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Was meinen Frauen mit "Endlich Ankommen"?


ta****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Angekommen bin ich, wenn ich mich rundum mit meinem Partner wohlfühle, ich mich zu 100 % auf ihn verlassen und ihm vertrauen kann. Wenn ich keinen anderen mehr will als ihn und er an keiner anderen interessiert ist außer mir.. blind Vertrauen, Geborgenheit, Liebe .. schwierig zu finden.. irgendwas ist ja immer.. besonders das mit dem Vertrauen ist ja so eine Sache .. und jeder hat ja auch ein anderes Aufmerksamkeitsbedürfnis.. wenn ich angekommen bin, weiß ich, dass der andere da ist und es sich nicht einfach von heute auf morgen anders überlegt.. und ich muss bei allem einfach auch genau so sein können, wie ich wirklich bin... ohne Angst haben zu müssen, ihn zu vergraueln 😉 Klingt vielleicht altmodisch , ist aber so.. und wie gesagt.. unendlich schwer zu finden 🤷🏻‍♀️

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
Am 30.7.2020 at 10:57, schrieb Black_Dahlia:

Ich meine, erst muss man mal bei sich selbst ankommen.

Selbst in sich rund sein.

Dann erst kann es im Außen funktionieren.

Leider schaffen das wohl die Wenigsten. Im Besten Fall wir es geschafft, hin zu nehmen, nicht Ändern zu können und damit leben zu müßen.

Das ist für mich übrgend aus der Hauptanass, warum hier eine solche Menge ü+berzogener Forderungen an ein Gegenüber gestellt weren.

Geschrieben
Am 29.7.2020 at 23:42, schrieb taurusmarc76:

Genau , was meint Ihr eigentlich damit um Endlich anzukommen? 

Also dass man so akzeptiert wird wie man ist.?

Vielleicht gibt es das Thema Endlich Ankommen auch schon hier.

 

 

Die sind unterwegs und  wollen beim Traumprinzen ankommen...aber den gibt's halt nur im Traum....darum kommen so wenige an und stranden dann hier. Karma ist schon ne fucking Bitch! 🤭🤭🤭

Geschrieben

Hatte ich mit 22 und dann noch zwei mal in den 30ern.  :stuck_out_tongue_closed_eyes: Ja ich habe auch nach 30 noch sehr aufrichtig und ernst haft gesucht, mindestens bis 37 oder 38 immer mal wieder. Dazwischen allerdings auch Phasen wo ich einfach keine Lust hatte und meine Ruhe wollte. Kennt vielleicht der ein oder andere. 

 

Was machen die alle wenn sie nicht das ernste und bodenständige Leben finden, für immer Jungfer bleiben? So wie ich es schon mal ein paar Jahre gemacht habe? Ist es das? Oder vielleicht doch mal ein Abenteuer riskieren? Ich finde ersteres ist Quatsch, wenn ich denke wie jung ich damals war und freiwillig auf Spaß verzichtet habe weil die mit der es Zukunkt hätte nicht dabei war. Total bescheuert in meinen Augen. Jetzt bin ich alt, Leben steht still dank Corona, alle sind vergeben. Erzählt mal? Ich habe ja alles verpasst. Nie verheiratet gewesen, nie geschieden, keine Kinder, lange Singlezeiten, lange kein Sex, phasenweise krankhaft viel Sex, dann wieder Pause etc. pp. 

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
August 7, schrieb liebhab_er1:

Leider schaffen das wohl die Wenigsten. Im Besten Fall wir es geschafft, hin zu nehmen, nicht Ändern zu können und damit leben zu müßen.

Das ist für mich übrgend aus der Hauptanass, warum hier eine solche Menge ü+berzogener Forderungen an ein Gegenüber gestellt weren.

Guter Kommentar

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Rettich1957:

Guter Kommentar

Danke Rettich - so erinnerst Du mich nach längerer Zeit an dieses Thema.  So habe ich noch mal geblättert und nachgelesen.Zu weiten Teilen bin ich dann doch verwundert, wie emotionsgebunden und realitätsfehrn so mancher Beitrag ist. Nur sehr wenig, was tatsächlich den Themensatz wirklich gerecht wird.

