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Menschen ändern sich nicht


Si****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb SinnlicheXXL:

Kennst du keine Menschen, die zur Schusseligkeit neigen? (Hält sich bei mir aber noch im Rahmen und ich kenne da weitaus schlimmere Formen). Wurde von denen je einer ganz geordnet und unchaotisch? Tja.. und wie soll man Inkonsequenz konsequent bekämpfen?

Chaotisch zu sein kann ja auch ein recht liebenswerter Charakterzug sein. Mir als ordnungsliebendem Menschen sind diese Personen zwar ein Graus, aber solange sie sich nicht bei mir in meinem direkten Umfeld austoben, kann ich damit leben. ;)

 

 

Wie man Inkonsequenz bekämpft? Durch Konsequenz. Tatsächlich. Erfordert einiges an Selbstreflektion und unbändigem Willen, etwas zu ändern. Leidensdruck ist da das Stichwort. Ist der nur groß genug, wirst Du irgendwann von ganz allein aktiv.

Bin an dem Thema Konsequenz-Inkonsequenz auch noch dran und erste Erfolge -wenn auch nicht ohne seelischen Schmerz- lassen sich da schon verbuchen.

 

 

Ich habe zum Thema Lügen mal einen schönen Spruch gelesen. Allerdings ist mir der Verfasser unbekannt.

~Wer von der Lüge lebt, zerbricht an der ersten Wahrheit.~

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb SinnlicheXXL:

Wie sollen wir denn unser Datingverhalten von unseren Eltern abschauen?? Meine Eltern hatten keine Dates mehr nachdem sie zusammengekommen waren.

Natürlich glaube ich an das Gute im Menschen! Nur traute ich ihnen früher sehr viel mehr Lernfähigkeit zu als ich es nun tue. Notorische Lügner/Betrüger werden immer lügen/betrügen - auch wenn es nicht wirklich nötig wäre.

 

Selbstredend gibt es Dinge, die an mir kritisiert wurden/werden und die ich dennoch nicht ändern kann. Ich bin laut, chaotisch und inkonsequent und ich fürchte, ich werde das Zeit meines Lebens sein. Weil es eben zu meinem Naturell gehört.

 

Wir schauen uns das trotzdem von den Eltern ab. Nämlich wie diese miteinander umgehen und ähnliches. Ein Datingmuster ist ja in einem Menschen drinnen. So wie du jemanden datest bist du ja im großen und ganzen auch im Leben. Wenn du zum Beispiel generell unpünktlich bist. Oder beispielsweise sofort ein Leben zusammen planst bevor es überhaupt zu einem Treffen kam. Solche Dinge halt. Schau dir da mal deine Eltern an und überlege, was du da eventuell geerbt hast(Großeltern auch, Gene reichen ja einige Generationen). Dann kannst du daraus zumindest lernen, welche Art von Mensch gut zu dir passt und welche eher nicht.

Wieso kannst du diese Dinge nicht ändern? Liegt das letzten Endes nicht IMMER nur an der Bequemlichkeit eines Menschen? Theoretisch könnten wir beide zum Beispiel 7 mal die Woche 5 Stunden zum Fitness gehen. Vermutlich machst du das aber nicht und ich auch nicht, weil wir/ich zu bequem sind oder andere Gründe haben. Nichtsdestotrotz KÖNNTEN wir dies tun, wir müssten nur richtig wollen. Man muss sich dem eigenen Naturell ja nicht ergeben. Ich habe zum Beispiel auch schlechte Angewohnheiten, an denen ich aber arbeite. Beispielsweise könntest du an deiner Inkonsequenz arbeiten, indem du eine Art Strafsystem einführst, bei dem du die Leidtragende wärst, wenn du inkonsequent bist. Natürlich musst du das nicht. Aber du kannst nicht leugnen, dass du es könntest. Wir alle könnten es. Nur sind wir Menschen halt zumeist von Natur aus bequem. Darum hat wohl auch mal jemand das Rad erfunden;). 

Ich denke du musst eben schauen, dass du aus Erfahrung und durch Menschenkenntnis, aber auch durch Selbstreflexion lernst, welchen Menschen du vertrauen kannst und welchen eher nicht. Vertrauen ist schliesslich etwas, dass wir entscheiden können:).

