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die Firma


Empfohlener Beitrag

Der Text ist hei

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Geschrieben

Hoffentlich dauert die Nacht nicht zu lange.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

....bitte weiterschreiben....is so spannend!!!!


Geschrieben

das ist echt gemein, schon über ne woche warten wir gespannt auf die fortsetzung


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Das ist ja die reinste Folter !
Ich hoffe, dass es bald eine Fortsetzung gibt.
Gruß aus dem wilden Süden
Roland


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Wir möchte uns bei Euch entschuldigen, dass es in den letzen Wochen keine Fortsetzung der Geschichte gab, aber aufgrund wichtiger Dinge in der realen Welt, kamen wir bisher nicht dazu weiter an der Geschichte zu schreiben.

Da wir wissen, dass es die reinste Folter für Euch ist, haben wir uns heute Zeit genommen mal wieder etwas an der Geschichte zu schreiben und wenn es die Zeit in den nächsten Tagen weiterhin erlaubt,... folgt ganz sicherlich die Fortsetzung.

Wir haben daraus gelernt und in Zukunft schreiben wir erst einmal die Geschichte komplett und veröffentlichen sie dann erst.

Wir bitten um Euer Verständnis und wünschen einen schönen Nikolaussonntag,

:-), dasSchützenpaar


Geschrieben

super... dass es doch noch eine Fortsetzung geben wird :-)

wir freuen uns schon...

weiter so...

lg und euch auch einen schönen 2.Advent.


Geschrieben

.... ja, das ist wirklich eine gute Nachricht, auch wenn die normalen Dinge im Leben wichtiger sind.... bin schon total gespannt.


Geschrieben

na wie schön, ihr lebt noch...
ich hatte schon befürchtung die firma sei insolvent gegangen in zeiten der krise.

freue mich auf die fortsetzung.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hallo schuetzenpaar,
ihr habt hier eine phantastische Geschichte geschrieben. Ich kann es, wie so viele hier kaum erwarte, wie es weiter geht.
Vielen Dank für so spannende Unterhaltung!


Geschrieben

Im Zimmer feierte ich meinen Triumpf, ja, ich hatte es geschafft. Als Erstes hatte ich mich dafür gerecht, dass Manuel sich die Nacht zuvor mit Nicole vergnügt hatte. Und als Zweites, endlich hatte ich mal eine Reaktion von ihm, er war Eifersüchtig. Ich freute mich wie ein Kleinkind. Mit dieser Freude ihn mir griff ich mir das Geschenk, was ich am Morgen erhalten hatte. Ich packte es aus, es war eine DVD, auf der Karte war verzeichnet, dass ich mir diese bitte vor dem Abendessen anschauen sollte. Ok, dachte ich, es war vor dem Abendessen, das ich ja zwar ausgeschlagen hatte, aber vom Zeitpunkt aus, war es davor. Ich legte die DVD in den Rekorder ein und mir stockte der Atem.

Auf der DVD waren Manuel und Nicole zu sehen. Aufgrund meines Ausgeführten Plans war ich aber zu diesem Zeitpunkt bereit mir das jetzt anzuschauen. Ich schaute und schaute, aber nichts passierte zwischen den Beiden. Naja, wenigstens nichts Sexuelles. Sie unterhielten sich, lachten zusammen und schwammen ein paar Runden. Das Einzige was an Nähe passierte, war das Manuel Nicole den Kopf kurz unter Wasser hielt als sie zwischen seine Beine geschwommen war. Dann hörte ich noch, wie sehr Manuel bei Nicole schwärmte über mich. Er erzählte ihr vom ersten Abend als ich mit dem roten Kleid die Treppe runter kam und er seine wahren Gefühle der Überwältigung verstecken musste. Er amüsierte sich über meine Schüchternheit in Verbindung mit meiner Neugier, das ja zum Ausbauen einfach super gute Voraussetzungen wären.

