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Wer oder was ist wirklich dominant ?


Li****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hey. Ohne in die D/S - Schiene abzurutschen, wurde mir mal von einer Frau gesagt das ich sehr dominant sei.. Auf die Frage wie Sie das empfinde bzw. was genau Ihr Anlass gibt zu dieser Einschätzung sagte Sie... Es ist deiner Art Personen an deiner Seite zu halten, auf Sie zu achten und um speziell aufs Bett abzuzielen, war der Tenor, Es sei die Art wie ich Sex "leite"

- Das hier ist ein Tatsachenbericht und hat nichts mit Selbstdarstellung zu tun ;) also verschont mich mit Anschuldigungen in diese Richtung ;P
Geschrieben

Dominant ist mit Selbstsicherheit den Ton und die Richtung anzugeben, ohne das jemand großartig widerspricht. Quasi der Leitwolf. Devot sind jene, die nicht widersprechen.
Ich zB ordne mich irgendwo dazwischen ein. Ich muss nicht den Ton angeben. Habe ich aber das Gefühl, dass wir auf der Stelle treten, nehme ich gerne das Ruder an mich.

Geschrieben

Viele Herren ,,wollen" einfach nur ,,dominant" rüber kommen /am Ende muss Frau Hm zuerst die Hose auf machen schmunzel
Dominant ist wenn Frau sich bei Ihm fallen lassen kann /er sich nimmt wonach Ihm ist ...aber das alles funktioniert nur wenn man sich länger kennt

Geschrieben

Wenn sich ein Mann als dominant beschreibt, dann erwarte ich, dass er eine Frau beim Sex lesen kann und somit weiß, was ihr gefällt . ein dominanter Mann, der fragt: worauf stehst und genaue Anleitung braucht, wie er mich behandeln soll, ist in meinen Augen nicht dominant. Ich denke sehr viele Männer Schreiben das einfach so in ihr Profil, weil von den meisten Frauen ja immer noch eine gewisse Dominanz erwartet wird. Beste Beispiel: der Beitrag von gestern, wo jemand ein blindes Sexdate hat, aber null Ahnung von der Umsetzung...

Geschrieben

Dominanz ist immer auch abhängig vom Partner. Ich glaub man legt gewisse Regeln und Grenzen fest. Bei mir zum Beispiel spielt sich Dominanz nur im Bett ab, im normalen Umgang bin ich das selten.

Geschrieben

Ich definiere "dominant" einfach als DIE Person (m/w/d) die das sagen hat, die die führt.
Alles andere sehe ich nur als eine Steigerung. Dom/sub, herrschend/unterwürfig - das ist lediglich eine Steigerungsform.

Ich, coronaverhindert, warte auf ein Treffen mit einer Dame, die gerne einfach nur mal "benutzt" werden möchte. Da ist natürlich mein "dominantes" Verhalten gefragt.
Wenn sie aber jetzt plötzlich umschwenkt und - ich sag mal, reitet und MICH benutzt - dann ist sie doch die dominante Person.
Oder liege ich da falsch? Oder ja, oder doch, oder vielleicht, oder doch nicht?

Geschrieben

Leider gibt es seit 50ShadesogGrey, sehr viele möchtegern Doms/Herren. Noch schlimmer ist, dass diese sich mit den Themen nicht wirklich beschäftigen und oft körperliche oder mentale Schäden hinterlassen. Gilt allgemein und ist nicht nur auf ein Geschlecht festgehalten.
Wenn Du hier eine Anleitung zwischen den Zeilen finden möchtest, so wird es nicht klappen. Diese Themen sind sehr individuell und brauchen eine gute Menschenkenntnis. Außerdem sollte man tatsächlich über vieles sprechen. Die Bedürfnisse eines devoten Menschen sind so individuell, dass man nicht allgemein irgendetwas hier hin klatschen kann. Wenn Du wirklich Interesse an diesen Themen hast, solltest Du Dir viel Zeit nehmen, und Dich wirklich damit beschäftigen. Es gibt Bücher, Foren, Netzwerke etc. in dem Du Dich wirklich damit beschäftigen kannst. BG

