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die Firma


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hallo liebe Leser unserer Geschichte,

Ihr wollt mehr .... Oki .... ihr bekommt heute Abend noch mehr. So in ca. einer Stunde.

Ist das OK?.... :-)

viele liebe Grüße
dasSchützenpaar


Geschrieben

Suuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuuupeeeeeeeeeeeeeeeerrrrrrrrrr!!!!!!!!!

Freu *lächel*...


Geschrieben

Mit lauter Musik, singen und pfeifend, räumte ich meine Wohnung auf, denn beim Auszug würde ich nur meine persönlichen Dinge mitnehmen. Als ich gerade durch meinen Flur saugte hört ich das Telefon klingeln. Guter Laune nahm ich den Telefonhörer ab und meldete mich mit den Worten, na, wer stört mich denn da? Am anderen Ende war Melanie. Völlig besorgt war ihre erste Frage, sage mal, ich habe mir Sorgen um dich gemacht, warum hast du mich denn nicht zurück gerufen? Mist, Melanie, sie hatte ich total vergessen. Meine gute Laune sang auf den Nullpunkt, es tat mir wirklich leid, dass ich sie vergessen hatte und noch mehr als ich jetzt ihre Besorgnis in ihrer Stimme hörte.

Melanie, du glaubst nicht, was mir passiert ist? Erzähl schon, in der Firma geht das Gerücht herum, dass du gekündigt hast. Ich will wissen was daran wahr ist, fragte Melanie hastig. Niemand, aber auch wirklich niemand außer Manuel wusste, was mit Silvia und Ute passiert war, noch nicht einmal Frau Mauskind, die mit den beiden befreundet war. Frau Mauskind hatte mir das „DU“ angeboten. Mist, ich hatte ihren Vornamen vergessen. Ich lenkte vom Thema ab, sage mal Melanie, weißt du, wie Frau Mauskind mit Vornamen heißt? Das ist mir egal, sage schon, hast du gekündigt?, fragte sie jetzt etwas mit Wut in der Stimme. Beruhige dich, sagte ich kontrolliert, ja, ich habe gekündigt, aber ich werde die Kündigung wieder zurück nehmen. Wie, Wo und Was?, fragte Melanie jetzt völlig verwirrt. Ich verstehe dich gerade gar nicht? Manuel hat mir angeboten unter besonderen Umständen wieder in die Firma zurück zu kommen. Und jetzt verstehe ich überhaupt nichts mehr, kannst du mal bitte Klartext sprechen, forderte Melanie mich auf.

Ich versuchte mich zu sammeln, denn Melanie hatte schon Recht damit, dass sie kein Wort gestehen konnte, aber irgendetwas in mir, wollte ihr die Geschichte nicht erzählen. Also, es ist so, dass ich am Freitag meine Kündigung abgegeben habe. Am Sonntag hat mich Manuel dann angerufen und darum gebeten, dass ich mir das mit der Kündigung noch einmal überlege. Und ich habe es mir überlegt, ich komme in die Firma zurück. Du machst damit doch keine Dummheiten, fragte Melanie. Nein, ganz und gar nicht. Was meintest du mit unter besonderen Umständen?, fragte sie besorgt. Ich wollte sie nicht belügen und so entschied ich mich, ihr anzubieten, dass ich ihr das später einmal erzählen würde.

Sonst hatte ich mit Melanie immer sehr nette Gespräche, aber dieses Telefonat war mir viel zu stressig. Ich wollte es beenden. Ja, ich mochte Melanie, aber empfand sie nicht als einer meiner besten Freundinnen. Wir kannten uns dafür viel zu kurz und waren Arbeitskolleginnen. Ich versuchte in meinem bisherigen Leben immer Geschäftlich zu trennen. Sagen wir es mal so, sie war mir die liebste Arbeitskollegin, aber das gab ihr nicht das Recht alles über mich zu erfahren. Sie musste meine Empfindungen gespürt haben, etwas trotzig, aber verständnisvoll, beendete sie das Gespräch, mit den Worten, wir sehen uns in der Firma, vielleicht können wir ja mal wieder zusammen Mittag machen? Klar, gerne kam von mir und das meinte ich auch ehrlich.

Erst zehn Minuten nach dem Telefonat kam ich wieder zur Ruhe. Ich stellte die Musik jetzt noch etwas lauter und sortierte bereits Sachen, die ich nicht hier lassen wollte, sie aber auch nicht mitnehmen würde, in den Mülleimer. Das tat ich bis spät in die Nacht und so hatten sich bereits mehrere Tüten im Flur aufgereiht. Vom Klingeln der Türglocke wurde ich von meinem Tun ausgebremst. Wer war das denn jetzt? Ich hoffte, dass es sich bei dem Besucher nicht um Melanie handelte und öffnete daher sehr zaghaft die Wohnungstür. Habe sie schon einmal auf die Uhr geschaut, zickte ich der Mann aus der Wohnung über mir an. Nein, aber erst einmal wünsche ich ihnen einen guten Tag. Sorry, aber ich habe morgen Frühschicht und es wäre nett, wenn sie die Musik etwas leiser stellen, schließlich haben wir bereits 23:15 Uhr. Ups, nun wurde es mir peinlich. Selbstverständlich und Entschuldigung, ich habe gar nicht auf die Uhr geschaut. Mit den Worten „macht ja nicht, aber beim nächsten Mal sollten sie schon die Uhr im Blick behalten, ich wünsche eine gute Nacht“ verschwand er.

Ich beschloss, mein Tun für heute auch zu beenden, ging ins Bett und schlief schon ein bevor mein Kopf das Kissen berührte. Anscheinend hatte mich das heute doch mehr mitgenommen als das ich das dachte. Am nächsten Morgen wachte ich was zum Glück, ich hatte mir keinen Wecker gestellt, gegen neun Uhr auf. Erst machte ich mir einen Kaffee, nachdem ich diesen genüsslich langsam getrunken hatte und m einer Meinung nach hellwach war, wählte ich die Nummer vom Notar. Als die Notargehilfin meinen Namen hörte, wurde ich von ihr direkt zum Notar weitergeleitet. Puh, ich war jetzt schon ein VIP und das fing an mir zu gefallen.

Der Notar fragte an, ob ich in seine Kanzlei kommen wolle oder er mit den Papieren und Verträgen zu mir in meine Wohnung. Naja, meine Wohnung war nicht so eingerichtet, dass es mir eine Freude gewesen wäre einen Notar zu empfangen. Und genau aus diesen Gründen war ich mir sicher, dass ich gerade das Richtige machte. Wir vereinbarten einen Termin um 13 Uhr.

Pünktlich um 13 Uhr klingelte ich dann auch bei der Kanzlei und wurde sofort zum Notar durchgeführt von der freundlichen Dame, die mir die Tür geöffnet hatte. Irgendwie hatte ich ihr gegenüber legte ich eine gewisse Arroganz, bestimmt dachte sie, dass ich eine hochnäsige Tussi war, aber meine Art kam durch meine Unsicherheit und natürlich war ich auch stolz darauf gleich Besitzerin einer wundervollen Eigentumswohnung zu sein.

Der Notar ging Punkt für Punkt der Papiere und Verträge mit mir durch. Aha, es gab schon ein paar Haken bei der ganzen Angelegenheit. Die Wohnung würde erst in einem Jahr in meinen Besitz über gehen. Ein weiterer Punkt war, dass ich bestimmte Regeln in diesem Jahr einzuhalten hatte. Ich verpflichtete mich niemals ab sofort über Geschehnisse und Informationen mit Dritten zu sprechen. Dieser Punkt musste sehr wichtig sein, denn bei Nichteinhaltung, war eine Strafe in Höhe von 750.000 Euro zu zahlen. Ich klinkte mich an diesem Punkt ein und fragte verständlicherweise, wie ich es das denn bezahlen sollte. Der Notar blickte mich mit einem Lächeln an, sie haben doch nicht vor Informationen an Dritte weiterzugeben oder doch? Nein, natürlich hatte ich das nicht vor, ich wusste auch gar nicht, warum jemand an Information Interesse haben könnte. Wir schlossen den Punkt also einvernehmlich ab. Dann wurde mir vom Notar noch mein Testament vorgelesen, im Todesfall würde die Wohnung Manuel erbberechtigt sein.