Als lustgeile Gierige hatte ich mich dem alten Mann hingegeben, da war nicht viel von Schüchternheit zu sehen, ich hasste mich. Manuel sprach in so hohen Tönen von mir, was würde er denn nun von mir denken. Gezeigt hatte er es mir ja bereits eben unten vor Helmut. Mist, Mist, Mist, dachte ich. Ich muss mit ihm reden, die ganze Angelegenheit aufklären. Ihm von meinen verletzen Gefühlen aufgrund meiner Gedanken erzählen. Vielleicht hatte er dann Verständnis für mich, ich würde ihm auch versprechen, so etwas niemals wieder zu tun.

Ich zog mich an und ging unter heftigem Herzklopfen die Treppe nach unten um mit Manuel zu reden, aber die Männer waren verschwunden. Ich ging in die Küche, dort beschäftigte sich einer der Servicekräfte noch mit dem Aufräumen. Können sie mir sagen, wo die beiden Herren sind. Ja, kam mit gebrochen Deutsch, sie Essen auswärts. Wissen sie wohin sie gegangen sind. Warum wollte ich das denn wissen, wäre ich den beiden hinter her gefahren. Nein, sicherlich nicht. Die Servicekraft antwortete mir, dass sie das nicht wüsste.

Ok, ich ging wieder zurück auf mein Zimmer. Da ich nicht schlafen konnte, hörte ich die beiden Männer gegen ein Uhr bei ihrer Rückkehr. Sie verabschiedeten sich und dann wurde es wieder still. Ich schlich über den Flur bis ich an Manuels Zimmer kam. Schlafen würde er noch nicht und so könnte ich jetzt noch mit ihm reden. Ich klopfte an die Tür und erst einmal passierte nichts. Erst nach dem dritten Klopfen ging die Tür einen Spalt auf. Was willst Du, sagte Manuel. Können wir reden, fragte ich. Nein, können wir nicht, antwortete Manuel. Bitte, ich möchte dir erklären, warum das mit Helmut vorhin in der Sauna passiert ist, dabei lief mir ungewollt eine Träne über die Wange. Jeder tut was er möchte und ist für sein Handeln selbst verantwortlich. Nun wünsche ich dir eine gute Nacht und du solltest schell einschlafen, denn wir haben morgen eine lange Fahrt vor uns. Er schob mich aus der Tür und schloss diese.

Ich hatte ihn verärgert, ich hatte ihn verloren. Und das Schlimmste an der Sache war, dass ich mir das selbst zuschreiben musste. Es war die zweite Nacht, die ich unter heulen vor Erschöpfung einschlief. Am nächsten Morgen fragte mich Manuel diesmal nicht liebevoll, ob es mir nicht gut ging. Nein, ganz im Gegenteil, er überging meine roten verheulten Augen und teilte mir nur mit, dass wir gleich losfahren, da es heute eine lange Fahrt zum nächsten Objekt war. Dabei hatte er nun wieder vom du aufs sie gewechselt. Ich verstand, es war vorbei. Na super dachte ich, ich habe es kaputt gemacht. Helmut verabschiedete sich liebevoll von mir und flüstere mir zum Abschied ins Ohr, dass er sich auf ein weiteres Wiedersehen sehr freute. Mir stand die Freude nicht gerade ins Gesicht geschrieben als ich ins Auto einstieg.

Diesmal dauerte die Fahrt wirklich sehr lange. 5 Stunden Fahrt und wir redeten nur das Nötigste miteinander. Ich spürte, dass mir Manuel aus dem Weg ging, nicht nur persönlich, sondern auch persönlich. Angst kam in mir hoch, dass er nach gestern mit mir abgeschlossen hatte. Zögerlich fragte ich ihn, ob wir über gestern sprechen könnten. Nein, raunte Manuel mich an, da gibt es nichts zu besprechen. Durch seine Ignoranz verlor ich mein in der letzen Zeit erwachtes Selbstbewusstsein. Den Rest der Fahrt in etwa 3 Stunden verbrachte ich wie ein Kleinkind neben ihm im Auto und es kam mir unendlich vor.