 

Am 1.8.2020 at 18:13, schrieb PralleLust41:

Angekommen bin ich, wenn ich mich rundum mit meinem Partner wohlfühle, ich mich zu 100 % auf ihn verlassen und ihm vertrauen kann. Wenn ich keinen anderen mehr will als ihn und er an keiner anderen interessiert ist außer mir.. blind Vertrauen, Geborgenheit, Liebe .. schwierig zu finden.. irgendwas ist ja immer.. besonders das mit dem Vertrauen ist ja so eine Sache .. und jeder hat ja auch ein anderes Aufmerksamkeitsbedürfnis.. wenn ich angekommen bin, weiß ich, dass der andere da ist und es sich nicht einfach von heute auf morgen anders überlegt.. und ich muss bei allem einfach auch genau so sein können, wie ich wirklich bin... ohne Angst haben zu müssen, ihn zu vergraueln 😉 Klingt vielleicht altmodisch , ist aber so.. und wie gesagt.. unendlich schwer zu finden 🤷🏻‍♀️

Diese Sicht zum Beispiel ist mir einfach zu emotionsgeladen. Zu ungenau. Ich sehe darin eher ein "sich selbst gefallen" das vom Gegenüber mitgetragen werden soll. Wenn ich da lese **und ich muss bei allem einfach auch genau so sein können, wie ich wirklich bin...**, dann bedeutet das für mich auch, sich nicht mehr bewußt mit sich selbst zu befassen und eigenes Selbstverständnis immer wider zu hinterfragen. Aber genau das wird gerade in langen Lebensgemeinschaften immer wieder notwendig sein. Aisgenommen, beide Partner beliben in Irher Entwicklung an dem Punkt stehen, an dem Sie sich kennengelehrnt haben. Selbst hier im Forum ist immer wider zu erkennen, das die allerwenigsten überhaupt in der Lage sind, in Ihrer eigenen Person zu unterscheiden, was ihnen von Naturaus in welcher Weie veranlagt ist, und was aus der Sozialisierung in Lebensprägender Zeit als Lebensselbstverständnis in Ihnen verankert wurde.

 

Aus meinem Erleben wird unter "Ankommen" ein Bündel von Empfindungen verstanden, das im Wesentlichen deni Eindruck vermittelt, nicht meher im Ich leben zu müßen, sondern ein Wir mit jemand anderem zu erleben, das alltägliche Daseinssicherheit für die Zukunft vermittelt, solange Beide gemeinsam an einem Strang ziehen und mit einem vergleichbaren Wertegerüßt gemeinsam in die geliche Richtung ziehen.

Sicher gäbe es noch eine Menge dazu an zu merken. Aber das würde den Rahmen sprengen. Nur in Einem punkt bin ich mir sicher. eine gemeinsame Wertevorstellung  oder auch eine vergeoichbare Anständigkeit so wie das gemeinsame Wirken sind die dauerhaft tregenden Dinge die ein langfristiges Zusammenleben Sicherstellen. Dagegen sind die hier so oft genannten emotionalen "Herzenssachen" wirklich nur emotionals und kaum von dauerhaftem Bestand.

Geschrieben

Sich angenommen fühlen, akzeptiert werden wie man ist, mit allen Ecken und Kanten. Zu jemandem gehören, für den man wichtig ist. So würde ich es meinen....weiblich seit fast 45 Jahren :-)

  • 5 Monate später...
Geschrieben

Hm also für mich bedeutet endlich anzukommen wenn, der Totengräber über mir die Grube zuschaufelt oder zukackt.

 

Alles andere kommt wie es will. Wann, wo , wie,  warum?

 

Egal. Auf mein Schicksal habe ich keinen Einfluss.

 

Mit dem Satz kann ich net viel anfangen. Denn er ist selbst inhaltslos genauso "wie zwischen den Zeilen lesen". Je nach Lust und Laune kann da alles reingedeutet werden. Bin ein Verfechter der klaren Worte. Dann weiß ich wie dran bin.

 

Das ist der Tod jeder Beziehung, wenn kein Klartext gesprochen wird. Um den heißen Brei herumreden (eventuell) aus falscher Rücksicht anstelle mal klipp und klar sagen was Sache ist. Nebulöse Andeutungen und nachher is die Kacke voll am Dampfen und man wundert sich warum und wieso.

