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Schwangerschaftshilfe


Kl****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 6 Minuten, schrieb Linda0512:

Nein, so ist es eben genau in ganz vielen Fällen nicht. Glaub mir, ich weiß wovon ich spreche. Jeder Mensch möchte gern wissen wo sein Ursprung ist und es ist auch sein gutes Recht.

Ich weiß, daß es in vielen Fällen ein Problem ist. Aber ich weiß auch, daß der Papa nicht zwingend der ist, der seinen "Lörres" reingehängt hat.

Mein Papa ist der, der mich großgezogen hat. Der mir Liebe und Vertrauen geschenkt hat, der mich erzogen hat.

Sicherlich wollte ich auch mal wissen, wo mein Ursprung ist, aber das hätte nichts an meinem "DU bist mein Paps" Gefühl geändert. Weißt du wie ich meine?

Und sicherlich kommt es auch auf`s eigene Alter an, in dem man erfährt, daß Papa nicht der Erzeuger ist und vorallem auf den Umgang/Kommunikation mit den Eltern.

 

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

.... um mal bei dem Kind einen anderen Aspekt als "Zahlmeister" ins Spiel zu bringen...

Kinder haben ein Recht darauf (jetzt nicht im juristischen Sinne gemeint) ihre Herkunft zu kennen, also auch ihren Vater. Selbst wenn du mit dem Thema ganz cool umgehen kannst und dir die Vaterschaft später egal sein sollte... für das Kind ist das anders. Und dafür trägst du einen Teil der Verantwortung, wenn auch nicht alleine. 

Viele mögen sagen dass sowieso >10% der Kinder Kuckuckskinder sind, in eurem Fall ja sogar mit Wissen des anderen Mannes, also kommt es nicht drauf an? Hm, ich könnte das nicht, vielleicht auch weil ich mit Leib & Seele Vater von 2 Kindern bin und mir nicht vorstellen kann, ein Kind zu zeugen ohne die Vaterschaft dann auch leben zu können. 

Ich wünsche eine weise Entscheidung, mit der du auch in 10-20 Jahren leben kannst...

Tom

Geschrieben

das Thema ist wirklich sehr kompliziert, ich empfehle euch ein beratungstermin bei einem anwalt der sich auf sowas spezialisiert hat

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb love2cum4u:

Ich sehe darin eigentlich kein großes moralisches oder ethisches Dilemma! Aber wie gesagt... 

Ich mag nicht den ganzen Thread lesen und habe mir diesen Satz mal stellvertretend herausgesucht.

Angenommen, es funktioniert alles so, wie der TE und das Paar es sich rechtlich vorgestellt haben und es gibt zwischen diesen dreien so gar keine Komplikationen. Dann bleibt doch aber immer noch das Kind, das ein Recht auf Kenntnis der eigenen Abstammung hat! Da will ich noch nicht mal auf die hier schon getätigten Konstruktionen von wegen Organspende und dgl. eingehen.

Sollen dem Kind seine väterliche Herkunft unterschlagen oder offengelegt werden, und wenn letzteres, dann ggf. wann. Da sehe ich persönlich das moralische/ethische Dilemma, in dem sich drei erwachsene Menschen als auch das Kind (spätestens im Zeitpunkt des Erfahrens) befinden. :coffee_happy:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Stunden, schrieb Curvybeauty:

Wieso nicht? Ich würde mich dann nur vorher schriftlich von allen finanziellen Pflichten entbunden lassen.

Das kannste Vergessen. Vater bleibt Vater. Es geht auch um das Wohl des Kindes, das ein Recht auf seinen Vater hat, dabei ist es egal, was Du mit der Mutter schriftlich abzusichern versuchst. Also: Lasses. Du weißt auch nicht, ob nicht Du selbst auch Gefühle ggü. Deinem Kind entwickelst, oder Dein Kind Dir gegenüber. oder, oder, oder... lass es!

Und das hat nichts mit Moral zu tun! Moral ist Schwachsinn. Es geht darum, dass das keine Sache zwischen nur Dir und der Frau ist, sondern das Kind und ihr Freund spielen auch noch mit.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich würde es lassen, du bist der "leibliche Vater" wenn der/die mal wissen will wer sein/ihr Erzeuger ist? Bist du dann bereit für die Vaterrolle? Oder wird dies offen gehandhabt und du bist von vornherein der leibliche Vater und wirst mit einbezogen? Sie will nicht das du einbezogen wirst und irgendwann kommen bei dir Vatergefühle und du willst "dein" Kind sehen? Fragen und Komplikationen ohne Ende. Daher= lass es lieber!

Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Wenn der Mann der Exfreundin das Kind adoptiert, dann ist nichts mit bezahlen!!!!

Und auch hier... nicht wenn der Ehemann das Kind adoptiert!

Wenn, ja wenn... und was, wenn nicht? Und trotzdem bleibst Du biologisch der Vater und was das für Emotionen weckt, kann man nicht abschätzen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Minuten, schrieb MountHood:

Wenn, ja wenn... und was, wenn nicht?

Die Antwort findet man im Thread...

vor 22 Minuten, schrieb BiBareBear:

Er würde das Kind direkt nach der Geburt adoptieren. Und er weiß auch davon, es war seine Idee...

 

 

vor 3 Minuten, schrieb MountHood:

Und trotzdem bleibst Du biologisch der Vater und was das für Emotionen weckt, kann man nicht abschätzen.

Sicherlich kann man das nicht abschätzen. Darüber sollte man sich als Mann, der sowas vorhat, vorher sehr gut überlegen, ob man damit umgehen kann.

 

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

Lach
Dann setze aber im Vorfeld lieber nen Vertrag auf dass du als Unterhalt Zahler raus bist. ..Da sind Missverständnisse und Eifersuchtsdramen ja schon vorprogrammiert. ...Zumal ihr ja nicht nur einmal vögeln müsst. ...unglaublich. ....lach
Seltsame Geschichte. ..Dass der Typ sich auf sowas einlässt. ..Kann ich nicht nachvollziehen. -

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Laila227:

 betrachte es als grosses Kompliment, daß sie Dich als Vater ihres Kindes haben möchte

Ach.....als Vater? Ich lese was von Samenspender. Also Erzeuger, Producer oder wie auch immer man es nennen mag.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Mein Papa ist der, der mich großgezogen hat. Der mir Liebe und Vertrauen geschenkt hat, der mich erzogen hat.

Sicherlich wollte ich auch mal wissen, wo mein Ursprung ist, aber das hätte nichts an meinem "DU bist mein Paps" Gefühl geändert. Weißt du wie ich meine?

Und sicherlich kommt es auch auf`s eigene Alter an, in dem man erfährt, daß Papa nicht der Erzeuger ist und vorallem auf den Umgang/Kommunikation mit den Eltern.

Gut, wenn es so funktioniert. Es gibt aber auch genügend Fälle, wo die Eltern es ihrem Kind recht spät gesagt oder das Kind es durch eine Indiskretion erfahren hat. Wo das Grundvertrauen in die Eltern ob dieser Lüge tief erschüttert und zu einem nicht kittbarem Riss geführt hat.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb sanfte2222:

Dann setze aber im Vorfeld lieber nen Vertrag auf dass du als Unterhalt Zahler raus bist. .

Nö muß er nicht! Weil...

vor 28 Minuten, schrieb BiBareBear:

Er würde das Kind direkt nach der Geburt adoptieren.

 

@Bicolour...

ich selber habe es durch eine "Indiskretion" im Alter von knapp 13 erfahren. Und JA, ich war geschockt, ich war wütend, ich hab mich nicht mehr geliebt gefühlt.

Und ich weiß, daß man selber älter werden muß, um das zu verstehen. Um die Hintergründe für die Adoption evtl. nachvollziehen zu können.

Der "Riss" wurde durch ganz viele intensive Gespräche gekittet. Nein, er wurde nicht gekittet, sondern vollständig geschlossen. Dazu mußte ich aber eben selber älter werden, um zu verstehen. Und durch das, was meine Eltern mir seit meinem 2. Lebensjahr vermittelt haben.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben

Was mir bissel sauer aufstößt ist, das man sowas nicht am Telefon klärt und wenn dann doch zu dritt, oder? Auch denke ich weiter und schon nach 5min sage ich, nein, lass es.

Geschrieben

Ich bin jetzt 40, Chemitechniker, selbst adoptiert, Scheidungskind, geschieden und Vater von 2 Kindern, wobei das letzte bei der Geburt verstarb. Zahle Unterhalt und Unterbringungskosten für meinen Sohn, da er eine Schule besucht die Hochbegabung fördert, und meine Ex-Frau aus gesundheitlichen Gründen Frühverrentet ist. Unser Kind wechselt jedes Wochenende sein Aufenthalt bei einem Elternteil und das wo wir gerade mal 300 Meter auseinander wohnen. Das mal zu dem Thema Pflicht und Verantwortung. Ich bin in allen Belangen schon was Recht und Pflicht betrifft im Bilde.

