Ich hatte schon recht viele tiefergehende Gespräche mit Frauen gehabt und nur sehr wenige hatten jemals einen vaginalen Orgasmus gehabt (sorry Jungs, aber das rein-raus-Spiel ist kaum bis selten Zielführend)... Wenn dann "nur" einen klitoralen.... Nur wenige sind in der Lage, tatsächlich einen vaginalen Orgasmus zu bekommen.... 

Geschrieben

Ich kann mir diese Zahlen schon echt vorstellen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass noch weniger als 30 % der Frauen mit ihrem Partner darüber reden, dass sie keinen wie auch immer gearteten Orgasmus haben...

Geschrieben (bearbeitet)

Mein damaliger Frauenarzt war sogar der Meinung, das es bis zu 80% sind, die keinen Orgasmus bekommen. Evtl liegt es daran, das sie sich nicht für ihren Orgasmus verantwortlich fühlen oder sich nicht vorschreiben lassen, wann sie zum Orgasmus zu kommen haben wie zb beim Sex. Nicht jede Frau ist Multitasking fähig und kann sich auf beides gleichzeitig konzentrieren, aufs Ficken und ihren Orgasmus. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb sissy4fun:

So gesehen den Gedanken weiter gefasst - heterosexuelle Beziehungen könnten häufiger ohne Liebe und ohne Verlangen eingegangen oder weitergeführt werden?

Ich könnte mir auch vorstellen, dass homosexuelle Menschen sich viel intensiver mit ihrer eigenen Sexualität, mit Rollenerwartungen, Wünschen an Beziehungen usw. auseinander setzen, schlicht weil sie es nicht einfach so machen können, „wie es alle machen“ oder „wie es erwartet wird“.

bearbeitet von MarieCurious
Sinnentstellender Tippfehler (hetero/homo)
Geschrieben

Auch ich denke das diese Zahlen stimmen, das hat meiner Meinung nach zum einen den Grund das eine Frau eben ganz genau weiß wie sie zum Orgasmus kommt und dementsprechend bei einer anderen Frau die entsprechenden " Knöpfe" drücken kann.
Da liegt gleich das nächste Problem.. wenn Frau so tut "als ob" anstatt den Partner ein wenig zu unterstützen bei der Suche nach dem perfekten Punkt oder der perfekten Stellung dann wird das nie was.
Und zum dritten sollte Frau sich fallen lassen können... dann klappt das auch mit dem Orgasmus😉... leider steht vielen ihre Verklemmtheit im Weg.. Sex ist ja leider immer noch ein Thema über das viele nicht reden können.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Luckyluke74:

Ich kann mir diese Zahlen schon echt vorstellen. Ich kann mir aber auch vorstellen, dass noch weniger als 30 % der Frauen mit ihrem Partner darüber reden, dass sie keinen wie auch immer gearteten Orgasmus haben...

Was vielleicht zum Teil erklären könnte, wieso es Beziehungen gibt, in denen der Sex über die Zeit einschläft, ohne dass es für den Partner nachvollziehbar wäre.

Geschrieben

Ja das kann gut möglich sein.

Viele Frauen sind gehemmt, wenn es darum geht, dem Mann mitzuteilen,  wie es ihr gefällt. 

Frauen untereinander sind da bestimmt offener. Deswegen kann ich mir gut vorstellen, dass Frauen da öfters zum Orgasmus kommen.

 

Btw

nicht immer ist der Orgasmus das Ziel. Manche Frauen bekommen sehr schwer einen Orgasmus weil sie sich nicht genug fallen lassen können. Aber trotzdem kann auch für sie der Sex erfüllend sein.

 

 

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Dark--Soul:

Manche Frauen bekommen sehr schwer einen Orgasmus weil sie sich nicht genug fallen lassen können.

Nur, was heißt „sich fallen lassen“? Was braucht es dafür? Und warum scheint das Frauen in lesbischen Beziehungen leichter zu fallen?

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb MarieCurious:

Ich könnte mir auch vorstellen, dass heterosexuelle Menschen sich viel intensiver mit ihrer eigenen Sexualität, mit Rollenerwartungen, Wünschen an Beziehungen usw. auseinander setzen, schlicht weil sie es nicht einfach so machen können, „wie es alle machen“ oder „wie es erwartet wird“.

Meintest Du eigentlich homosexuelle Menschen? Dann würde ich sofort sagen ja, das war auch mein erster Gedanke, so etwas wollte ich mit meinem Post ganz oben sagen.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MarieCurious:

Nur, was heißt „sich fallen lassen“? Was braucht es dafür? Und warum scheint das Frauen in lesbischen Beziehungen leichter zu fallen?

Viel Frauen sind gehemmt sich zu öffnen, zu sagen was ihnen gefällt. Sie können nicht abschalten,  es einfach geschehen zu lassen. Das ist nicht negativ gemeint. Es ist wie eine Blockade, die nicht so einfach zu überwinden ist.

Geschrieben
vor 50 Minuten, schrieb DickeElfeBln:
  • Nein

Ich auch.....definitiv nicht.

