Jump to content

Warum ist das so schwer heutzutage jemand passendes zu finden?


Kl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Apharis:

Mich stört das Wort „heutzutage“.

Das lässt nämlich darauf schließen, dass es früher einfacher war. 
Ich meine... wie weit zurück in der Zeit willst du gehen? So... 100 Jahre? Oder reichen 50? Als die Ehen noch strategisch geschlossen wurden und Scheidungen praktisch unmöglich waren? Als ***igungen in der Ehe legal waren (bis 1997) und die Frau überhaupt keine Rechte hatte?! 
Ja stimmt, da war’s natürlich leicht jemanden an sich zu binden und zu halten ;-) 

 

Ich bedanke mich auf Knien bei allen Menschen, die ermöglicht haben, Beziehungen eine tägliche Entscheidung sein zu lassen. 

Volle Zustimmung: Fraglich ist nur, ob sich der generell herrschsüchtige und gewalttätige Grundcharakter des Mannes durch Änderung der Gesetzeslage geändert hat. 

Vor 50 Jahren (bis in die heutige Zeit) haben Männer ihre Ehefrauen ***igt (wenn es nur das wäre) und müssen sich seit etwas mehr als 20 Jahren vor Gericht verantworten - sofern Frau überhaupt den Mut aufbringt, gegen ihren gewalttätige Mann Anzeige zu erstatten. Meines Wissens wurde auch erst vor etwa 40 Jahren geregelt, dass Frau ihren Ehemann nicht mehr um Erlaubnis bitten muss, um arbeiten zu dürfen. Auch hier glaube ich, dass sich in der Realität nicht viel geändert hat und immer noch sehr viele Frau nicht arbeiten dürfen, obwohl dies ihr sehnlichster Wunsch ist. Die ungebrochene Macht des Patriarchats führt immer noch dazu, dass Frauen eine Ausbildung/Studium in Bereichen beginnen, die entweder schlecht bezahlt sind oder geradewegs in die Arbeitslosigkeit führen; letztlich doch nur, um die Abhängigkeit der Frau zu zementieren. Schließlich werden Frauen dazu genötigt, sich allein um die Erziehung der Kinder zu kümmern. Das hat zur Folge, dass Frauen finanziell auf Abstellgleis geschoben werden; Altersarmut und fortgesetzte gesellschaftliche Isolation sind die Folgen. 

Ich bitte auf Knien, dass sich Frauen aus ihrer fremdverschuldeten Unmündigkeit befreien, was nur durch Abkehr vom derzeit herrschenden Beziehungsmodel möglich ist. Welchen Grund hat eine aufgeklärte Frau in der heutigen Zeit, eine Beziehung mit einem Mann einzugehen? Der schlechte Sex und die Degradierung zur unbezahlten Putzfrau kann es wohl nicht sein.  

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Robert_MUC571:

Volle Zustimmung: Fraglich ist nur, ob sich der generell herrschsüchtige und gewalttätige Grundcharakter des Mannes durch Änderung der Gesetzeslage geändert hat. 

Vor 50 Jahren (bis in die heutige Zeit) haben Männer ihre Ehefrauen ***igt (wenn es nur das wäre) und müssen sich seit etwas mehr als 20 Jahren vor Gericht verantworten - sofern Frau überhaupt den Mut aufbringt, gegen ihren gewalttätige Mann Anzeige zu erstatten. Meines Wissens wurde auch erst vor etwa 40 Jahren geregelt, dass Frau ihren Ehemann nicht mehr um Erlaubnis bitten muss, um arbeiten zu dürfen. Auch hier glaube ich, dass sich in der Realität nicht viel geändert hat und immer noch sehr viele Frau nicht arbeiten dürfen, obwohl dies ihr sehnlichster Wunsch ist. Die ungebrochene Macht des Patriarchats führt immer noch dazu, dass Frauen eine Ausbildung/Studium in Bereichen beginnen, die entweder schlecht bezahlt sind oder geradewegs in die Arbeitslosigkeit führen; letztlich doch nur, um die Abhängigkeit der Frau zu zementieren. Schließlich werden Frauen dazu genötigt, sich allein um die Erziehung der Kinder zu kümmern. Das hat zur Folge, dass Frauen finanziell auf Abstellgleis geschoben werden; Altersarmut und fortgesetzte gesellschaftliche Isolation sind die Folgen. 

Ich bitte auf Knien, dass sich Frauen aus ihrer fremdverschuldeten Unmündigkeit befreien, was nur durch Abkehr vom derzeit herrschenden Beziehungsmodel möglich ist. Welchen Grund hat eine aufgeklärte Frau in der heutigen Zeit, eine Beziehung mit einem Mann einzugehen? Der schlechte Sex und die Degradierung zur unbezahlten Putzfrau kann es wohl nicht sein.  

mmmmh, ganz so überspitzt würde ich es icht sehen ;-)  Falls da Ironie verbaut ist - got it. Ich bin da vielleicht etwas unromantisch veranlagt, aber es gibt schon auch Gründe für die Ehe. Steuervorteile, wenn die Gehälter entsprechend verlagert sind, zum Beispiel.

In jedem Fall ist eine Trennung in der Theorie heute deutlich leichter als vor wenigen Jahrzehnten. Und DAS finde ich herrlich. Bedeutet ja nicht, dass Beziehungen unachtsam zerbrechen oder leichtsinnig beendet werden. Das bedeutet nur, dass es überhaupt funktioniert, was ich übrigens für Mann und Frau positiv finde. Ich bin sicher, dass minimum genausoviele Männer wie Frauen in Beziehungen unglücklich sind. Nur... war Ehebruch beim Mann ja lange nicht einmal Scheidungsgrund (Umgekehrt schon).