Dann kam diese Entscheidung von Ihm. Und ich hatte nun mal das Glück/Pech das dieses Los auf mich viel. Ob ich es einlöße ist ja ein ganz anderes Thema. Und klar spielt Moral ein Thema und auch das das Kind ein anrecht hat wer der Vater ist, auch bei einer Adoption so wie geplant. Ob ich das Gefühlsmäßig können würde... ...keine Ahnung. Das ist ja auch ein Grund warum ich noch nicht zugesagt habe. Ich habe zumindest soviel Verantwortungsgefühl das ich das für mich reflektieren mag und dazu wollte ich eigentlich etwas Input sammeln.

Geschrieben
vor 33 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Wenn der Mann der Exfreundin das Kind adoptiert, dann ist nichts mit bezahlen!!!!

Und auch hier... nicht wenn der Ehemann das Kind adoptiert!

Du hast natürlich Recht! Da kann man ja nur hoffen, dass der Platzpatronenschütze das auch macht und die Beiden den Unterhalt dann nicht als zusätzliches Einkommen sehen...

Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb BiBareBear:

Danke, jemand der zumindest das versteht

Wäre einfacher, wenn es gleich erwähnt wird.  

Der Mann deiner Freundin ist also eingeweiht? 

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Nö muß er nicht! Weil...

 

@Bicolour...

ich selber habe es durch eine "Indiskretion" im Alter von knapp 13 erfahren. Und JA, ich war geschockt, ich war wütend, ich hab mich nicht mehr geliebt gefühlt.

Und ich weiß, daß man selber älter werden muß, um das zu verstehen. Um die Hintergründe für die Adoption evtl. nachvollziehen zu können.

Der "Riss" wurde durch ganz viele intensive Gespräche gekittet. Nein, er wurde nicht gekittet, sondern vollständig geschlossen. Dazu mußte ich aber eben selber älter werden, um zu verstehen. Und durch das, was meine Eltern mir seit meinem 2. Lebensjahr vermittelt haben.

Ich habs bei mir mit 13 selbst raus gefunden weil ich Zuhause in den Schränken geschnüffelt habe und über die Urkunde gestolpert bin

Geschrieben (bearbeitet)
vor 2 Minuten, schrieb calvinhh:

die Beiden den Unterhalt dann nicht als zusätzliches Einkommen sehen...

Welchen Unterhalt???

@BiBareBear schrieb doch, daß der Ehemann das Kind nach der Geburt adoptieren würde. Somit ist nichts mit "zusätzlichem Einkommen" für die Mutter und den

(Adoptiv) -Vater!

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb BiBareBear:

Ich bin jetzt 40, Chemitechniker, selbst adoptiert, Scheidungskind, geschieden und Vater von 2 Kindern, wobei das letzte bei der Geburt verstarb. Zahle Unterhalt und Unterbringungskosten für meinen Sohn, da er eine Schule besucht die Hochbegabung fördert, und meine Ex-Frau aus gesundheitlichen Gründen Frühverrentet ist. Unser Kind wechselt jedes Wochenende sein Aufenthalt bei einem Elternteil und das wo wir gerade mal 300 Meter auseinander wohnen. Das mal zu dem Thema Pflicht und Verantwortung. Ich bin in allen Belangen schon was Recht und Pflicht betrifft im Bilde.

Dann kam diese Entscheidung von Ihm. Und ich hatte nun mal das Glück/Pech das dieses Los auf mich viel. Ob ich es einlöße ist ja ein ganz anderes Thema. Und klar spielt Moral ein Thema und auch das das Kind ein anrecht hat wer der Vater ist, auch bei einer Adoption so wie geplant. Ob ich das Gefühlsmäßig können würde... ...keine Ahnung. Das ist ja auch ein Grund warum ich noch nicht zugesagt habe. Ich habe zumindest soviel Verantwortungsgefühl das ich das für mich reflektieren mag und dazu wollte ich eigentlich etwas Input sammeln.

Wenn dir schon alles klar ist, wozu dann der Thread? 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Maria2466:

Wäre einfacher, wenn es gleich erwähnt wird.  

Der Mann deiner Freundin ist also eingeweiht? 

Ja ist er, da er es ja auch vorgeschlagen hat. Hätte es ja gern Nachgetragen, ist aber nicht mehr möglich

Geschrieben (bearbeitet)

war der schon beim arzt ? vielleicht kann er ja kinder zeugen... auf anderem weg. vielleicht wissen die das ja nur nicht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Maria2466:

Wenn dir schon alles klar ist, wozu dann der Thread? 

Das ist ja auch ein Grund warum ich noch nicht zugesagt habe. Ich habe zumindest soviel Verantwortungsgefühl das ich das für mich reflektieren mag und dazu wollte ich eigentlich etwas Input sammeln.

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