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Lohnt es sich, vehement um eine Liebe zu kämpfen?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb Nitrobär:

Ich persönlich halte gar nicht von Sprüchen wie beispielsweise :►" "Was du liebst, lass frei - Kommt es zurück gehört es dir, für immer"►Das ist für mich eine unzulässige Simplifizierung einer viel zu komplexen Thematik .

Ich hatte ja auch im ET sowas ähnliches geschrieben, wie: "Ich lass dir deine Meinung und du toleriere die meine."

Aber glaube mir, es sollte keine Simplifizierung sein. Gerade wenn so eine Thematik so komplex ist, kann man nicht auf den Einzelfall eingehen. 

Ich finde es aber gut, dass es für Einzelfälle ein paar Weisheiten gibt, an die sich ein Betroffener mal anlehnen kann, wenn er sonst vielleicht grad keinen Halt findet. Nicht jeder hat auf alles immer eine Antwort parat.

Ich benötige zurzeit selbst auch keinen Rat. Mein einziger Gedanke ist gerade, dass Bode garantiert nicht von selbst zurückkommen wird, wenn ich ihn heute Abend aus dem Fenster, "fliegen lasse"  laughing-hysterically-smiley-emoticon.gi

Geschrieben

@Anaconda_XS

Klar wenn Du so einen Kalenderspruch liest und Der dann grad wie Faust auf Auge paßt ist Das super , mehr Aussagekraft haben die Dinger aber auch nicht .

Weil´s eben immer der Einzelfall ist der einen möglichen Lösungsweg vorgibt . 

Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb mondkusss:

kann ich nur zu gut nachvollziehen, was du da beschreibst

am ernüchterndsten war für mich, als ein gutes dreiviertel jahr bis jahr nach beziehungsende (in dem ich gelitten habe wie ein hund) mir unabhängig voneinander mehrere nahestehende menschen sagten:

schön, dass du so langsam wieder du selbst wirst und nicht mehr seine marionette bist...

Bei mir waren es 4 Jahre...ich könnte einen Mann nicht mal mehr anschauen... geschweige in meine Nähe lassen...Aber auch ich hab das Lachen... die Lust am Leben wieder gefunden... und ich genieße mein Leben mehr als zu vor... und das in vollen Zügen... und eigentlich wenn man es genau betrachtet... musste es vielleicht so passieren... um das ich endlich wieder ich bin...!!!

Geschrieben

@NitrobärKalenderspruch smilie_tra_006.gif  Konfuzius dreht sich gerade im Grab um.

Im Alltagsverständnis gebrauchen wir den Begriff Vorurteil, um ausgeprägte positive und negative Urteile oder Einstellungen eines Mitmenschen über ein Vorurteilsobjekt zu bezeichnen, wenn wir diese für nicht realitätsgerecht halten und der Betreffende trotz Gegenargumenten nicht von seiner Meinung abrückt. Da wir in unseren Urteilen zumeist nur unsere Sichtweise wiedergeben und Urteile fast immer gewisse Verallgemeinerungen enthalten, sind in jedem Urteil Momente des Vorurteilshaften zu finden. ►Vorurteile beenden jede Diskussion. Warum? Sie sind weder begründbar noch widerlegbar◄ In diesem Sinne.

Geschrieben

Ich habe sehr lange um eine Liebe gekämpft, weil ich fest davon überzeugt war, dass er dieselben Gefühle für mich hat. Obwohl er sofort nach der Beziehung nach anderen Frauen Ausschau gehalten hat und alles Mögliche gemacht hat, um mich loszuwerden, habe ich erst jetzt begriffen, dass er nie etwas für mich empfunden haben kann. Zunächst dachte ich ja, dass er einfach nicht aus seiner Haut heraus kann und noch etwas Zeit braucht, doch je mehr Zeit der Ignoranz verging, um so schmerzhafter wurde mir bewusst, dass ich ihn nie etwas bedeutet habe. Dieser Schmerz darüber brachte mich innerlich an meine Grenzen und hat mich zu dem Entschluss gebracht, dass ich nie wieder eine Beziehung eingehen werde.

Schlussendlich kann ich sagen, dass es sich nur lohnt für eine Beziehung zu kämpfen, wenn der andere auch etwas für einen empfindet. Wenn für das Gegenüber die Beziehung keinen Wert hatte, dann lohnt es sich nicht zu kämpfen, das zermürbt nur und es tut weh, immer wieder abgewiesen zu werden. Bis heute weiß ich nicht, ob die Gefühle, die er während der Beziehung mir gegenüber äußerte, jemals wahr waren. Doch eigentlich müsste mir doch klar sein, dass wenn seine Liebesschwüre ehrlich gewesen wären, er auch um mich gekämpft hätte und nicht gleich nach einer neuen Beziehung gesucht hätte. Ihn ließen all meine Versuche, ihn zurückzugewinnen, total kalt. Er belächelte sie und meinte nur, ob ich denn keine anderen Sorgen hätte. 

