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Sub "brechen"


Sw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Saillady:

Also erstens bin ich am Thema. Und zweitens: Wenn Sub einwilligt, dann ist es auch ihre Verantwortung. Und besonders die Sache der beiden. 

 

In dem Fall niemals ... jemanden brechen, also die Zerstörung einer Persönlichkeit ist nicht akzeptabel. Hier geht es um Verantwortung. Ich kenne so einen Fall persönlich: die Frau hat mehr als sechs Jahre gebraucht einigermaßen wieder auf die Füße zu kommen. Sie war einverstanden und sie hat vertraut.  Es war dumm von ihr.  Absolut inakzeptabel von der Dom-Seite.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Bolero2000:

Ich kann damit auch nichts anfangen, aber wer in den Käfig "WILL" sollte es doch dürfen!? Denn das entscheidet die Person wohl (hoffentlich) selbst.

Tiere haben diese Möglichkeit leider nicht. 

Und gesungen, hat das nicht Westernhagen?

Na ja, manche Menschen sollte man, vor sich selbst schützen, wenn sie sich Schaden zufügen...auch dann, wenn es ihr eigener Wille ist.

Ist jedenfalls meine Meinung. 

Und natürlich war das Marius, der die Freiheit besungen hat...;)

Geschrieben

Ich kann nur von mir sprechen , so wie ich es erlebt habe.  

In dem ich als Sub gebrochen worden bin, wurde meine Persönlichkeit zerstört. Gewollt habe ich dieses ganz sicher nicht. Ich habe nicht nur mich in der Verantwortung sondern auch ein Kind. Diesen Mann war es scheiß egal was aus mir wurde. Es war seine Befriedigung und darauf war er stolz.

-Stolz darauf das ich nach dem Geschehniss kein normales Leben mehr führen konnte.(Meine Welt ist in diesen Moment auch zusammen gebrochen )

-Stolz darauf das er einen Menschen zerstört hat.

Wahrscheinlich höre ich jetzt irgendwelche dummen Kommentare. Diese könnt ihr ruhig schreiben . 

Wenn ein Dom seine Sub bricht , hat es nichts damit zu tun , dass es ein klapps zuviel auf dem Po war .

Er bricht ihre Psyche 

Geschrieben
vor 13 Minuten, schrieb Subdev:

Ich kann nur von mir sprechen , so wie ich es erlebt habe.  

 

Wahrscheinlich höre ich jetzt irgendwelche dummen Kommentare. Diese könnt ihr ruhig schreiben . 

 

Also von mir, kommt bestimmt kein "dummer Kommentar" dazu...und ich hoffe sehr, dass es Dir wieder besser geht!

 

Geschrieben

@Saillady

Das hat nun mit " Glauben " gar nichts am Hut , Das ist schon Wissen .

Jemanden brechen ist geplant die Persönlichkeit zerstören und dann gibt es auch keinen freien Willen mehr .

Alles was noch in beiderseitigem Einverständnis  passiert , setzt aber genau Diesen zwingend voraus .  

Geschrieben

@subdev. Ist einer Bekannten von mir passiert und ich habe auch genug kennengelernt die das auch durchgemacht haben. du bist nicht alleine ...von daher.... du brauchst dich deswegen nicht irgendwie schlecht fühlen o.ä .. du hattest einfach richtig richtig scheiße Pech

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Nitrobär:

Im Übrigen ist Das kein Thema was ausschließlich im BDSM-Kontext von Bedeutung ist ,

Menschen brechen ,schon leider meist Frauen , passiert auch in vom Kontext völlig befreiten Beziehungen und

ist da exakt gleich verwerflich . 

Vom BDSM-Kontext befreit spricht man dann häufig schlicht von "Häuslicher Gewalt". Im Kontext von BDSM sehe ich nun häufig den Versuch einer Legitimation dieser Gewalt.

Geschrieben

@MGer1971

Da kann ich nichts zu sagen , da sind eher die Frauen hier gefragt , aber die These ist schon nicht unsinnig .

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Sweet-Silence:

Ich hab da mal ne frage, ein bsp... 

Dom und sub spielen sagen wir über einen ganzen Tag hinweg mit verschiedenen spielzeugen und dem süßen aber doch sehr intensiven schmerz, sub steckt später (also zusätzlich) Schläge zb als Strafe ein mit verschiedenen Utensilien, es wird immer weiter geschlagen,  die Anzahl der Schläge ist sehr hoch also keine 30 sondern wesentlich mehr, sub fängt an zu heulen, lässt sich hängen (sie steht fixiert) sie bettelt das Dom aufhört, er tut es nicht und macht weiter, sub hat das Gefühl der leere, heult wie ein schloßhund, ist fix und fertig,gefügigkeit, das willenlose alles zu machen nur damit er aufhört, erst als er das merkt hört er auf..natürlich hätte Sie das safeword benutzen können aber das tat Sie nicht weil Sie das durchziehen wollte für Ihn. 