Da ich nicht vor hatte Informationen weiterzugeben, ich keine Kinder hatte wegen der Erbberechtigung, ich einfach nur in diese Wohnung ziehen wollte, unterschrieb ich den Vertrag und das Testament. Klar, ich war eine neugierige Person also kam die Frage von mir, warum ich denn die Wohnung erst in einem Jahr überschrieben bekäme. Der Notar erklärte es mir so, sehen sie es einfach als Probezeit und wenn sie diese erfolgreich abgeschlossen haben ist die Wohnung der Lohn. Hörte sich gut für mich an. Was er noch von mir wissen wollte war, ob ich beabsichtigte heute noch an die Arbeit zu gehen oder erst morgen. Irgendwie mochte ich das Gefühl alles in meiner Hand zu haben und erklärte, dass ich erst morgen wieder zur Arbeit erscheinen würde. Es klappte, er bedankte sich für die Information und den Termin und beglückwünschte mich für die Wohnung und übergab mir den Wohnungsschlüssel.

Klar, fuhr ich bevor ich in meine kleine knuffige Wohnung zurück kehrte in mein neues Reich, denn den Schlüssel hatte ich ja. Ich hatte gut daran getan diese Entscheidung zu treffen, die Wohnung war ein Traum. Ich ging Zimmer für Zimmer ab, öffnete jede Schublade und jeden Schrank und diese waren mit allem bestückt, was man so brauchte. Die Wohnung war ein einziger Traum, der für mich jetzt in Erfüllung gegangen war. Auf dem Weg nach unten öffnete sich die Tür von Silvia. Sie schaute auf meine Hand und bemerkte, oh, wie ich sehe ist aus der eventuellen Nachbarin jetzt die Nachbarin geworden, dann heiße ich dich mal hier im Haus willkommen. Sofort kam sie vom sie auf das du. Wenn du mal Zeit hat, können wir gerne Mal einen Kaffee zusammen trinken. Ich stand mit ihr auf einer Stufe, nicht die Stufen vom Treppenhaus, sondern die Stufe die diese Hübsche und mich jetzt verband, vielleicht stand ich sogar eine Stufe über ihr, weil ich die Gunst von Manuel hatte. Klar, können wir gerne machen, aber jetzt muss ich weiter, schönen Tag noch, sagte ich und verschwand aus ihrem Sichtfeld.

Zurück in meiner kleinen Wohnung wurde ich vom Klingeln des Telefons empfangen.


Geschrieben

Klasse, das liest sich ja wieder richtig gut. Und macht bitte schnell weiter ;-)


Geschrieben

Klar, dachte ich sofort an Manuel, aber er war es nicht, es war Mia die mich anrief. Ganz im Gegensatz zu meiner Laune der Fröhlichkeit sprach sie verzerrt unter Tränen. Ich konnte kaum verstehen, was sie mir mitteilte, da sie so abgehakt und undeutlich sprach. Ich versuchte anhand der Fetzen einen sinnvollen Text für mich zu erarbeiten. Was ganz deutlich rüber kam war, dass Olaf eine andere Frau kennengelernt hatte und zum Entsetzen von Mia, hatte er sich in diese Frau verliebt und wollte die Trennung.

Ich wollte ihr sofort helfen und bot ihr an, dass sie sich ins Auto setzen und zu mir kommen solle. Morgen mit Abstand würde Mia das Ganze bestimmt mit anderen Augen sehen und dann könnten wir einen Plan für die Zukunft machen. Ich hörte nur ein v….. D…., aber ich kann hier zur Zeit nicht weg. Und dann brach sie erneut in einen Heulkrampf aus, ich wusste schon länger, dass da was läuft, aber ich wollte es nicht wahr haben. Ist ja meistens so, dass betrogen und gelogen wird im eigenen Freundschaftkreis. Diese blöde Kuh, hat mir noch letze Woche ins Gesicht gelächelt. Nicht, dass Mia diese Worte so flüssig sprach, es handelte sich dabei um das was ich anhand der Fetzen zusammen setzte. Ich verknief mir anzubieten, dass ich zu kommen könnte. Was zum Glück, frage sie auch nicht danach. Da ich mir Sorgen um sie machte, fragte ich am Ende des Telefonats, ob sie allein damit zu recht kam. Sie bejahte mir diese Frage und versprach sich die Tage wieder zu melden.

Als wir aufgelegt hatten blieben meine Gedanken erst einmal noch bei Mia. Ich verstand nicht, warum ein Mann wie Olaf, der wirklich nicht der Frauentyp war, eine solche Frau wie Mia betrügen konnte. Sie war hübsch, war sexuell sehr offen, war nicht auf den Kopf gefallen und hatte Witz. Naja, ich sollte hier keine Vorurteile walten lassen, so engen Kontakt hatte ich ja zu den Beiden nicht.

Ich ging zu meiner Tagesordnung über und das Ziel war aus dieser Wohnung raus und endlich ein Leben in Saus und Braus führen. Ich stellte gerade meine Handtasche ab, da dachte ich mir, na schön, dass ich zwar aus überheblichen Gefühlen gesagt hatte, dass ich erst morgen wieder ins Büro gehen, aber mit was würde ich mich denn jetzt beschäftigen? Ich überlegte kurz und beschloss mir Umzugskarton zu besorgen und schon meine persönlichen Dinge für den Umzug am Wochenende vorzubereiten. Und damit beschäftigte ich mich dann auch bis zum späten Abend.

Am nächsten Morgen wurde ich vor dem Wecker wach, machte mich fürs Büro fertig und freute mich auf den heutigen Tag. Ich fuhr mit dem Aufzug nach oben und bemerkte neue Gefühle in mir. Es fühlte sich anders an als sonst. Ich fühlte mich anders, es fühlte sich gut an. Bisher war ich immer zu einem Job gegangen, jetzt fühlte ich das erst Mal, dass ich dazu gehörte. Lag es einzig und allein an der neuen Wohnung?

Manuel war schon da und hatte sich an meinem Schreibtisch platziert. Mit den Worten, ich wollte der Erste sein, der dich hier wieder begrüßt und nicht nur das, ich möchte dir auch zu deine Entscheidung gratulieren. Weiterhin möchte ich dir sagen, dass ich mich auf unsere Zukunft freue. Ich bedankte mich für den herzlichen Empfang, wollte gerade auch ihm Bestätigen, dass ich mich auf unsere gemeinsame Zukunft freue, aber dies wurde von Melanie unterbrochen. Eigentlich wollte sie ihre Neugier befriedigen und alle Neuigkeiten erfahren, da aber Manuel da war, begrüßte sie mich nur kurz und wir machten uns einen Termin die Tage für ein gemeinsames Mittagessen.

Eine Stunde später kamen dann auch Uschi und Benjamin, auch die Beiden begrüßten mich mit einer gewissen Herzlichkeit und teilten mir mit, dass sie sich sehr darüber freuten, dass ich wieder mit im Boot war. Sie hatten zwar etwas weiter gearbeitet, aber doch nur sehr schleppend. Ich beauftragte Uschi nachher mit den Unterlagen der auserwählten Damen für das Buffet zu mir zu kommen. Benjamin schickte mir in der Zwischenzeit den Flyer, den er mit dem Hinweis auf die begrenzte Gästeanzahl ergänzt hatte. Zuerst mussten wir nun festlegen, wer eine Einladung erhalten sollte, mit dem Hinweis, dass er nicht nur als Gast sondern als Teil des Event dabei sein durfte. Die erste Überlegung war, welche Personen würden wir auf die Tische legen. Da wir mit einem gemischten Publikum rechneten, entschieden wir uns für ein Paar, eine Frau und einen Mann.