Geschrieben

@Anaconda_XS

Konfuzius wäre es wahrscheinlich latte ob er Dafür mißbraucht wird , würde aber wohl kaum selber seine Lehre so unter die Leute bringen mit Schlagwortsätzen .

Was Das nu mit Deiner Vorurteilseinschätzung zu tun hat entzieht sich mir völlig .

Ich widerspreche aber ganz eindeutig dem Satz :

"Vorurteile beenden jede Diskussion. Warum? Sie sind weder begründbar noch widerlegbar "

Sind so gut wie immer begründbar und immer widerlegbar .

Da geht´s Null um Können , nur um Willen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb fa030513:

Schlussendlich kann ich sagen, dass es sich nur lohnt für eine Beziehung zu kämpfen, wenn der andere auch etwas für einen empfindet.

Es wird immer Menschen geben, die sich nicht für die Person, sondern für das bequemere Leben mit dieser Person, entscheiden. Ein Egoisten erkennt man aber relativ schnell, wenn man selbst nicht egoistisch ist.

Geschrieben

Ganz am Anfang von diesen Thema... wurde gesagt...Liebe sei egoistisch...Ich denke mal ein Stück weit schon... vielleicht geht man zuviel von sich aus...im innersten verlangt man das man genau so geliebt wird wie man selbst liebt... und man versteht dadurch vieles nicht warum der Partner es anders handhabt...und vielleicht fängt man da schon an sich zu verändern...

Wenn ich ehrlich bin und über das ganze Thema hier nachdenke...Ist die Liebe doch sehr kompliziert...

Geschrieben (bearbeitet)

@Nitrobär ►Vorurteile begleiten unseren Alltag. Jeder hat Vorurteile - nur man selbst nicht. Wie ist dies möglich? Wieso erkenne ich die Vorurteile bei anderen, aber meine eigenen nicht? Warum verteidige ich mich gegen den Vorwurf, ich hätte dieses oder jenes Vorurteil und versuche, mein Urteil als realitätsgerecht zu beweisen?  ►Du brauchst mir nichts beweisen! Ich schrieb doch schon: "Ich lass dir deine Meinung und du toleriere meine."◄

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@Anaconda_XS

Solche Leute die von sich selber meinen sie hätten Keine sind zu bedauern und extrem nervig .

Mir ist allerdings der Bezug zum Thema oder einem meiner posts völlig schleierhaft .

Eine Meinung zu tolerieren und einem Argument zu widersprechen, sind für mich 2 absolut unterschiedliche Baustellen. 

Aber selbst da fehlt mir jeglicher Bezug , also stellt sich mir dann die Frage ob etwas als " Angriff " aufgefaßt wurde , was ich nicht als Solchen geführt habe . 

Da würd ich dann schon gern wissen um Was es überhaupt geht . 

Geschrieben

@Nitrobär►Ich hab alles dazu geschrieben und dich weder angegriffen noch denunziert. Lese und erfahre.

Geschrieben

@Anaconda_XS

Ahhhhhhhhhhhh ja, genau Das sind die posts die ich so gar nicht ab kann, aber gut eine Möglichkeit eine Diskussion zu beenden .

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Nicht umsonst antwortet die absolute Mehrheit auf dem Sterbebett auf die Frage, was sie am Ende ihres Lebens angekommen, am meisten bedauern, mit dem Satz: "Ich wünschte, ich hätte den Mut gehabt, mein Leben so zu leben, wie ich es wollte und nicht, wie es andere von mir erwartet haben"

im Ernst???
von dem Satz habe ich noch nie irgendwas gehört
ich werde mich wohl öfter in der Nähe von Sterbenden aufhalten müssen... bei der absoluten Mehrheit, kann dass ja nicht lang dauern bis ich deine Aussage unterschreiben kann

Geschrieben

Was ist an diesen Satz denn falsch...? Vielleicht sprechen es viele nicht aus...aber sie denken es...und da bin ich mir sicher...Die Gesellschaft ist finde ich... im großen und ganzen nur noch ein Schein nach außen...wer bringt wirklich den Mut auf so zu sein wie er wirklich ist...nein man passt sich an...das fängt mit der Arbeit an und hört hier in Poppen auf...siehe das hier soviele ohne Profilbilder unterwegs sind... warum wohl...weil sie den Schein nach aussen wahren wollen...und nicht mit der Konsequenz leben könnten wenn es auffliegt...Ich gehöre nicht zu dieser Scheinwelt...Ich Arbeite und hab erwachsene Kinder...und ja sie wissen das ich in poppen bin... es ist mein Leben...Und das lebe ich nur einmal...es interessiert mich schon lange nicht mehr was andere darüber denken...Darum hab ich ein Profilbild hier...Mut bedeutet für mich...etwas zu ändern... und endlich den Weg gefunden zu haben mit dem man Glücklich ist... Ist aber nur meine Meinung...