Dann hatten wir es geschafft, wir kamen am letzen Objekt an. Ich war auch diesmal beeindruckt, denn es handelte sich um ein herrschaftliches Anwesen aus dem 18. Jahrhundert. Manuel begann direkt über das Anwesen zu erzählen,.. bei dem herrschaftlichen Burganwesen handelt es sich um eine Vorburg mit Herrenhaus und mehreren Nebengebäuden. Es wurde 1786 auf einem ca. 30.000 qm großen Grundstück erbaut und verfügt über ca. 1.350 qm Wohnfläche.

Wir kamen am dreigeschossigen Hauptgebäude an. Manuel fuhr fort, dass dieses Gebäude aus dem Baujahr 1786 sei und verfügt über ca. 20 Zimmer und vier Badezimmer. Hier residiert man herrschaftlich auf ca. 650 qm Wohnfläche in edlem, historischem Ambiente mit bis zu vier Meter hohen Gewölbedecken im Erd- und im 1. Obergeschoss. Besonders attraktiv sind mehrere elegante Salons, die mit Wandvertäfelungen, antiken Mobiliar und alten Kachelöfen ausgestattet sind. Im Keller sind fünf Kellerräume und ein Weinkeller vorhanden. Mit diesen Worten schloss er das Gebäude auf, mit dem Schlüssel, den er aus seinem Koffer holte. Ich fragte mich, wann die Schlüsselübergabe gewesen war.

Im Gebäude angekommen erzählte Manuel über das Gebäude weiter, das Das Haus verfügt über einen Südbalkon und eine große Süd / West Terrasse. Im Jahre 1996 wurde das Schieferdach erneuert und die Fassade saniert. Die Ölzentralheizung ist von 1995. Unter dem Haus befindet sich ein altes Verlies, das etwa seit dem Jahre 1600 besteht und das über vier Zellen verfügt, in denen in früheren Jahren Gefangene untergebracht waren. Warum erzählte Manuel mir das? Nachdem was die letzen Tage passiert war, bekam ich Angst, ich hatte gelernt, dass Alles oder Nichts passieren konnte. Was bedeutete sein Grinsen als er mir von dem Verlies erzählte, wollte er damit heute Nacht spielen, wenn ja, wollte er mit mir spielen? Seine Gefühlsschwankung machte mir auf alle Fälle Angst, erst seine ernste Erläuterung über das Anwesen und dann das Grinsen als er vom Verlies erzählte.

Wir gingen in einen der Salons, wo uns Manuel aus der Bar einen Drink reichte, um dann weiter über das Anwesend zu erzählen. Er berichtete, dass es sich bei einen der weiteren Gebäude um ein Bürohaus handelte. Das Bürogebäude ist ein Neubau von 1995 mit ca. 350 qm Büro- und Wohnfläche. Es besteht aus Erdgeschoss, Obergeschoss und Dachgeschoss. Das Haus verfügt über acht Zimmer, zwei Bäder, einen Balkon und einen großen Wintergarten und ist hochwertig ausgestattet. Das nicht unterkellerte Erdgeschoss verfügt über eine Fußbodenheizung. Die Räumlichkeiten sind großzügig geschnitten und können teilweise als Studio genutzt werden, z.B. für Fotoaufnahmen. Und da war wieder dieses Grinsen, wollte er heute Fotoaufnahmen von mir machen?


Geschrieben

danke,danke,danke!!! endlich die Fortsetzung!
bitte lasst uns nicht wieder so lange warten!


Geschrieben

Weiterhin gibt es ein Bauernhaus. Das Haus aus dem Baujahr 1650 wurde 1975 aufgrund eines Brandes vollständig saniert und 2006 / 2007 erneut kernsaniert. Es besteht aus einem Erdgeschoss, einem Obergeschoss und einem Dachgeschoss, hat eine Wohnfläche von ca. 350 qm, sechs Apartments (3 x 1 Zimmer jeweils mit Bad, 3 x 2 Zimmer jeweils mit Bad) und zwei Terrassen. Dieses könnte man zum Event als Übernachtungsmöglichkeit anbieten. Ach ja, dass hatte ich ja aufgrund meiner Ängste und der Vorkommnisse der letzen Tage total vergessen, es ging hier um Arbeit und ich hatte nur die letzen Stunden im Kopf, dass ich Manuel verloren habe. In der Geschäftswelt zurückgekehrt, teilte ich ihm mit, dass ich die Idee für sehr gut empfand.

