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Und es geht doch!


Si****

Monogam, polyamor oder promisk  

202 Stimmen

  1. 1. Monogam, polyamor oder promisk

    • Ich bin noch niemals fremdgegangen.
    • Ich bin grundsätzlich treu, hatte aber schon Ausrutscher
    • Ich habe mich schon in Dritte verliebt - aber dem nicht nachgegeben
    • Ich lebe in einer offenen Beziehung (Liebe zu einer Person, Sex mit mehreren)
    • Wir swingen nur gemeinsam.
    • Ich habe immer was nebenbei am laufen.
    • Ich habe keine Beziehung, aber Sex , wenn es sich ergibt
    • Ich eine feste Beziehung plus Parallelbeziehung.
    • Ich lebe polyamor.
    • Ich lebe in einer Beziehung, habe aber mehrere Affären


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Boah du Petze, selber selber!


bearbeitet von Aspasia67
Geschrieben

bevor wir hier rausfliegen, geh ich lieber freiwillig



Geschrieben


Eine Freundin von mir übeträgt grundsätzlich auch ihre Erfahrungen auf alle:

....

Laut meiner Erfahrung sind also Männer in langen Beziehungen meist wesentlich "normaler" als diejenigen, deren Beziehungen immer wieder scheitern....
.....
Tja - und um das geschlechtsneutral zu halten: Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass das auch bei Frauen so ist!



du wirfst anderen vor, ihre eigenen Erfahrungen auf andere zu übertragen (ich hatte allerdings gar nicht von meinem Ex oder meinen Kontakten geschrieben, sondern auch die "allgemein bekannte" - eben aus Filmen, Serien etc. aus Internetforen - Ausreden aufgeführt. "Meine Frau versteht mich nicht" habe ich pers. noch nie gehört, aber halt öfter gelesen oder gesehen.)

Du darfst aber deine eigenen Erfahrungen zur allgemeingültigkeit erklären? aha.

zum letzten Absatz, da du ja mich zu meinen scheinst: 22 jahre ehe plus 4 Jahre vorher zusammen, macht eine 26-jährige Beziehung. Ist das kurz?


Geschrieben

Wenn Sexualität derart bedeutungsgeladen ist, wie hier von einigen Schreibern dargestellt; wenn Sexualität zum "Beziehungstest" mutiert, wird sachliche Diskussion- ohne persönliche Wertung, nebst Hinterfragung zur Motivation- mindestens schwierig ;-)

Ich freue mich für die SinnlicheXXL, dass sie für sich persönlich feststellen kann/konnte: "Und ES geht doch!"

Das war sicher eine (längere)Entwicklung, mit Wünschen, Vorstellungen, vagen Zielen - und auch Awägungen."Es geht doch", impliziert , dass mit dem gegenwärtigen Zustand ein Status der Zufriedenheit (für SinnlicheXXL) eingekehrt ist.

... Ich finde das positiv ;-)


Geschrieben (bearbeitet)

Edit _ das richtet sich natürlich an Mandarina:
Nö, aber du bist in den Jahren ja auch fremdgegangen! Ich weiß, für dich ist Sex, weil es dich grad gereizt hat, kein Fremdgehen. Das sehe ich aber anders.

Danke, Xenialll für deine Sachlichkeit!


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben



... Ich finde das positiv ;-)



so sollte man es sehen, wenn man seinen persönlichen Weg gefunden hat.

Möge ihn ein jeder für sich finden. Und Anderen auch ihren Spaß lassen, wenn sie einen eigenen Weg für sich entdeckt haben.


Geschrieben (bearbeitet)

menno...........ich will auch die nr. 1 sein!

so! !

ich bin halt so.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich weiß, für dich ist Sex weil es dich grad gereizt hat kein Fremdgehen. Das sehe ich aber anders.



hä? das hab ich nie geschrieben. Ich bin - in einem früheren Leben - meinem Ex-Mann fremdgegangen. Punkt.

du vergißt immer, daß ich nicht PRO Treue sondern CONTRA Lügen in der Partnerschaft plädiere. Zumindest wenn es sich um eine "innige, gut funktionierende und harmonische partnerschaft, in der man offen und ehrlich miteinander umgeht" handeln soll.