Geschrieben

Oje, also als Mann mit Handschellen ans Bett gefesselt, geht vom Mindset als dominanter Mann schon mal gar nicht. Für mich ist Dominanz = Kontrolle und die habe ich nicht nur verbal. Auch ganz ohne Worte ist durch Mimik und Gestik kein Zweifel daran, wer hier das Sagen hat. Das ist nicht im negativen Sinne gemeint, dabei den Anderen auszunutzen, ganz im Gegenteil, das hilft dabei, dass der andere sich ohne Sorge fallen lassen kann. Das nur mal so grobe Züge, da kann man noch so viel mehr darüber erzählen. Auch ist Dominanz im normalem Leben ein Garant für Erfolg............ wenn sie denn echt und ehrlich ist. Viele Männer und auch Frauen missverstehen das, sowohl im Real-Life und auch beim Sex.

Geschrieben

Also zuerst einmal hat, was gerne mal verwechselt wird, Dominanz nix mit Gewalt zu tun.
Eine Geste, das richtige Wort im richtigen Moment, aber auch das warten lassen kann dominant sein.
Letztendlich kommt es immer auf "Sender" und "Empfänger" an wie sie sich aufeinander einlassen....

Geschrieben

Von einem dominanten Mann erwarte ich, dass ich ihn nicht schon nach kurzer Zeit übertrumpfe. Es muss sich schon mindestens die Waage halten.  Und wenn die Waage sogar zu seinen Gunsten anschlägt, dann bin ich ernsthaft beeindruckt. ;) 

 

Geschrieben

In meiner Welt wie ich sie erlebe habe ich noch keinen dominanten Mann gefunden ..

Sollte das passieren were es ein Mann der gefestigt in seiner Persönlichkeit ist ... und mir eben würdig... keine dummen Sprüche.. keine selbst Darstellung.. und keine Angst mir nicht gewachsen zu sein .. ein normaler Kontakt auf Augenhöhe..

Geschrieben

Die „Dominanz“, die von den von Dir beschriebenen Kerlen gemeint ist, kann man eher als mangelndes Vermögen, sich um die Frau zu bemühen, beschreiben....oder auch Faulheit und die damit verbundene Hoffnung, einer dahergelaufenen Frau sagen und anweisen zu können, was und wie „er“ es gerne hätte...
Wird auch häufig als „Bull“ hier bezeichnet....Ich habe schon oft darüber lachen können....😂😂😂😂🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️🤦🏼‍♀️🙋‍♀️
Nur eigentlich ist die Art der Einfallslosigkeit eher zum Weinen

Geschrieben
Am 15.4.2020 at 10:09, schrieb Lisl0703:

...

An die Männer ..... wie definiert ihr dominant ?

...

Bin gespannt auf eure Definitionen und ob es mehrere so sehen wie ich 😉

Dominanz ist aber nicht nur sexuell bezogen: Dominant = bestimmend oder auch beherrschend, etc.

In der Farblehre = überdeckend.

In der Tierlehre = auch überdeckend (Mendelsche Gesetz = weiße Maus mit schwarzer Maus...- 3. Generation...)

u.s.w.