Geschrieben

Äh - ich suche doch überhaupt keinen Menschen und bin grad ganz zufrieden, so wie es ist. Meine Menschenkenntnis ist im Großen und Ganzen gar nicht schlecht. Im Allgemeinen kommen da auch nur wenige Lügner vor, daher dauert es meist auch, bis ich merke, dass ich belogen werde.

 

Was den Sport betrifft: Ich fürchte, genau das macht einen großen Unterschied zwischen dicken und dünnen Menschen aus: Mir macht er keinen Spaß! Ab und zu zwinge ich mich aus Vernunftgründen dazu und mache es eine Weile. Aber ich kenne einfach diesen Kick nicht, denn Sportliebhaber beschreiben. Ich muss mich immer dazu zwingen und hinterher bin ich bestenfalls stolz, dass ich mich gezwungen habe. Aber es geht mir nicht besser dadurch und das nächste Mal muss ich mich eben wieder überwinden... 

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Cunninlingus:

Wir schauen uns das trotzdem von den Eltern ab.

Sicher schauts man sich viel von denen ab.

Nur leider ist vieles richtig,  aber nicht mehr zeitgemäß.

 

Alleine das Kaufmanns - Ehrenwort ist nichts mehr wert.

Und trotzdem ist eine Affäre nur eine billige Art seinen Druck los zu werden.

 

Affären bestehen in den meisten Fällen nur aus schönen Stunden.

 

Und kosten oft mehr wie der Gang zur Hure.

Und auch da kenne ich viele Männer die nur fürs reden und zuhören zahlen.

 

Deshalb sollte man auch vorab mit der Affäre klären, wie man sich solch eine vorstellt.

 

 

 

 

 

 

Geschrieben
Am 20.6.2016 at 23:42, schrieb SinnlicheXXL:

Im Allgemeinen kommen da auch nur wenige Lügner vor, daher dauert es meist auch, bis ich merke, dass ich belogen werde.

Oder sie lügen und Du merkst es nicht. Kann es sein, dass Du recht gutgläubig und vertrauensselig bist? Schlägt Dein Bauchgefühl gar nicht an?

Meins ist da wie ein Seismograph - kleinste Schwingungen und Unregelmäßigkeiten werden wahrgenommen. Ist aber auch nicht immer leicht.

 

Zitieren

 Aber es geht mir nicht besser dadurch und das nächste Mal muss ich mich eben wieder überwinden... 

Regelmäßigkeit führt zu Konsequenz.

Mit dem Sport kann ich Dich verstehen - ich kann mich dazu auch nicht überwinden. Zu faul. Keine Lust. Such' Dir was aus. ;)

Dabei weiß ich, dass der Sport -kontinuierlich betrieben- einmal Teil des Tagesablaufes geworden ist, wie von allein läuft und nichts mehr Überwindung kostet. Aber da muss man erstmal hin ... durch Konsequenz.

Geschrieben

Ändern können wir immer nur uns selbst.

Und das ist schon schwierig genug.

 

Unsere Mitmenschen können wir dagegen nicht ändern. Allein schon die Hoffnung darauf ist zu 99,9 % Selbstbetrug und Zeitverschwendung.

Geschrieben

Und jede Veränderung fängt mit der eigenen Wertschätzung an.

 

Geschrieben
Am 20.6.2016 at 23:42, schrieb SinnlicheXXL:

Äh - ich suche doch überhaupt keinen Menschen und bin grad ganz zufrieden, so wie es ist. Meine Menschenkenntnis ist im Großen und Ganzen gar nicht schlecht. Im Allgemeinen kommen da auch nur wenige Lügner vor, daher dauert es meist auch, bis ich merke, dass ich belogen werde.

Was genau ist eine Lüge?

In den Augen des Zuhörenden?

In den Augen des Aussagenden?

Wer definiert hier, was objektiv, und was subjektiv ist???

Geschrieben

Muss man das wirklich definieren? Klar gibt es auch Bereiche, wo es schwer ist, die objektive Wahrheit herauszufinden, aber immer da, wo es um Fakten geht, ist es doch ziemlich klar. 

