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Intelligente Frauen - Traum oder Alptraum ?!


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich bin auch der Meinung das Intelligenz sexy macht,ich kann mir keine dauerhafte Affäre mit jemandem Vorstellen wo ich schon vorher denke "Lieber Gott mach das Sie nicht redet", aber leider ist meine Erfahrung hier bei Poppen, das zumindest in meiner Region, sich die Anzahl der klugen Frauen sehr stark in Grenzen hält.
Alternativ könnte es natürlich daran liegen das Intelligente Frauen nicht mich wollen (was ja dann aber schon Schade für mich wäre ;-) )


Geschrieben

So richtig "nett" sind allerdings Frauen (wie auch Männer), die sich für intelligent halten, weil sie mit Mühe den Sprung in den 3-stelligen Bereich geschafft haben. Frauen mit einer etwas höheren Rotationsgeschwindigkeit haben es sicher schwerer einen Partner zu finden, der sich auf etwa gleichem Niveau bewegt (war früher mal bei Mensa und habe mir die Geschichten leidgeplagter weiblicher Mitglieder oft anhören müssen). Halbwegs intelligente Männer sind diesbezüglich etwa toleranter und können durchaus auch Beziehungen zur erstgenannten Gruppe eingehen und ertragen - ist mir zum Glück bisher nur selten passiert. Für Männer wird eine intelligente Frau sicher dann zum Alptraum, wenn sie nicht in der Lage sind mitzuhalten und mittelfristig Minderwertigkeitskomplexe bekommen (ähnlich bei Männern, deren Frauen beruflich erfolgreicher sind, oder deren Frauen ein deutlich höheres Einkommen haben). Beides sind aber "männliche" Probleme, die ihre Begründung/Ursprung in der immer noch aktuellen Gesellschaftsstruktur finden.

Ich persönlich schätze intelligente Frauen, wobei ich die Definition etwas höher ansetze, und habe im Wesentlichen auch nur solche Frauen in meinem Freundes-/Bekanntenkreis. Allerdings muss ich anmerken, dass sich gewisse Lebenssituationen mit "normalbemittelten" Frauen leichter und unkomplizierter ausleben lassen. Als Mann kommt es auch die Mischung an. Der von Frauen gern zitierte Satz, dass eine Frau mindestens drei Männer braucht, um glücklich zu sein, lässt sich - sogar passender - auf Männer übertragen.


Geschrieben

Bei Intelligenz fällt mir der Mathematikerwitz ein.
Ein Mathematiker kommt mit einem Strauß Rosen sehr spät nach Hause und um seine Freundin zu beruhigen, gibt er ihr den Strauß mit dem Worten: "Ich liebe dich", woraufhin sie ihm die Blumen um die Ohren haut und ihn hinauswirft. Was hat er falsch gemacht?
Er hätte sagen müssen: "Ich liebe dich und NUR dich!"


Geschrieben

Da fallen mir auch noch drei Merksätze zur Anwendung mathematischer Modelle ein:
"Um verschiedene Aspekte eines Phänomens zu beleuchten, ist es oft nützlich, gleichzeitig mehrere Modelle zu haben - Merksatz: Polygamie muss legalisiert werden!"
"Halten Sie nie an einem überholten Modell fest - Merksatz: Es hat keinen Sinn, toten Pferden die Peitsche zu geben!"
"Verlieben Sie sich nie in Ihre Modelle. - Merksatz: Pygmalion!"


Geschrieben

Dumm oder nicht dumm?
Die Inteligenz ist auf diesem Planeten doch sehr gerecht verteilt, jeder denkt, er hätte genug...
@jonmart: die "Dummen" haben meist auch kein Interesse, sich weiterzubilden (in welcher Richtung auch immer)

So zwischendurch, mal ´ne Eule schiessen, OK, es war ja dunkel!


Geschrieben

Betrachtet man das weibliche Geschehen aus beruflicher Sicht, sind dort schwierige Nuancen zu erkennen. Das heisst, dass eine beruflich gefestigte Frau sich zu ihresgleichen oft ungerecht und bevorteilt verhält, während männliche Kollegen ihre Anerkennung finden und umgekehrt.

Aus privater Sicht entdeckt man oft das Phänomen, dass eine zuvor genannte Frau selten Beruf und Freizeit trennen kann und wenn sie es tut, dann zum Nachteil der eigenen Partnerschaft.