Die Frau hatten wir ja bereits ausgeschaut, es sollte eine Asiatin sein, die wir mit Shushi einkleideten. Wir suchten also alle Asiatinnen aus der Liste heraus. Ich wusste bis zu diesem Zeitpunkt gar nicht, wie viele Männer Asiatinnen als Frau hatten. Leider fanden wir keine Singelfrau also entschieden wir uns für drei Paare. Die Frauen von den Paaren hatten exhibitionistisch und die dazugehörigen Männer waren voyeuristisch veranlagt. Wir gestalten das Ganze so, dass sie 30% Nachlass erhielt und ihr Mann 15%, wenn sie sich dafür entschieden.

Das war der einfache Teil, nun kamen wir zur Herausforderung und leider konnten wir diese nicht erfüllen, denn wir fanden keinen passenden Mann und auch kein passendes Paar, keiner der Gästeliste hatte angegeben, dass er darauf stand einfach nur angeschaut zu werden. Wir verbrachten einige Zeit damit nach anderen Möglichkeiten zu suchen einen Buffetmann und eine Buffetpaar zu finden, aber eine Anzeige ins Blaue wollten wir nicht. Ein Mann zu finden schien uns unmöglich. Aus Spaß schlug ich Benjamin vor, aber ich bekam keine Zustimmung und so blieb es nur beim gemachten Spaß. Ok, dann mussten wir also zwei Frauen finden.

Auch dies gestaltete sich schwieriger als wir gedacht hatten. Frauen, die selbstbewusst genug waren um alleine an solchen Events teilzunehmen, standen entweder auf einzelne Frau oder wollten Paare. Nur sich anschauen lassen war nicht, diese Frauen hatten genaue Vorstellungen davon was sie erleben wollten. Wir mussten also auch hier auf Paare zurück greifen. Merkwürdigerweise war es trotz Emanzipation auch heute noch in vielen Beziehungen so, dass die Entscheidungskraft der Mann hatte und die Frau sich in gewisser Weise unterordnete. Aber das gab uns natürlich den Vorteil, solch ein Mann war stolz, wenn seine Frau bei einem solchen Event auf dem Tisch lag. Jedes Paar kam natürlich nicht in Frage, denn wir mussten Paare finden, die es erregte, wenn der Partner von Dritten angefasste wurde. Viele der Paare wollten einfach nur unter sich bleiben und es genießen andere zu beobachten und beobachtet zu werden oder suchten eine weitere Frau.

Nachdem wir zum Ende kamen lag unsere Ausbeute bei nur sechs Paaren. Puh, dass war wenig, denn so mussten vier von den Paaren zusagen und diese mussten sich auch noch auf die zwei Tage verteilen. Wir hofften also, dass wir die richtigen Paare auserwählt hatten. Ok, die Personen hatten wir nun, aber wie dekorieren. Die Asiatin war geklärt. Eine der Frauen würden wir mit Rohkost dekorieren, schön lecker mit Radieschen, Paprika, Gurke, Karotten sowie den passenden Dipp. Die Dritte im Bunde ließen wir erst einmal offen, aber nur aus dem Grund, weil uns keine passende Dekoration einfiel. Wir wurden von Manuel unterbrochen, der mich bat ihn in zehn Minuten zu Herrn Schmitt zu begleiten.


Wir besprachen also noch kurz die Gestaltung der verschiedenen Einladungsemails, es gab die einfachen Einladungen sowie die Einladungen mit Preisnachlass. Voller Tatendrang machten sich dann Benjamin und Uschi an die Versendung. Auf dem Weg zu Herrn Schmitt brachte ich Manuel auf den neusten Stand und wir hofften Beide, dass wir dadurch in den nächsten Tagen aufgrund der Bestätigungen endlich mit der endgültigen Planung beginnen konnten. Denn wir befanden uns etwas in Zeitdruck, es war noch vieles zu erledigen.


Geschrieben

Immer wieder spannend zu lesen, bin gespannt was als nächstes passiert.

Weiter so ihr 2


Geschrieben

jetzt habe ich mich auch erst mal wieder auf den neuesten Stand gebracht...
Whow!

...und weiter...?


Geschrieben

Ich habe die Geschichte bis jetzt zur hälfte gelesen. Sie ist sehr Spannend und sie wird immer besser.

Als kleine Anregung möchte ich dir auf den Weg mitgeben, Lasse bitte die geschichte vor veröffentlichung von einer 2ten Person gegenlesen. So können kleine Fehler entdeckt und korregiert werden.


Geschrieben

Sorry für Doppelost.

Habe die Geschichte jetzt Komplett durch gelesen. Absolut Top, Kopfkino, und ich bin gespannt auf die nächsten Tage und eine Vortzetzung der Story.

Da diese Geschichte so lang geworden ist, ist sie für Neueinsteiger im jetzigen Zustand schwer zu lesen. Dazu wird sie zu sehr Zerkliedert von den Beiträgen der Leser hier.
Ich kenne aus andere Foren eine Trennug von Lese und Diskusionsbereich. Dies würde die Geschichte meiner Ansicht nach Aufwerten.

Ich kenne ein paar Links von Autoren, die über Schreiben und veröffentlichen Tipps geben, und auf fragen antworten.

Sind zwar aus einem anderem Genre. Aber könnten euch bestimmt weiterhelfen.

Die Qualität der GEschichte wird immer besser und sie ist Ungeheuer spannend erzählt.

Glückwunsch und macht weiter So.

Ps Bei interesse an den Links schreibt mich ruhig an.


Geschrieben

Du hättest deinen letzten Beitrag vieleicht auch erst jemand anderen zum lesen geben sollen dann hätte er dir gesagt das es zergliedert klein und mit "g" geschrieben und nicht Zerkliedert heißt.

Die beiden lassen uns an ihrer Geschichte teilhaben und auf Klugscheißer können sie sicher verzichten.

Machs doch besser wenn Du glaubst das Du das kannst.


Geschrieben

Sanfte Spiele

Warum Regst du dich auf?

Ich habe nie gessagt das die Geschichte Schlecht ist.

Und weil ich die Geschichte Gut finde, habe ich mir erlaubt die kleinen Kritikpunkte anzusprechen die ich habe.

Natürlich kann ich sagen super und GEil, aber was bringt das den schreibern ein??
Ich für meinen Teil höre gerne fundierte Kritik und nicht nur Lobhudelei.

Aber fals du darüber Weiterdiskutieren möchtest, ist es dir freigestellt mich per Pn anzuschreiben.


Geschrieben

Wie geht es denn nun weiter, ich muss bald wieder los und dieses mal geht es in ein Land wo ich Poppen.de nicht aufrufen kann.
Bitte, bitte ich habe nur noch ein – zwei Wochen Zeit!
Voll Ungeduld
Paul


Geschrieben

Bei Herrn Schmitt angekommen, wurde mir erst einmal von ihm zum Immobilienbesitz gratuliert. Aha, er wusste also davon. Ich fragte mich kurz, was er genau wusste. Wusste er was für Bedingungen an dem Erwerb der Wohnung geknüpft waren? Manuel sah meinen fragenden Blick und lenkte damit ab, dass er Herrn Schmitt davon erzählte, wie weit wir bereits mit der Eventplanung waren und dass wir uns davon einen hohen Profit erhofften. Da sind wir genau am Punkt warum ich die Besprechung mit dir wollte Manuel, sagte Herr Schmitt etwas nervös. Meine Zahlen stimmen überhaupt nicht, ich liege weit unter den Zahlen. Wir brauchen unbedingt eine geniale Idee und da kommen sie jetzt ins Spiel, Herr Schmitt schaute zu mir rüber. Er erzählte weiter, er hätte davon gehört, wie einfach ich die Idee für das Event aus dem Ärmel geschüttelt hatte und er bat mich um eine Idee. Puh, ich fühlte mich etwas überfordert in diesem Moment und dachte, versprechen die Beiden Geschäftsführer jetzt nicht zu viel von mir. Das machte es auch nicht einfacher, dass die beiden Männer nun mich erwartungsvoll anschauten.