 

Geschrieben

Liebe ist die Überbewertung sexueller Attraktivität. Und die meisten Sterbenden rufen nach ihrer Mama!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb play_and_fun:

Was ist an diesen Satz denn falsch...?

an dem Satz an sich ist nichts falsch. ich halte die Aussage im Zusammenhang mit dem Satz für falsch

 

vor 8 Stunden, schrieb play_and_fun:

Vielleicht sprechen es viele nicht aus...

damit gibst du mir ja schon irgendwie Recht oder?

 

vor 8 Stunden, schrieb play_and_fun:

aber sie denken es...und da bin ich mir sicher...

und ich bin mir halt sicher, dass Sterbende ganz andere "Sorgen" haben als Kritik an ihrem Leben zu üben.
im Sterben wird dem Gehirn die Sauerstoffzufuhr gedrosselt... die meisten erreichen einen Zustand der Glückseeligkeit und gehen zufrieden "zurück zu ihren Liebsten" lassen sich von Eltern oder Partnern abholen in den Tod

komplexe Zusammenhänge über das "hätte wäre wenn" sind eigentlich nicht mehr möglich
ausser man wird durch einen plötzlichen Umstand innerhalb kürzester Zeit sterben... aber dann bleibt keine Zeit für Kritik am eigenen Leben

ich kann mir vorstellen, dass man sich diesen Satz denkt oder ihn sogar ausspricht, wenn man in die Mündung einer Waffe sieht, bevor man stirbt... aber ob die Meisten so sterben? wohl kaum...

all das ist allerdings schwerst OT auch wenn es eine These des TE ist

 

und weil ich gerade dabei bin

und weil ich zu viel Zeit habe

und weil ich mich fürchterlich Ärgere über diesen "Blödsinn", gehe ich mal ein paar Aussagen durch, bei denen man sich an den Kopf fassen muss

 

vor 11 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Ein Egoisten erkennt man aber relativ schnell, wenn man selbst nicht egoistisch ist.

wenn man nicht egoistisch ist, erkennt man einen Egoisten erst sehr spät, weil man nicht auf Fehlersuche ist und nicht sein will, denn der nicht Egoist guckt halt nicht auf sich.

vor 21 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Genauso leben fast alle deutschen Bundesbürger. Wir leben schließlich um zu arbeiten und so ein Alltag ist nun mal sehr kurz.

mir fehlen die Worte... eine derart geschönte Arbeitslosenstatistik ... eine derartige Ausländerfeindlichkeit... eine derartige Auffassung vom Sinn des Lebens ist mir noch nicht untergekommen
weisst du eigentlich wieviele "fast alle" sind?

 

vor 21 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Für eine Liebe bereit sein, das Optimum zu "geben", da liegt der Hase im Pfeffer.

für eine Liebe das Optimum zu geben, kann tödlich für die eigene Seele sein
der Hase liegt in Omas Abreisskalenderweisheiten... heissen die Phrasen oder Floskeln?

 

vor 14 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

"Es gibt nur einen Weg, eine glückliche Ehe zu führen"

der Weg ist so individuell, wie die Personen die ihn gehen... das Einzige was die Wege gemeinsam haben ist, das sie gemeinsam gegangen werden. et voila... da ist dein Weg zur glücklichen Ehe... aus freien Stücken gemeinsam den gemeinsamen Weg gehen

vor 13 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

►Sicher war man bereit Opfer zu bringen, keine Frage. Aber nicht für ihn, sondern für sich selbst! Man opfert einfach Dinge, die nicht so wichtig sind für etwas, das wichtiger ist.◄Nicht mehr und nicht weniger!

würg

das sag mal jemanden, der bis zur Selbstaufgabe unerwiedert liebt oder liebte
 

mehr Binsenweisheiten ertrage ich nicht... ich bleibe dabei... Liebe ist ein Geschenk... unverhofft... da oder nicht...

wer kämpft um oder für Geschenke?

Geschrieben

mehr noch... Liebe bedarf keines Kampfes. In dem Moment wo man kämpfen müsste und es nicht mehr ausreicht einfach man selbst zu sein, ist es keine Liebe mehr

das kann man schön sehen an der Liebe von Eltern zu ihren Kindern oder Kindern zu ihren Eltern. Welche Verfehlung wäre in der Lage diese reine, bedingungslose Liebe, voller grenzenloser Akzeptanz, enden zu lassen? Das ist Liebe. Sie ist da, egal was passiert. Sonst ist es keine Liebe

Geschrieben
Am 5.1.2018 at 08:07, schrieb MissSerioes:

Ich spreche Niemanden ab wenn er sagt das er liebt und lieben kann.Jeder wirklich Jeder tut dieses auf seine Weise.