 

Ich muss nirgendwo ankommen ausser irgendwann im eklig, feuchten Erdreich. Wenn die Beziehung glücklich und erfüllend ist, dann is alles gut.

 

Wenn nicht:

"Die Schubkarre voller Mist kommt auch irgend wann mal auf dem Acker an"

 

Ergo ist die schubige Karre auch endlich angekommen.

 

Philosophisch betrachtet bedeutet endlich anzukommen nichts anderes als endlich am Ziel zu sein. Aber hat auch keinen Taug. Ziele können sich ändern und jeder Schuss kann auch mal voll in die Hosen gehn.....scheiss Bohnensuppe.

 

Hand aufs Herz. In einer Beziehung ein festes Ziel markieren? Unmöglich. Denn Gefühle können sich jederzeit ändern. Heut so und morgen...ach was.

 

Endlich sein Glück zu finden? Nun ja. Wer es noch nicht weiß, es gibt auch so richtig beschissene Tage im Leben. Nix is von Dauer. Es ist ein ständiges auf und ab im Leben.

 

Ziel markieren bedeutet nichts anderes als eine Erwartungshaltung. Führt meistens zu nix. Ich erwarte immer nix. Kommt dann was, dann freu ich mich wie ein Zäpfchen auf dem Weg nach innen. Kommt nix....egal.

 

Wer alles lenken und bestimmen möchte geht die Sache verkrampft an. Damit raubt man sich selbst Lebensglück. Nehmen wie es kommt und Laufen lassen.

 

"Der Weg ist das Ziel" usw. Am Arsch die Waldfee. Kalendersprüche lässt man am Besten da wo sie sind...auf dem Kalenderblatt und Tag später in die Tonne treten.

 

Kenne Leutz, die haben die ganze Bude vollhängen mit weisen Sprüchen. Aber nach 5 Jahren Beziehung isses immer noch nicht drin offen über die Probleme zu reden. Die benutzen ihre liebgewonnenen Sprüche wie eine Krücke um durchs Leben zu humpeln.

 

Mit dem Partner reden ist das Einzige was zählt. Und das in klaren, verständlichen Worten.

Geschrieben

Ich finde das mit dem "ankommen" grundsätzlich schön aber auch extrem infantil.

Letzteres wäre für mich jetzt gar nicht zwingend schlimm, ich hab mir "das Kind im Manne erhalten", aber genau das sucht Frau ja beim ankommen nicht.

Da zählen ja eher Werte wie Sicherheit, Verantwortung übernehmen, Ruhe statt Bewegung, versorgt sein etc...

Glücklich evtl. diejenigen die im Leben in einer Beziehung ankommen.

Aber wenn man wirklich ehrlich zu sich ist, ist's ja meist doch nur ne Momentaufnahme.

Bei der Einen dauert's länger, bei der Anderen Kürzer.

Je nachdem wann das Arschl..., Schwein, der Idiot nicht mehr das macht was Sie möchte, sich wünscht.

Und dann kommt Sie halt beim nächsten an, bis zum übernächsten...

Sich Ziele setzen und ankommen ist ja ganz schön und ein Traum wäre es ein Leben lang mit einem Partner glücklich zu sein.

Aber wie häufig kommt das bei Paaren heute noch wirklich, ehrlich! vor?

Wieviele Paare verharren miteinander, wegen der Kinder, Haus, Versorgungsansprüchen, Weil Er eine günstige Haushaltshilfe hat mit der Er jederzeit poppen kann (wobei das mit anderen irgendwann meist mehr Freude bereitet).

Oder Sie hat eben einen "Versorger", der Sicherheit bietet. ok, jede Frau kann für sich selbst sorgen wie's so schön heisst...

Aber gemeinsames Haus, oder ne Wohnung zu zweit zahlen, die alltäglichen Kosten zu zweit zahlen, bessere Steuerklasse, Freunde und Verwandte, Alleinerziehenden Dasein, Altersversorgung...

Und während Er schuftet, buckelt und malocht oder "Karriere" macht, kann Sie in ihrer Freizeit ja auch nen Mann für's Schöne und Angenehme suchen.