Er fuhr ohne Reaktion fort, es gibt hier zwar keinen Gewölbekeller, aber den Batterieturm. Der alte Wehrturm aus dem 16. Jahrhundert wurde 1999 restauriert und mit einem neuen Bleidach versehen. Der Wehrturm stellt mit einer Fläche von ca. 110 qm, etwa vier Meter dicken Mauern und einem offenen Feuerplatz mit Rauchabzug in der Mitte des Raumes einen einzigartigen Rahmen für Feste und Veranstaltungen dar, fügte er seiner Erläuterung hinzu. Ich wollte Pluspunkte bei Manuel sammel und so stimmte ich auch dem zu. Es kam keine erfreuliche Gegenreaktion, nur das ich mir jetzt mal das Anwesen anschauen sollte, er jetzt noch etwas zu erledigen hätte und wir dann am Abend schon einmal die Anwesen aufarbeiten würden.

Eins wollte ich aber wissen, waren wir hier allein, denn bisher war uns noch keine andere Person über den Weg gelaufen, so ganz anderes als bei den Objekten zuvor. Ich formulierte meine Frage, darf ich fragen, wem das Anwesen gehört? Ich bekam keine Antwort von ihm, Manuel stellte sein leeres Glas ab, teilte mir mit, dass wir hier zum Arbeiten sind und ging. Ich hörte, wie die Tür hinter im geschlossen wurde. Ich hatte ihn verloren, ich dumme Kuh hatte alles kaputt gemacht, mir lief eine Träne über die Wange. Ängstlich, verlassen und leer sackte ich auf das Sofa mit meinem Glas in der Hand. Es folgten die nächsten Tränen als ich plötzlich hörte, dass die Tür wieder aufgeschlossen wurde.

Manuel kam noch einmal zurück. Schnell wischte ich die Tränen aus meinem Gesicht, denn ich wollte ihm nicht so gegenüber treten, er sollte nicht wissen wie verletzt ich war, ich wollte stark für ihn sein. Ohne mich anzuschauen teilte er mir nur schnell mit, dass er etwas zum Essen mitbringen würde auf dem Rückweg. Er wollte wissen, ob ich irgendeinen Wunsch bezüglich des Essens hätte. Ich hatte einen Wunsch, aber der betraf nicht das Essen.

Ich war leer, mein Magen ebenfalls, aber ich hatte kein Hungergefühl, daher konnte ich keinen wirklichen Wunsch äußern. Leise, kurz und knapp, sagte ich nur, es ist mir egal. Ich wollte nicht patzig rüberkommen, ich wollte nur meine Traurigkeit überspielen. Manuel wurde wütend, was ist dir egal? Komm, sage schon, was ist dir egal?, fragte er mit sehr wütender Stimme. Ich senkte wieder meinen Kopf, schaute in mein Glas ohne ihm seine Frage zu beantworten. Nun hatte ich den Wunsch, dass er einfach gehen solle, aber er ging nicht.

Statt zu gehen, hielt er mir einen Vortrag und verdammt noch Mal, er hatte damit so Recht. Er hielt mir vor, dass er mich in seine Welt mitnehmen wollte, aber Du hast ja nichts Besseres zu tun, mir immer und immer wieder Steine in den Weg zu legen. Einfach mal fallen lassen und genießen!, das kann doch nicht so schwer sein. Und dann, was war dann? Ich nehme dich auf dem Weg mit und du hast nichts Besseres zu tun als deine Geilheit zu befriedigen indem du mich stehen lässt und alleine einen Stück des Weges gehen willst. Ich weiß nicht, ob das so in Ordnung ist? Gemeinsamkeit ist angesagt, wenn man zusammen einen Weg beschreitet! Manuel fügte noch hinzu, dass ich mir darüber mal Gedanken machen solle und ging.

