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Ich hätte da mal ein Problem...


Ho****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Achtung, das Sandwich-Problem hat sich erledigt, das aktuelle Problem steht auf Seite 2, Post Nr. 38
Es ist dieses: Houdinis kulinarisches Problem Nr. 2


Ich weiß, es ist schon spät, aber wird ja wohl noch ein paar Leute geben, die genau wie ich nicht schlafen können.

Also: Ich habe einen Toaster - und zwar einen Zweischlitzsenkrechttoaster - für die Fachleute unter euch - nämlich einen von diesen nachgebauten, auf Nostalgie gemachten Chrom-Dingern (bitte keine blöden Bemerkungen, mir gefällt er).

Das Ding ist nicht mehr ganz neu, aber funktioniert hervorragend, bin echt voll zufrieden damit. Und wer wissen möchte, woher der Spruch "sexy wie ein Toastbrot" kommt, der braucht sich nur einmal meine herrlich goldgelb und knackig gebackenen, garantiert bröselfreien Toastscheiben anzuschauen (ist jetzt aber keine Einladung - ich meine das mehr so im übertragen Sinne mit dem Anschauen.)

Heut habe ich mich beim Einkaufen leider vergriffen und versehentlich eine Packung "American Sandwich" gegriffen... war aber auch echt fies gemacht, lagen genau an der Stelle, wo sonst immer die JA-Toastbrote für 35 ct liegen, ich war in Eile und habe einfach zugegriffen.


So, und jetzt kommt mein Problem: mein wunderbarer, mich schon lange Jahre morgens mit warmen, knackigen Toastscheiben versorgender Nostalgie-Toaster kann diese Mammut-Toastscheiben nicht in einem Toastgang bewältigen.

Weil: sie sind zu groß. Das obere Drittel bleibt ungetoastet, also weich, labberig und kein bisschen goldgelb.

Ich habe schon probiert, die Scheiben umzudrehen und einen nochmaligen Toastgang durchzuführen, das funktioniert zwar, aber dann ist nur die obere und die untere Hälfte goldgelb, die Mitte ist braun und verbrannt.

Weiterhin habe ich versucht, den Toastvorgang nach der Hälfte der Zeit abzubrechen und nach Umdrehen der Scheiben noch einen halben Toastgang zu starten... aber dann ist nur die Mitte goldgelb und der obere und untere Teil halb-labberig, das ist irgendwie auch unbefriedigend....

Ich habe jezt noch genau... Moment... 16 Scheiben von dieser AmericanToast-Sorte, und zwar haltbar bis 25.08. - von daher ist Eile geboten...

Wer hat einen Rat für dieses echt große Problem für mich???

Danach Helfe ich auch bei anderen Problemen, versprochen...


bearbeitet von Houdini69
Geschrieben

Lieber Zauberer deine Probleme möchte ich haben!
Aber da du dein Anliegen so lieb und nett schilderst, wie wäre es, wenn du die Scheiben jeweils halbierst und dann toastest?
Oder du schneidest sie rundherum auf die Grösse eines normalen Toastbrotes und verfütterst die Brotrinde an die Enten bei einem romantischen Seebesuch mit der Dame deines Herzens?

Übrigens hat mein Sohn das gleiche Problem, denn wir haben auch so einen Nostalgietoaster (ich finde ihn auch hübsch) und dieses amerikanische Toastbrot!
Wie wäre es mit geröstetem Körnerbrot! Viel gesünder und die Scheiben sind wie für den Toaster gemacht und du verfütterst den ganzen Rest an die Enten!


Geschrieben

laß den Toaster Toaster sein und mach zur Abwechslung mal arme Ritter


Geschrieben

Wer ist denn schon Toast zum Frühstück?
Essen bis der Arzt kommt und nie satt werden
Nä nä nä da lobe ich mir doch ein gutes Vogelfutter oder Roggenbrötchen

Mach doch das richtige draus.......ein American Sandwich im Nostalgie Sandwich Toaster




.....nu aber nichts wie weg hier*gacker


Geschrieben (bearbeitet)

Werter Houdini,

Deiner Problemstellung liegt letztlich - unter Berücksichtigung unseres beiderseitigen Alters durchaus verständliches - nationalzentriertes Denken zugrunde.
Und lass mich gleich zu Beginn sagen: auf Grund dieser Tatsache, wirst Du daher auch auf wenig Verständnis für die subjektive Ernsthaftigkeit des Problems erhalten.