Sie kann schnell geschlossen werden und auch genau so schnell gebrochen werden.Sie kann halten über die goldene Hochzeit hinaus

und manche finden das Elixir von der ewigen Liebe.Viele achten sie mit Respekt und viele treten auf ihr herum...denn Jeder liebt eben wie er meint das es richtig ist.

Ich habe in den 30 Jahren Ehe meinem Mann sehr geliebt .Bis zum Schluss war er der Mann mit dem ich meinem Lebensabend verbringen wollte.[...]

Sehr schön ge/beschrieben.

die rosarotebrille ist nicht mehr so rosarot. Sie verblast. In jungen Jahren habe ich gekämpft und es aus sinnvoll angesehen. 

Vor Jahren lernte ich wenn es zur Trennung kommt lass ich die Person ziehen . Warum noch kämpfen wenn in der Beziehung eine große Delle ist und man Distanz sucht statt Nähe. 

Wenn man etwas vermisst dann wird man ( frau ) es suchen.

das passierte meistens , aber das ist ein anderes Thema.

wer ehrlich geliebt hat wird verstehen wie verletzt man sein kann. 

Wie erschlagen und gelähmt man ist , Orientierungslos und eine große leere und Sinnlosigkeit spürt. 

Wenn man sich da wieder aufgebaut aufgerappelt hat. Sieht man das Thema sachlicher ist glaube ich das richtige Wort.

die drei Worte bedeuten mir recht wenig , wenn ich nicht spüre das das so ist und merke das nichts zurück kommt. Da ist meine rosarotebrille sehr blass geworden und sehr Realistisch.

zum Glück .

Geschrieben
Am 6.1.2018 at 18:37, schrieb invisible40:

ich werde mich wohl öfter in der Nähe von Sterbenden aufhalten müssen...

Hi invisible40, bin gerade wieder zurück, und lese deinen Beitrag. Glaubst du nur was du selbst erfahren hast? Ich selbst habe den Satz auch noch nicht persönlich gehört und habe ihn nur von Sinn her zitiert. Vor Jahren war in beruflich sehr viel im Ausland unterwegs und lernte bei einem Aufenthalt in Australien die Autorin Bronnie Ware kennen. Wir haben viele Abende unterhaltend in einer Hotelbar verbracht. Dort erfuhr ich von ihrem Buch in dem sie die Jahre verarbeitet hat, die sie auf einer Palliativstation verbrachtet. Das Buch heißt: "Top five regrets of the dying" und ich habe damals ein signiertes Exemplar von ihr erhalten und auch gelesen. Da es zur damaligen Zeit großen Erfolg hatte, entstanden auch viele weitere Bücher zu diesem Thema. Eine gute Abhandlung ist auch ein späteres Werk mit dem Titel: "Leben ohne Reue". Damit würdest du dir die unangenehmen Aufenthalte am Sterbebett wildfremder Menschen ersparen. Klar, es kann nur zum Denken anregen. Das Denken muss jeder dann selbst übernehmen. 

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb invisible40:

würg ►das sag mal jemanden, der bis zur Selbstaufgabe unerwiedert liebt oder liebte ►mehr Binsenweisheiten ertrage ich nicht... ich bleibe dabei... Liebe ist ein Geschenk... unverhofft... da oder nicht...►wer kämpft um oder für Geschenke?

oder auch

vor 15 Stunden, schrieb invisible40:

mehr noch... Liebe bedarf keines Kampfes. In dem Moment wo man kämpfen müsste und es nicht mehr ausreicht einfach man selbst zu sein, ist es keine Liebe mehr ►das kann man schön sehen an der Liebe von Eltern zu ihren Kindern oder Kindern zu ihren Eltern. Welche Verfehlung wäre in der Lage diese reine, bedingungslose Liebe, voller grenzenloser Akzeptanz, enden zu lassen? Das ist Liebe. Sie ist da, egal was passiert. Sonst ist es keine Liebe

Diese Sätze von dir sind doch haargenau meine Einstellung? Warum reagierst du so heftig? Ich bin doch selbst der Meinung, dass man nicht kämpfen sollte. Man kann gegen seine Liebe ohnehin nichts ausrichten. Du hast mich bestimmt in der falschen Schublade! Dieses dumme Schubladendenken ist ja auch kaum zu verhindern. Wenn wir uns an einem schönen Sommertag in einem Biergarten begegnet wären, hättest du jedenfalls ein anderes Bild von mir. Ich kann jede Aussage von die hier akzeptieren und muss auch nicht würgen, wenn ich sie lese. Zum einen sind es deine Ansichten und zum anderen teile ich sie sogar oft. Nimm dieses Beispiel.

vor 16 Stunden, schrieb invisible40:
Am 6.1.2018 at 17:43, schrieb Anaconda_XS:

Ein Egoisten erkennt man aber relativ schnell, wenn man selbst nicht egoistisch ist.