Jeder kann sich weiterentwickeln. du von der treuen zur untreuen Ehefrau, ich halt (wenn es denn wieder mal so sein sollte) von der untreuen zur treuen Partnerin. Meine letzte Beziehung dauerte knapp 2 jahre. Warum hätte ich ihn in dieser zeit denn betrügen sollen? ich hatte keinen Grund. Ich habe es genossen, solange es anhielt.


Geschrieben

@ Mädels:

geht euch nicht so anne Köppe

Genießt dat Leben. Ein wenig gönne könne. Und dann geht dat doch.


Geschrieben

@ Mädels:

geht euch nicht so anne Köppe

Genießt dat Leben.



Aber gerade DAS macht doch Spaß!


Geschrieben

Vielleicht lässt sich das Ganze auch etwas trennen. Das es unterschiedliche (lebbare)Formen von Beziehungen gibt, lässt sich sicher nicht bestreiten. Welche nun die "Richtige" ist, lässt sicher Streitigkeiten,nebst Meinungsverschiedenheiten der jeweiligen Form zu, wenn Diese bitte sachlich bleiben.

So lange die (gelebte) Beziehung "funktioniert", ist das doch in Ordnung, denke ich.

Ich persönlich lebe momentan in keiner festen Beziehung, zumindest nicht in einer solchen, die ich als "Beziehung" definieren würde- und auch da könnte es jetzt schon schwierig werden, wenn ich anfangen würde zu definieren ;-)

... egal, dennoch habe ich eine Meinung dazu. Ich komme also zurück zu meinem Eingangssatz:

Ich trenne zb. Liebe und Partnerschaft. Für mich sind das zwei vollkommen unterschiedliche Bindungsmotive. In einer Beziehung können diese beiden Motive zusammengelegt werden. Da habe ich die Lebensbegleitung, nebst Motive und die Liebe, nebst Motive.Wenn beides passt- prima. Wenn nicht, müssen diese beiden Motive aber nicht untrennbar miteinander verbunden sein- und müssen auch nicht zu einer Beendigung der gesamten Beziehung führen.Im Gegenteil-&gt Hier sind doch noch Möglichkeiten offen.Vielleicht könnte sogar die Liebe ohne die Lebensbegleitung auskommen- und umgekehrt...- und nochmal: Sexualität ist für mich persönlich kein "Beziehungstest"!


Ja, kompliziert- ich weiss!


Geschrieben

Umso bemerkenswerter ist es, dass du von dieser humorvoll verhandelten Bettstatt den Weg zum PC gefunden hast.



Smartphone und Multitasking sind die Zauberworte!


... und nochmal: Sexualität ist für mich persönlich kein "Beziehungstest"!



... und das ist vermutlich der unversöhnliche Knackpunkt in dieser Diskussion (neben dem "Lügen" - was aber einen unabhängiger Themenkreis darstellt, für mich): dass es vielen eben schwerfällt zu akzeptieren, dass es da draußen viele Menschen gibt, die das können und wollen ... weil sie eben ganz anders gestrickt sind. Insofern kann ich Deinem Posting weitestgehend zustimmen, Xenia, und auch dem, was u. a. musetta weiter oben schrieb. Und da wird es hier auch keinen Konsens geben ... und das muss es auch nicht - gegenseitiges Verstehen reicht (mir zumindest) schon!


Geschrieben (bearbeitet)


...
Und da wird es hier auch keinen Konsens geben ... und das muss es auch nicht - gegenseitiges Verstehen reicht (mir zumindest) schon!



Genau das ist für mich der einzig denkbare Konsens, der dem Lebensmotto "Leben und leben lassen" gerecht wird.

Was mir nur immer wieder im Verlauf der langen Diskussion aufgefallen ist, was ich so empfunden habe, ist, das viele scheinbar trotz der ihnen gegebenen Freiheiten irgendwie unglücklich sind. Man braucht die öffentliche Preisgabe der Lebensentscheidungen und die öffentliche Diskussion darüber hier im Forum sowie das öffentliche Befassen mit der eigenen Person– und das von der Langjährigkeit her gesehen – in geradezu epischer Breite. Hier dient dann für mich das Forum als Ersatz für den Beichtstuhl, weil religiöse Traditionen ja inzwischen verpönt sind. Nur Absolution wird hier keine erteilt. Deshalb weiß ich nicht so recht, ob ein Internetforum der geeignete Ort für so etwas ist und ob es in solchen Fällen nicht zweckmäßiger ist, sich professionelle Hilfe zu holen.