Mein Gott, er hatte ja so Recht, ich fühlte mich verletzt und er hatte gar nichts Schlechtes gemacht. Ich hatte ihn schon als mein Eigentum gesehen, indem es mich wütend gemacht hatte, dass er sich mit einer anderen Frau amüsierte und ich dafür das Objekt war. Ich war eifersüchtig darauf, dass er sich meiner Meinung nach mit einer alten Bekannten im Pool amüsiert hatte, aufgrund des Films wusste ich ja jetzt, dass es die Beiden einfach nur beim schwimmen Spaß zusammen hatten. Und dann setze ich noch einen drauf, indem ich mich aus Rache mit einem alten Mann sexuell abgab. Nicht er war mies, sondern ich.

Was in den letzen Tagen passierte war sowie der Vortrag von Manuel öffneten mir die Augen, ich musste meine Denkweise ändern. Leicht gesagt, aber wie ändert man Gefühle und Denkweisen? Ich überlegt, was bei der Modenschau hätte anders laufen können. Es war ganz einfach, Celine war dafür zuständig die Kleider zu machen und ich hätte sie Manuel angemessen vorführen müssen. Dann an diesem Abend der wichtigste Punkt, fallen lassen und genießen. Meine Gedankenreise ging weiter, was hätte am zweiten Abend anders laufen müssen? Vor lauter Scham und das Tun meine Geilheit zu verbergen, hatte ich es verpasst, Manuel für mich heiß zu machen, dann wäre ich sicherlich nicht mit dem Buch in der Hand eingeschlafen. Der dritte Abend, naja, dass muss man wohl nicht erwähnen, ich hätte statt wie ein Mauerblümchen ins Zimmer zu verschwinden, einen Angriff am Pool starten sollen. Den vierten Tag wollte ich einfach nur verdrängen.

So nun hatte ich eine Bestandsaufnahme gemacht, aber was brachte mir das? Meine Reaktionen waren doch aus meinen Gefühlen entstanden, ich fragte mich, ob es möglich ist die eigenen Gefühle zu verändern. Ich schaute auf die Uhr über dem Kamin und oh Schreck, ich hatte die letze Stunde damit verbracht mir Gedanken über meine Gefühle zu machen.

Ich beschloss, dass es besser wäre, wenn ich mir das Anwesen anschauen würde um nachher eine Meinung gegenüber Manuel zu haben. Das würde mehr Eindruck machen als wenn ich ihm nur erzählen konnte, dass ich mir Gedanken gemacht hätte, aber keine Lösung gefunden hatte und es war so, ich hatte keine Lösung dafür, wie man Gefühle beeinflussen konnte.

Ich ging also erst einmal durch dieses Haus und es gefiel mir total gut was ich sah. Ich fühlte mich in das 18. Jahrhundert zurück versetzt. Die Leuchter, alte Tische und Stühle, sowie die Vertäfelungen an den Wänden trugen dazu bei. Ich tauchte ein in eine Fantasiewelt, stellte mir vor ich ginge oder besser stolzierte durch das Anwesen und Gestalt der Hausdame. Gekleidet war ich in mit einem der Kleider in den Farben weinrot/schwarz aus der Kollektion von Celine.

Vom Haupthaus ging ich direkt in den Batterieturm, denn ich war sehr neugierig was mich dort erwartete. Ich stellte mir das Event vor und so war der Weg vom Haupthaus zum Turm mit Fackeln gesäumt. Ja, der Gedanke gefiel mir. Ich öffnete das Tor zum Turm und war überwältigt. Der Raum war perfekt für das Buffet. In meiner Fantasie standen nun im Vordergrund Frauen in Kleidern wie ich es gerade trug mit ihren Begleitern. In der Mitte des Raumes loderte ein Feuer und überall leuchten Kerzen den Raum. Im hinteren Teil sah ich Männer, die sich von den auf den Tischen liegenden Frauen bedienten mit Köstlichkeiten.

