Jump to content

Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)
vor 56 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Du schreibst zu viel....man lässt sich drauf ein..oder nicht...g

...ich mag dich doch auch    smilie_love_422.gif   Du hast aber recht. Ich hätte mit kurzen Worten den Begriff "Vehement" erklären sollen. smilie_winke_022.gif

Ich schreib zu viel....man lässt sich drauf ein..oder nicht...g  smilie_winke_033.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

...  Du hast aber recht. 

Wie immer........... vollkommenunschuldigguggt

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb DickeElfeBln:

Wie immer........... vollkommenunschuldigguggt  gamer1_girl.gif                          smilie_tra_033.gif' Pöh.......                            

 

Geschrieben

Dieses " man kann nur um seiner selbst geliebt werden " ,

ist für Liebestheorien hilfreich ,

im Alltag wird´s viel zu oft mit , " ich brauch mir keine Mühe geben " übersetzt und

daran scheitern in meinen Augen die meisten Beziehungen auch mit dieser Art von Liebe . 

Beziehung ist auch Arbeit und bei längeren Beziehungen fast auch immer mal wirklich unangenehme Arbeit .

Geschrieben (bearbeitet)

@Nitrobär►Ist dein: "Beziehung ist auch Arbeit und bei längeren Beziehungen fast auch immer mal wirklich unangenehme Arbeit" nicht auch eine Liebestheorie?

Wird diese im Alltag vielleicht auch mal falsch interpretiert? Allein die Aussage "Kampf" bot mir auch zu viele Interpretationsmöglichkeiten.

Aber "Vehemenz" steht für: "aufbrausend, cholerisch, energisch, erbittert, gehörig, hart, heftig, herb, hitzig, immens, et ce­te­ra pp."

Da geht es nicht mehr allein um nicht erwiderte Liebe. Aber all deine Interpretationen sind ja deswegen nicht verkehrt und ich sehe es genauso, wie du es dargestellt hast.

Aber mein "Man kann nur um seiner willen selbst geliebt werden" bezog sich auf den imaginären Kämpfer, der den Grund vielleicht in sich selbst vermutet.

Das Selbstwertgefühl desjenigen, der Schluss machen will, bleibt davon doch unberührt. Im Gegenteil, unter Umständen tritt sogar bei ihm dieses "ich brauch mir keine Mühe geben" ein.

Du kannst doch hier in einigen Beiträgen selbst lesen, wie verlassene Frauen reagiert haben. Ich wollte denen nur verdeutlichen, dass Vehemenz, aus meiner Sicht, der falsche Weg wäre.

Auch wenn man noch so sauer ist, so lange eine Person noch liebt und kein Ende möchte, wäre es, aus meiner Sicht,.der falsche Weg um Liebe zu kämpfen. Du kannst da ruhig anderer Meinung sein.

Wenn man allerdings selber schon die Konsequenzen gezogen hat, sind der Kreativität doch keine Grenzen gesetzt.

Du beschreibst mehr dieses: "Zutun, um die Liebe aufrecht zu erhalten" Was ich selbstverständlich auch für absolut Vernünftig halte.

Ich hatte auch irgendwo in meinen Beiträgen geschrieben, dass die Basis einer Liebe bedeutet, man freut sich für und mit seinem Partner.

Und die Trennungswahrscheinlichkeit eines Paares steigt doch wohl, wenn Paare verächtlich miteinander reden, sich provozieren und destruktiv Kritik üben.

Emotionale Wärme kann man allerdings weder planen noch vortäuschen. Darum schrieb ich irgendwo: "Wahre Liebe erfährst du erst in schlechten Zeiten"

Und das gilt meiner Meinung nach für beide Seiten. Wenn man mit einer Enttäuschung nicht leben kann, dann kann man sich ja ruhig etwas Luft verschaffen.

Aber einen Menschen, den ich aufrichtig geliebt habe, der meine Liebe aus welchem Grund auch immer, nicht mehr erwidern kann, den würde ich wortlos ziehen lassen.

Und wenn diese Person, offen und ehrlich mit mir umgegangen ist, dann wäre ich sogar noch ein Freund, der jederzeit für diese Person im Rahmen der Möglichkeiten da sein könnte.