Da wir ja bekannterweise immer einen Begriff brauchen,  was ist da passiert? 

Da war ein Dom, der einfach drauflos georgelt hat...- wobei das dann nichts mehr mit Dominanz zu tun hat. Dominanz heißt auch, zu erspüren was dem / der Partner/in gut tut.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Loki9:

Moment - in dem Moment, in dem ich mich einer Sub annehme trage ich die volle Verantwortung und nicht erst wenn ich sie "gebrochen" habe!!!

...die meisten Subis kennen Ihre Grenzen - die "Gefahr" der extremen Grenzüberschreitung ist bei einer masochistischen Person viel höher weil es in der Natur der Sache liegt.....

Gut anscheinend habe ich mich nicht klar ausgedrückt,  wenn ich schreibe die volle Verantwortung, dann meine ich, dass die Sub nur selbstständig atmet. Alles andere wird ihr befohlen und dabei kann es hin und wieder seitens der Sub zu ungewollten Aktionismus kommen. Das gilt es zu verhindern

Geschrieben

Alles andere wird ihr befohlen? WTF? Ich glaube, du hast BDSM nicht verstanden 

Geschrieben

Ich bedanke mich für dieses Thema und die offenen Worte der Frauen, die damit Erfahrungen gemacht haben. Insgeheim könnte vielleicht die ein oder andere ihre Lust im Spiel Grenzen zu überschreiten noch einmal gründlich überdenken.

Am Anfang gewinnt der Mann, durch entsprechendes Verhalten, das Vertrauen. Da kann Frau mehr oder weniger schnell Befriedigung von Bedürfnissen erfahren. Und ich schätze mal, dass der Anfang durchaus ziemlich lange dauern kann. Die Frau befindet sich im Tal der Ahnungslosigkeit, während ungeahnte Pläne im Hintergrund längst geschmiedet sind.

Mir ist beim lesen der ein oder andere unangenehme Schauer über den Rücken gelaufen. Nochmals vielen Dank.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Miss_Mim:

Ich weiss nicht warum hier eigentlich um den heißen Brei geredet wird...

brechen bedeutet:

- hörig machen 

- psychische Abhängigkeit 

- keinen eigenen Willen haben

- nicht ohne diesen Dom leben können 

- es zählt nur der Dom

- man würde für den Dom alles machen, und wenn ich alles schreibe, meine ich auch alles

- man kann nicht ohne diesen Dom leben 

 

sowas ist absolut gefährlich, und kann bei psychisch labilen Menschen bis hin zum Suizid gehen...

man ist in dieser Welt des Dom‘s gefangen.. man kommt nicht los

- der Dom ist das Opium für die Sub

da sind alle anderen egal, sogar die eigenen Kinder!

Ein Dom der seine Sub bricht ist ein Ars****** , mit Minderwertigkeitskomplexen , ein armes Würstchen...

Ein Dom der seine Sub brechen möchte, hat nur gefallen am brechen, und diese Macht zu bekommen.... Hat er es geschafft, und die komplette Macht, wird das ganze Spiel für ihn uninteressant und hat keine Freude daran... was dann folgt ist der komplette Absturz der Sub .... er lässt die Sub fallen und holt sich die nächste Sub , und sein Spiel geht von vorne los 😉

 

Wenn ich deine m.E. gute Beschreibung so lese:

Ich war auch mal in so einer Abhängigkeit, meine Ex verstand es "blendend", mich so zu "brechen", indem sie mir u.a. all die Dinge vorenthielt, die mir Spass machten, während Sie selbst es sich wo anders holte, es mir aber nicht zugestand. Die Trennung war für mich die Hölle, aber letztendlich der einzige Auswege, um nicht in der Psychatrie zu landen.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Miss_Mim:

Ich weiss nicht warum hier eigentlich um den heißen Brei geredet wird...

brechen bedeutet:

- hörig machen 

 

Danke. Ich war mir echt nicht sicher, ob es das bedeutet. 

Das liegt vor allem daran, dass in manchen Beiträgen Toleranz mitschwingt, vielleicht sogar Faszination? Ich dachte wirklich erst, hier verstehe ich irgendwas nicht und es geht um einvernehmliches Tun von Erwachsenen. @Nitrobär ebenfalls danke.