Zu meiner persönlichen Freiheit gehört, dass ich ständig für mich selbst Entscheidungen im Leben treffe. Aber verflixt noch einmal, dann muss ICH (nicht andere) auch einmal dazu stehen. Andere sind mir da keine Hilfe. Die leben nämlich nicht mein Leben. Warum also, soll ich mir bei anderen Ratschläge bzw. Rechtfertigungen für mein eigenes Leben holen? Ich bin von so etwas immer eher peinlich berührt und fühle mich dann irgendwann einmal unzumutbar behelligt, weil sich das meinem Selbstverständnis und meiner Auffassung von persönlicher Freiheit völlig entzieht.

Zur Verhandelbarkeit von Emotionen und Egoismen konnte ich mir daher diese ironischen Hinweise nicht verkneifen:

..Ich bin für humorvolles fremdgehen, wenn es mit unzweideutig(en) geistreichen Abstraktionen verhandelt wird. Dann bestehe ich allerdings auch auf den alten Rechtsgrundsatz " Pacta sunt servanda".

und

Es ist, finde ich an der Zeit, in einem eigenen Thread das Beziehungs Claim Management, in Anlehnung an die DIN 69905, einmal grundsätzlich zu regeln.



Aber zurück zur Sache.

Die verhandelte Beziehung (von @ Hirtengott) ebenso wie das Zitat von Xenialll:„... und nochmal: Sexualität ist für mich persönlich kein "Beziehungstest"! „


Hier versetzt mich die vordergründig und frei von persönlichen Egoismen jedweder Art geltend gemachte Emotionslosigkeit, der auf eine reine Sachebene und frei von Emotionen jeglicher Art heruntergebrochene Geschlechtsverkehr, als ein rein körperlich-mechanischer Akt zur Befriedigung körperlicher Bedürfnisse immer wieder in dein kleines Erstaunen. Bei einem Spontan-ONS, ausgeführt z.B. in einem stereotypen Hotelzimmer, in der ernüchternden Atmosphäre eines Swingerclubs oder anlässlich eines Gangbangs oder beim Besuch einer Prostituierten kann ich mir das ja noch vorstellen, aber ansonsten? Als Regelfall, wie es hier zum Teil verkauft wurde? Eher nicht!


Wäre das verhandelte Beziehungsmodell der Weisheit letzter Schluss, weil diese Fälle emotionslosen „Fremdgehens“ ja verbindlich für beide „Vertragsparteien geregelt sind, wäre man ja mit dem Vertrag relativ schnell fertig. Diese Fälle sind ja schnell aufgelistet und notiert. Dann bedürfte es für alle Zeiten keinerlei Nachverhandlungen mehr. Dann wäre ja abschließend alles geregelt. Dann brauche ich erst recht auch keine ausführliche Erörterung mehr in einem öffentlichen Internetforum.


Die idealtypische Betrachtungsweise, dass der Mensch gerade in Bezug auf Sexualität frei jeglicher Egoismen und Emotionen ist, widerspricht einfach nur der allgemeinen Lebenserfahrung. Der Mensch ist nun mal leider schwach (das stellt jetzt keine Wertung dar, sondern gibt für mich nur das allgemeine Erscheinungsbild des Menschen wieder) und dann funktionieren einfach in Bezug auf Egoismen und Emotionen keine vertraglichen Absprachen mehr. Der Grundsatz " Pacta sunt servanda" zieht dann einfach nicht mehr. Der Mensch wird dann vertragsbrüchig und das ist für mich menschlich und deshalb auch irgendwo wieder verständlich..


Unbestritten kann man auch das selbstverständlich wieder idealtypisch wegdiskutieren. Völlig klar.


An dieser Diskussion, die für mich völlig für die Nüsse ist (meine persönliche Wertung, bitte sofort einschreiten), weigere ich mich dann allerdings teilzunehmen. Die Diskussion überlasse ich dann gerne den Idealisten, von Gutmenschen möchte ich in diesem Zusammenhang nicht reden, die völlig egoismus- und emotionsbefreit durchs Leben irren.


Abschließend noch etwas zu meinem ironischen Stichwort (das Wort „Stichwort“ gefällt mir jetzt)
„humorvolles Fremdgehen“.