Oder man lebt emotionslos seinen Trott weiter und verzichtet auf alles, wird sich schon legen, Sex und Erotik werden ohnehin überbewertet.

Arbeit, dann kurz was essen, Glotze ins Bett- ab und an mal übereinander drüber steigen um eheliche Pflichten zu erledigen- ist das nicht irgendwann ankommen genug?

 

Evtl. ist's auch nur mein eingeschränkter Eindruck, aber im Leben gibt's ständig Veränderungen die man nicht planen kann. Grade aktuell.

Eigentlich wär's doch viel spannender einen gemeinsamen Weg gehn als anzukommen.

Sich gemeinsam neue Ziele suchen wenn man Lust aufeinander hat, nicht Routine walten lassen und die Ansprüche so weit nach unten setzen, dass man praktisch immer ankommt.

Und mit Zielen meine ich keine neue Waschmaschine, Fernseher oder ein neues Auto kaufen...

 

Geschrieben

Also ich empfinde personen... die ständig vom endlich ankommen faseln... als solche, die jemanden suchen  der für sie ihre probleme löst... materiell, organisatorisch... oder was auch immer...endlich ankommen.. ist für mich mit stillstand und phlegma verbunden.... solche aussagen altivieren meine fluchtreflexe....

Geschrieben
Vor 49 Minuten , schrieb Cayenne-Pfeffer:

Also ich empfinde personen... die ständig vom endlich ankommen faseln... als solche, die jemanden suchen  der für sie ihre probleme löst... materiell, organisatorisch... oder was auch immer...endlich ankommen.. ist für mich mit stillstand und phlegma verbunden.... solche aussagen altivieren meine fluchtreflexe....

Kenne ich 😅
Für mich ist es ein anderer Satz für:
Suche reichen, dummen, langweiligen schnösel der mir mein Leben finanziert und nicht checkt, wenn ich ihn ausnehme 🤷‍♂️

Geschrieben

Oh man...
Für mich heißt angekommen sein, wenn ich jemanden gefunden habe, der genauso bescheuert ist wie ich. Der mir mein Leben nicht mehr vorschreibt. Bei dem ich mich wohl fühle. Wo alles akzeptiert wird, vom Partner, wie er ist.
Ja, es gibt auch solche Frauen. Und ich will auch nie mehr abhängig von jemanden sein, wie finanziell noch emotional.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Baldorama:

Suche reichen, dummen, langweiligen schnösel der mir mein Leben finanziert und nicht checkt, wenn ich ihn ausnehme 🤷‍♂️

Offenbar scheint es ja eine Reihe solche Männer zu geben.

Andererseits gibt's zum Glück auch einige davon, die zumindest ähnlich skrupel- und niveaulos sind wie die entsprechenden Mädels.

Gibt ja auch davon unzählige die eben genau deshalb ständig jammern nie anzukommen, nur benutzt und belogen zu werden...

Manchmal- nicht selten bekommt eben Frau doch das was sie "verdient". (mal strafrechtlich relevante Dinge ausgenommen!)

 

Ich bin mir aber auch sicher, dass es bei dem "ankommen" gar nicht in erster Linie um diesen direkt gewerblichen Bereich, sondern evtl. eher um einen "versteckten" geht.

Und auch da v.a. ums ver- umsorgt werden, abgesichert sein als um "Spaß gegen Großzügigkeit".

 

Und ob jetzt so ein "Schnösel" unbedingt dumm und langweilig ist sei auch mal dahingestellt.

Ist doch je nach Typ auch was, ein hübsches Frauchen zu haben über das Mann wenn er grade Lust hat drübersteigen kann, die sich um Haushalt kümmert und das Essen parat hält...

Das das nicht unbedingt ewig hält weiß der Typ Frau ja bestens, sonst wäre dieses "endlich ankommen" ja keinerlei Thema.

Geschrieben

Ich mag den Ausdruck. "Ankommen" bedeutet, dass die Suche ein Ende hat, dass man jemanden gefunden hat, mit dem man gut zusammenpasst und bei dem man sich wohl fühlt und mit dem man zusammenbleiben wird

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