►Darauf antwortest du mit folgenden Satz: ...wenn man nicht egoistisch ist, erkennt man einen Egoisten erst sehr spät, weil man nicht auf Fehlersuche ist und nicht sein will, denn der nicht Egoist guckt halt nicht auf sich.

Und das sind genau meine Worte smilie_happy_048.gif

vor 16 Stunden, schrieb invisible40:

.. ich bleibe dabei... Liebe ist ein Geschenk... unverhofft... da oder nicht... wer kämpft um oder für Geschenke?

....auch das ist genau meine Einstellung. smilie_happy_049.gif

vor 16 Stunden, schrieb invisible40:

würg .....das sag mal jemanden, der bis zur Selbstaufgabe unerwiedert liebt oder liebte

►Es ging in meiner Aussage doch nicht um die unendliche Enttäuschen unerwiderter Liebe! In meiner Aussage ging es darum, dass in einem Kampf um die Liebe nur eigene Emotionen zu Grunde liegen. Man kann einen Menschen nun mal nicht dazu zwingen zu lieben. Es gehören zur Liebe nicht automatisch zwei Personen. Warum du gerade bei meinen Beiträgen von Binsenweisheiten sprichst ist und bleibt mir ein Rätsel? Ich wollte eigentlich nur meine Ansicht verdeutlichen und erklären. Das machen hier doch die Wenigsten so ausführlich. Ich wollte aber niemanden meine Ansichten aufzwingen. Soll wirklich jeder seine Meinung haben und auch behalten. Wenn ich meine Einstellung hier vernünftig erkläre und auch beschreibe dann heißt das auf keinem Fall, dass ich andere Ansichten ablehne. Ich teile sie nur nicht. Ich will die auch mit diesem Beitrag überhaupt nicht von meiner Meinung überzeugen oder beeinflussen. Ich wollte dir nur kurz mitteilen, dass du alles falsch interpretiert hast. Da ich dich überhaupt nicht kenne, ist es aber weder schlimm noch wichtig. Ich wollte nur höflich zu dir sein.

Wünsch dir einen schönen Start in die Woche smilie_winke_066.gif

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Anaconda_XS:
vor 19 Stunden, schrieb invisible40:
Am 6.1.2018 at 17:43, schrieb Anaconda_XS:

Ein Egoisten erkennt man aber relativ schnell, wenn man selbst nicht egoistisch ist.

►Darauf antwortest du mit folgenden Satz: ...wenn man nicht egoistisch ist, erkennt man einen Egoisten erst sehr spät, weil man nicht auf Fehlersuche ist und nicht sein will, denn der nicht Egoist guckt halt nicht auf sich.

Und das sind genau meine Worte smilie_happy_048.gif

nein

du erkennst den Egoisten relativ schnell und ich sehr spät... meine Worte sind das Gegenteil deiner Worte

und der Satz der mich zum Würgen brachte war etwas mit Opfern die man bringt

vor 19 Stunden, schrieb invisible40:

Sicher war man bereit Opfer zu bringen, keine Frage. Aber nicht für ihn, sondern für sich selbst! Man opfert einfach Dinge, die nicht so wichtig sind für etwas, das wichtiger ist

da ist er
der ist ein Schlag ins Gesicht derer die Opfer brachten... "für sich selbst" sich selbst verliessen... etwas aufzugeben das man eh nicht mehr wollte ist kein Opfer

 

und dann sind wir auch nicht der selben Meinung, wenn du sagst man sollte nicht um/für die Liebe kämpfen
denn ich sage die Liebe bedarf keines Kampfes

vor 2 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Du hast mich bestimmt in der falschen Schublade! Dieses dumme Schubladendenken ist ja auch kaum zu verhindern

ich denke nicht in Schubladen... ich denke nicht einmal an dich.... lediglich an die Sätze die ich zitierte... unabhängig von dem der sie schrieb

 

und zum Thema Biergarten... ich glaube du hast mich in die falsche Schublade sortiert

Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.1.2018 at 18:11, schrieb Nitrobär:

Ahhhhhhhhhhhh ja, genau Das sind die posts die ich so gar nicht ab kann, aber gut eine Möglichkeit eine Diskussion zu beenden .

Sorry Nitrobär, ich hatte es gestern nach meinem letzten Beitrag das Forum verlassen, da ich einen Zug um 18:32 Uhr nicht verpassen durfte. Ich wollte dich wirklich nicht im Regen stehen lassen. Und gerade bei Dir, da du mich immer und immer wieder ganz falsch interpretierst, hätte ich zu weit ausholen müssen und garantiert den Zug verpasst. Da ich dir vor einem Jahr schon einmal angeboten hatte, dass du mich gerne mit unterdrückter Rufnummer anrufen kannst, du mir damals aber eine dementsprechende Absage erteilt hast, wollte ich nicht wieder einen Korb von Dir bekommen. Darum mein "Lese und erfahre".