 

Wenn sich jemand als Medizinstudent ausgibt, in Wahrheit aber nur einen Hauptschulabschluss hat, ist das genau so klar gelogen wie in dem Fall, wo sich jemand notorisch als Single ausgibt, ohne es zu sein,

Geschrieben

Ich habe mich in meinem Leben oft geändert, mit Absicht

Früher war ich eher so der Hausfrauentyp, habe 5 Kinder, war erst im Kindergarten, dann in der Schule Elternbeirat, zeitweise beides parallel. So geworden bin ich mit purer Absicht, ich wollte Kinder, Familie, Hund, Schrebergarten. Hatte ich alles! Und das obwohl ich eine ziemliche Rebellin als Jugendliche war, tätowiert, geraucht, getrunken, gekifft und auf alles geschis ...en. Als ich wusste was ich wollte, hab ich das abgelegt und war für Mann und die Kinder da.

Nach der Trennung von meinem Ex-Mann, hab ich mir einen Job gesucht, alle 5 Kinder waren bei mir, hab viel Sport gemacht, sehr viel abgenommen, 30 Kilo in 9 Monaten, bin auf die Abendakademie, in die Tanzschule und hab angefangen mir Männer für Sex zu suchen, da ich keine Partnerschaft wollte, mir auch die Zeit dafür gefehlt hätte.

Jetzt 11 Jahre nach der Trennung, sind meine Kinder groß. Ich habe eine Tüte Flips neben mir liegen, eine Dose Monster auf dem Tisch, hab wieder mehrere Kilos drauf und lass es zur Zeit locker angehen.

Was ich als nächstes mache weiß ich noch nicht, vielleicht bleib ich so, vielleicht start ich noch mal durch.

Wenn man es will und Spaß daran hat, kann man alles ändern, wenn man es aber tut weil es jemand erwartet oder weil man denkt es müsste jetzt so sein, wird das nichts.

Lügner ändern sich allerdings selten bis gar nicht, da sie viel zu oft damit durchkommen, haben sie fast nur Vorteile dadurch.. Die meisten werden oft einfach nur besser beim lügen. Einen allerdings kenne ich, der ist mit den Jahren dreister geworden, er gibt sich schon keine Mühe mehr. Wenn er beim lügen erwischt wird, sagt er einfach nur, du musst mich so nehmen wie ich bin. Leider ist er Chef in der Firma, sieht sich selbst als Dandy.

 

Geschrieben

Streng genommen hast du dich keineswegs geändert

sondern dich deiner jeweligen Lebenssituation angepasst.

Du hast gesehen was du brauchst oder möchtest und hast es gemacht.

Weil du die Fähigkeit und die Kraft dazu hast.

Es ist kein anderer Mensch aus dir geworden.

Du hast lediglich deine Möglichkeiten erkannt und genutzt.

Geschrieben
Am 28.6.2016 at 22:17, schrieb SinnlicheXXL:

Muss man das wirklich definieren? Klar gibt es auch Bereiche, wo es schwer ist, die objektive Wahrheit herauszufinden, aber immer da, wo es um Fakten geht, ist es doch ziemlich klar. 

Ich regele das für mich so.

Was objektiv prüfbar ist, da lege ich großen Wert auf Wahrheit. Mathematisch feststellbare Tatsachen zum Beispiel. Fakten eben.

Was nur subjektiv prüfbar ist, kann nicht objektiv geprüft werden..

 

Und der Mensch ist und bleibt nun mal immer nur eine subjektive Wahrheit.....

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb rainbow_1954:

Und der Mensch ist und bleibt nun mal immer nur eine subjektive Wahrheit.....

Das habe ich nicht verstanden.

 

Und WAHRHEIT? (SEHR subjektiv)

Ein bekannter Schriftsteller schrieb einmal:

"Die Wahrheit ist lediglich eine nicht aufgedeckte Lüge."

Und mangels besserem Wissen oder besserer Prüfmethoden,

werden wohl mehr Dinge subjektiv bleiben als das es objektive gibt.

Das würde das Ende unserer Neugier bedeuten schätze ich

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb SCHARF_aber_SANFT:

Das habe ich nicht verstanden.

Alles was nicht einheitlich zweifelsfrei genormt und zu 100 % nachgewiesen ist, ist widerlegbar.