Außerdem ist es ja fakt, dass die Frau früher als allgemein deutlich minderwertiger angesehen wurde. Ist ja einfach eine Tatsache, keine Meinung.

Geschrieben

Zu hohe Ansprüche, völlig verzerrtes selbstbild und völlig unfähig Gefühle zuzulassen 🤷‍♂️
Die Hauptprobleme der heutigen Zeit.

Dino_Haraldino
Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Apharis:

Mich stört das Wort „heutzutage“.

Das lässt nämlich darauf schließen, dass es früher einfacher war. 
Ich meine... wie weit zurück in der Zeit willst du gehen? So... 100 Jahre? Oder reichen 50? Als die Ehen noch strategisch geschlossen wurden und Scheidungen praktisch unmöglich waren? Als ***igungen in der Ehe legal waren (bis 1997) und die Frau überhaupt keine Rechte hatte?! 
Ja stimmt, da war’s natürlich leicht jemanden an sich zu binden und zu halten ;-) 

 

Ich bedanke mich auf Knien bei allen Menschen, die ermöglicht haben, Beziehungen eine tägliche Entscheidung sein zu lassen. 

Das Zusammenleben zwischen Mann und Frau war noch nie einfach, weil es a.) die wahrhaftige Liebe sehr selten gab und gibt, b.) weil Mann und Frau verschiedene Geschlechter sind, c.) weil niemand über Gleichberechtigung nachdenkt und d.) weil die Egomanie Einzug gehalten hat.

Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb Dino_Haraldino:

Das Zusammenleben zwischen Mann und Frau war noch nie einfach, weil es a.) die wahrhaftige Liebe sehr selten gab und gibt, b.) weil Mann und Frau verschiedene Geschlechter sind, c.) weil niemand über Gleichberechtigung nachdenkt und d.) weil die Egomanie Einzug gehalten hat.

Da gehe ich auch noch nicht voll mit :-)

Ich glaube, wir befinden uns einfach in der Umgewöhnungsphase. Wenn wir die erste Generation sind, für die Ehe und Beziehung freie Entscheidungen sind (jeden Tag auf´s neue), dann ist natürlich auch der Rattenschwanz hintendfran neu, bzw. zu überdenken. Dann geht´s vielleicht nicht mehr wie "früher", wie bei Oma und Opa damals. Aber dann geht´s vielleicht anders. Ist dann vielleicht für die Beziehung eben eine neue, tolle Baustelle; wie kann es für uns aussehen und wie erfinden wir uns neu. Ist doch herrlich!

Dino_Haraldino
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb Dino_Haraldino:

Das Zusammenleben zwischen Mann und Frau war noch nie einfach, weil es a.) die wahrhaftige Liebe sehr selten gab und gibt, b.) weil Mann und Frau verschiedene Geschlechter sind, c.) weil niemand über Gleichberechtigung nachdenkt und d.) weil die Egomanie Einzug gehalten hat.

ps: und weil viele Menschen ihr Gefühlsleben nicht mehr im Griff haben.

Geschrieben

Die Mentalität ist eben zur Wegwerfgesellschaft geworden. Vlt. werden einige Kleingeister durch Corona mal wach.

Hier gibt es einige Kandidaten, die alle paar Monate mal schreiben. Sich noch nicht mal mehr daran erinnern können, dass es schon eine Kommunikation gab.

Immer wieder köstlich.

Erst gestern. " Ich möchte dich gerne kennen lernen ( BlaBla!)"

Habe ihn geschrieben, für mich kommt nur ein Single in Frage. " Er würde gerade in Scheidung leben!" Potz Blitz - vor 11 Monaten hat er mir geschrieben, er wäre nun endlich geschieden.

Ob seine Frau das wohl weiß, dass sie sich nun zum zweiten Mal von ihm scheiden lassen muss. :clapping:

Geschrieben
Am 4.9.2020 at 17:18, schrieb KleinAndreas:

Ich frage mich warum es heutzutage so schwer ist eine/n Partner/in fürs Leben zu finden und ihn zu halten?

Was muss man tun um seine Gefühle, Liebe und auch Ängste dem Partner klar zu machen und ihn damit zu sagen: ja du bist es einmal für immer und ewig? Gibt es das denn überhaupt noch und möchten die Menschen das überhaupt noch?

Ja ich bin gespannt auf eure Meinungen und Antworten!

Liebe Grüße Andy

An sich wäre es wohl heutzutage nicht schwieriger als damals.

Es ist heutzutage eigentlich sogar leichter, weil durch moderne Kommunikationsmedien der Zugriff auf potentielle Partnerinnen bei weitem größer ist.

Das Hindernis sind die gestiegenen Ansprüche auf beiden Seiten. Die Denkmuster der verwöhnten Konsumgesellschaft machen auch vor der Partnerwahl keinen Halt. 

Geschrieben

Fakt ist, es wird immer schwieriger eine Beziehung zu halten. 

Früher wurden Sachen repariert, heute werden sie zügig ausgetauscht und das Spiel fängt von vorne an,dabei wird der Turnus immer schneller. 

Geschrieben
Am 4.9.2020 at 21:07, schrieb Xeni387:

ich möchte es gerne ja und nicht nur mal eben ein bisschen Sex haben aber ich denke durch das Netz wird es immer schwerer ......

Xeni guten Morgen! Ja das stimmt!

Melde dich ruhig!

20210214_201034.jpg

×
×
  • Neu erstellen...