Ich werde jedoch jetzt nach bestem Wissen und Gewissen einen Versuch starten, Dir in alterbedingter Solidarität bei der Lösung des Problemes zu helfen;

Fragen wir doch zuerst einmal: Was ist überhaupt Toastbrot?

Historisch gesehen kennen wir den Toast als Trinkspruchtradition des britischen Hochadels, die von dort in die Reihen des Militärs vordrang und im weiteren Verlauf darüber auch in den Häusern de gehobenen Bürgertums Einzug hielt. Da es üblich war, während des Toastes das Essen zu unterbrechen und dem Toastenden Gehör zu schenken, dieser wiederum häufig den Toast an eine anwesende Person richtete, die den Toast dann selbstverständlich erwidern mußte, fühlten sich die beteiligten Personen durch diese Unterbrechungen in extremer Weise beeinträchtigt, was mit dem Begriff toasted = geröstet umschrieben wurde.
Die Behauptung, der Begriff käme durch die Verwendung trockenen, fast schon krümeliger Martinis für diese Trinksprüche, hat sich als unhaltbar erwiesen. Dies ist ein Konstrukt der James-Bond-Generation. War doch für Toast die Verwendung qualitativ hochwertiger Sherrys oder eines guten Portweines üblich.

Was hat das nun mit Deinem American Toast zu tun? Nun, um es präzise auszudrücken: nichts - aber ich schleppe diese Geschichte nun seit Jahren mit mir herum und wollte sie endlich einmal loswerden.

Doch kommen wir zum eigentlichen Thema zurück: das Aufbereiten alten Brotes mittels Röstung ist ein ebenso altes Verfahren, wie dessen Haltbarmachung mittels des Röstungsprozesses. Durch Überrösten des Brotes sind schließlich Kekse und auch Knäckebrot entstanden - auch hier übrigens ein schlagender Beweis, dass in der kulturellen Evolution die analoge Gesetzmäßigkeit zur biologischen Evolution gilt, dass Irrtum und Fehler nicht die Sackgasse sind, sondern neue evolutionäre Vielfalt bedingen. (Dieser Passus ist jetzt nicht so wichtig - bietet sich mir doch häufiger Gelegenheit, ihn loszuwerden) insofern ist es verständlich, dass nach der Erfindung und Verbreitung dieses extrem weichen, kaugummiartigen Weißbrotes innerhalb der Vereinigten Staaten und dessen pandemische Verbreitung in Europa in der Nachkriegszeit ein tiefes Bedürfnis erzeugte, diese teigige Masse in eine genießbare Form zu bringen. Darin erklärt sich der unglaubliche Siegeszug des Toasters als eines der ersten Luxusprodukte in der deutschen Küche der Nachrkriegszeit.

Noch vor dem Handmixer, der elektrischen Brotschneidemaschine, dem elektrischen Dosenöffner, dem elektrischen Eierkocher und dem elektrischen Fleischmesser - ja selbst vor dem ersten Schwarz-Weißfernseher, fand der Toaster Einzug in deutsche Haushalte. Und selbstverständlich war selbst bei diesem Luxusartikel die Zweckorientierung in typischer Nachkriegsmanier auf vollständige Verwertbarkeit des Nahtungsmittels Brot ausgerichtet und die Größe des Toastes wurde auf die Öffnung des Toasters normiert. (noch heute gilt für Toastbrot die EWG 837/2007) - Interessant ist - als Randbemerkung sei mir das erlaubt - das diese Normgöße mit Ausnahme der Scheibendicke dann auch auf Scheibletten übertragen wurde.

Auf jeden Fall kann man feststellen, dass innerhalb Europas über viele Jahre hinweg die Größe von Toastbrotscheiben und somit auch das seelische Gleichgewicht des europäischen Frühstückseinnehmers stabil blieb.

Selbst im Hotelleriebedarf konnte man sich auf diese Standardisierung verlassen: Honig, Konfitüren und Streichwurst konnten in ihren Portionsgrößen auf diese Standardisierung ausgerichtet werden, so dass zuletzt eigentlich nur noch das geometrisch unkontrolliert anmutende Frühstücksei als natürlicher Rückstand auf einem Frühstückstisch verblieb, der ansonsten doch das Gefühl vermitteln konnte, man befinde sich in einer Raumkapsel auf dem Weg zu Mars oder Venus.