Nicht mir kam die Idee, sondern Manuel legte plötzlich vor, was haltet ihr von einer privaten Toyparty? Das gibt es doch bereits, machte ich die Vorstellung. Ja, schon, sagte Manuel, die einfache Variante für Hausfrauen, die sich für sexuell offen halten und mal mit ihren Freundinnen Spaß haben wollten. Ich wurde schon ein paar Mal von Gästen unserer Events angesprochen, ob es von uns solche Veranstaltungen gibt. Nicht nur von Frauen, nein, auch Männer haben mich angesprochen, die ihre Frauen etwas für Sexspielzeuge offener machen wollen. Es gab Männer, die den Wunsch hatten, dass die Frau von sich aus kommen sollte. Ich überlegt kurz, ja, da hast du wahrscheinlich recht. Viele Frauen sind im Besitz eines Dildos oder Vibrator, der aber stubenarestmäßig in der Schublade landet sobald sich eine Partnerschaft anbahnte.

Manuel schaute zu Herr Schmitt rüber, eine Lokation hätte ich. Dann schaute er zu mir, was halten sie von ihrer neuen Wohnung Corinna? Das war mir ganz und gar nicht Recht, aber ich hatte die Wohnung gestern von Manuel geschenkt bekommen und sollte ich da heute nein sagen. Gegen meinen Willen presste sich ein ungewolltes, die Idee finde ich gut heraus. Manuel erklärte sich bereit, die Gästeliste zu organisieren, Herr Schmitt kümmerte sich um die Sextoys, die auf der Party präsentiert werden sollte und ich sollte meinen Umzug schnellstmöglich und mich als Gastgeberin organisieren. Wann soll den die Party stattfinden, fragte ich. Herr Schmitt teilt mit, dass diese Party innerhalb der nächsten zwei Wochen stattfinden müsse, da die Verkaufszahlen noch in diesen Monat fließen mussten.


Nach Rückkehr in unserem Büro übergab mir Manuel eine Visitenkarten einer Umzugsspedition und bot mir an die Kosten über die Firma laufen zu lassen, da er mich aufgrund seiner genialen Idee, unter Zeitdruck gesetzt hatte. Ich bedankte mich dafür und plante meinen Umzug für den kommenden Samstag. Am nächsten Tag schrieb ich dann anhand von Manuels Gästeliste die Einladungen. Da am Freitag nichts Wichtiges anstand, nahm ich mir frei um meinen Umzug vorzubereiten. Freitag war ich also mit einpacken, Samstag mit umziehen und am Sonntag mit auspacken beschäftigt.


Am Montag im Büro ging ich mit Uschi die ersten Zusagen für „Nacht der erotischen Körperkunst“ durch. Sehr nervös suchte ich nach unseren Paaren, denen wir einen Preisnachlass angeboten hatten. Montag und dann so eine schlechte Nachricht, drei der Paare verzichteten auf den Nachlass, aber für das Event hatten sie zugesagt. Was hatten wir falsch gemacht? Hatten wir die falschen Paare auserwählt? Wir waren ratlos und noch schlimmer war, dass wir bereits alle Einladungen verschickt hatten, so hatten wir nun keine Möglichkeit mehr anderen Paaren diesen Nachlass anzubieten. Klare Fehlplanung, den wir hätten erst einmal nur einen Teil der Einladungen verschicken sollen. Ok, dass war nicht mehr zu ändern, hoffentlich würde der Tag heute nicht weiter so laufen. Wir mussten also abwarten oder sollten wir die Paare noch einmal telefonisch kontaktieren?


Ich klopfte bei Manuel an und erzählte ihm von unseren gemachten Fehler und was er von meiner Idee hielt, die noch ausstehenden Paare telefonisch zu kontaktieren. Er fand die Idee gut, da er aus Erfahrung wusste, dass ein persönlicher Kontakt immer mehr brachte als ein Schreiben. Er bestätigte mir auch, dass es ein Fehler war alle Einladungen auf einmal zu verschicken, da man Einladungen zu solchen Event immer in mehreren Teilen verschickt. Das hat den Vorteil, dass sich manche Gäste sehr wichtig vorkommen, da sie zu den erst eingeladenen Gästen zählen. Viele nehmen erst an einem solchen Event teil, wenn sie wissen, dass die Gästeliste schon etwas gefüllt ist, sie wollen nicht die Vorreiter sein. Bei der nächsten Veranstaltung wissen sie das dann. Fehler macht jeder, aber Uschi hätte sie darauf aufmerksam machen können, da sie ja schon länger im Unternehmen ist. Egal, passiert ist passiert und nun müssen wir den Schaden einfach nur begrenzen. Manuel wollte noch wissen, wie viele Gäste bereits zugesagt hatten. Darum hatte ich mich jetzt gar nicht gekümmert, wollte aber keinen weiteren Fehler eingestehen und sagte ihm, dass Uschi gerade noch an der Auswertung sitzt. Kleinlaut fügte ich noch hinzu, dass ich die kompletten Einladungen für die Party der Sexspielzeuge verschickt hatte. In diesem Fall war das auch korrekt. Es gibt eine einfach Regel, kleine kurzfristige Veranstaltungen gehen die kompletten Einladungen auf einmal heraus, bei großen Event sollten die Einladungen gestaffelt verschickt werden.


An meinem Arbeitsplatz angekommen machte ich mir erst einmal Gedanken über Uschi, warum hatte sie mir den Hinweis nicht gegeben, ich schaute sie fragend an? War sie gegen mich? Das wollte ich herausfinden und teilte ihr die mit, was mir Manuel gerade gelehrt hatte. Anhand ihres Gesichtsausdruckes und ihrer Aussage, dass sie das nicht gewusst hatte, da sie bisher immer nur mit Handlangerarbeiten beauftragt wurde. Ich glaubte ihr und das Thema war für mich vergessen.


Benjamin kam dazu und auch ihm erzählten wir von unserem gemachten Fehler. Er hatte sofort einen Plan für die Schadensbegrenzung, wir warten noch ein paar Tage ab und schicken eine weitere Einladung hinterher in der wir mitteilen, dass es nur noch Restplätze gäbe. Das Wort Restplätze gefiel mir überhaupt nicht. Wer will denn schon bei einem sexuellen Event eine Restplatzkarte. Ich wollte sie auf jeden Fall nicht. Uschi teilte eine weitere Idee mit, wie wäre es denn, wenn wir noch etwas warten und sollte nicht mehr viel passieren, müssen wir in den sauren Apfel beißen und die Gäste abtelefonieren. Wir können ja so etwas sagen wie, wir würden den Angesprochenen gerne beim Event dabei haben und teilen ihm mit, dass es nur noch begrenzte Plätze gibt. Die Idee fand ich sehr gut, war zwar eine sehr aufwendige Angelegenheit, aber Fehlerbehebung muss einfach weh tun.


Wir planten also erst einmal für den heutigen Tag eine Ansprache an die Paare, denen wir einen Nachlass gewähren wollten. Jeder von uns musste zwei der Paare übernehmen, die er nun im Anschluss telefonisch kontaktieren musste. Ich machte die Beiden noch einmal darauf aufmerksam, dass dieses Telefonat sehr wichtig war, denn wir hatten keine Ausweichmöglichkeit. Obwohl, ich beauftragte Uschi erneut die Kartei durch zu forschen um eventuell noch ein paar Paare zu finden. Benjamin beauftragte ich Angebote einzuholen, die den Punkt Essen betrafen, dazu nannte ich ihm den Höchstbetrag pro Person. Lachend sagte ich noch beiläufig, dass er daran denken soll, umso weniger Kosten umso mehr Lob für uns nach der Abrechnung und Bekanntgabe des Gewinnes. Ich selbst würde mich um die Gästeliste der Party kümmern.


Verschickt waren 30 Einladungen, geplante Gäste waren aber nur 10 und zu erstaunen hatten bereits 10 Frauen zugesagt. Ich schickte Benjamin und Uschi per Email jeweils eine Liste und bat diesen Frauen eine nette Absage zu schicken. Der nächste Schritt war, dass ich Herr Schmitt darüber informierte, dass die Gästeliste für die Party bereits vollständig war.


Geschrieben

Wieder mal eine Gute Fortsetzung. Freue mich auf denn weiteren verlauf der Geschichte.