Fällt eine Frau aus dieser Rolle, dann ist sie entweder beruflich nicht etabliert, oder einfach und generell nicht in dieses intelligente Muster einzufügen.

Was unterm Strich bleibt ist die Tatsache, dass das alles so verbindlich ist wie jedem seine tägliche Gemütsfassung erlaubt zu sein und wie er sie lebt/auslebt.

Ich komme zu dem Verdacht, dass diese Art der Pauschalisierung höchstens durch eine Pauschalierung gelöst werden könnte?! Demzufolge allerdings wieder die Tagesverfassung entgegen steht und es also nur vermummte Ausrufe des Erstaunens sein können, wenn man jemanden intelligenten übern Weg läuft, oder solch eine Frage stellt.


Geschrieben

An dem Spruch Dumm fickt gut ist teilweise echt was dran - und da nehme ich die weibliche Formulierung im EP mal raus

Weniger intelektuell angehauchte Menschen machen sich weit weniger Gedanken über sich und ihre Wirkung, gehen deswegen oft viel offener an Neues heran, fühlen mehr als daß sie denken - und sind auf die Art oft auch im Bett besser, weil weniger verkrampft.

Ich persönlich allerdings habe das Problem, daß ich auf totale Dumpfbacken nicht so gut klarkomme, daß sie mich erstmal wirklich so heiss machen können, um mir den Sex schmackhaft machen zu können

Männer, die mich ansprechen wollen, müssen also auch Hirn mitbringen.
Da ist es mir dann aber durchaus schon passiert, daß ich den Herren zu intelligent ( oO ) war und deswegen der kleine Mann nicht halten konnte, was der Grosse versprach


Geschrieben

Selten Dämliche Frage!
Frauen sind so wohl Intelektuell, als auch Herzgesteuert...
Wenn Du einer Frau mit so einer bekloppten Frage kommst?
...dann wirst Du Gnadenlos in die Wüste geschickt!
Und dorthin gehörst Du auch!
Ich behandel´ jeden Menschen,egal, welchen Geschlecht´s, so, wie ich auch gerne Behandelt werden möchte!
Ich komme Niemandem Doof ( Hoffentlich ), bin Ehrlich und mag es, wenn ich Ernst genommen werde :-D
Und Wetten?
DAS mag jeder; egal, wessen Geschlecht´s!
Und, im übrigen: Intelligenz (?) liegt immer im Auge des Betrachters...
Wenn DU Doof bist...dann triffst Du auch nur die Doofen...die Du wirklich "Verstehst" :-(
Aber Tröste Dich...Ich bin auch für die eine, oder den anderen nicht Tragbar :-O
Ist halt so...Wir sind ALLE nur Menschen ;-)
Und das ist auch Gut so :-D
LG, F :-)


Geschrieben

Weniger intelektuell angehauchte Menschen machen sich weit weniger Gedanken über sich und ihre Wirkung, gehen deswegen oft viel offener an Neues heran, fühlen mehr als daß sie denken - und sind auf die Art oft auch im Bett besser, weil weniger verkrampft.



Da mag etwas dran sein, allerdings fehlt dann oft auch eine gewisse "emotionale Intelligenz" und die Fähigkeit den anderen und seine Bedürfnisse zu verstehen. So zumindest meine Erfahrung.

Bei einem One-Night-Stand ist das eher egal, aber wenn es längerfristig Spaß machen soll und vielleicht noch etwas "komplexere" sexuelle Vorlieben im Spiel sind, ist eine gewisse Intelligenz von Vorteil.

An akadamischer Bildung würde ich das Ganze aber nicht festmachen.


Geschrieben

An dem Spruch Dumm fickt gut ist teilweise echt was dran

Man sollte auch berücksichtigen, von wem dieser Spruch kommt.

Alle mir bekannten Männer, die diesen Spruch ernsthaft vertreten meinen eigentlich Dumm fickt überhaupt.
Korrekterweise müssten sie sagen Dumm fickt mich.
Da sie wenig Vergleichsmaßstäbe haben können sie auch nicht unbedingt beurteilen, ob ein Fick besser oder schlechter war.
Aufgrund der geringen Häufigkeit empfinden sie jeden Fick als gut.
Als unbeteiligte am Thema Intelligenz fehlt ihnen darüber hinaus der Vergleichsmaßstab, wie dumm genau die Frau war, die sich mit ihnen eingelassen hat.
Deshalb verinnerlichen sie auch den Umkehrschluss: Die mus ganz schön dumm sein, wenn sie mit mir fickt.
Daraus erhalten sie die Bestätigung: Dumm fickt gut.