Wie wir wissen, ist diese Entwicklung rückläufig - und seit Jahren geht der Trend wieder zu einem nostalgischen Frühstückstisch, der die Illusion natürlicher Nahrungsmittel vermittelt: Wurst, die auf Fertigwürzmischungen und zugehörigen Standardrezepturen aufbaut und daher europaweit gleich schmeckt, erscheint wieder in verschiedenen Formen, Färbungen und Grobanteilen in Scheiben sortiert, Käse bzw. Käseersatzprodukte erhalten vielfältige Färbungen, Lochungen und Geruchszusatzstoffe und es gelingt inzwischen sogar schon aus Kuhmilch griechischen Schafskäse zu produzieren. (Ich erwarte diesen Erfolg demnächst auch bei Fleisch und träume von einer Lammkeule in Größé der Hinterhand eines Ochsen) Und in eben diesem Trend fand auch das American Sandwich-Brot Einzug in unsere Ladentheken.

Worin unterscheidet sich nun dieses Toastbrot von unserer europäischen Variante?

Nun - es ist noch teigiger, ballaststofffreier und treibmittelreicher als das unsrige - hierdurch ergibt sich die marshmallow-artige Konsistenz und vor allem die Möglichkeit, die Trockenmasse einer Scheibe zu einer Kugel vom Kaliber 9mm zu komprimieren - denn wir wissen: Amerikaner sind Waffennarren! (Eigentlich würde ich gerne einmal genauer auf die Frage eingehen, bis zu welchem Abstand zwischen Waffe und Körper ein Mord mit einer solchen Teigkugel noch möglich ist. Man mach sich nur klar, dass weder ein Zusammehang zwischen Waffe und Projektil herstellt werden könnte, noch das Projektik selbst gefunden werden könnte, da es sich in Verbindung mit Flüssigkeit auflöst. Außerdem wäre die Meldung "wurde mit einem Toastbrot erschossen" schon sehr spektakulär - aber lassen wir das an dieser Stelle mit dem kurzen Exkurs bewenden)

In seiner äußeren Form ist es aber - wie Du in Deiner Threaderöffnung schon richtig bemerkt hast - größer!

Doch in dieser Größe liegt ein besonderer Sinn: denn zur amerikanischen Zubereitung von Toast gehören zwei wichtige Unterschiede zu unseren Gewohnheiten:

1. Selbst beim Sandwich wird die Rinde des Brotes abgeschnitten - und es ist außerdem sehr beliebt, ungetoaeste Sandwiches damit herzustellen. Daher steht auf den Verpackungen eben auch "American Sandwich" und nicht "American Toast".

2. die getoastete Variante dieser "American Sandwiches" wird jedoch nicht in einem wie von Dir geschriebenen klasstischen Zweischlitztoaster erzeugt. Sie erfolgt viel mehr in einem dem Waffeleisen ähnlichen Toaster mit jeweils zwei übereinanderliegenden Toastscheiben, zwischen die eine Füllung nach Wunsch des Endverbrauchers eingebracht wird. Diese kann sowohl süß als auch salzig, je nach Geschmack und vorhandenen Füllmaterialien sein.

Bei dieser Art der Herstellung ist die Übergröße der Brotscheiben ausdrücklich erwünscht, da beim Verschließen dieser Toastgerät die Sandwiches an den Scheiben verpresst werden, so dass am Ende geschlossene, gefüllte Taschen, ähnlich einer Pizza Calzone entstehen.



Da Du nun . lieber Houdini, nur noch 16 Scheiben dieses American Sandwiches zur Verfügung hast und Deine Threaderöffnung nicht nahelegt, dass Du dieser Brotart künftig weiter zusprechen möchtest, sondern eher Deinen gewohnten nostalgischen Zweischlitz-Toaster weiter zum Einsatz bringen möchtest, ist die Anschaffung eines Sandwich-Toasters nicht zu empfehlen.

Insofern empfehle ich Dir dringend, bei nächster Gelegenheit - natürlich vor dem 25.08.09 einen Baumarkt aufzusuchen und dort einen kleinen, sogenannten "Anschlagwinkel" zu kaufen. Mit diesem ist es dann mühelos möglich den Winkel an einer Toastbrotkante anzuschlagen und in einem sauberen rechten Winkel die erste Brotkante abzuschneiden. Wenn Du diesen Vorgang viermal, das Brot mit oder gegen den Uhzeigersinn drehend, wiederholst (Bitte nicht innerhalb des Schneidzyklus die Richtung wechseln!), liegt vor Dir ein Toastbrot, das annähernd die Abmessungen einen Toastbrotes gemäß EWG 834/2007 hat und von Deinem Zweischlitztoaster mühelos in einem Röstgang komplett getoastet werden kann..

