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Sex in einer Partnerschaft. Was tut man dagegen, dass es alltäglich wird?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Ich probiere es nochmal einen deutlicheren EP zu schreiben. (falls es wieder zu undeutlich wird, bitte fragen ;) )

Diese Frage interessiert mich wirklich sehr!

Aus Erfahrungen und Erzählungen und dem Forum weiß ich, dass Sex in Beziehungen sehr schnell "alltäglich" wird. Ja, man kennt sich, man macht das, von dem man weiß, dass es der Partner mag.(Oder ignoriert, dass der Partner es nicht mag) Und es bleibt irgendwann kein Raum mehr für "Spielereien". Irgendwann endet es in stupidem "dran-drauf-drüber".

Es verliert einfach den Reiz des Besonderen. Gerade der Anfang ist ja so schön. Man lernt sich kennen - auch sexuell -, man begehrt sich, man will sich, man will sich gutes tun, den Anderen spüren und miteinander spielen, experimentieren und Sex ist immer ein Erlebnis.

Und dann, nach kurzer Zeit, läuft es nur noch nach Schema F. Freitag abends mal eben in der Werbepause. Er (oder sie. Ich will mal geschlechtsneutral bleiben) darf mal eben Druck ablassen, der Andere macht lustlos mit (ist ja schon wieder Freitag) und Beide sind unglücklich. Und irgendwann gibt es gar keinen Sex mehr. Ich behaupte, dass Beide eigentlich noch wollen würden, nur nicht mehr auf die Art (und vielleicht auch nichtmal mehr miteinander)

Da haben es Männer aber auch leichter. Wenn "Er" nicht steht, geht halt nichts. Wenn sie nicht feucht ist, schmiert man halt ne Handvoll Gleitgel drauf.

Warum kommt das so?

Warum verliert es irgendwann den Reiz?

Was tut man dagegen, dass es so kommt?

Wie oft hat man Sex in Beziehungen? Ist da Qualität nicht vielleicht besser, als Quantität? Ich meine damit, dass man den Druck ja auch schnell mal alleine abbauen kann, dafür braucht es den Partner nicht. "Sollte" Sex mit dem Partner nicht etwas schönes und besonderes bleiben?

Muss man immer Sex haben, wenn man sich sieht? Muss man immer Sex haben, wenn der Andere will?

Wie schafft man es, dass es nicht irgendwann zur "Pflicht" verkommt?

Wie bekommt man es hin, dass es etwas "besonderes" bleibt?

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Gute Frage, bei mir ist es immer weniger geworden und das ist auf Dauer nicht mehr schön

Geschrieben

Also mein Partner und ich sind seit einem Jahr zusammen, ja gut es ist nicht so lange aber manchmal ist es trotzdem alltäglich)
Wir versuchen da einfach mal etwas Schwung reinzubringen.. Dreier.. Vierer oder auch einfach mal Rollenspiele.. oder mal rollen Wechsel.. wenn er immer nur dominant ist dann bin ich eben mal dominant und schon ist es wieder etwas Neues und aufregendes. Oder man schaut sich zusammen einen Porno an oder geht zusammen aus und tut so als wenn man sich nicht kennt.. sowas ist aufregend für viele und so ist es nicht immer „langweilig“
Wenn dies nichts für euch ist dann recherchiert doch einfach mal zusammen im Internet was es sonst alles gibt!
LG

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb chubbycoupleforu:

Wenn dies nichts für euch ist dann recherchiert doch einfach mal zusammen im Internet was es sonst alles gibt!

Das war nicht auf mich bezogen. Nur generell. Danke für die Antwort!

Geschrieben (bearbeitet)

Ich denke, das ist sehr unterschiedlich, woran es liegt. Da kann man die Paare nicht über einen Kamm schären. Einige schaffen es, die Sexualität bis weit ins hohe Alter spannend zu halten. Andere haben schon nach drei Monaten Langeweile. Für einige ist es eine Blockierung, wenn der Partner mal nur etwas fremd flirtet, für andere ein absoluter Kick, wenn sie wissen, der Partner hat Sex auswärts genossen.
Einige sprechen frei über ihre Wünsche, andere können das nicht, schweigen und fressen es in sich hinein.
Gäbe es ein Patentrezept, wären Seiten wie diese sicherlich relativ leer.

bearbeitet von Quaerendisque
Geschrieben

Sex mit meiner Frau ist nachwievor schön auch wenn man weiß was einen erwartet. Es kommt aber dazu das ich das suche was sie mir nicht geben kann. Die Lust auf einen anderen Körper und deren Art Sex zu machen. Abwechslung halt.

Geschrieben

Ganz einfach.... Sprechen über seine Wünsche Gedanken usw sich einfach mit seinem Gegenüber beschäftigen......insbesondere auch Dinge erleben die außerhalb von Sex sind.... Mal zusammen Blödsinn machen.....