Wie gesagt, gilt das nur für die mir persönlich bekannten Männer, die diesen Spruch in meiner Gegenwart ernsthaft verteten


Geschrieben

Diese Schlussfolgerung muss man nicht wirklich verstehen - oder?


Geschrieben

Doch!!!

Aber tröste dich, es soll auch Frauen geben, die den Spruch "Dumm fickt gut!", unterschreiben würden!


Geschrieben

Na ja - mit Blick auf die mutig ausgelegte Orthographie und die ideenreiche Syntax des Autoren erübrigen sich wohl weitere Bemühungen zum Erreichen eines tieferen Verständnisses.


Geschrieben

Also ich hatte neulich ein Erlebnis der "intelligenten Art", traf mich mit einem Paar, wir alle 3 Akademiker, aber schon geil auch, wollten zusammen eine Session veranstalten, Vortreffen also, wir redeten mächtig über die Bücher, die wir gerade lasen, schrieben...das Sein in der modernen Welt, die Rolle der Frau, des Mannes....waren uns auch sehr symphatisch. Zeitpunkt wurde vereinbart, alles wunderbar. Dann "richtiges" Treffen und alles ging schief, ich wusste gar nicht, worauf ich mich eingelassen hatte, das Rollenspiel, das sie anberaumten überforderte mich zunehmend, ich reagierte nicht so wie erwünscht, die Stimmung kippte gewaltig...also brachen wir das ab, redeten wieder, ich fuhr nach Hause, alle waren unbefriedigt. Ich schrieb dann hier einem meiner eher schlicht-geilen Mailfreunde davon, der meinte nur: Mann, über was habt Ihr da geredet? Boah...diese Intellektuellen...


Geschrieben (bearbeitet)

@ mundspieler "soziale intelligenz" ...

... auch Sozialverhalten ist etwas, über das sich Intelligenz ausdrücken kann, wobei wir hier in den Bereich des Definierens geraten, denn es gibt keinen absoluten Begriff des "Sozialen".

Ein Negativ - Beispiel für soziale Intelligenz im Sinne eines "intelligenten sozialen Verhaltens" wäre zum Beispiel, hier bei Poppen ein lüsternes Profil zu erstellen, dann aber die Kerle nur noch reihenweise anzuzicken. Nicht - intelligent wäre das, weil es sicherlich intelligenter wäre, sich einen The***uten zu suchen.

Positiv drückt sich "soziale Intelligenz" eher in einem offenen und sinnvollen kommunikativen Verhalten aus, also bspw. in der Form der Gesprächsführung, dann sicherlich im Umgang mit der sonstigen Umwelt z.B. betreffend der Mitmenschen, wo es bei intelligentem Verhalten eher darauf ankommt, inhaltsvolle Freundschaften zu pflegen statt immer nur auf den eigenen kleinen Vorteil zu achten.

Aber auch: Es bedeutet NICHT, Situationen immer nur auszuweichen, in denen auch mal ein lautes Wort oder gar Gewalt angezeigt ist, aber eben nicht des Selbstzwecks halber.


Also ich hatte neulich ein Erlebnis der "intelligenten Art", traf mich mit einem Paar, wir alle 3 Akademiker, aber schon geil auch, wollten zusammen eine Session veranstalten, Vortreffen also, wir redeten mächtig über die Bücher,



Oh ja ... das ist mir nicht unbekannt .. lach. So einige Akademiker haben eben oft die Herausforderung nicht mitgelesen, dass Philosophie auch zu HANDELN führen muss, soll sie für das Alltagsleben nutzbar werden. Die europäische Geistesgeschichte führt eben zur Vernachlässigung des Körpers und zu einer übertriebenen Bewertung des Geistes im Sinne bloßen Denkens. Da wird also auf hohem Niveau geredet, sich die Literatur angeschaut, aber den echten Schweiss, den scheuen viele, was ja eigentlich schade ist, denn z.B. viel über die Möglichkeiten von Sexualität zu Wissen könnte ja auch zu entsprechend experimenteller und innovativer Sexualität führen .... nun, was soll ich schreiben ... "mehr praktische Experimente bitte".

Ach ja: "Das echte Leben kennt keine Buttons außer jenen wenigen für die Standardschubladen" Nehmen wir das mit dem milden Lächeln des Buddhas.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
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