Geschrieben

Von einer wundervollen Frau. Das beste, je in Worte gefasste, weil es meine Definition 1:1 perfekt spiegelt. Mehr gibt es dazu auch nicht zu sagen: 

 

"Ein starker Mann muss gegenüber einer Frau nicht dominant sein. Er vergleicht nicht seine Stärke mit einer Frau, die aus Liebe für ihn schwach ist. Er vergleicht es mit der Welt." — Marilyn Monroe

Geschrieben

Dominanz ist Verantwortung zu übernehmen. Auf Händen zu tragen und die Sterne vom Himmel zu holen. Er erkennt Bedürfnisse und handelt dementsprechend. Gibt Schutz und Geborgenheit. Das ganze hat vorerst nichts mit Sex zu tun. Es ist der Alltag vorrangig. Mein Herr bringt (und ich schreibe jetzt bewusst nicht zwingt mich) mich nicht auf die Knie, es ist mein Herz und meine Seele die vor ihm knien...freiwillig, weil ich es so möchte. Ein Dom hat die Fähigkeit zu motivieren, Grenzen zu erkennen, aber auch zu erkennen in wie weit diese evtl überschritten werden können, ohne zu schaden.... Empathie ist das wichtigste überhaupt. Nicht das Zwingen, sondern das Freiwillige steht im Vordergrund. Ich bemühe mich jeden Tag, das er stolz auf mich ist. Er zufrieden ist. Nicht weil er das so will, sondern weil es mein streben ist. Und er erkennt dies und das ist ein sehr schönes Gefühl

Geschrieben

Dominanz führt mit Respekt und Vertrauen. Ausserdem sollte er der devoten Dame auch intellektuell überlegen sein. Nur dann kann das Gesamtbild stimmen.

Geschrieben

Ich gebe dir da vollkommen recht, einige, die das hier schreiben sind es ganz und gar nicht. Sie wissen einfach nicht was Frauen wollen, wie sie leiten/führen/darauf eingehen sollen. Ich denke, dass viele Männer das hier nur angeben, um sich männlicher zu fühlen. Mich langweilt der Chatkontakt sehr schnell, wenn nichts dahinter ist. Allerdings gibt es hier Männer, die sich nicht als dominant beschreiben und ganz genau wissen wie es geht. Die sind dann bei mir genau richtig :-).

Geschrieben

Dominanz ist beschützend, akzeptierend, liebevoll, hervortretend, erschaffend......!

Geschrieben

@GentleMode Ich finde durchaus, dass das gesagt werden darf, wenn das Frauen bei dir so empfinden. Es gibt Männer, die haben es halt drauf. Und wenn es jetzt hier Männer gibt, die dich als Selbstdarsteller betiteln, na und, vermutlich ist es nur dann eh nur Neid :-).

Geschrieben (bearbeitet)

Man(n) sollte ganz klar die Initiative ergreifen.... und man muss ganz klar die Person sein, die entscheidet..was genau passiert...wann es passiert..und wie genau es passiert..
....und was für mich selbst auch sehr entscheidend ist..es sollte auch ein ausgeprägtes Gespür dafür vorhanden sein, dass erkannt wird ..wonach sich die Partnerin in diesem "Spiel".. unheimlich sehnt....

bearbeitet von Hoppas66
Geschrieben

Gefestigten Charakter haben, sich nicht zu leicht beeinflussen lassen. Rückgrat Strecken, Schultern hoch und der Welt und dem Leid den das Leben bringt entgegen treten. Sein Leben in den Griff nehmen und Kontrolliert in die Zukunft streiken. 

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Pussilecker69:

Ich, coronaverhindert, warte auf ein Treffen mit einer Dame, die gerne einfach nur mal "benutzt" werden möchte. Da ist natürlich mein "dominantes" Verhalten gefragt.
Wenn sie aber jetzt plötzlich umschwenkt und - ich sag mal, reitet und MICH benutzt - dann ist sie doch die dominante Person.
Oder liege ich da falsch? Oder ja, oder doch, oder vielleicht, oder doch nicht?

Ich finde völlig falsch.... Es ist ganz und gar nicht so, wer oben ist ist dominant!!! Ein weit verbreitetes denken der vanillas. Und auch eine sub kann hervorragend organisieren und planen, sowie sich durchsetzen. Das hat damit auch nichts zu tun. Es gibt Manager, die zu Hause devot sind und kleine Hilfsarbeiter geben zu Hause den Ton an. 

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