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Mollige - Der neue Typ "Traumfrau"?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)


Danke für deine Info, wobei es für mich immer befremdlich ist, wenn Übergwicht als Fetisch katalogisiert wird!



Ja, ein bisschen befremdlich finde ich das auch, jedoch hat ja eine Übergewichtige immer noch die Wahl verschiedener Kleidung (Dessous) und viele zeigen an den Rubensabenden halt Ihre Kurven in ganzer Pracht, anstatt sich zu verstecken. Also formlose Zweifrauzelte in Schwarz habe ich an nem Rubensaben in meinem Lieblingsclub noch nie gesehen, egal ob die Frau 50 oder 150 kg wog.

Mein einziges Problem ist, dass ich Bärchen nicht soviel abgewinnen kann. Ich habe immer das Gefühl, dass man da so viel Abstand zueinander hat, wenn beide übergewichtig sind. Und es sind halt auch viele Bärchen da an Rubensabenden. Aber egal, ich suche mir den schlanken raus der mir gefällt und hin und wieder mal ein Bärchen mit extra viel Ausstrahlung, Scharme und Witz.


bearbeitet von Mandelmilch
Geschrieben

Vielleicht liegt es aber auch daran das die Anzahl der Molligen immer mehr zunimmt und sich die Männer "anpassen", weil es zu wenig Normalgewichtige gibt?


Geschrieben

Nun gut, es gibt aber doch mehr übergewichtige Männer als Frauen!
Außerdem frage ich mich ohnehin, ob die Statistik stimmt. Hat man möglicherweise nur die Grenze dessen, was als Übergewicht zählt, gesenkt? Gerade in der Wirtschaftswunderzeit war es doch geradezu ein Statussymbol, wohlgenährt zu sein. Meine Mutter schämte sich geradzu, weil mein Bruder ein so dünnes Baby war und nicht so proper wie seine Schwestern. Jedenfalls hat in den Führungsetagen der Anteil übergewichtiger Menschen garantiert abgenommen. Früher war es ein Zeichen von Luxus, sich Essen im Überfluss leisten zu können, heute ist es eher ein Zeichen von Armut sich den Fitnesstrainer nicht leisten zu können. (Ausnahmen gibt es natürlich immer und überall).


Übrigens: Auch wenn ich selbst kugelrund bin, bin ich dagegen, dass die Mode sich wandelt und Adipositas verherrlicht wird.

Zu den Molliabenden in manchen Swingerclubs: Da sich genug übergewichtige Menschen schämen, nackt zu sein oder Bedenken haben, dass sie im Swingerclub missachtet oder angestarrt werden, veranstalten viele Clubs solche Events. Mal ganz böse gefragt: Ist der Eintritt dann höher, weil mehr verspeist wird als an normalen Abenden?


Geschrieben

Es spielen so viele Faktoren eine Rolle um sie als "Traumfrau" zu bezeichnen.

Das Gesamtpaket muss stimmen und wenn das gut ist, dann spielt das Gewicht eher eine untergeordnete Rolle.

Ich war sowohl schon mit schlanken Frauen, als auch mit molligeren Frauen im Bett und ich muss sagen, dass beide ihre sexuellen Reize haben.


AlfonsAberg-9061
Geschrieben

... Jedenfalls hat in den Führungsetagen der Anteil übergewichtiger Menschen garantiert abgenommen. ....


Unternehmen schreiben in Arbeitsverträgen, in führenden Positionen ,so einiges vor, da darf das Motorrad verschrottet werden und gesundheitserhaltene und fördernde Kurse sind Pflicht. ich spreche hier für den AT-bereich und vornehmlich für amerikanische Mutterkonzerne


Geschrieben

Dem kann ich nur zustimmen: Im Segment der akademisch qualifizierten Führungskräfte mit einem Gehalt von 250+X (nur als Beispiel) liegt sowohl bei Männern wie auch bei Frauen der Anteil der stark Übergewichtigen bei nahezu Null. Dass Einkommen und Bildungsgrad mit der Problematik des Übergewichts in Zusammenhang stehen, wird wohl niemand mehr bestreiten wollen; ebenso die Tatsache, dass sich Übergewichtigkeit nicht gerade positiv auf die Gesundheit auswirkt.