Dieser Anschlagwinkel ist übrigens auch sonst eine sehr nützliche Anschaffung für die Küche: ich schneide z.B. mit diesem Hilfsmittel präzise Speck- und Zwiebelwürfel zu. Empfehlenswert ist daher eine Ausführung in Aluminium. Diese ist spülmaschinenfest und außerdem sehr edel im Design.

So ich hoffe nun doch, Dir hiermit eine kurze und zweckdienliche Hilfe gegeben haben und verbleibe in der Hoffnung, dass Dir die restlichen 16 Scheiben schmecken.

Ballou


bearbeitet von Ballou1957
Geschrieben

Schmeiß sie weg Houdini! Vor einigen Jahren war ich auch noch so geduldig wie Du und habe jedem eine 2., 3. oder gar 4. Chance gegeben. Die Zeiten sind vorbei. Weich und labberig geht überhaupt nicht. Ok, goldgelb ist auch ein wichtiger Aspekt, aber kein k.o.-Kriterium. Ich mag’s ja sehr, wenn ich was dunkles knackiges vor mir habe. Vorallem morgens.
Deshalb trenn Dich von Ihnen! (Um nicht ganz verschrieen zu werden: Bring sie zur Tafel).

In diesem Sinne: GUTEN MORGEN!!!!


Geschrieben

habt ihr sonst niks zu tun, als euch über irgendwelche blöden dinge voll zu labern. ?
mein gott habt ihr ein spannendes leben, pfffffff.

greetz,
herr openminded


Geschrieben

zerteils doch ... probleme können manche haben lach .. aber lustig geschrieben .. wenn man überschrift liesst denkt man ja zu erst es kommt a sexuelles problem lach


Geschrieben

Moin, Zauberer!

Vielleicht könntest Du auch ein Sonderangebot eines Sonnenstudios in Anspruch nehmen?

Eigentlich sollte so ein Proletentoaster doch auch mit dem völlig ungenormten American Sandwich fertig werden!

Du könntest natürlich auch eine Klage gegen Deinen Supermarkt erwägen, wegen entgangener Lebensfreude und drohendem Hungertod!

Die Idee mit dem Enten füttern ist schon mal eine Basis! Du solltest allerdings mit dem Brot eine Ente dazu bringen, Dir zu folgen!
Falls Du noch Rezepte für Entenbraten benötigst, PN genügt!

@Ballou, Du hättest aber auch noch was zum 11. (?) Earl of Sandwich schreiben können!
Der hat uns das doch eingebrockt!

In der Hoffnung auf eine Einladung zum Entenbraten verbleibe ich



Der Mann


Geschrieben

Herr openminded: habt ihr sonst niks zu tun, als euch über irgendwelche blöden dinge voll zu labern. ?
mein gott habt ihr ein spannendes leben, pfffffff.



Werter Freund,

Du hattest vielleicht noch keinen Morgenkaffee , oder weit schlimmer, hast vielleicht die Spielregeln noch nicht gelesen und verstehst daher die verschlüsselte sexuelle Botschaft dieses Threads nicht.

Schließlich befinden wir uns hier gerade im Bereich "Flirt und Unterhaltung" - was meint, dass man Dinge - wie eben beim Flirten üblich - etwas durch die Blume sagt.
Stehst Du mehr auf die direkt Art wie "ey figgn" - dann empfehle ich entweder den Bereich "Diskussion und Fragen" oder noch besser "Alltäglicher Ärger" - da geht es dann richtig hart zur Sache.

Hier in diesem Thread wird dagegen gerade ein Sandwich ausgehandelt - das ist die eigentlich Botschaft des TE - insbesondere mit der Nachricht, dass es auf 16 Personen beschränkt bleiben soll - wer zuerst kommt, mahlt zuerst.

Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass derjenigen mit dem unfreundlichsten Post bei diesem Sandwich immer unten liegen muß


Geschrieben


Vielleicht sollte ich noch erwähnen, dass derjenigen mit dem unfreundlichsten Post bei diesem Sandwich immer unten liegen muß



Aber nur, wenn er auch die richtige Bräunung vorweisen kann!



Der Mann


Geschrieben

Werter Zauberer,

so nen Chrom/Edelstahl 50-er Jahre Dingens habsch auch. Der hat auch 2 Schlitze, aber der Einschub ist scheinbar tiefer.

