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In der Natur des Menschen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es gibt nur zwei große Tragödien im Leben. Die Eine ist, nicht das zu bekommen, was man will und die Andere , es zu bekommen.
"Oscar Wilde"

Geschrieben (bearbeitet)

Wo ich nicht bin, ist das Glück.

Was ich nicht habe (besitze), möchte ich (jetzt) gern  haben.

Ich lebe gern in einer Beziehung, wäre aber auch gern wieder Single.

usw., usw.

Es liegt wohl in der Natur des Menschen, stets das höher einzuschätzen was man nicht hat, als das was man hat.

Ich bin mittlerweile stets da, wo das Glück ist, aber ich bin auch ein Alter Sack, mit so viel Erfahrungen, das es für drei Leben reicht. 

bearbeitet von rextherobber
Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Padavan:

Iegt es eigentlich in der Natur des Menschen das man immer das haben will was man nicht hat?

Iss ja schon mal gut, das sich Dir überhaupt die frage stellt, ws in der Natur des Menschen liegt. Wenigstens ein Anfang.

Aber sooo einfach wie Du es da ausgeführt hast ist es absolut nicht. Sicher würde es für ein Verstehen Sinn machen, sich mal mit dem Denkmodell der Bedürfnishirarchie des Menschen zu befassen, wie es zuerst von Masslow mitte der 1940ger Jahre aufgeschrieben wurde. Sehr schnell solöltst Du rkennen nkönnen, das i uns Menschen wie in jeder anderen Gattung der Tiere eine enge mitivierender Bedürfnisse veranlagt ist. Und bei jedem Menschen ist ein jedes Bedürfnis unterschiedlich stark ausgeprägt.

Ein Beispiel - Sicher gibt es Menschen, die sind absolut emitional und scheinen nicht eines rationalen Gedankens fehig zu sein. Genau so gibt es Menschen, die scheinbar rein Rational sind und enigstens dem Anschein nach nicht zu einer einzigen Emotion fehoig sind. Damit Stehen die beiden Begriffe Emotionalität und Rationalität für ein und die selber Veranlagung, deren gesamtbandbreite mit den beiden Begriffen beschrieben ist.

Nun brauchst Du nur noch hergehen, und herausfinden, welches dann die beiden richtgen Begriffe sind, die die Bandbreite für "haben wollen" beschreiben. Genau so gut kannst Du das auch für "Bestimmen wollen" und jedes andere sichtbare Gebaren der Menschen machen.

Wenn DU dann ein bischen logisch weiter denkst, dann kommst DU womöglich dahinter, das uns nicht nur Bedürfnisse von der NAtur veranlagt wurden, sondern das uns auch Fehigkeiten i unterschiedlichster Kombination von der NAtur veranlagt wurden.

Damit nicht genaug. Wenn Du dich mit der Entwicklung und Sozialisierung des Menschen befasst (also auch deiner eigenen) so wirst Du erkennen können, das neben diesen VEranlagungen durch dein Soziales Umfeld ein Offset über diese natürlichen Veranlagungen gelegt wurde. Im allerbesten Fall hat ein soziales Umfeld gute Veranlagungen gefördert. Im schlimmsten Fall eigentlich nützlioche Veranlagungen auf Grund von Moralvorstellungen unterdrückt bis verschüttet.

Ich habe mich nun gut 40 Jahre in der eise mit mir und meinem Unfeld so wie unserer Gesellschaft befasst. Da es wohl nur sehr wenige gibt, die das genau so taten, begründet sich daraus, warumj es kaum jemandem zu gelingen scheint, Inhalte meiner Beiträge zu verstehen.

vor 4 Stunden, schrieb hopez:

Es mag sicher Menschen geben, die sich anderes wünschen, als das, was sie gerade haben, aber daraus auf die „Natur des Menschen“ zu schließen und auf die Häufigkeit „immer“, halte ich für überzogen.

Das einzig überzogene ist das IMMER. Da zu vermuten ist, das Du entsprechend deiner Aussage im Bezugsbeitrag, aber auch eben einen Zusammenhang zwischen dem Inhaltlichen des EB und natürlichen Veranlagungen des Menschen bestreiten willst, frage ich mich, wie weit bei Dir und Anderen die da genau so wenig einen Zusammenhang sehen, wirliches Verstehen überhaupt möglich ist.