Geschrieben

Was zum Glück kam Manuel gerade aus seinem Büro und belauschte das Telefonat. Nachdem ich aufgelegt hatte, erfragte er was mit den übrigen 20 Frauen war. Ich erzählte ihm, dass ich mich bereits darum gekümmert hatte, dass sie Absagen erhielten. Er lachte, was machen sie, wenn ihnen vier oder fünf der geladenen Gäste absagen? Er hatte Recht, dann könnte man die Party fast platzen lassen. Ich bemerkte, dass ich noch vieles zu lernen hatte, obwohl ich das Gefühl hatte bereits viel viel weiter zu sein als am Anfang. Ich rief also Benjamin und Uschi an und teilte ihnen mit, dass sie der Absage die Frage noch hinzufügen sollen, ob Interesse an einer solchen Party bestand. So könnte man auf diese Frauen gegebenenfalls zurück greifen.

Die weitere Woche erledigten wir anstehende Sachen, die sich ums die Gestaltungen und das Essen drehte. Wir waren zu einem Probeessen einer Gaststätte eingeladen, die Benjamin aufgetrieben hatte, der Koch dieser Gaststätte war sehr bekannt und hatte sich bereits einen Stern mit seinem Essen verarbeitet. Dann war da noch der Termin mit Herrn Schmitt, wir erarbeiteten welche der Sexspielzeuge auf der Party vorgeführt werden sollte. Es gab Hersteller, die unsere Firma belieferten, aus Deutschland und Niederland. Dabei handelte es sich um kleine Firmen, die aus einer Person bestand und auch größeren Firmen. Herr Schmitt wollte ein gewisses Sortiment bestellen. Ich als Sparbrötchen, machte ich den Vorschlag, die einzelnen Firmen anzuschreiben um Werbeartikel zur Verfügung gestellt zu bekommen. Herr Schmitt war natürlich von meiner Idee begeistert. Bei diesem Gespräch erfuhr ich, dass ich eigentlich derzeit bei ihm in der Abteilung arbeiten sollte, Manuel aber dafür gekämpft hatte, dass ich als erstes zu ihm in die Abteilung kam. Aha, dass war mir damals gar nicht so klar.

Klar hatte ich mir am Abend Gedanken über dieses Gespräch gemacht, es war clever von Manuel, denn so hätte er mich für den Fall der Fälle einfach in die andere Abteilung abschieben können, wenn ich seinen Vorstellungen nicht entsprochen hätte. Mir fiel Elvira Steinmetz ein. Ich hatte jetzt schon länger nichts mehr von ihr gehört, was sie überhaupt noch in der Firma? Egal, was ging sie mich an.

Die Woche endete so schlimm wie sie angefangen hatte. Nach Feierabend meldete sich Mia bei mir unter Tränen. Sie teilte mir mit, dass sie die ganze Situation nicht mehr aushalten könnte. Ich war ja stolzer Besitzer von zwei Wohnungen und da bot ich ihr an, was meinst du, wäre es gut für dich, mal etwas Abstand von dem Ganzen zu bekommen. Ich lade dich zu mir ein. Entweder kannst Du bei mir wohnen oder wenn du magst, dann kannst du dich gerne für ein paar Tage in meiner alten Wohnung einquartieren. Ich spürte ihre Erleichterung und sie nahm meine Einladung an. Sie war so erleichtert, dass sie ein paar Sachen zusammen packte um direkt loszufahren.

Da sie erst gegen 11 Uhr eintraf und meine alte Wohnung nicht wirklich gemütlich war lotste ich sie für diese Nacht erst einmal zu meiner neuen Wohnung. Sie war völlig begeistert von der Wohnung und das Einzige was sie sagen konnte war, die Wohnung ist der Hammer und das wiederholte sie Zimmer für Zimmer bei der Besichtigung. Es haute sie fast von den Socken als sie dann auch noch hörte, dass ich eine Haushälterin hatte, die sich um meine Belange kümmerte. Man freute Mia sich für mein Glück, das ist ja fast wie ein Sechser im Lotto. Von den Bedingungen des Erwerbs der Wohnung erzählte ich ihr erst einmal nichts. Ich beschloss es ihr auch nicht zu einem späteren Zeitpunkt zu erzählen, da mir einfiel, dass ich unterschrieben hatte mit keiner dritten Person zu sprechen. Da ich nicht genau wusste, was damit gemeint war, nahm ich mir vor, über Einzelheiten niemals mit Dritten zu sprechen.

Mia wollte gerne für eine gewisse Zeit für etwa zwei Wochen mal Abstand haben, damit Olaf merken würde, was er verloren hatte. Weiterhin wollte sie sich in der Zeit wieder in die Reihe schaffen, denn die letzen Tage war aus der selbstbewussten hübschen Frau ein jammernder Elendshaufen geworden und das wollte Mia ändern. Da sie mir nicht im Weg stehen wollte, planten wir morgen meine alte Wohnung für sie herzurichten und wenn sie wollte, könnte sie bis zum Ende der Mietdauer dort wohnen bleiben.

Wir waren Samstag und Sonntag damit beschäftigt, die alte Wohnung nach Mia`s Geschmack herzurichten. Es dauerte auch so lange, weil wir immer wieder längere Pausen machten in denen Mia mir ihre Sorgen erzählte. Ich erfuhr, dass Mia gerne ein Kind von Olaf wollte, dies aber trotz intensivem Üben bisher nicht geklappt hatte. Sie gestand sich ein, dass ihr Wunsch so groß geworden war, dass sie Olaf dafür verantwortlich machte, dass sie kein Kind bekamen. Ich fragte, ob sie sich schon hatte untersuchen lassen, weil sie so behauptete, dass es an Olaf lag. Mia verneinte meine Frage. Dann solltest du diese Frage vielleicht mal in Angriff nehmen. Wie meinst du das, fragte Mia verwirrt. Ich bin mir ganz sicher, dass du Olaf spüren lassen hast, dass du der Meinung bist, es läge an ihm. Und welcher Mann möchte denn schon gerne als Versager behandelt werden. Ich fügte hinzu, dass sie das sicherlich nicht bewusst gemacht habe, aber wenn ihr Wunsch so groß war, wer weiß, wie sie Olaf gegenüber gewesen war. Und wenn dann eine andere Frau kommt, die Olaf zeigt, ein Held zu sein. Naja, dann muss ich dir ganz ehrlich sagen, dass du ihn selbst dort rein getrieben hast.

Sonntag machten wir es uns Abends noch einmal richtig gemütlich bei Wein und Pizza und ich erzählte ihr, dass ich leider die nächsten Tage nicht so viel Zeit für sie hatte, da ich mit der Planung einer Party beschäftigt war. Sie wollte alles ganz genau wissen, dabei stellte ich fest, dass ich eigentlich gar keine genaue Planung hatte. Ich konnte ihr nur erzählen, dass es in meiner Wohnung stattfinden würde, ich als Gastgeberin, meine Haushälterin war zuständig fürs leibliche Wohl. Bei den geladenen Gästen handelte es sich um zehn Frauen, die entweder eigenes Interesse hatten oder von ihren Männern gebeten wurden. Mia war verwundert, dass es noch Frauen gab, die ihre Entscheidungen lieber ihren Männern abgaben. Ich stellte fest, ist doch eigentlich schön einfach nur gut auszusehen zu müssen und Entscheidungen werden von dem Mann übernommen. Von einigen Firmen haben wir bereits auch Werbeartikelzusagen bekommen, diese müssten jetzt Anfang der Woche eintreffen. Ich erzählte ihr von einer Herstellerin aus Deutschland, die Dildos in Form von Gemüse anfertigte. Wir lachten und ich fragte mich, welches Gemüse sie uns den zur Verfügung stellen würde.