Vielleicht sogar in der Hoffnung, dass diese Person irgendwann doch meine Liebe erwidert. Was sollte zwei liebende Menschen dann noch trennen? Die Hoffnung stirbt doch immer zum Schluss.

Natürlich basiert es in meiner Vorstellung auf charakterliche Augenhöhe. Das gilt auch bei der Begründung, warum die Liebe erloschen ist, für mich als Kriterium.

Sollte ich der Grund sein, käme in mir nur die Frage auf, warum ich das nicht schon früher erfahren habe. Diese Antwort würde doch die Weichen stellen.

Ich behaupte ja nicht, dass meine Ansicht nicht auch einen "Kampf" darstellt. Aber Vehemenz käme mir wirklich nicht in den Sinn.

Auch bei Eifersucht finde ich Vehemenz absolut daneben. So eine klitzekleine Rückmeldung, dass man befürchtet seine Liebe zu verlieren, finde ich nicht schlimm.

Merkst du nicht selbst, dass du mich absolut falsch interpretierst? Ließ doch mal meine Beiträge im Kontext.

Sind Fragen, wenn man etwas nicht versteht, für dich ein Zeichen von Schwäche?

Auch wenn du mich partout nicht magst, heißt das doch nicht das ich diesem Kopfkino entsprechen muss.

Du stellst mich dar, als wäre ich eine gedankenlose Amöbe, die hier nur zitierte Sprüche raushaut. Ich erwarte keine Respekt, aber eine respektvolle Ablehnung nennt sich nun mal Duldung.

Toleranz ist für mich nicht der Verdacht, dass der andere Recht haben könnte! Ich toleriere Dich sowie deine Meinung, teile sie nur nicht immer.

Aber ich würde dir deswegen niemals deine Worte aus dem Kontext reißen und dir ständig widersprechen. Wäre für mich wirklich eine Kleinigkeit, deine Beiträge aus dem Kontext zu reißen.

Wir sind hier nun mal theoretisch unterwegs. Was willst du mir erzählen? Das man hier keine Liebestheorien verbreiten sollte, sondern nur Fakten?

Für mich klingt das zu sehr nach Besserwisserei, die weder andere Thesen noch Meinungen akzeptieren kann.

Wirklich schade, dass du mir nicht die Chance gibst. Ich hätte schon gerne einige Reaktionen in Echtzeit am Telefon gehabt.

So sehe ich den Sinn nur darin, dass du meinen Beiträgen, aus irgendwelchen Beweggründen, zwanghaft widersprechen musst.

Wenn du eine andere Ansicht hast, ist das nicht tragisch. Empfindest du mein Diskussionsverhalten als zu arrogant? Ich erkläre nur mein Verständnis und die daraus gebildete Meinung.

Ok, ich widerhole mich, merk ich gerade. Ich gehe jetzt lieber in den Garten und reiße so sieben bis zwölf Bäume aus. Der Spaß ist mir für heute vergangen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XS

Vehement ist ein völlig neutraler Begriff der natürlich auch mit negativen Synonymen ergänzt / besetzt  ,

so wie mit Positiven  werden kann .

Ich äußere mich zum Thema und zu Argumenten , nicht zu irgendwelchen persönlichen Befindlichkeiten .

Ich propagiere hier nicht den Kampf um des Kampfes willen und

auch nicht den Kampf um die schon längst verlorene oder zerstörte Liebe ,

sondern setzte da viel früher an und

da lohnt der Kampf oder er lohnt nicht ,

das ist immer eine Einzelfallentscheidung .

Klar ist wenn ich Kämpfe dann auch vehement,

also mit vollem Einsatz ,

sonst brauch ich erst gar nicht anfangen . 

Wer Das anders sieht braucht es ja nicht zu machen und

kann seine Argumente in´s Feld führen . 

Kalendersprüche sind für mich keine Argumente ,

auch wenn sie im Einzelfall hilfreich sein mögen ,

es bleiben Allgemeinplätze die für mich der komplexen Thematik nie gerecht werden .