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb SchönerSex:

Das wird ein Traum für die meisten (mich eingeschlossen) heterogenen Paare bleiben,  gleichzeitig zu kommen. 

Naja, wichtig ist das wohl nicht, dieses gleichzeitig. Aber es funktioniert wunderbar.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb MarieCurious:

Was vielleicht zum Teil erklären könnte, wieso es Beziehungen gibt, in denen der Sex über die Zeit einschläft, ohne dass es für den Partner nachvollziehbar wäre.

Das mag schon sein. Wobei ich mir als Mann immer denke, dass doch kein Mann so blöde sein kann und tage, wochen, monate, jahrelang nicht merkt wenn es seiner Frau nicht kommt. Ich leg` da echt Wert drauf, dass meine Partnerin einen Orgasmus hatte. Also bin ich auch entsprechend sensibilisiert dafür. Klaro sind Frauen da anders aufgestellt wie wir Männer und Orgasmus ist nicht immer und nicht bei allen Frauen das erklärte Ziel. Aber das ist doch kein Argument meine Frau am langen Arm "verhungern" zu lassen. Check` ich nicht. Und wenn`s  konventionell durch GV nicht klappt dann versuche ich es eben oral oder was weiß ich nicht. Auf jeden Fall hat das trotz allem "Frau braucht das nicht immer " für mich als Mann etwas mit gegenseitigem Respekt zu tun. Und wenn`s  auf Anhieb nicht klappt dann strenge ich mich eben an als Mann und stelle meine Rumspritzerei eben mal hinten an und meine Frau in den Vordergrund. Punkt.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb sissy4fun:

Meintest Du eigentlich homosexuelle Menschen? Dann würde ich sofort sagen ja, das war auch mein erster Gedanke, so etwas wollte ich mit meinem Post ganz oben sagen.

Ja, Du hast natürlich recht, ich hatte gar nicht bemerkt, dass ich mich verschrieben habe.

Geschrieben

Interessiert mich 0% 🤷‍♀️😉
Ich wünsche euch allen herrliche Orgasmen.....egal wie sie zustande kommen 😜💋

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb JokerMannheim66:

Was is Orgasm Gap ?

Das, was ich im EP beschrieben habe: Dass Männer viel regelmäßiger kommen als Frauen. Man könnte auch sagen „eine statistische Ungleichverteilung der Orgasmen“.

Geschrieben

Glaube nie einer Statistik, die Du nicht selber gefälscht hast. Es kommt immer auf das Miteinander an. Wenn ich an meine Beziehungen denke, gab es Beziehungen, da war es für beide bombig und bei anderen eine Katastrophe. Ich finde es gut, wenn meine Partnerin zum Orgasmus kommt, also arbeite ich auch darauf hin, wenn die Partnerin das ebenso sieht, dann wuppt es, warten beide auf das große Ereignis, dann warten sie noch heute. Mit passiveren Frauen kann ich nichts anfangen, da hält sich der Spaß auch bei mir in engen Grenzen.

Geschrieben

Ich halte die Zahlen für realistisch, weil es auch in der heutigen Zeit noch weit verbreitet sein dürfte, dass in der Beziehung der Mann "mal drüber rutscht". Das kann ja vielfältigste Gründe haben, z. b. Abends nach der Arbeit keine Lust auf langen Sex oder die Vorstellung, dass die Frau doch sowieso keine Lust hat usw. Und ich habe auch echte Egozentriker kennengelernt, denen es schlicht egal war, ob die Frau Spaß am Sex hat. Einer war sogar der Meinung, dass die Frau sich nicht so anstellen solle, wenn sein dicker Prügel Schmerzen bereitet. 

Aus meiner eigenen Beziehung weiss ich auch, wie unterschiedlich die Sexualität von Mann und Frau sein kann: Bei mir reicht mechanische Stimulation, ich brauche dazu nicht mal Lust. Bei ihr braucht es vorallem Lust und die richtigen Bewegungen. 

Und ich kenne auch von Frauen die Auffassung, dass es Sache des Mannes wäre, für die Befriedigung zu sorgen. 

Bei homosexuellen Paaren wundert es mich nicht, weil diese sich im Zweifel mit der jeweiligen Anatomie besser auskennen und vermutlich mehr Verständnis davon haben, dass beide Partner ihren Spaß haben sollten. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 15 Minuten, schrieb Luckyluke74:

Aber das ist doch kein Argument meine Frau am langen Arm "verhungern" zu lassen.

Kann Frau sich nicht selber ein Brot schmieren? Die hat doch zwei gesunde Hände. 

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Vieleicht schaffen es ja mal alle nicht ständig dieses"glaube nur Statistiken die Du selbst gefälscht hast" zu wiederholen.
Wenn man das oft genug wiederholt landet man automatisch beim Aluhut!
So falsch finde ich die Werte gar nicht!
Ob sie stimmen ..... tja.
Ist da nicht jeder auch selbst gefordert für sein Wohl zu sorgen?

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