Wenn wir mal ehrlich sind, dann bin ich bei Dir doch schon jahrelang in einer Schublade. Sind aber doch deine Schubladen in denen nur Du aufzuräumen hast. Ich sehe halt nur die Unordnung in Bezug auf meine Person. Du greifst mich immer aufgrund deiner Gedankengänge ungerechtfertigt an, basta! Ich schreibe und begründe Dir bisher aber immer nur meine Meinung, ohne Dich anzugreifen. Darum auch mein Beitrag über Vorurteile. Der sollte eigentlich nur mal zum Denken anregen. Habe ich dich schon jemals denunziert? NEIN. Ich schreibe dir lediglich meine Ansicht und Du fühlst dich jedes Mal angepisst. Warum? Denkst du so? Was soll jemand schreiben, der eine andere Auffassung hat? Wenn ich dir meine Ansicht erklären will, heißt das nicht automatisch das sie für dich bestimmt ist. Ich will damit nur MICH erklären.

Du hingegen schreibst mir in Bezug auf Vorurteile: ►"Solche Leute, die von sich selber behaupten, sie hätten keine sind zu bedauern und extrem nervig."   WARUM schreibst du sowas?

Wann habe ich jemals behauptet ich hätte keine Vorurteile? Kein Mensch hat keine Vorurteile! Selbst in diesem Thread schrieb ich folgendes: ►Vorurteile begleiten unseren Alltag. Jeder hat Vorurteile - nur man selbst nicht- Wieso erkenne ich die Vorurteile nur bei anderen, aber meine eigenen nicht?  Ich schreibe die jetzt mal warum: ►Weil man sich selbst am besten kennt, seine eigenen Aussagen oft auf Statistiken und eigene Gedanken stützt. Jetzt liest du eine Aussage über dich, die da lautet: ""Solche Leute, die von sich selber behaupten, sie hätten keine sind zu bedauern und extrem nervig."  ►Du erkennst dann genau, dass es sich um ein Vorurteil handelt, da du dich in der Aussage nicht erkennst.

Ich mag weder Arschkriecher noch arschkriechen. Glaub mir ich fühle mich gerade wie ein solcher, aber ich bin stark genug für diesen Schritt. Ich habe in meinem Bekanntenkreis sehr viele Alphamännchen, die sich eher einen Finger abhacken würden, als ein Vorurteil einzugestehen. Man kann es ja meist auch uminterpretieren oder bagatellisieren, so wie die Aussage, dass es jemanden bestimmt Latte wäre was aus seinen Weisheiten heute geworden ist. So wie du diesen Satz dargestellt hast, ist er auch wirklich wertlos und für den Mülleimer, da gebe ich dir vollkommen recht. ►Wenn ich gerade verlassen wurde und mein Herz fast erdrückt ist, dann liest sich so ein Spruch wie ein Tritt in den Arsch.

Für mich sind diese Weisheiten absolute Pro­phy­la­xe nach denen man sein Leben ausrichten kann oder halt nicht. Wenn dein beschriebener Einzelfall erst eingetreten ist, dann empfindet man Weisheiten allein schon aus Selbstschutz als Unfug. Das es tausende Möglichkeiten gibt und die Thematik wirklich komplex ist, das steht doch außer Frage! Du kannst das jetzt mal sacken lassen und in Ruhe unseren Gesprächsverlauf in diesem Thread noch einmal lesen.

Sieh auch diesen Beitrag als meine persönliche Erklärung meiner persönlichen Gedankengänge, damit sich mein Gegenüber ein Bild von meiner Meinung machen kann. Nicht mehr und nicht weniger. Warum denkst du immer das ich dich mit meiner Meinung bekehren möchte? Was hätte ich davon? Ich habe nur keinen Bock hier immer und immer wieder Grundsatzdiskussionen über Verhaltensweisen zu führen. Warum immer wieder OT? Ist doch nur meine Meinung gewesen, ohne dich anzugreifen.

Vielleicht weist du jetzt um was es überhaupt ging. Ich habe nach wie vor überhaupt keine Probleme, weder mit Dir noch mit deinen Ansichten. Ich teile sie nur nicht immer. Wir müssen auch keine Freunde werden. Hab schon genug.