Auch Das kann jeder für sich entscheiden . 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Nitrobär:

auch nicht den Kampf um die schon längst verlorene oder zerstörte Liebe , ►sondern setzte da viel früher an und ► da lohnt der Kampf oder er lohnt nicht ,

...da ist sie ja doch noch, die freie Ansicht zum Thema aus dem Bauch heraus, danke dafür und gute Nacht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Sehr schwieriges Thema, ich war bisher, so dachte ich, 2 mal verliebt. Mit dem einen habe ich nach wie vor Kontakt..sind sogar noch verheiratet, und das jetzt fast seit 20 Jahren. Wobei unsere Trennung schon über 8 Jahre her ist. Aber keiner von uns beiden bringt es fertig, das Wort Scheidung, auszusprechen, geschweige es auszuführen. Wir sehen/hören mehrmals in der Woche voneinander und es tut uns beiden gut. Ich/Wir verstehen uns blind..wir benötigen keine grossen Worte.

 

Bei der anderen Beziehung ist es sehr schwer. Wenn ich im nachhinein darüber nachdenke, glaube ich, ein Helfersyndrom zu besitzen. Ich suche mir speziell Menschen, für die ich mich einsetze..alles gebe, ihnen auf die Beine und zurück ins Normale Leben helfe , nur um von meinen eigenen Problemen reis aus zu nehmen.

Bin ich überhaupt fähig zu lieben...?? Diese Frage stellte sich mir in den letzten 7Monaten oft. Ich bin zu dem Ergebnis gekommen, dass ich hierzu nicht fähig bin. Ich werde nichts mehr geben, und nichts mehr erwarten, dann wird einem auch nicht mehr weh getan. 

Geschrieben

@Anaconda_XS

Du hast ja nun viele Ansätze, Gedanken zum Überdenken deiner eigenen Lage hier dir erlesen.

Was machst du nun, aussprechen, kämpfen oder mit dem Thema abschliessen? 

Geschrieben

Ich denke wenn man nichts mehr geben will und auch nicht's mehr nehmen...weil man Angst davor hat enttäuscht zu werden...dann sollte man mit diesen Thema erst einmal abschließen... um wieder einen klaren Kopf zu bekommen ...denn die Liebe ist ein geben und nehmen...

Geschrieben

@play_and_fun

Das würd ich so nicht unterschreiben , 

ich hab auch schon geliebt ohne Geben und Nehmen .

War dann halt einseitig , ist in der Situation jetzt für mich auch nicht mehr so dramatisch .

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb play_and_fun:

Ich denke wenn man nichts mehr geben will und auch nicht's mehr nehmen...weil man Angst davor hat enttäuscht zu werden...dann sollte man mit diesen Thema erst einmal abschließen... um wieder einen klaren Kopf zu bekommen ...denn die Liebe ist ein geben und nehmen...

"Liebe will nicht,

Liebe kämpft nicht,

Liebe wird nicht.

Liebe ist."

(Nena, Liebe ist)

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Marie-Anne:

"Liebe will nicht,

Liebe kämpft nicht,

Liebe wird nicht.

Liebe ist."

(Nena, Liebe ist)

Das hab ich auch irgendwann mal gepostet. Aber mehr in Form von "gibt es da nicht ein Lied. Ach ja, nena" ;)

Und ja like. Liebe ist.

(Liebe ist verrückt, Liebe passiert, Liebe kann man nicht kontrollieren, Liebe kann man nicht ändern, Liebe....)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 14 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Was machst du nun, aussprechen, kämpfen oder mit dem Thema abschliessen? 

...glaubst du wirklich meine Motivation zu diesem Thread zu kennen? smilie_girl_103.gif   Du hast ja süße Gedanken.  schonwiedergirl.gif

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb DickeElfeBln:

Hab ich was mit der Kirche zu schaffen, als das ich glaube zu wissen???

Ok, dann bekommst du eben den ganzen Beitrag zitiert. Ich dachte du erinnerst dich an deine Formulierung. ...mein Fehler.

vor 15 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Du hast ja nun viele Ansätze, Gedanken zum Überdenken deiner eigenen Lage hier dir erlesen.►Was machst du nun, aussprechen, kämpfen oder mit dem Thema abschliessen? 