Aber gut - Wichtig ist zuerst für Dich, das es Dir gelungen ist, für Dich den freiden mit Dir selbst zu finden. Selbst das gelingt vergleichseise Wenigen wirklich.

vor 3 Stunden, schrieb Von_Dannen:

Das ist die Natur des männlichen Homo Sapiens und vieler anderer Lebewesen (und Ja! Auch mancher Weibchen )

Warum nur "mancher Weichen" ? ? ? wie kannst Du ausschließen, das es in den Frauen nicht genau so von Natur veranlagt ist wie beim MJanne, nur eben das die Sozialisierung dieses über jahrtausende unterdrückt hat und Heute der überwiegende Teil nicht nur der Frauen durch Anerziehung praktsich in die Monogamie gezwungen ist.

 

vor 2 Stunden, schrieb BlackJester:

Ich empfehle dazu, sich mit Schopenhauer auseinanderzusetzen.

War der nicht auch nur ein abstrakter Theoretiker, der Sein Denken am Denken eines anderen "Vorturners" (Immanuell Kant) ausgeroichtet hat? Ich halte da zweifelsfei mehr vom selber denken und Erkennen, as sich auf die Spru ANderer zu setzen und denen nach zu eifern.

Geschrieben

Ich denke, die meisten Menschen möchten einfach mal etwas Abwechslung von Alltag. Mal für eine gewisse Zeit das haben, was man früher mal hatte bzw. was man noch nie hatte. Das ist beim Sex genau so wie auch beim Essen oder Reisen. Man möchte nicht immer das Gleiche, denn irgendwann hängen Dir auch die besten Steaks und Scampis im Luxushotel zum Hals raus, wenn es nie etwas anderes gibt. Da sehnt man sich dann vielleicht auch mal wieder nach Erbsensuppe oder Pfannkuchen...

Geschrieben

Na😅😅😅😅😅meine Natur liegt wohl in einem Nebelschleier, und hat nichts bemerkt - von all dem was du scheinbar alles so beschreibst.....

Geschrieben

Tja.. Gute Frage. Das Streben nach mehr und mehr. Nicht zufrieden sein, mit dem, was man hat.. Oft ein Phänomen bei unteren "Schichten", die das lernen mussten oder unverschuldet in Not kamen. Je mehr Geld und Erfolg man hat, desto verwöhnter wird und ist man..

Geschrieben

Ich kann durchaus zufrieden sein, mit dem was ich habe. Sicher gibt es Momente in meinem Leben, in denen ich gern zusätzlich noch dieses oder jenes hätte, aber dann stelle ich mir die Frage, inwiefern das wirklich etwas ändern würde. Meist folgt dann die Erkenntnis, das das gar nicht soooo erstrebenswert wäre.  Das erdet mich wieder, und ich empfinde keinen Leidensdruck weil mir etwas fehlen würde.

Damit scheint es wohl nicht wirklich in meiner Natur zu liegen.

vor 16 Stunden, schrieb Anina1:

Es gibt nur zwei große Tragödien im Leben. Die Eine ist, nicht das zu bekommen, was man will und die Andere , es zu bekommen.
"Oscar Wilde"

Gut dass ich nach meinem Post nochmal hochgescrollt bin. Diese Zitat passt super zu meiner Aussage.B|

Geschrieben
vor 22 Stunden, schrieb Padavan:

Iegt es eigentlich in der Natur des Menschen das man immer das haben will was man nicht hat?

Hängt vielleicht damit zusammen, wie man das Augentier in sich in den Griff bekommt.

Denn der Zustand, nicht mehr alles haben zu wollen, was an sieht, ist durchaus paradiesisch.

Und fördert das persönliche Wohlbefinden ungemein.

Geschrieben
vor 23 Stunden, schrieb Padavan:

Will man immer das was man gerade nicht hat?

Ja...das gras ust woanders immer grüner und nachbars kirschen schmecken grundsätzlich besser

Geschrieben
Am 26.8.2020 at 10:25, schrieb PoMollig:

Nein, zumindest bei mir nicht. Ich erfreue mich eher an dem was ich habe und mache das Beste draus. 