Ich kann die American-Sandwich-Scheiben so tief einführen, dass die auch noch am oberen Rand goldbraun sind.

Da hast du - im Gegensatz zu mir - scheinbar so nen Jungfrau- Retro- Dingens erwischt.

Aber da kann man mal sehen. So nen tiefer Toaster hat auch so seine Vorteile.


Geschrieben

...und zwar is es doof, sich einsam an see zu packen...wenn jemand aus leipzig bock hat, einfach melden ^^


Geschrieben (bearbeitet)



Wer hat einen Rat für dieses echt große Problem für mich???

Danach Helfe ich auch bei anderen Problemen, versprochen...


Guten Mittag...Hab zwar nicht alle bestimmt nützlichen Tipps der werten User gelesen..ich gebs zu: bin grad mega faul ...wie wärs mit:
Schneide die Scheiben in der Mitte durch..Okok..dann hast du weniger getoastetes Toast - ( wasn Wort) weil nur 1 Megascheibe getoastet- ..aber...nun ja...mehr fällt mir jetzt auch nicht ein( naja...fast 40 °...was erwartete man da )



Edith.....F uck..10 Minuten später....die 2te Userin war schneller mit dieser Megacoolen Idee...irgendwie komm ich immer zu spät


bearbeitet von LaGreca
Geschrieben



Da ja mehr als genug Ratschläge und Erklärungen eingegangen sind... Bärchen.. wie wärs mal mit einer Gebrauchsanweisung "Wie koche ich das perfekte, weiche Frühstücksei?"? Aber so richtig, das das Eiweiß fest und das Eigelb weich ist...

Dazu würde mich natürlich auch eine Erklärung interessieren "Warum kochen wir das Ei?" "Wer kochte es zuerst?" und vor allem... "Wie hat Wer auch immer herausgekriegt das man Eier essen kann und das sie gekocht besser schmecken?"

Geräte zum kochen von eben diesen habe ich einen Eierkocher mit 7 Plätzen der aussieht wie ein Huhn und schön bunt ist (zwar gehört ein kleiner Wasserfüllbehälter dazu wo man nach Anzahl und weich, mittel, hart entscheiden kann, aber dieser ist wohl recht ungenau gearbeitet worden, und auch fehlt die Möglichkeit die Größe des Eies mit einzubeziehen), und einen Topf der von der Größe her wirkt als sei er nur für die kleine Herdplatte vorne Rechts gemacht worden.

Lieber Houdini, nun glaube nicht ich will in deinem Fred spämmen oder gar das Thema wechseln, aber meiner Meinung nach gehört morgens zu einer herrlich goldgelb und knackig gebackenen Toastscheibe auch das perfekte Frühstücksei

Erwartungsvoll ausharrend
Curi



Geschrieben

die Americans sind ja auch nicht für Toast! Die sind für Quetschebuttern!

HIER drin!


Geschrieben



Hallooooo... in ein paar Stunden gibts wieder Frühstück... und dann ist Wochenende... also ist ausführliches frühstücken angesagt...




Geschrieben

Erst einmal vielen Dank für die rege Beteiligung und die teilweise wirklich konstruktiven Vorschläge, die gemacht worden sind.

Neben allen anderen danke ich insbesondere Ballou für seinen ausführlichen Exkurs über de Entstehungsgeschichte des Toasts von den Anfängen in der Urzeit bis zur Gegenwart unter besonderer Berücksichtigung der Veränderungen durch die Einführung der Norm EWG 834/2007. Hier zeigt sich viel nachtkreatives Schreibpotential. Weiter so...


Ich mag’s ja sehr, wenn ich was dunkles knackiges vor mir habe. Vorallem morgens.


Da geht es mir ähnlich, @extra, auch ich bin Liebhaber einer knackigen, gebräunten Oberfläche am Morgen.
Wenn der Tag damit beginnt, kann fast nichts mehr schiefgehen.


Lieber Houdini, nun glaube nicht ich will in deinem Fred spämmen oder gar das Thema wechseln, aber meiner Meinung nach gehört morgens zu einer herrlich goldgelb und knackig gebackenen Toastscheibe auch das perfekte Frühstücksei


@ Curi, deine Fragen empfinde ich keineswegs als Spam, zeigen sie doch, dass es neben meinen Toast-Schwierigkeiten auch andere Probleme im Alltag gibt, bei denen es sich durchaus lohnt, auf die Kenntnisse und das Wissen anderer zurückzugreifen.