Ich lief schnell in das Haupthaus zurück, da ich meine Gedanken auf Papier bringen wollte, damit ich nachher keine Einzelheit vergessen würde. Beim durchstöbern nach Block und Stift fiel mir erneute das Buch von Manuel in die Hände. Wann würde ich erfahren, was in dem Buch steht, aber verwarf den Gedanken sofort wieder, denn zu gegebener Zeit würde ich es sicherlich erfahren. Ich stockte, wo war meine Neugier geblieben? Warum lies ich mich von ihr jetzt nicht aus der Ruhe bringen? Egal, ich musste meine Zeichnung machen.

Mit Block und Stift ging ich zurück in den Turm, setzte mich auf die Stufen der Tür mit Blick in den Raum und rief mir meine Fantasie noch einmal zurück in den Kopf. Ich zeichnete schnell die Tische mit den lebenden Buffets, das Feuer sowie die Kerzen. Damit man erkennen konnte, dass die Kerzen brennen zeichnete ich kleine Sterne. Auch Personen brachte ich auf Papier, die Frauen in ihren schönen Kleidern und die Männer mit Anzug. Das Bild war perfekt.


Geschrieben

Die Wartezeit hat sich mal wieder total gelohnt. Eine richtig tolle Fortsetzung !
Ich freue mich schon auf die weiteren Fortsetzungen.
Gruß
Roland


Geschrieben

nun... geht es wieder weiter, nur wie?
lasst es uns wissen, denn wir wollen dabei sein...!


Geschrieben

Klasse Geschichte.........wann gehts weiter....wir können es kaum erwarten

LG
die FreChen


Geschrieben

Mit innerer Zufriedenheit ging ich dann mit meinem Gemälde zurück ins Haus. Ich war so begeistert von meiner Zeichnung, dass ich beschloss eine weitere Zeichnung zu machen, diesmal aus der Vogelperspektive. Auch diese Zeichnung war der Hammer, es zeigte den Weg vom Haupthaus zum Turm und das Turminnere. Ich hatte es geschafft meine Gedanken perfekt auf Papier zu bringen. Alle guten Dinge sind drei ich fing mit einer dritten Zeichnung an, diese würde das Dinner wiederspiegeln.

Ich war gerade mit meiner Zeichnung fertige geworden als ich Manuel an die Tür hörte. Ich versteckte meine Zeichnung in meiner Arbeitsmappe und als Manuel danach fragte, was ich den ganzen Nachmittag so getrieben hätte, antwortete ich damit, dass ich mir das Anwesen angeschaut hatte. Verwundert fragte er, du hast dir stundenlang das Anwesen angeschaut? Ja, zu mehr kam ich leider nicht, trat ich ihm schnippisch entgegen.

Manuel holte zwei Karton aus einer Plastiktüte. Nein, dass war jetzt nicht war. Er hatte wirklich für jeden von uns eine Pizza mitgebracht. Ich war die letzen Tage etwas anderes gewohnt und nun zeigte er mir ganz deutlich mit der Pizza was ich für ihn war. Aber ich sollte noch mehr geschockt sein, denn aus einer weiteren Tasche, die allerdings aus Stoff war, holte er vier Flaschen Bier. Beleidigt kündigte ich an, dass ich lieber eine Cola zum Essen hätte. So, da hatte er nun ein Problem, denn an Cola hatte er nicht gedacht. Ich kam mir vor wie ein Handwerker, Pizza und Bier.

Ich dachte es wäre ein Problem für Manuel, aber es war keins, denn er ging in die Küche und holte eine kalte Falsche Cola. Mist, dachte ich bei mir. Eigentlich wollte ich ihn ja damit treffen, aber der Schuss ging daneben. Manuel kündigte an, dass er erst einmal duschen gehen würde und ich ja schon mal Essen könnte solange die Pizza noch heiß war. Es war nicht wie bei mir ein leeres Versprechen, Nein, ohne auf eine Reaktion zu warten verschwand er.