Eigentlich war meine Ausführung der Party damit am Ende, aber Mia fragte, und wie geht es dann auf der Party ab? Gute Frage, antwortete ich ihr, darüber habe ich mir überhaupt keine Gedanken gemacht. Na, dann mal viel Spaß bei deiner langweiligen Gemüseparty. Ich erschrak, denn Mia hatte so Recht. Natürlich konnte ich die Spielsachen nicht einfach auf einen Beistelltisch platzieren und darauf hoffen, dass die Damen vom Sofa aufstehen um diese zu begutachten. Du hast dir wirklich keine Gedanken darüber gemacht, stellte Mia fest. Nein, habe ich nicht, bestätigte ich ihr. Ok, ich fange mal an zu spinnen. Als erstes müssen wir die Damen in drei Gruppen einteilen. Die Frauen einfach nur zum schauen kommen. Dann gibt es die Frauen, die zugreife, so Frauen wie Du und ich. Naja, ich fühlte mich gerade nicht als solch eine Frau und somit führte ich bei. Und die Frauen, die schon etwas machen, aber dafür den Anstoß benötigen. Zu diesen Frauen fühlte ich mich jetzt gerade mehr hingezogen.

Es handelt sich um ein heikles intimes Thema, führt Mia weiter fort. Wir müssen den Frauen also die Hemmungen nehmen. Champagner ist schon geordert, sagte ich stolz. Ok, für die Frauen, die Champagner trinken und wie nehmen wir den anderen Frauen die Hemmungen, war eine berechtigte weitere Frage von Mia. Süß fand ich, dass sie von „wir“ sprachen. Ich hatte es geschafft sie völlig von ihren persönlichen Problemen abzulenken. Sie stand auf, lief durchs Zimmer. Dann blieb sie stehen, ich habe es. Wie findest du Masken? Wie Masken, stellte ich die Gegenfrage. Ich stelle mir das so vor, setzte sie ihren Gedanken um. Dein Arbeitszimmer benutzen wir als Entscheidungszimmer. Dort hinterlegen wir Masken fürs Gesicht, in den Farben weiß, schwarz und rot. Hast Du vielleicht auch noch eine Ausstatterin für erotische Wäsche an der Hand. Was hast du vor Mia, fragte ich berechtigt. Naja, liegt doch auf der Hand. Im Umkleidezimmer stellen wir Kleiderständer mit Dessous auf, die Frauen können sich für den Abend davon bedienen und bevor sie zurück ins Wohnzimmer kommen setzen sie die Maske auf. Anhand der Farben können alle dann erkennen, für was die Frau bereit ist. Mia, jetzt träumst du aber, du glaubst doch nicht im Ernst, dass die Frauen halbnackt mit Maske im Gesicht zurück ins Wohnzimmer kommen und sich dabei wohl fühlen. Bei diesen Frauen handelt es sich nicht um Lesben, sondern Frauen die eventuell, wenn überhaupt, eine Bi-Veranlagungen haben.


Geschrieben

Eva hat sich gefreut...

LG Eva und Paul


Geschrieben

Mal wieder eine tolle Fortsetzung.
Ich freue mich immer, einen neuen Teil lesen zu können.
Weiter so.
Liebe Grüße
aus dem wilden Süden
Roland


Geschrieben

Corinna, manchmal muss man was riskieren um zu gewinnen. Und es sollen ja nicht nur reine Dessous auf dem Kleiderständer vorhanden sein, ein schönes Lackkleid oder Spitzenbluse mit Rock sollten ebenso vorhanden sein. Kannst du das auftreiben? Nein, woher denn! So lange beschäftige ich mich auch noch nicht mit dem Thema. Obwohl, Moment, da fällt mir ein Laden ein. In diesem Laden habe ich schon das eine oder andere Teil gekauft, die haben echt schöne Sachen. Dann lass uns doch morgen direkt nachfragen. Nicht so schnell antwortete ich ihr. Wir machen es, aber nicht gleich morgen, lass mich erst einmal eine Nacht über die Sache schlafen. Und wie meinst du das mit den Masken?, erkunde ich mich bei Mia weiter. Ganz einfach. Weiß, die Unschuld. Frauen, die diese Maske wählen, möchten nur schauen. Rot, die Sünde. Sie würden gerne die Sünde sein, aber brauchen einen Anstoß. Schwarz, die Dominanz. Sie führen die anderen Frauen. Welche Farbe wählst du denn Corinna, fragte Mia mit einem breiten Grinsen im Gesicht. Ich entschied mich für die Farbe Rot, obwohl ich lieber die Farbe Schwarz gesagt hätte, aber ich wollte ehrlich bleiben. Klar, stelle ich Mia die gleiche Frage. Und welche Farbe wählst du Mia? Ich versuche meist, dass zu bekommen, was ich begehre und daher wähle ich die Farbe Schwarz.

Ok, darf ich dich um einen Gefallen bitten, fragte ich etwas zögerlich. Frage einfach drauf los, wir sind gerade so intim da kann keine unangenehme Frage kommen. Darf ich dich um einen Gefallen bitten? Etwas genervt aufgrund ihrer Neugier, klar, darfst du mich um einen Gefallen bitte, aber lass dir nicht zu viel Zeit, sonst überlege ich es mir noch anders, lachte Mia. Da ich mir nicht sicher war ob ich die Bitte in einer Minute noch äußern würde, platze ich heraus. Kannst Du bitte die einzelnen Spielzeuge den Gästen präsentieren? Deine Frage kann ich dir mit ja beantworten, du hilfst mir und ich helfe dir. Ich bewunderte sie in diesem Moment, dass sie mit dem Thema so gar keine Berührungsängste hatte. Sie spürte meine Bewunderung und sagte lässig, mach dich mal locker, dass ist nur, weil ich ein Abenteuer suche, ich sowieso auch auf Frauen stehe und nichts zu verlieren habe. Wenn du mir von einer gemischten Party erzählt hättest, wäre meine Fantasie wahrscheinlich nicht so mit mir durchgegangen.

Da es schon sehr spät geworden war, beschloss ich, natürlich mit Einverständnis von Mia, heute Nacht nicht mehr in meine andere Wohnung zu fahren. Wir verbrachten die Nacht also erneute zusammen in einem Bett. Mia kuschelte sich an meinen Rücken, bedankte sich dafür, dass sie hier sein durfte und wünschte mir eine gute Nacht. Am nächsten morgen war ich mir nicht ganz sicher, ob die Feuchtigkeit in meinem Schritt von meinem Traum kam, an den ich mich nicht erinnern konnte, denn ich hatte geschlafen wie ein Stein oder hatte Mia mich das eine oder andere Mal an bestimmten Bereichen berührt. Auch wenn es von den Berührungen gekommen war, war mir das egal. Ich mochte Mia sehr und wenn mal wieder sexuell etwas zwischen uns sein sollte, würde ich es genießen.

Ich spürte, dass durch meine Gedanken das Verlangen bekam Mia zu spüren und drehte mich nach ihr um. Das Bett neben mir war aber bereits leer. Ich stand auf ging durch die Wohnung um Mia zu finden. Fehlanzeige, sie war nicht da. In der Küche standen unsere Weingläser und eine gebrauchte Kaffeetasse. Nachdem auch ihr mir einen Kaffee genehmigt hatte, ging ich unter die Dusche. Ich fragte mich schon, wo Mia war, aber dieser Frage wollt ich nach dem Duschen nachgehen. Als ich geduscht in die Küche zurück kam, war auch Mia dort. Sie war losgezogen um uns Frühstück zu organisieren. Wir frühstückten noch zusammen und dann fuhr ich in die Firma. Die nächsten Tage erledigte ich in der Firma die Dinge, die für das Event „Nacht der erotischen Körperkunst“ anfielen. Und nach Feierabend die Dinge, die für die Party zu organisieren waren. Am Montag hatte ich mir bereits einen Briefbogen aus der Firma mitgenommen und eine Anfrage an den Laden für Dessous verfasst.

Am Dienstag gingen wir dann zusammen in das Geschäft. Die Verkäuferin erkannte mich als wir den Laden betraten, was mich erfreute und mir die Anfrage erleichterte. Sie war begeistert von unserer Idee, aber der formhalber, da die Inhaberin noch zustimmen musste, hinter lies ich noch das Schreiben. Die Verkäuferin und die Ladeninhaberin waren befreundet, daher konnte sie uns schon eine mündliche Zusage per Telefon einholen. Klar, fand auch die Inhaberin unsere Idee gut, da es kostenlose Werbung für sie war und sie sich als Geschäftsfrau dadurch einen zusätzlichen Verkauf versprach.