Die kühle Sachlichkeit mit der hier das Fremdgehen erörtert wurde, hat bei mir den Eindruck aufkommen lassen, dass Fremdgehsex etwas sehr bierernstes ist. „Bierernst“ ist für mich nur das Fremdgehen als „Vertragsbruch“ in welcher Form auch immer. Sex an sich ist für mich etwas Freudvolles. Freut euch doch einmal, anstatt ewig zu lamentieren.




LG xray666


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Entschuldige, du widersprichst dir doch selbst. Dafür, dass du diesen Thread langweilig und überflüssig findest, hast du dich aber auffällig oft und in langen Postings beteiligt.

Dies ist ein Forum und in Internetforen tauscht man sich aus. Über Sachthemen, Erfahrungen, Emotionen und man stellt auch etwas zur Diskussion. Insofern macht sich jeder, der etwas von sich preisgibt, angreifbar. Ganz ehrlich - ich habe in all den Jahren fast nichts von dir gelesen, was mir irgendeinen Eindruck von dir vermittelt hätte - außer dass du anscheinend gerne rumstänkerst. Ein Forum lebt aber vom Austausch. Nichts einzubringen, aber ständig nur rumzumaulen, was andere Leute für einen Schmarrn schreiben, ist doch geradezu ein Paradoxon. Gebt es doch wenigstens zu: Ihr freut euch regelrecht, wenn ihr ablästern könnt! Soll es wirklich irgendwann so aussehen, dass nur noch ahnungslose Neulinge kontroverse Themen einstellen? Die dann regelmäßig von den alten Hasen niedergemacht werden und sich sofort verängstigt verziehen? Manche Verhaltensweisen finde ich hochgradig destruktiv.

Ich kann sehr gut verstehen, dass dich meine Geschichte (die im Übrigen nicht das Diskussionsthema ist) entsetzlich langweilt. Aber steht irgendjemand mit Pistole hinter dir und zwingt dich, zu lesen oder gar zu schreiben?

Bei mir ist das anders: Ich diskutiere gerne und mag es durchaus, wenn es mal hoch her geht. Zugebenermaßen hat das regelrecht Suchtcharakter. (Gibt es eigentlich schon Selbsthilfegruppen für Forenschreibsüchtige?). Das Forum war mir in den letzten Wochen zu öde und du siehst ja an den nunmehr 31! Seiten, dass das Thema anscheinend doch viele interessierte. Okay, mindestens 15 Seiten hatten nur den Inhalt: Sinnliche ist dämlich und will hier immer und immer wieder Absolution...

Was für ein Unsinn! Ich kann bei 90% derer, die hier oft schreiben, genau vorhersehen, was sie meinen und weiß ganz genau, dass da deutlich mehr Kritikpunkte als Zuspruch zu erwarten ist.

Dennoch finde ich, dass die Diskussion einen sehr interessanten Verlauf genommen hat. Und manchmal ist es doch so, dass man anfängt nachzudenken und etwas in Frage zu stellen. Ich denke schon, dass manche Threads dazu beigetragen haben, Ansichten zu hinterfragen und langfristig auch zu ändern.

Ach ja - es scheint ja noch mehr Leute zu geben, die in ähnlichen Modellen leben wie ich. Ich würde mich sehr freuen, wenn die sich hier einbringen oder mich privat kontaktieren würden. Interessiert mich schlicht und einfach....


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

Nun ist der Anteil der "in solchen Modellen" lebenden Menschen ja significkant (schreibt man das so?) höher als im Rest der Gesellschaft. Dadurch verändert sich der Blickwinkel natürlich extrem. Ich finde nach wie vor, dass hier nur eine Trivialität diskutiert wird und weiß gar nicht, warum hier so ein Aufriss darum gemacht wird.

Besonders doof finde ich, dass "das Modell" ja lediglich die Fehler des monogamen Tabusystems in polygamer Systematik wiederholt. Letztlich gibt es nur eine Absprache mit einem Ehemann, der keine Lust mehr auf seine Frau hat, und eine Frau, die wechselnde, parallel laufende Sexkisten vorzugsweise mit gebundenen Männern hat, weil die keine Scherereien machen.

Dazu wird über Offenheit und Respekt und Respekt schwadroniert, dass es einem die Lachtränen die Schenkel runterlaufen ließe, wenn es nicht so traurig verlogen und ignorant wäre.

Ganz ehrlich, dieser Thread ist ein intellektueller und ethischer Tiefpunkt in der Historie von poppen.de.