Zum Thema: natürlich haben das Männer bei mir versucht, mit BDSM und ohne, und definitiv ohne mein Einverständnis. Bisher dachte ich, das wird von aller Welt als krankes Psychospiel eingeschätzt. Interessant zu sehen, dass es nicht so ist. Ich empfehle Leuten ungern psychiatrische Hilfe, weil das so blöd klingt, aber jede/r der/die in diese Richtung denkt sollte sich das vielleicht doch überlegen. Das eigene Leben ist doch zuviel wert, um es so zu gefährden. 

Geschrieben

Wer sich freiwillig dazu entschließt mitzumachen hat von mir kein Mitleid zu erwarten. ...selbst schuld!

Geschrieben

wir sind ja nun auch schon ne weile in sachen bdsm unterwegs. domdoms sind uns begegnet, genausoviele wie dumsubs - jeweils biderlei geschlechts,  aber was ihr hier als brechen beschreibt ist uns in all den jahren noch nie untergekommen.

gezielte, gewollte persönlichkeitsveränderungen - ja. hörigkeiten - ja, meist mit wenig oder ganz ohne zutun von dom.

im horizontalen gewerbe sieht das anders aus, da gabs das früher recht häufig. mags immer noch geben, man(n) macht sich die damen i.d.r. heut aber ganz anders gefügig.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Miss_Mim:

Ich weiss nicht warum hier eigentlich um den heißen Brei geredet wird...

brechen bedeutet:

- hörig machen 

- psychische Abhängigkeit 

- keinen eigenen Willen haben

- nicht ohne diesen Dom leben können 

- es zählt nur der Dom

- man würde für den Dom alles machen, und wenn ich alles schreibe, meine ich auch alles

- man kann nicht ohne diesen Dom leben 

 

sowas ist absolut gefährlich, und kann bei psychisch labilen Menschen bis hin zum Suizid gehen...

man ist in dieser Welt des Dom‘s gefangen.. man kommt nicht los

- der Dom ist das Opium für die Sub

da sind alle anderen egal, sogar die eigenen Kinder!

Ein Dom der seine Sub bricht ist ein Ars****** , mit Minderwertigkeitskomplexen , ein armes Würstchen...

Ein Dom der seine Sub brechen möchte, hat nur gefallen am brechen, und diese Macht zu bekommen.... Hat er es geschafft, und die komplette Macht, wird das ganze Spiel für ihn uninteressant und hat keine Freude daran... was dann folgt ist der komplette Absturz der Sub .... er lässt die Sub fallen und holt sich die nächste Sub , und sein Spiel geht von vorne los 😉

 

Den Beitrag find ich sehr gut, auf den Punkt gebracht :)

  • 3 Wochen später...
Geschrieben (bearbeitet)
Am 6.11.2017 at 22:42, schrieb Saillady:

Also erstens bin ich am Thema. Und zweitens: Wenn Sub einwilligt, dann ist es auch ihre Verantwortung. Und besonders die Sache der beiden. 

 

Nein, eine Einwilligung, sich brechen zu lassen, passiert ganz sicher nur unter der Massgabe bereits vorhandener Abhängigkeiten, ganz gleich welcher Form. Ja zu BDSM und(!) Verantwortung. Das ist weit mehr als die Zuständigkeit für die eigenen Entscheidungen der Beteiligten.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Das einzige was mich brechen ließ, war zuviel Alkohol auf feiern... 

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Sub_NiFi:

Das einzige was mich brechen ließ, war zuviel Alkohol auf feiern... 

Mit anderen Worten, du hast dir den Abend nochmal durch den Kopf gehen lassen. :smiley::smiley::smiley::smiley:

Geschrieben
Am 9.11.2017 at 07:13, schrieb Miss_Mim:

Ein Dom der seine Sub bricht ist ein Ars****** , mit Minderwertigkeitskomplexen , ein armes Würstchen...

Trifft das nicht auch für deine Gedankenwelt der Küchenpsychologie zu ?

Es kann nichts neues geschaffen werden, ohne etwas altes zu zerstören oder zu ändern.

Viele Menschen ändern ihr Leben von heute auf morgen um 180 Grad, lassen alles bisherige zurück,

insbesondere wenn für sie selbst das Leben sehr wertvoll erscheint, wie bei Nahtoderfahrungen.

Kinder haben im 24/7 schon nichts verloren und schon gar nicht im TPE, hier ist schon die Sub vorauseilend völlig verantwortungslos.

Geschrieben

@sklavin_rubi

Eine Zerstörung ist eben nicht die Vorraussetzung etwas sinnvoll Neues zu schaffen .

Das mag ab und an bei Dingen gelten , bei Menschen so gut wie nie und

 selbst wenn wäre Das dann die Aufgabe von Ärzten und The***uten und nicht Die eines Doms. 

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