 

Aussagen wie:

"Ich arbeite immer fehlerlos....."

"Ich bin perfekt....."

"Ich bin immer treu...."

"Ich lüge nie...."

 

Was, wo, wie, warum.....?

 

Zum Beispiel:

"Ich bin immer treu...."

Mir selbst gegenüber? Das kommt der Wahrheit und damit einer objektiven Betrachtung wahrscheinlich noch am nächsten.

Der Rest ist mehr oder weniger subjektiv.

 

"Ich bin perfekt...."

Was ist perfekt, was genau soll das sein????

 

Geschrieben

Dann formuliere ich es anders:

Was ist eine/die subjektive Wahrheit?

Hört sich wie ein Widerspruch an.

Ist das eine subjektive Objektivität?

  • 3 Wochen später...
Geschrieben
Am 2.7.2016 at 08:51, schrieb SCHARF_aber_SANFT:

Ist das eine subjektive Objektivität?

Mit diesem Thema könnte man Schriftsteller und Psychologen beschäftigen.

Am 2.7.2016 at 08:51, schrieb SCHARF_aber_SANFT:

Was ist eine/die subjektive Wahrheit?

Hört sich wie ein Widerspruch an.

Ist das eine subjektive Objektivität?

Alles, was man nicht zählen, messen und wiegen kann, ist eine subjektive Objektivität. Einen Widerspruch sehe ich darin nicht, sondern eine Tatsache.

Objektivität bei Menschen hängt immer ab vom Standpunkt des jeweiligen Betrachters.  Und ist damit gleichzeitig Ausgangspunkt aller Subjektivität.

Der Eine sieht das so, und der Andere sieht das so......

Geschrieben (bearbeitet)
Am 16.5.2016 at 23:42, schrieb Sue1986:

Wenn es nicht geschmeckt hat sagt man das ....::

so denke ich doch auch denn sonst bekommt man das nächste mal evtl. den selben " fraß" vorgesetzt weil er ja so lecker war :-D

man kann das ja auch auf eine nette art mitteilen wie es einem besser schmecken würde. ausserdem wird der koch das sonst so das nächste mal wieder so kochen und anderen vorsetzen, die dann evtl ebenfalls das zeug runterwürgen und sich denken.. was für eine schreckliche pampe.

anders, ohne " höflichkeitslüge" käme ihm ja vielleicht mal in den sinn etwas anders zu machen und müsste sich nicht ständig belügen lassen.

mit mir war noch keiner beleidigt wenn ich ihm gesagt habe, dass es nicht lecker ist und da sind leute dabei bei denen ich sehr aufpassen muss wie ich was sage. man muss es halt eben nett machen. im gegenteil, sie sind froh darüber und das nächste mal bekomm ich es auch so wie es schmeckt und sie sind glücklich, dass es mir wirklich schmeckt. denn eigentlich ist es ja im sinn eines kochs/einer köchin, dass das essen auch tatsächlich schmeckt und es nicht nur eine abfütterung ist, also verdient er auch die wahrheit, wenn er sich schon die mühe macht für mich zu kochen.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich denke schon, dass sich Menschen ändern können und das auch schon auf sehr extreme Weise, gerade wenn man länger zusammen ist, kann man diese Veränderungen am Partner und auch an sich selbst sehr gut wahrnehmen. Ich denke die Umwelteinflüsse und was die Arbeit und das Umfeld von einem verlangt trägt sehr viel dazu bei, genau wie das Alter.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb magnifica_70:

anders, ohne " höflichkeitslüge" käme ihm ja vielleicht mal in den sinn etwas anders zu machen und müsste sich nicht ständig belügen lassen.

Beim Thema "Essen" zweifelsohne ja. Aber beim Thema "Sex"?

Und nicht zuletzt hängt die "Qualität" auch von der Tagesform der Person ab. Beim Essen wie beim Sex. Ob es nun wirklich guter Sex war, oder nur Marke "Gnadenfick".

 

Natürlich gehört auch ein ordentliches Potential an Kritikfähigkeit dazu. Und wie sie "rüber gebracht wird", auch.

Es gibt Menschen, die betrachten sachlich begründete Kritik als wertvolles Wirtschaftsgut.