Da zu meiner Frage zahlreiche Vorschläge eingegangen sind, bei denen sich die Möglichkeit einer Lösung auf die ein oder andere Art abzuzeichnen scheint (selbstverständlich werde ich hinterher berichten... ), stelle ich diesen Fred gerne auch für die weitere
allgemeine Problemlösung zur Verfügung, bitte aber darum, wegen der Übersichtlichkeit etwas Zurückhaltung zu wahren und nur ein
Problem nach dem anderen zur Lösung zu stellen.


Daher wiederhole ich gerne noch einmal:

Problem Nr. 2:


"Wie koche ich das perfekte, weiche Frühstücksei?"?

Geräte zum kochen von eben diesen habe ich einen Eierkocher mit 7 Plätzen der aussieht wie ein Huhn und schön bunt ist (zwar gehört ein kleiner Wasserfüllbehälter dazu wo man nach Anzahl und weich, mittel, hart entscheiden kann, aber dieser ist wohl recht ungenau gearbeitet worden, und auch fehlt die Möglichkeit die Größe des Eies mit einzubeziehen), und einen Topf der von der Größe her wirkt als sei er nur für die kleine Herdplatte vorne Rechts gemacht worden.




Übrigens: aktueller Stand: noch 14 Scheiben... noch 5 Tage MHD... ,


Geschrieben

*juhuuuu, es fängt gerade an zu regnen !!!!*


@ballou: was erzählst du da eigentlich für'n unfug????? aluminium in die spülmaschine...nee neee nee neeee

*shit, hat schon wieder aufgehört zu regnen!!!!*


Geschrieben

Zu Problem Nr. 2

Erst einmal bitte keinen Eierkocher verwenden sondern einen normalen kleinen Kochtopf.
In den fülle man eine kleine Tasse kaltes Wasser - das genügt. Die angepiekten Eier hinein (Anzahl egal, sofern sich die Eier nicht stapeln )

Herdplatte auf volle Pulle und warten bis das Wasser kocht. Sobald es kocht, sofort die Herdplatte ausstellen und 6 Minuten bei M-Eiern, bzw. 7 Minuten bei L-Eiern warten.

Eiweiß hart - Eigelb weich!

Guten Hunger


Geschrieben

... und zwar is es doof, sich einsam an see zu packen...wenn jemand aus leipzig bock hat, einfach melden ...



Mit oder ohne Toast


Geschrieben

Da das Problem Nr. 2 - Frühstücksei - ja geklärt wurde, kann ich ja mit Problem Nr. 3 daher kommen

Eigentlich ist es eine Fortführung des Problems Nr. 1 - nämlich die American-Sandwich-Scheiben, die ja eigentlich für einen Sandwich-Maker gedacht sind, wie der Herr Ballou so schön ausgeführt hat.

Wenn ich diese Scheiben in den Sandwich-Maker lege, belegt mit Zwiebeln, Schinken, Tomaten, Gurken und Käse, dann - ja dann sehen die Sandwichs leider nicht so aus wie auf dem Foto weiter unten (weiter oben - je nach Forumseinstellung).

Vielmehr sind die Sandwich-Schweißnähte dann unsauber verschweißt, so daß sie sich öffnen, sobald der obere Deckel des Sandwich-Makers angehoben wird. Zudem befindet sich der Käse dann auch nicht mehr zwischen den Scheiben, sondern in den Ritzen des Sandwichmakers, auf der Arbeitsplatte und auf dem Fußboden.

Wäre das Zusammentackern oder Zusammennähen eine Lösung des Problems?


Geschrieben

Moin, Pixelmixerin!

Du scheinst nicht richtig emanzipiert zu sein!

Die moderne Frau von Heute hat natürlich immer eine Heissklebepistole zur Hand, um dieses kleine Problem zu lösen!

Je nach persönlichen Vorlieben geht auch Silikon! Lichtgrau schmeckt mir am Besten!

Ich hoffe, Dir geholfen zu haben!


Der Mann


Geschrieben

Guten Morgen MoS,

nu wird mir einiges klar, warum mich so viele Männer nicht ernst nehmen. Sie erkennen meine Emanzipation nicht, weil ich keine Heißklebepistole habe

Ich muß grad mal überlegen.... eine Silikonspritze hab ich allerdings, und ich glaub die Fugen aufm WC sind lichtgrau....


Danke für den Tipp!!!!


Geschrieben

Hab ich eigentlich schon erwähnt, dass ich gar keinen Toast mag?


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