Bin Single und bleibe es. Wäre ich in Beziehung müssen beide für Abwechslung/Interessantem sorgen, sonst ist es nicht mehr lang eine Beziehung. Warum soll ich mir jetzt Gedanken machen wie mein Leben ohne Kinder gewesen wäre? Ich habe Kinder und das hier und jetzt ist mein Leben, welches ich mir so schön wie möglich gestalte. Und, warum soll ein Mann nicht jede Art von Brüsten mögen?

Weil ein Mann eben nicht jede Art von Brüsten mag. :confused::$:P

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Johannes69ac:

Weil ein Mann eben nicht jede Art von Brüsten mag. :confused::$:P

Meine Antwort bezog sich auf den Ursprungsthread.

Ansonsten ist meine Meinung jeder wie er mag, der eine mag große, der andere kleine und das finde ich völlig ok. 😊

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb PoMollig:

Meine Antwort bezog sich auf den Ursprungsthread.

Ansonsten ist meine Meinung jeder wie er mag, der eine mag große, der andere kleine und das finde ich völlig ok. 😊

Genau! Die Geschmäcker sind halt unterschiedlich. Aber viel wichtiger als die Form der Brüste ist sowieso das Gesamtpaket :$

Geschrieben
Am 26.8.2020 at 07:38, schrieb Padavan:

Will man immer das was man gerade nicht hat?

Es mag Menschen geben, die nie mit dem was sie haben zufrieden sind! Mir tun solche Menschen wirklich leid.

 

Geschrieben

Ich denke es liegt in der Natur des Menschen, immer nach mehr zu streben. Nach Dingen die andere noch nicht oder bereits haben. Das wird sich nie ändern. Der Mensch ist nicht umsonst das größte Raubtier auf Erden.

Allerdings hat uns das Streben nach Mehr und Neuem dahin gebracht, wo wir heute sind. Sonst würden wir noch in Höhlen hausen und rohes Fleisch verzehren.

Nur heutzutage suggerien zusätzlich die Medien, die Werbung, was man unbedingt braucht, haben sollte! Schaut euch allein diese ganzen "doofen" Inluencer an. Wieviele eifern denen mitlerweile nach.

Hier sollte Mensch besser differenzieren können. Abwägen, ob man mit Mehr wirklich glücklicher wird.

 

Geschrieben
Am 26.8.2020 at 07:38, schrieb Padavan:

Will man immer das was man gerade nicht hat?

Nur wenn du an unsere auf "Wachstum" basierende Marktwirtschaft glaubst!

Dieses Credo ist aus den 1950ern...

Geschrieben

Ich war immer glücklich mit dem was ich hatte, meine Ex(s) wohl nicht...:joy:

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Nö, zumindest in meiner Natur liegt es nicht und ich bezeichne mich als Mensch.

Ich wollte nie eine Beziehung und war lange Single und dennoch hat es mich unverhofft erwischt. Ich bin zufrieden mit allem rundum, Beziehung, Aussehen und Job. Ich will nichts anderes.

Ich steh so gar nicht auf Verallgemeinerung.

Von ihr...

Geschrieben

Nach drei gescheiterten Langzeitbeziehungen bin ich wieder gerne single und genieße das süße Leben. Auch wenn es aktuell für alle schwierig ist. Wenn sich eine Beziehung ergeben sollte, bin ich bereit. Jedoch suche ich nicht mehr aktiv und verkrampft wie vorher.

Geschrieben
Am 26.8.2020 at 07:38, schrieb Padavan:

Will man immer das was man gerade nicht hat?

Manche vielleicht.

Ich will mich wohlfühlen und meine Umwelt trägt einen erheblichen Beitrag dazu, deshalb weiß ich zu schätzen was ich habe.

  • 4 Monate später...
Geschrieben

Solange Zufriedenheit die Weiterentwicklung nicht bremst ist es schön zufrieden zu sein. Es war nur nicht zu Phlegmatismus führen.

Geschrieben
Am 26.8.2020 at 07:38, schrieb Padavan:

Iegt es eigentlich in der Natur des Menschen das man immer das haben will was man nicht hat?

Nein . 

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