Ich hatte verloren, ich hatte ihn verloren. Immer und immer wieder sprach ich diese Worte in meinem Kopf aus und schob mir ein Stück nach dem anderen der Pizza in den Mund. Manuel kam gutriechend wieder zurück, man sah er gut aus, wie gerne würde ich ihn heute haben wollen, aber das hatte ich mir ja versaut. Er hatte Papier und Stifte dabei, schob die Pizza auf dem Esstisch zur Seite und fing sofort mit der Arbeit an. Als Überschrift nannte er das Objekt, dann malte er ein T-Konto und beschriftete die Seiten mit positiv und negativ.

Zu jeden Objekt nannten wir nun die positiven und die negativen Dinge, die uns einfielen und Manuel notierte diese auf den einzelnen Blättern. Dann schoben wir uns die Blätter hin und her um die erste Entscheidung treffen zu können. Manuel gab mir als Frau den Vortritt und zu seinem Erstaunen hatte ich bereits die ersten drei Objekte auserwählt, die nicht in die engere Wahl kamen. Meine Favoriten waren das historische Rittergut und natürlich das Anwesen in dem wir uns gerade befanden. Manuel hörte meiner Erläuterung aufmerksam zu, ab und an nickte er mir bestätigend zu. Manuel nahm die drei Objekte, griff nach seinem Handy und teilte den Eigentümern mit, dass die Wahl leider nicht auf ihr Objekt gefallen war.

Ich fand sein Tun schon konsequent, aber doch etwas voreilig, denn nun waren sie weg und die Absagen hätte man doch auch noch am Montag vom Büro aus machen können. Ich belauschte die Gespräche und ja, Manuel war mein Held, er war so nett und so freundlich beim telefonieren. Seine sanfte Stimme und die Worte die er wählte, eine Absage ohne verletzend zu werden. Bevor ich mich schon wieder in ihm verlieren würde, schüttelte ich mich und dachte an das Geschäftliche, siehe da es half.

Seine sanfte Stimme änderte sich als er zurück zu mir kam, nun war sie wieder bestimmend und rein geschäfltich. Ok, dann mal weiter. Wir benötigen nur eines der beiden Objekte und daher muss eine Wahl betroffen werden. Gib mir bitte deine Erläuterungen zu den beiden letzen Objekten. Sie hatten beide die gleiche Anzahl an positiven und negativen Punkten. Ich war mir also nicht sicher, welches der beiden Objekte die bessere Wahl sein würde. Ein wesentlicher Vorteil des Ritterguts war, dass es mittig in Deutschland befand. Beim herrschaftlichen Anwesen aus dem 18. Jahrhundert war aber bereits meine Fantasie des Events entsprungen. Manuel schaute mich fragend an, wollte eine Entscheidung von mir.

Ich wollte mit Manuel handeln und teilte ihm mit, dass ich ja bereits die erste Entscheidung getroffen hatte und es nur fair, wenn nun er dies entscheiden würde. Statt einer Entscheidung bekam ich nur den Hinweis, dass wir erst zu Bett gehen können, wenn die Wahl getroffen war, denn er wollte diesen Punkt des Events heute noch abschließen. Mit diesen Worten schob er mir die beiden Blätter hin.

Ich spürte, dass Manuel es ernst meinte, wir würden hier wenn nötig die ganze Nacht sitzen und Punkt zwei, ich sollte die Entscheidung treffen. Ich rief mir noch einmal die Ritterburg in meinen Kopf, hatte aber Schwierigkeiten mir das Event bildlich vorzustellen. Nach etwa einer Stunde des Schweigen, teilte ich Manuel dann mit, dass ich mich für das Anwesen aus dem 18. Jahrhundert entschieden habe. Darf ich auch eine Erläuterung dazu bekommen, schmunzelte Manuel. Ja, Moment. Mit diesen Worten holte ich meine Bilder hervor und schob ihm diese entgegen.