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Warum kommt das so?

Weil der Alltag Einzug hält, aus dem Verliebt sein Liebe und Vertrauen wird, aber das Bedürfnis nach Sex mit der Zeit oft nachlässt. In vielen Bereichen der Partnerschaft entwickelt man sich weiter, macht Pläne, der sexuelle Bereich kommt leider häufig zu kurz.

Warum verliert es irgendwann den Reiz?

Weil man sich jeden Tag sieht. Vertrautheit ist es Schönes, Positives, aber das Triggern lässt nach. Wenn man jeden Tag den gleichen Menschen um sich hat, gehört er einfach zum alltäglichen Leben.

Was tut man dagegen, dass es so kommt?

Bei Frauen das Übliche: Diät, Dessous, Kochen...bei Männern: Geschenke, Überraschungen...da dies jedoch nur von kurzer Dauer ist, kann ich kein allgemeingültigen Vorschlag machen, wie man das ändern kann

Wie oft hat man Sex in Beziehungen? Ist da Qualität nicht vielleicht besser, als Quantität? Ich meine damit, dass man den Druck ja auch schnell mal alleine abbauen kann, dafür braucht es den Partner nicht. "Sollte" Sex mit dem Partner nicht etwas schönes und besonderes bleiben?

Ja, Qualität ist besser, aber wenn Wochen und Monate vergehen, dann sollte man sich frage, was nicht stimmt. Der sexuelle Bereich ist ein sensibler Parameter für die Qualität der Partnerschaft. Ausnahme: Krankheit, Stress, andere Faktoren, die Sex nicht gerade ermöglichen.

Muss man immer Sex haben, wenn man sich sieht? Muss man immer Sex haben, wenn der Andere will?

Wenn Sex zum Muss wird, stimmt was nicht. Beide müssen wollen.

Wie schafft man es, dass es nicht irgendwann zur "Pflicht" verkommt?

Auch die gleiche Antwort: Ich weiß da kein allgemeinen Rat.

Wie bekommt man es hin, dass es etwas "besonderes" bleibt?

Muss Sex immer etwas Besonders bleiben?

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten, schrieb darkmother:

wir brauchen einfach nicht täglichen Sex, um erfüllt zu sein.

Ja, kann es vielleicht einfach das sein?

Also, mal Zeit lassen um Lust zu entwickeln. Die Begierde aufleben zu lassen und sich zu freuen. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Mich störte früher immer die Terminierung. Se muss sein, wenn man sich sieht.

Meinst Du "Verzicht" ist eine Form der Lösung. Also Zeit geben, um Lust aufzubauen?

vor 4 Minuten, schrieb Pastor2710:

Beziehung bedeutet auch Arbeit....

Und die ist Sex? bzw. Beine breit machen?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Geb dich nicht mit Schlappschwänzen ab

Geschrieben

Aber gerade als Frau hast du es doch leicht, Veränderungen herbei zu führen.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Meinst Du "Verzicht" ist eine Form der Lösung. Also Zeit geben, um Lust aufzubauen...

Dieser "Verzicht" wie ich ihn in deinem Satz lese, wirkt so erzwungen. Wir zwingen uns tatsächlich nicht, auf Sex zu verzichten oder haben ihn nach Termin. Es gibt natürlich Tage, wo der eine mal wollen würde und der andere so gar nicht. Aber ja, genau da könnte dann der Verzicht zutage kommen . Mal nicht selbst Hand anlegen, sondern sich dann danach sehnen, wenn man wieder zusammen Sex hat. Ja, da baut man die Lust mal langsam auf. Die Gesellschaft ist in jeder Hinsicht so geworden, dass eine schnelle Befriedigung/Belohnung in Sicht sein muss. das ist meines Erachtens falsch

Es gibt ja aber sogar welche, die das nach Termin machen und sich so darauf "hinfreuen" Kann bei manchen klappen, aber ich würde wohl sagen die Dosis macht es. wenn man das MAL mit einbaut bestimmt ganz näkkisch, aber immer nur, auch wieder alltäglich und irgendwann langweilig

bearbeitet von darkmother
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb ausVERsehen69:

Aber gerade als Frau hast du es doch leicht, Veränderungen herbei zu führen.

Geht das ein wenig ausführlicher?

 

vor 13 Minuten, schrieb MaHo45:

Würde gerne euch zwei mal känen lernen... ich mach schon fiel, was Spaß macht,,,,,,

Ich bin nicht "wir zwei". aber ich lese viel. Und das ist ein Thema, das mich sehr interessiert, weil es bei mir immer genau daran gescheitert ist.