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@invisible40► ....willst oder kannst du nicht verstehen? ►Ein Egoisten erkennt man aber relativ schnell, wenn man selbst nicht egoistisch ist.◄ Ergo, man erkennt ihn nicht.

vor 50 Minuten, schrieb invisible40:

und der Satz der mich zum Würgen brachte war etwas mit Opfern die man bringt ►da ist er...der ist ein Schlag ins Gesicht derer die Opfer brachten... "für sich selbst" sich selbst verliessen... etwas aufzugeben das man eh nicht mehr wollte ist kein Opfer

Vielleicht war mein Text auch zu lang? Du hast nichts verstanden und mit deiner Aussage alles aus dem Kontext gerissen. ►Das "Opfer bringen" bezog sich in meinem Beitrag auf die Aussage eines "Kämpfenden" zu seiner Bereitschaft und somit auch Erklärung um eine Liebe kämpfen zu müssen. Du stellst es so dar als hätte jemand, der in einer Beziehung Opfer gebracht hat, es nicht verdient◄ Aber auch bei deiner Variante bin ich nicht deiner Meinung. Denn wenn ich in einer Beziehung bereit bin Kompromisse zu machen, dann wiege ich das vorher ab und nutze sie nicht später als Vorwurf an einen Partner. Denn Vorwurf kann man sich später nur selbst machen.

 

vor 50 Minuten, schrieb invisible40:

und zum Thema Biergarten... ich glaube du hast mich in die falsche Schublade sortiert

..es war eine Metapher zu realen Begegnungen. Ich sehe das hier Unisexuell. Du glaubst doch nicht allen Ernstes das mich hier Bilder motivieren. Aber manchmal ist alles vergebens. Ich wollte nur nett sein. Machs gut.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Man zerzeihe mir OT im eigenen Thread 😩
Geschrieben

Jetzt habe ich mich zwei Stunden lang "durchgekämpft" (eigentlich sollte ich schon längst im Bett sein und schlafen) .... durch den Anfangsthread (der meine grauen Gehirnzellen tatsächlich elektrisiert hat) und die ganzen Kommentare und bin erstens total übermüdet und zweitens ziemlich verwirrt und denke jetzt auch nicht groß darüber nach was ich hier schreibe.

Mich haben viele Kommentare sehr berührt und das habe ich damit kundgetan, indem ich Herzchen angeklickt habe, weil sich in vielen auch meine Meinung widerspiegelt .... ich das aber nicht so gut formulieren kann.

Fakt ist, dass ich auch der Meinung bin, dass es sich nicht lohnt, um Liebe zu kämpfen egal in welcher Form, wenn sie nicht erwidert wird.

Ich muss eingestehen, ich habe früher große Verlustängste gehabt und etwas habe ich die heute wohl auch noch. Bis heute frage ich mich ernsthaft wieso das so ist.

Ich denke oft, dass ich noch nie richtig geliebt habe und dass ich vielleicht nicht in der Lage bin, wirklich zu lieben, weil ich mich selber nie geliebt gefühlt habe.

Ich habe bisher noch nie mit einem Mann zusammen gelebt und erst eine ernste Beziehung gehabt, die zweieinhalb Jahre gedauert hat (endete 2014) und das waren für mich wirklich vergeudete Jahre, weil ich eigentlich schon nach einem halben Jahr wusste, dass ich mich trennen muss.

Warum hält man (ich) dann so krampfhaft an einer desaströsen Beziehung fest? Ich habe mich selber nicht verstanden.

Vielleicht wollte ich mir etwas beweisen?

Habe ich da um die Liebe gekämpft? Es hat sich nicht danach angefühlt, weil er hat sich ja nicht von mir getrennt.

Verliebt war ich schon oft als ***ager und auch jetzt passiert mir das noch. Schmetterlinge im Bauch .... das ist was Schönes aber das ist keine Liebe.

Liebe ist, den Alltag miteinander meistern, sexuell im Einklang zu sein, bei Problemen nicht die Augen zu verschließen, verzeihen zu können.

Und wenn das nur einseitig passiert oder nur halbherzig von einem Partner, dann ist es Zeit zu gehen.

Ich glaube ich bin einfach ein Beziehungs-Legastheniker. Ich werde es in diesem Leben wohl nicht mehr lernen.

Ich möchte in der zweiten Hälfte meines Lebens absolut nicht mehr um Zuneigung kämpfen müssen. Das Leben selber ist schon kein Ponyhof. Das streiche ich lieber sofort die Segel.

Ich hoffe, ich bin nicht allzu sehr vom Thema abgekommen aber ich bin wirklich müde  ... habe mir die Nacht um die Ohren geschlagen und bin froh, dass ich heute nicht arbeiten muss. Aber das war es mir jetzt wert.