Geschrieben

"Es geht doch" bezieht sich darauf, dass es sehr wohl möglich ist, mit Menschen auch über einen längeren Zeitraum hinweg eine Affäre zu haben. Etwas was über Sex hinausgeht und dennoch keine Liebesbeziehung ist! (Schrieb ich exakt so schon einmal!) Ohne, dass man sich dabei beschmutzt fühlt, ohne dass die Situation eskaliert, ohne dass jemand plötzlich Besitzansprüche stellt oder leidet, ohne dass es auffliegt.


Das ist aber nichtwirklich neu. Solche Affairen sind im französischen Kino der 60er und 70er Jahre bereits verfilmt worden. Da ging das bereits - und die Stories sind nicht nur der krankhaften Phantasie der Drehbuchautoren entsprungen.
Oder lies die Autobiographien und Romane der Boheme aus den 20er Jahren.

Ich trenne zb. Liebe und Partnerschaft. Für mich sind das zwei vollkommen unterschiedliche Bindungsmotive. In einer Beziehung können diese beiden Motive zusammengelegt werden. Da habe ich die Lebensbegleitung, nebst Motive und die Liebe, nebst Motive.Wenn beides passt- prima.

Liebe (nicht Verliebtheit) ist aber ein gängiges und meiner Meinung nach auch sehr gutes, wenn nicht das beste Motiv eine partnerschaftliche Bindung einzugehen.


Geschrieben

Ganz ehrlich, dieser Thread ist ein intellektueller und ethischer Tiefpunkt in der Historie von poppen.de.



So isses


Geschrieben

Ganz ehrlich, dieser Thread ist ein intellektueller und ethischer Tiefpunkt in der Historie von poppen.de.

Ich glaube, in die wahren Tiefen des Forums bist Du noch nicht vorgedrungen.


Geschrieben

... Ich persönlich lebe momentan in keiner festen Beziehung, zumindest nicht in einer solchen, die ich als "Beziehung" definieren würde- und auch da könnte es jetzt schon schwierig werden, wenn ich anfangen würde zu definieren ;-) ...


Mich interessiert diese Defintion. Auch wenn´s schwierig sein sollte. Versuch´s doch mal.

... Sexualität ist für mich persönlich kein "Beziehungstest"! ...


Holla! Da kenne ich aber ganz andere Meinungen von Frauen. Wenn´s da nicht klappt mit dem regelmäßigen Beischlaf, wird nicht nur die Beziehung, sondern die Liebe von IHM zu IHR in Frage gestellt. Massivst und mit erheblichen Nachdruck! Sexuelle Vernachlässgigung geht ja mal gar nicht. Und die will auch erst mal definiert sein.

Solltest Du die Promiskuität meinen, so ginge ich mit Dir sofort kondom. Wenn ich von Anfang an wissen würde, sie möchte sich hin und wieder anderweits verphallustieren, gerne doch! Von so einer Frau würde ich mich auch nicht trennen, sondern sie mir für hin und wieder "warm" halten, wenn ich Bock auf sie habe. Sie wäre eine meiner "Ficken", bei der ich ohne Probleme am Telefon sagen könnte: "Keine Lust heute. Ruf doch Willi an!" Ganz angenehm und bequem, son´ne Sache. Musst Dir nicht das Genöle um irgendeinen Scheiss anhören oder das ständige Gemecker, wenn ihr mal wieder mal was nicht in den Kram passt. Legst Du einfach den Hörer auf mit dem Ade´: "Fick Dich heute doch selbst!" Und das Schöne daran, die ruft tatsächlich irgendwann wieder an und will gevögelt werden. Geil!


Geschrieben (bearbeitet)


Ganz ehrlich, dieser Thread ist ein intellektueller und ethischer Tiefpunkt in der Historie von poppen.de.



Nein, auch wenn du dein Bestes gegeben hast - das hat nicht geklappt. Aber ich bin mir sicher du kannst dich beim moralischen Steinewerfen noch steigern.

Die romantischen Verklärten, die Emotions- und Beziehungsvermeider und die Nichtverhandler, haste auf deiner Seiten.

Was ein Glück.

Pan

P.S.: Die Moralisten haste nicht auf deiner Seite - die sind längst auf die Seite der Verhandlungsmoral gewechselt - um dahin zu kommen mußte erstmal über die Konsensbrücke, aber die Maut ist dir wahrscheinlich zu hoch, da muss man nämlich den Zeigefinger abgeben und was ist dann noch übrig?