Er will, ich will nicht und irgendwann ist es nur noch -dran,drauf,drüber- und kurze Zeit später will ich gar nicht mehr

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb ausVERsehen69:

Aber gerade als Frau hast du es doch leicht, Veränderungen herbei zu führen.

Inwiefern sollte das für einen Mann schwerer sein?

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Ja, kann es vielleicht einfach das sein?

Also, mal Zeit lassen um Lust zu entwickeln. Die Begierde aufleben zu lassen und sich zu freuen. Ich weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Mich störte früher immer die Terminierung. Se muss sein, wenn man sich sieht.

Meinst Du "Verzicht" ist eine Form der Lösung. Also Zeit geben, um Lust aufzubauen?

Und die ist Sex? bzw. Beine breit machen?

Die Arbeit ist interessant für den anderen zu bleiben und ihr Zeit zu schenken sie zum Lachen bringen.... Einfach Beine breit ist zu einfach und zu langweilig 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb darkmother:

Dieser "Verzicht" wie ich ihn in deinem Satz lese, wirkt so erzwungen.

Ne, ne, das war sehr positiv gemeint! (abgesehen davon, kann man den anderen ja nicht zwingen)

Aber es baut sich (idealerweise) ja auch wieder die Begierde auf, wenn man mal kurz "aussetzt".

Geschrieben

Die kleinen Reize wie am Hals ein Kuss oder Schenkel streicheln Worte die anmachen gehen auch da wird der partner schon heiß für sex abends

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Anonym-1549:

Die kleinen Reize wie am Hals ein Kuss oder Schenkel streicheln Worte die anmachen gehen auch da wird der partner schon heiß für sex abends

Ja. wenn man es langsam angehen lässt. Kann aber nicht jeder.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb böses_Mädchen781:

Ne, ne, das war sehr positiv gemeint!

Okay, dann habe ich das falsch interpretiert. Dennoch ja schon eine Antwort gegeben, dass so ein Verzicht, tatsächlich auch positiv sein kann, wenn man es nicht immer so macht.

Für mich war es früher auch mal so...Exmann/Partner wollten, ich aber so gar nicht mehr und es wurde immer alles irgendwann Schema F und man hat sich hinterher gelangweilt, jedoch konnte man irgendwie das Kind auch nicht beim Namen nennen...Zudem sei gesagt, dass ich mit meinen Exen sexuell dann doch ehr inkompatibel war , nur wollte man das irgendwie nicht (ein)sehen.

Mit meinem jetzigen Partner bin ich von Beginn an auf eine sexuellen Wellenlänge und wir haben das beziehungskonzept auch einfach anders gestaltet. Und siehe da, bis jetzt funktioniert es prima =)

Geschrieben

Die Ritual-Nummer= einmal wöchentlich nach dem immer gleich ablaufenden Programm, würde ich gar nicht erst zulassen und Sex haben wir nur, wenn wir beide Lust auf Sex haben. Ich schrieb im Forum öfter, das ich nicht für den Mann hinhalten würde, was eben so oft nicht verstanden wurde, umgekehrt würde ich auch nicht an ihm rumnörgeln, wenn ihm die Lust auf Sex einmal fehlt. Nur dem anderen zum Gefallen Sex zu haben, kann einiges in der Beziehung zerstören und ich/wir vermeiden das gerne.

Bei uns macht der räumliche Abstand den wir uns gerne lassen viel aus, wenn wir uns sehen haben wir auch Lust aufeinander, bzw wissen wir im Vorfeld sehr gut darauf hinzusteuern.

Bei uns hat sich eine sehr angenehme Vertrautheit eingestellt, wir haben unsere individuellen Spielarten und unsere persönlichen Must haves gefunden, von der Gewohnheit und der Langeweile sind wir bisher, seit zwei Jahren weit weg. 

Geschrieben

Ich sag immer der weg ist das Ziel um so schöner der sex wen man angeheizt wird aber noch nicht ran darf also ich fahr auf das immer ab den da staut sich was raus will 😊

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb böses_Mädchen781:

Geht das ein wenig ausführlicher?

Klar. Ändere Gewohnheiten. Empfange ihn mal in (anderer) Reizwäsche, zeig Interesse an seinen Vorlieben, beherrsche ihn und mach es dann wie du magst. Da gibt es x-zig-tausend Möglichkeiten. Das kommt auch auf eure Jobs, Tagesgestaltung, Interessen, Freundeskreis usw. an. Aber als Frau bist du definitiv im Vorteil!!!

Ich bin nicht "wir zwei". aber ich lese viel. Und das ist ein Thema, das mich sehr interessiert, weil es bei mir immer genau daran gescheitert ist.

Er will, ich will nicht und irgendwann ist es nur noch -dran,drauf,drüber- und kurze Zeit später will ich gar nicht mehr

 

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