Danke Anaconda_XS für den Gedankenanstoss.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Vielleicht war mein Text auch zu lang? Du hast nichts verstanden und mit deiner Aussage alles aus dem Kontext gerissen.

nicht ich bin es, die die Aussagen nicht versteht

vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Das "Opfer bringen" bezog sich in meinem Beitrag auf die Aussage eines "Kämpfenden" zu seiner Bereitschaft und somit auch Erklärung um eine Liebe kämpfen zu müssen

meine Aussage bezog sich genau auf den

vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Du stellst es so dar als hätte jemand, der in einer Beziehung Opfer gebracht hat, es nicht verdient

nein, das mache ich nicht
was der Opfernde, meiner Meinung nach, nicht verdient, ist sich sagen lassen zu müssen, seine Opfer seien keine Opfer, da er nur Unwichtiges geopfert hätte

 

vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Denn wenn ich in einer Beziehung bereit bin Kompromisse zu machen, dann wiege ich das vorher ab

schöm, wenn du das in einer Beziehung so kannst... dann bringst du keine Opfer sondern schliesst Kompromisse

vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

und nutze sie nicht später als Vorwurf an einen Partner.

da bin ich ganz bei dir

nur ... muss man sich seine Opfer hinterher auch nicht zum Vorwurf machen lassen

vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

Denn Vorwurf kann man sich später nur selbst machen

da widerspreche ich entschieden.

Deine Erkenntnis ist nur gültig, für Beziehungen die auf Augenhöhe geführt werden und das sind bei weitem nicht alle

 

vielleicht guckst du mal durch die Glitzerpupse über die Kommode mit den vielen Schubladen hinweg in den dunklen Bereich von Beziehungen... wo einer Opfer für Liebe bringt, die es vielleicht nur in seiner eigenen Einbildung gibt... oder wo jemand psychische Schäden, die ihm nicht bewusst sind, aus seinen Erlebnissen mitgenommen hat und gar nicht in der Lage ist eine Kosten Nutzen Rechnung für Opferbereitschaft aufzustellen. auch diese Personen lieben... vielleicht jemanden, der sich nicht bewusst ist, welche Verantwortung er da in den Händen hat oder aber jemanden, der seine Macht bewusst missbraucht

 

Amen

vor 6 Stunden, schrieb Anaconda_XS:

..es war eine Metapher zu realen Begegnungen

komm mal von dem Trip runter, das ich blöde bin und du alles verstehst was ich schreibe
ich sagte dir weiter oben schon, dass du für mich als Person nicht existent bist, sondern lediglich Sätze im Forum darstellst. Ergo werde ichden Zetteln nie in der Realität begegnen und mache mir auch weiterhin keine Gedanken darüber was den Zettelschreiber motiviert
man könnte mein Interesse mit dem an einem ausgespuckten Kaugummi vergleichen... auch das hat nur mein Interesse, wenn es klebrige Fäden unter meinem Schuh zieht

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb invisible40:

Deine Erkenntnis ist nur gültig, für Beziehungen die auf Augenhöhe geführt werden und das sind bei weitem nicht alle

Nicht nur bei Beziehungen ist das so! ;) 

Was der einzelne Mensch denkt und glaubt, ist eine "Sache". Wie wir unsere Umgebung und unsere Mitmenschen wahrnehmen, ist das Ergebnis einer sehr subjektiven Konstruktion. Selbst ein Vorurteil muss nicht zwangsläufig negativ gewertet werden. Ich selbst bin der festen Überzeugung, dass der Homo sapiens nur aufgrund seiner Fähigkeit zum Vorurteil an die Spitze der Nahrungskette gelangt ist. Selbst die rosarote Brille ist ein Vorurteil, wie man bekanntlich weiß.

Das individuelle Bild der Welt, das in unserem Kopf entsteht, ist kein originalgetreues Abbild. Es ist das Ergebnis einer höchst subjektiven Konstruktion. Was wir wahrnehmen und wie wir es interpretieren, beeinflussen individuelle Faktoren: die Persönlichkeit, der eigene Körper, sogar Wünsche, Gefühle und Lebensumstände. Was immer das "Ich" ausmacht, prägt auch seinen Blick. Zu einem gewissen Grad ist die Welt, in der wir leben, für jeden eine andere. Denn alles befindet sich im Fluss der Zeit. Selbst die Wahrheit kann schon morgen eine Andere sein.

Somit ist das war Du denkst auch Deine feste Überzeugung. Wenn du in mir einen Kaugummi siehst, dann werde ich das wohl nicht ändern können. Es ging mir bei einer realen Begegnung nicht um Überzeugungskraft. Es ging mir nur um den Aspekt, dass man in "Echtzeit", ohne großartiges Nachdenken, zu seiner eigenen Meinung Stellung beziehen muss. Das ist und bleibt für mich ein wesentliches Kriterium zur Beurteilung einer Person. Bei der Weltanschauung gibt es nun mal den Optimisten wie auch den Pessimisten. Schade finde ich daran immer, sobald ein Optimist ein Licht erblickt, das es noch gar nicht gibt, findet sich ein Pessimist, der es wieder ausbläst.

Mein Verständnis galt nicht deiner Überzeugung, sondern deiner Weltanschauung. Glück wird bestimmt von der Beschaffenheit der Gedanken. Es ist auch das Einzige auf der Welt, dass sich verdoppelt, wenn man es teilt.

Alles gut und alles Gute. 🍀

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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