Die venezianischen Gesichtsmasken, waren ebenfalls vorhanden, diese mussten wir aber käuflich erwerben. Sie waren wunderschön, die weißen komplett aus Federn gearbeitet bei denen die Augen mit silbernen Paletten umrandet waren, die roten waren an der Stirn mit roten Federn verziert und die schwarzen hatten an der Stirn eine Pfauenfeder eingerahmt von kleinen schwarzen Federn. Alle drei Masken verdeckten das Gesicht bis zur Nase, der Mund war frei. Mia fand das gut, da der Mund sowie die Augen einer erregten Frau sie total anmachte. Die Masken waren alle einzeln verpackt und die Verkäuferin konnte uns nach telefonischer Rücksprache mit der Inhaberin das Angebot machen, die nicht aufgebrauchten Masken zurück zugeben. Da die Masken trotz ihrer Schönheit nur eine Einzelpreis von 9,90 EUR willigten wir ein und planten, dass wir die Masken als Gastgeschenk und zur Erinnerung an die Frauen austeilen. Die Verkäuferin stellte uns einen Lieferschein über 30 Masken aus und gab uns diese auch gleich mit. Auf unseren Erfolg gingen wir direkt zu Gino, dass war der Italiener bei dem ich meine Pizza bestellte, und tranken einen Sekt.

Nachdem Herr Schmitt und auch Manuel keine weiteren Einzelheiten von der Party erhalten hatten, kamen sie am Mittwoch auf mich zu. Ich entschuldigte mich bei ihnen, dass ich sie nicht über den Verlauf aktuell informiert hatte, mir aber das Recht vorbehielt, da es eine Party für Frauen war und aus diesem Grunde keine genauen Informationen herauszugeben. Klar, hatte ich mir keine Gedanken gemacht, wie diese Aussage bei den Beiden ankam. Herr Schmitt schaute etwas verwundert, aber sie haben dabei nicht vergessen, dass wir die Geschäftsführer sind? Was zum Glück hatte ich bisher keine Unkosten produziert und so konnte ich dem entgegen bringen. Herr Schmitt, die derzeitigen Unkosten liegen bei ca. 500 EUR, das waren die Kosten für Masken, Essen und Getränke. Ich ergänzte meinen Satz noch mit und das ist hoch geschätzt, nachdem keiner der Beiden eine Reaktion zeigte. Damit hatte ich sie aber. Manuel sagte, dass hört sich vielversprechend an. Woran er das jetzt fest gemacht hatte, wusste ich nicht, aber ich war ihm dankbar, dass er hinter mir stand. Dann schließe ich mich mal Herrn Müllers Meinung an und hoffe auf ein gutes Geschäft, äußerte sich Herr Schmitt.

Was zum Glück kam Frau Mauskind und unterbrach das Verhör. Sie hatte mehrere Kisten auf einem Wagen, den sie vor sich herschob. Gerne hätte ich sie mit Vornamen begrüßt, aber ich wusste ihn nicht mehr. Sie dagegen begrüßte mich mit den Worten, es freut mich, dass sie sich wieder für die Firma entschieden haben Corinna. Ich glaube, hier sind die Werbeartikel, die sie bestellt haben. Ja, und das waren sie auch. Sexspielzeuge in Hülle und Fülle. Die Firmen hatten sich überschlagen. Ich öffnete den ersten Karton und holte Dildos in Form von Gemüse heraus, eine Karotte, eine Gurke und einen Maiskolben. Ich war verwundert über mein Verhalten, das hätte ich vor ein paar Monaten noch nicht gemacht, dass ich so offen Dildos in die Hand genommen hätte. Nein, ich war auch schon vorher nicht verklemmt, aber schließlich standen hier zwei meiner Chefs und eine Arbeitskollegin vor mir.

Glücklicherweise rief Herr Schmitt ihr beim gehen hinterher, Maria informieren sie bitte Herrn Kaiser, dass ich nachher noch einmal bei ihm vorbei kommen werden. Sie drehte sich noch einmal zu uns um, lächelte und antwortete, ja, dass mache ich. So nun nahm ich mir vor, den Namen nicht mehr zu vergessen. Nach Maria verschwand auch Manuel mit Herrn Schmitt in seinem Büro.

Es war nun wieder eine Besprechung geplant mit Benjamin und Uschi, beide konnten mir berichten, dass sie von den Paaren, die sie anrufen sollten, eine Zustimmung erhalten hatte. Mist, ich hatte die Anrufe total vergessen. Ich freute mich über diesen Bericht und da ich mich bei den Beiden nicht bloß stellen wollte, teilte ich mit, dass ich die Paare noch nicht erreicht hatte. Das würde ich auf jeden Fall heute noch erledigen und diesmal sollte ich mir selbst einen Gefallen tun und es nicht vergessen. Uschi bot sich an, da sie heute noch etwas Zeit hatte meine Aufgabe zu übernehmen. Da ich mit den Sexspielzeugen zu Mia wollte, nahm ich das Angebot von Uschi an. Der nächste Punkt war die Gästeliste. Da hatten wir keine guten Ergebnisse. Das Event war schon in kurzer Zeit, aber leider hatten erst für den ersten Tag erst 15 die Teilnahme zugesagt und für den zweiten Tag nur ganze 8.


Geschrieben

super fortsetzung.............

wir sind wie immer gespannt, wie es weitergeht...

hoffentlich bald???

lg
Mollig7873


Geschrieben

Wieder eine Vortsetzung die mit Spannung endet und auf eine Vortsetzung warten lässt.


Geschrieben

die Geschichte ist der absolute wahnsinn

nachdem ich nun die letzten zwei Tage die Geschichte von anfang an verschlungen habe bin ich wahnsinnig gespannt wie es weiter geht


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Wir hatten ein Problem! Benjamin hatte eine neue Idee, da er sich davor drücken wollte hunderte von möglichen Teilnehmer anzurufen. Er würde eine Homepage bastel für das Event und darauf eine Gästeliste erstellen. Somit müssten wir nur die Teilnehmer anrufen, die bereits zugesagt haben und ihr Einverständnis einholen. Ich spürte, dass auch Uschi nicht wohl dabei war, die hunderte von Eingeladenen anzurufen und so stimmte ich erst einmal der Idee von Benjamin zu. Fügte aber gleich hinzu, dass sollte sich in den nächsten zwei Wochen kein Erfolg einstellen, wir dann doch zum Telefonhörer greifen müssten.

Ich bat Uschi Termine mit den Paaren zu vereinbaren um die Einzelheiten zu besprechen. Schließlich mussten die Frauen ja wissen, was genau auf sie zukam, wenn sie sich als lebendes Buffet hingaben und es mussten Verträge mit Ihnen gemacht werden. Benjamin sollte unseren Firmenanwalt mit der Vertragsaufsetzung beauftragen. Benjamin sollte sich mit Uschi dann wegen eines terminfreuen Tag absprechen, damit wir zusammen endlich mal zu der Location fahren, die Beiden hatten ja bisher noch keine Vorstellung davon.

Am Abend durchwühlten Mia und ich dann die Kartons und bei dem einen oder anderen Teil mussten wir uns echt im Internet erkundigen, wofür es war und welchen Zweck es erfüllte. Die Firmen hatten wirklich unterschiedliche Artikel ihres Angebotes geschickt. Wir sortierten also nach reinen Frauenprodukte, Reinigungsmittel, Zubehör und Produkte, die nur Sinn für Paare machten, wie zum Beispiel Spiele, die uns geschickt wurden. Mia sagte nur, große Firmen großes Sortiment. Kleine Firmen spezialisieren sich auf ein Produkt. Damit hatte sie Recht. Mia sagte, als sie die Gemüsedildos in der Hand hielt, das Gemüse gehört aber in die Küche. Eigentlich wollte sie nur einen Spaß machen, aber ich machte eine geniale Idee daraus. Ja, da platzieren wir sie, für die Frauen, die sich mal unbeobachtet einen Dildo zur Hand nehmen wollen.