Und es gibt Menschen, die sind schon bei jeder sachlich begründeten Kritik tödlich beleidigt.

Und nun?

Folglich ist der Erfolg oder der Misserfolg von Kritik auch in der Person zu sehen und zu suchen, an die die Kritik gerichtet ist.

Ob sie Kritik zulässt oder nicht.

 

Alles subjektiv halt.....

bearbeitet von rainbow_1954
Geschrieben

Es kommt auch drauf an, wie man eine Kritik verpackt, ob sie kränkend und abwertend rüber kommt oder konstruktiv. Schliesslich sind auch die Geschmäcker verschieden, was der eine mag, kann ja dem anderen nicht gefallen.

Aber das sind für mich keine gravierenden Lügen, mal zu sagen, es hat geschmeckt, wenn es auch garnicht so war. Auch kann man sich entschuldigen oder erklären, wenn man merkt, es ist falsch angekommen.

Wirklich frech sind Lügen, die einen anderen in seiner Entscheidungsfindung beeinflussen. Wenn man im täglichem Leben von Menschen angelogen wird, denen man nicht nahe steht kann man das verkraften, aber von Menschen angelogen zu werden, die einem nahestehen, kann sehr viel zerstören.

 

Geschrieben (bearbeitet)

Mal anders herum die Frage: Warum sollte sich ein Mensch ändern, für was und / oder wem?

Ist es nicht eher so, dass man sich nur dann ändert, wenn man es für sich selber als notwendig oder zum Vorteil wertet?

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb SabrinaohneSub:

Wenn man im täglichem Leben von Menschen angelogen wird, denen man nicht nahe steht kann man das verkraften, aber von Menschen angelogen zu werden, die einem nahestehen, kann sehr viel zerstören.

Ich denke eher, dass es der "Kombipack" ist, der das Leben schön oder unsäglich machen kann. Nahe stehend oder nicht nahe stehend spielt da eher eine untergeordnete Rolle.

Geschrieben

ich sehe das differenziert, von nahestenden Menschen angelogen zu werden, zerstört viel Vertrauen.

Für mich ist es schon ein Unterschied, ob mir ein völlig fremder Mensch anlügt um irgendwelche Vorteile zu erlangen, als jemand der mir nahesteht.

Geschrieben

Eine Aussage wie "Menschen ändern sich nicht" kann nie allgemeingültig sein.

Ich machte die Erfahrung..sowohl mit anderen Menschen als auch bei mir selbst..Menschen ändern sich sehr wohl, wenn auch nicht alle aus denselben Gründen bzw. derselben Motivation heraus.

Wenn die Umstände dementsprechend sind, ändern sich auch Menschen in ihren Ansichten bzw. ihrem Verhalten, die von sich aus nicht so flexibel gewesen sind zuvor, dies freiwillig zu tun..

Andere wiederrum reflektieren ihr Leben und gelangen zu der Erkenntnis, das sie selbst etwas an sich ändern sollten/müssen, wenn sie ernsthaft wollen, das ihr Leben eine andere Bahn einschlägt.

 

Zu oft erlebte ich..im Guten wie im Schlechten..das Menschen sich ändern..als das ich die gegenteilige Behauptung kommentarlos im Raum stehen lassen könnte.. ;-)

 

Mal abgesehen davon..Leben ist Wachstum..wer nicht in der Lage ist, früher oder später etwas zu verändern, ist doch genaugenommen ( ein bissl..) tot,stimmts?!

Zumindest erlebte ich jene, die meinten "fertig" zu sein..alles zu wissen und zu können, was wichtig ist und deshalb nimmer offen sein zu müssen für neues jeglicher Art..stets als langweilig und unbeweglich.

 

Wie will man wachsen, wenn man nimmer so ganz generell betrachtet , offen für Veränderung ist..egal ob im Kleinen oder Großen?!

Geschrieben

Wer einmal lügt dem glaubt man nicht ...

Lügen und betrügen sind für mich absolute Nogos und wer glaubt, dass Menschen, die andere belügen, mit einem selbst ganz anders umgehen wird .......träumt weiter.

Dichtung und Wahrheit verschwimmen ganz oft ....deshalb gibt es nur die Wahrheit 😀

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