Manuel starrte auf die Bilder und sagte Minuten lang kein einziges Wort. Ich unterbrach das erneute Schweigen, denn ich hatte etwas Angst, dass dies jetzt auch wieder eine Stunde dauert könnte. Nicht gut? Nicht gut! Die Bilder sind perfekt. Man war ich stolz in diesem Moment, ich hatte es geschafft Manuel sprachlos zu machen und nicht nur das. Er war stolz auf mich. Sein Blick und seine Worte zu meinen Bildern waren wie ein Streicheln und Liebkosen für mich. Nach den letzen Stunden konnte ich das auch mal wieder gebrauchen.

Manuel nahm zum letzen Mal das Handy zur Hand und sagte das Rittergut ab. Sichtlich zufrieden räumte er die Unterlagen weg, ging zum Kamin um Feuer zu machen und holte eine Flasche Rotwein und zwei Gläser. Zwei Gläser, das bedeute, ich war wieder im Spiel, dachte ich.

So gemütlich am Kaminfeuer sitzend kamen wir auf das Thema der letzen Tage zu sprechen. Die Kretik die Manuel mir gegenüber aussprach, verletzte mich sehr. Sein Lob mir gegenüber hielt sich in Grenzen. War ich doch aus dem Spiel?, fragte ich mich. Wieder fuhren meine Gefühle Achterbahn. Das schlimme an Manuel war, dass Manuel immer die passende Wortwahl traf und seine Aussagen mit Begründung untermauerte, so war es sehr schwer ihn von seiner Meinung abzubringen. Ich fühlte mich auch nicht danach Wiederworte zu geben, sondern lies es einfach über mich ergehen. Bis dann allerdings statt Aussagen eine Frage an mich kam. Hast du dir Gedanken darüber gemacht über was wir heute Mittag gesprochen haben.

Ja, habe ich, aber ich kam auf kein Ergebnis. Warum nicht? Ich weiss nicht, wie man Gefühle beeinflussen kann. Entsetzt fragte mich Manuel, warum ich Gefühle beeinflussen wollte. Das erste Mal war ich total offen und ehrlich zu ihm, aber das lag an meine Hilflosigkeit. Ich würde gerne immer so sein, dass Manuel stolz auf mich sein konnte. Kleines, Gefühle kann man nicht beeinflussen und das ist auch gut so. Hallo, war er mein Vater oder warum nannte er mich jetzt Kleines. Ich kann dir helfen, wenn du magst, fügte Manuel weiter hinzu. Ja, gerne, ich wusste ja nicht, was jetzt kommen sollte.

Also, wie gesagt, Gefühle kann man glücklicherweise nicht beeinflussen. Du musst wissen was du willst und dann niemals von deinem Weg abkommen, dass ist es was dir zu schaffen macht. Da du selbst von dir nicht weisst, was du wirklich willst, bist du das gefundene Fressen. Ein Mann kann dich lenken wie er möchte, nur weil du dir unsicher bist, was du wirklich möchtest. Das glaube ich nicht, sagte ich etwas zornig, denn ich empfand seine Worte beleidigend, ich war keine naive Tussi mit der Mann machen konnte was immer er wollte. Genügend Männer hatten bisher einen Korb von mir bekommen.


Geschrieben

ja biiiiiiiiiiittttttttttttttttttte schnell weiter schreiben


Geschrieben

nur nicht zögern... flux die Fortsetzung hinterherschieben und das ungeduldige Prublikum befriedigen...


Geschrieben

Jetzt hatte ich das Glück sehr spät über diese geniale Geschichte zu stolpern so dass ich bis hierhin alles in einem Rutsch lesen konnte. Aber nun erwischt auch mich die Realität ungeduldig auf die Fortsetzung warten zu müssen
Aber hoffe auf Eure Kreativität und auf eine baldige Fortsetzung.
Macht weiter so!

Viele Grüße
Camelion


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