Ich hatte die Adressen der Frauen mit nach Hause gebracht, denn die nächste Aufgabe von Mia bestand darin, die Frauen morgen telefonisch zu kontaktieren und sie über die Einzelheiten der Party aufzuklären. Am Abend erzählte Mia mir, dass sie sich den Frauen gegenüber als meine Assistentin vorgestellt hatte und fragte mit dem gleichen Atemzug, ob das ok war. Klar, dass macht die ganze Angelegenheit persönlicher, die Firma darf natürlich oder besser sollte natürlich nichts davon erfahren. Mia gab für sich die Bestätigung, dass falls sie mal gefragt wird, keine Aussage dazu geben wird. Für die eingeladenen Frauen konnte sie natürlich nicht sprechen. Wird schon schief gehen. Damit war diesen Thema für mich erledigt.

Am Donnerstag überbrachte mir Uschi die unerfreuliche Nachricht, dass eines der beiden Paare nicht zugesagt hatte. Entsetzt fragte ich nach dem zweiten Paar, dass Gott sei Dank zugestimmt hatte, dass sich die Frau für das lebendige Buffet hergab. Ok, wir hat ein Problem, aber vielleicht nur ein kleines. Ich machte die Feststellung, dass wir für den ersten Veranstaltungstag drei Frauen hatten, für den zweiten Veranstaltungstag auf jeden Fall schon einmal zwei Frauen, fehlte eine. Vielleicht wäre es möglich, wenn wir einem der Paare den Beitrag noch weiter reduzierten, dass sich die Frau für beide Veranstaltungstage zur Verfügung stellte. Uschi würde sich darum kümmern und mich dann informieren.

Ich verteilte noch ein paar Aufgaben an Benjamin und Uschi und machte dann an diesem Tag am frühen Nachmittag Feierabend da für den nächsten Tag noch einiges zu erledigen war. An diesem Abend holten wir noch die Kleider und Dessous ab und wie schon am Vortag durchwühlten wir die Kartons und hängten die Kleider auf den Kleiderständer. Die Masken platzierten wir neben dem Kleiderständer auf einem Beistelltisch. Am Schreibtisch legten wir die Bestellzettel, denn wir wollten das die Frauen in Ruhe bestellen konnten ohne unter den Blicken der anderen Frauen.

Dann kamen wir zu den Sexspielzeugen, die wir an bestimmten Plätzen in der Wohnung platzierten. Ich hatte nicht daran gedacht, aber Mia was zum Glück schon, denn sie hatte in einem Sexshop eine Kiste mit Präservativen besorgt. Ich fragte sie, wir sind doch nur Frauen? Man war ich noch unwissend, Mia war mir einige Schritte voraus. Sie stellte mir einfach nur die Gegenfrage, ob ich einen Plug, den kurz vorher eine andere Frau anal eingeführt hatte, genussvoll benutzen würde. Mia konnte sich zwar nicht vorstellen, dass die Frauen am morgigen Abend so weit gehen würden, aber man sollte die Vorkehrungen treffen.

Am Freitag redeten wir kaum ein Wort zusammen, Mia und ich, denn wir hatten noch sehr viel zu erledigen. Gegen 17 Uhr verabschiedete sich die Haushälterin und Mia und ich brezelten uns auf. Als Mia aus dem Arbeitszimmer kam blieb mir die Luft stehen, sie sah einfach nur unheimlich, unnahbar, aber unendlich sexy aus. Sie hatte sich ein Lackkleid ausgesucht, das vorne geschnürt war und am Steißbein ausgeschnitten war, der Anfang ihrer Poritze war ersichtlich. Sie drehte sich ein weiteres Mal vor mir im Kreis. Die schwarze Maske machte sie unheimlich und ihre Bewegungen machten sie unnahbar. Ich war hin und weg von ihr und machte ihr das Kompliment, Mia, du siehst unheimlich sexy aus.

Ich als Gastgeberin durfte mir zwar eine Maske aussuchen, aber leider keines der schönen Kleider. Denn wir hatten beschlossen, dass sich die Gastgeberin von den Gästen abheben sollte um von jedem erkannt zu werden. Mia dagegen sollte ein Teil der Damenrunde sein, damit sie das Vertrauen gewinnen konnte. Die Frauen sollten das Gefühl bekommen, dass die Beraterin mit ihnen auf gleicher Stufe stand. Trotz meiner normalen Bekleidung, eine weiße Bluse und ein schwarzer Rock, bekam ich von Mia ebenfalls ein Kompliment, du siehst ebenfalls gut aus. Ich bemerkte schon, dass sie nicht sexy gesagt hatte. Das mit dem sexy würde ich irgendwann mal nachholen. Wir tranken uns etwas Mut an, besser gesagt, ich trank mir Mut an, mit den ersten beiden Gläsern Champagner. Wir prosteten uns zu und wünschten uns einen erfolgreichen Abend.

Pünktlich um 19 Uhr traf die erste Dame ein, ich reichte ihr an der Tür ein Glas Champagner zur Begrüßung und führte sie ins Arbeitszimmer. Nur ein paar Minuten traf die nächste Dame ein, ich wiederholte mein tun die nächsten 30 Minuten noch neun Mal, bis alle der Damen entweder im Ankleidezimmer verschwunden oder bereits ins Wohnzimmer zurückgekehrt waren. Ich weiß nicht was Mia mit der ersten Dame im Ankleidezimmer gemacht hatte, aber als die beiden zurückkamen hatte die Frau nur noch BH, Slip, Strapsgurt an denen halterlose Strümpfe mit hohem Spitzenrand sowie hochhakige Pumps an. Sie hatte wie Mia die schwarze Maske gewählt. Sie sah wunderschön aus und das schwarz passte sehr gut zu ihrer gebräunten Haut. Nach und nach sammelten sich die Damen im Wohnzimmer, entweder am Esstisch um eine Kleinigkeit zu sich zu nehmen oder sie nahmen direkt auf dem Sofa Platz. Alle Frauen hatten sich perfekt gekleidet. Weiter fiel mir eine Dame ins Auge, die sich ein rotes Netzkleid ausgewählt hatte, passend zu ihrer roten Gesichtsmaske.

Ganz ehrlich, nun war jede der Frauen so wie wir es wollten, nicht mehr zuzuordnen. Klar, an der Tür hatten sie sich mit Namen vorgestellt, aber durch das schnelle hintereinander eintreffen und umkleiden, wusste ich jetzt nicht mehr durch die Masken wer da unter der Maske steckte. Eine gewisse Unsicherheit war aber trotzdem im Raum zu spüren. Ich zählte die Masken, vier schwarze, eine zwei und fünf weiße. Puh, das würde ein spannender Abend werden. Da keiner der Frauen den Mut aufbrachte den einzelnen Platz auf dem Sessel in Anspruch nahm, nahm ich als Gastgeberin dort Platz.

Mia begann mit der Präsentation der Gleitmittel. Sie machte das wirklich gut, denn sie macht sogar darauf aufmerksam wann man welche Menge benutzen sollte. Für das einsame Vergnügen sollte etwas mehr und als Vorbereitung mit dem Partner etwas weniger von dem Gleitmittel genommen werden. Sie griff sich das kleine Röhrchen mit der anhängenden Pumpe und erklärte die Benutzung der Pumpe. Bei diesem Spielzeug handelte es sich mehr um eine Vorbereitung und wäre zur Selbstbefriedung nicht geeignet. Sie hielt sich das kleine Röhrchen an Ihren Finger und zog mit der Pumpe Vakuum bis zu sehen war, dass sich die Haut leicht in das Röhrchen saugte. Nun wussten alle der Anwesenden was man damit machen konnte, aber keine der Frauen brachte sich in Bewegung. Gerne würde ich die Vorführung an einem Objekt vorführen, gibt es eine Freiwillige. Alle schauten plötzlich weg, sogar die Damen mit den schwarzen Masken. Gerne hätte auch ich weggeschaut, aber ich wollte Mia nicht im Stich lassen und so schaute ich weiterhin in ihre Richtung.


schmusebaer1966
Geschrieben

Bitte schnell weiterschreiben die geschichte ist einfach nur geil


Geschrieben

Wieder ein perfekter cliffhanger


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