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Noch einen drauf gelegt.
Geschrieben

...

Liebe (nicht Verliebtheit) ist aber ein gängiges und meiner Meinung nach auch sehr gutes, wenn nicht das beste Motiv eine partnerschaftliche Bindung einzugehen.



Das sehe ich auch so.


LG xray666


Geschrieben (bearbeitet)

Nein, auch wenn du dein Bestes gegeben hast - das hat nicht geklappt. Aber ich bin mir sicher du kannst dich beim moralischen Steinewerfen noch steigern.

Die romantischen Verklärten, die Emotions- und Beziehungsvermeider und die Nichtverhandler, haste auf deiner Seiten.

Was ein Glück.

Pan


Bist du nicht ebenso moralisch und hebst hiermit den Zeigefinger gegenüber den von dir so gescholtenen "Moralischen"? Was du vertritts ist auch eine Moral , falls dir das entgangen sein sollte.

Verzwickte Sache, das mit der Moral.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@Smartinfo: Was Xenia sagt, ist ja nur ihre persönliche Haltung. Letztlich kann ich auch so leben, aber ich will es nicht.

Überhaupt kann nicht genug klargemacht werden, dass weder das monogame Modell besser als das polygame, noch das polygame besser als das monogame ist. Beide sind keinen Pfifferling wert, wenn systematisch Menschen hintergangen werden.

Die reine Tatsache, dass man mit mehreren Partnern Sex hat, halte ich für eher lapidar. Ich finde, und das haben wir gar nicht gehört, Paare viel spannender, die wirklich offen leben, aber eben auch mit einer erlaubten Emotionalität zwischen allen Beteiligten.

Dazu würde für mich auch gehören, dass wirklich geteilt und gegönnt wird. Im System der Sinnlichen kriegt der Mann was er will, weil er mit ihr nicht muss, und sie bekommt, was sie will, weil sie es von vielen braucht. Die Entscheidung, zusammen zu bleiben, ist kein Ausdruck von tiefer Gemeinsamkeit und innerer Verbindung, sondern rein pragmatisch, sicher gut für die Kinder, aber auch und das stark dem Egoismus der Eltern dienend.

Pan:

Nein, auch wenn du dein Bestes gegeben hast - das hat nicht geklappt. Aber ich bin mir sicher du kannst dich beim moralischen Steinewerfen noch steigern.

ich glaube Pan, auch Du, was mich wundert, bist der Meinung, dass mit tradierten Mustern auch ethische Werte, wie Ehrlichkeit überholt sind. Der Nachteil der klassischen Systeme sind klassische Tabus und Kommunikationsversagen. Klassische Ehrlichkeit ist und bleibt eine Stärke in beiden Systemen.

Pan:

Die romantischen Verklärten, die Emotions- und Beziehungsvermeider und die Nichtverhandler, haste auf deiner Seiten.

Dieser Satz, in seiner polemischen und präjudizierenden Form, klingt doch sehr verwunderlich aus deinem Munde. Offenbar ist es so, dass das alte Tabudiktat bunter Sexualität durch ein neues Tabu, nämlich das exklusiver Liebe und Sexualität ersetzt werden soll.

Während der klassische sexuelle Spießbürger promiskuitives Verhalten missbilligt, missbilligt der neue Typus des spießig-promisken Pseudo-Progressiven die freie Entscheidung auch moderner denkender Monogamisten, für die Monogamie in Liebe nicht mit Tabus und Redeverboten belegt sein muss.

Ich plädiere für eine ganz einfache Sache: eine universelle Ethik, die auch echter Offenheit und Achtsamkeit, echtem Respekt und echter Wertschätzung und durchgängiger Ehrlichkeit besteht. Ich halte das für richtig, bevor überhaupt Sexualität ins Spiel kommt.

Und unter diesem Dach kann sich ein jeder frei für sein Lebensmodell entscheiden.

Ich bleibe dabei: Die Zahl der polygam lebenden Menschen würde sicher zunehmen. Aber die monogamen Beziehungen würden in ihrer Qualität und Stabilität profitieren.


bearbeitet von Lichtschimmer
Geschrieben

... Die romantischen Verklärten ... haste auf deiner Seite ...


Ähm, er hat Dich doch gar nicht auf seiner Seite?!


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