 

 

Geschrieben

Ich würde Liebe mal als Sehnsucht umschreiben.

Ob es sich lohnt, vehement um eine Liebe zu kämpfen? Nein. Da Vehemenz nichts mehr mit Liebe zu tun hat.

 

Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Ok, dann bekommst du eben den ganzen Beitrag zitiert. Ich dachte du erinnerst dich an deine Formulierung. ...mein Fehler.

 

 

Schmunzel......noch immer, ich bin nicht kirchlich, als das ich glaube zu wissen....

 

Zitieren

Wer argumentiert, nutzt Thesen, die er im Nachhinein beweisen möchte. Eine wissenschadftliche Form der These ist dabei die Hypothese, die nicht wahr (~richtig) sein muss.

Dieses Verfahren begegnet uns meist beim Interpretieren und Analysieren von literarischen Werken und natürlich meist im Zusammenhang mit der Gedichtanalyse. Hierbei stellen wir lediglich eine Vermutung an, welche Beobachtungen wir im Werk machen konnten und wie sich diese zueinander verhalten werden.

Das bedeutet, dass die Hypothese im Gegensatz zur These auch unwahr sein kann, was wir folglich in der Arbeit überprüfen müssen. Bei einer These gehen wir nämlich immer davon aus, dass sich diese bewahrheitet und beweisen diese Wahrheit. Bei der Hypothese untersuchen wir lediglich den Wahrheitsgehalt der Aussage → Deutungshypothese.

Das meint aber auch, dass eine These immer wahr ist, da wir sie ja in der Argumentation beweisen. Können wir sie nicht beweisen, handelt es sich auch nicht um eine These, sondern lediglich um eine Vermutung oder eben Hypothese.

 

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.1.2018 at 08:25, schrieb DickeElfeBln:

Du hast ja nun viele Ansätze, Gedanken zum Überdenken deiner eigenen Lage hier dir erlesen.►Was machst du nun, aussprechen, kämpfen oder mit dem Thema abschliessen? 

Ach so, du bist ja eine pfiffige Elfe!  Dann war das also nur eine von der Argumentation her gut getarnte Hypothese ohne Wahrheitsgehalt  smilie_happy_251.gif    Mir fehlen die Worte!

zum Überdenken deiner eigenen Lage hier dir erlesen◄  Und noch einmal.......glaubst du wirklich meine Motivation zu diesem Thread zu kennen? 

►Hab ich was mit der Kirche zu schaffen, als das ich glaube zu wissen???◄  Ist das wirklich dein Verständnis von Kommunikation in Foren?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XS

Klar bin ich pfiffig

Es entzückt mich, das für ein einfaches...NEIN.....du so verhemt darum kämpfst, mir Dummheit unterstellen zu wollen.....

Und ja, ohne These, Antithese entsteht keine Diskussion, wussten schon die alten Griechen.......heute neumodisch Dialekt genannt

Geschrieben

Um Liebe kann man nicht kämpfen . Meiner Meinung nur um Aufmerksamkeit . Wenn man Aufmerksamkeit erreicht hat , ist es fraglich ob daraus ( wieder ) Liebe entsteht . Wenn man etwas erkämpft / um Liebe kämpft , wen hat man dann besiegt ? Den ( eigentlichen ) Willen des Gegners / Besiegten ?  Hm und ist es dann wirklich  Liebe wenn man den Kampf gewonnen hat oder nur Stolz und Zufriedenheit  über die Eroberung ?

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Es entzückt mich, das für ein einfaches...NEIN.....du so verhemt darum kämpfst, mir Dummheit unterstellen zu wollen.....

Was für ein NEIN? - Wo hab ich dir Dummheit unterstellt? - Wo kämpfe ich? - Und überhaupt, was häst du mir hier für Vorträge? smilie_denk_07.gif  "Puto nimium Women"

Geschrieben

Um was geht es hier jetzt eigentlich...? Um den Geschlechterkampf...? Oder um ob es sich lohnt vehement um die Liebe zu kämpfen...? 

×
×
  • Neu erstellen...