Sicher gibt es verschiedene Fetische, bei denen Übergewicht eine wesentliche Rolle spielt. Als Beispiel sei das sogenannte "Feeding" genannt, eigentlich eine psychisch-sexuelle Störung, die sich inzwischen aber über eine Art "Untergrundbewegung" hin zu einem Trend entwickelt (vornehmlich in den unteren Gesellschaftsschichten). Also gesellschaftliche Ablehnung von Übergewicht zur Provokation nutzen? Hängebäuche, um das ästhetische Empfinden des Mainstream und der "Erfolgreichen" in obzöner Weise zu verletzen? Früher Punk und Dark-Cult - heute Fattening?

Die Welt ist bunt - aber man muss nicht jeden Trend toll finden.


Geschrieben

Dass Einkommen und Bildungsgrad mit der Problematik des Übergewichts in Zusammenhang stehen, wird wohl niemand mehr bestreiten wollen; ebenso die Tatsache, dass sich Übergewichtigkeit nicht gerade positiv auf die Gesundheit auswirkt.


Wenn ich mich dann aber mal bei unseren Politikern umsehe, da findet sich aber das ein oder andere Moppelchen mit Doktortitel (falls er nicht gekauft wurde)


Geschrieben (bearbeitet)

Politiker laufen meist auch unter dem Begriff Parasiten nicht unbedingt unter Führungskräfte, geführt werden die nämlich durch Mästanlagen in der Industrie, auf das alles gut geschmiert läuft.


bearbeitet von galan1970
Geschrieben

Und außerdem verdienen die meisten Politiker recht wenig - interessant wird es erst ab Bundesminister aufwärts. Deshalb landen in der Politik auch nur Leute, die im realen Leben "nichts auf die Reihe kriegen".


Geschrieben (bearbeitet)

Ein Phänomen das sich der Bundestag auch mit den Hochschulen dieses Staates teilt, nur wer nichts wird , wird ..Professor.


ups noch anhängen; Geisteswissenschaften klammer ich da aus.


bearbeitet von galan1970
Geschrieben

Mal ganz böse gefragt: Ist der Eintritt dann höher, weil mehr verspeist wird als an normalen Abenden?


Find ich ziemlich daneben die Frage!
Warum?
Weil sie wieder ein Pauschalurteil darstellt: Dicke = fressen viel.

Ob ein Mensch mir näherkommt, da Symphatie entsteht, hat für mich nix mit dem Gewicht zu tun.
Sicherlich ist`s als Frau auf dieser Seite ein bissel "schwierig" rauszufinden, ob der Mann halt nur mal mit `ner Moppeligen ficken will, ob er halt grade das nimmt, was sich bietet oder aber ob er an dem Menschen hinter dem Gewicht interessiert ist.
Aber alles kein Problem, dann muss man halt einfach genauer suchen .


Geschrieben

Dick ist ungesund. Das kann niemand wirklich wollen. Fett ist für Männer auch schädlicher, als für Frauen, aber wenn's dann Richtung "zwei Öltanks" geht, wird Attraktivität aber schon extrem speziell. Manche träumen wohl eher von einem Partner, der nicht so schnell weglaufen kann, wenn er/sie physisch nicht besonders attraktiv ist. Das ist dann eher Heimtücke, als Liebe. Sollte der fette Partner zufälligerweise doch abnehmen, wird er/sie sich aus dem Joch befreien und ist weg.


Geschrieben

Find ich ziemlich daneben die Frage!
Warum?
Weil sie wieder ein Pauschalurteil darstellt: Dicke = fressen viel.


Hallo!!! Das war als selbstironischer Witz gemeint! Ja, ich esse auch im Swingerclub was... aber ich schaufel nicht in mich rein (und sauf zumindest nicht)


Geschrieben

In Wirklichkeit meinen die meisten wohl eher eine kurvige Latina, ähnlich Jennifer Lopez, aber die ist sicher nicht übergewichtig.

Ja, ein sichtbarer Arsch hat schon was. Dafür muss man nicht unbedingt in den Dschungel fahren, denn sowas findet man vielleicht schon im wilden Osten. Ich empfehle ostdeutsche Frauen, die haben teilweise richtig dralle Ärsche, ohne fett zu sein (siehe Kati Witt). Wer gern zwischen schönen, runden Pobacken "Motorboot" fahren möchte, sollte sich da mal umschauen.


Geschrieben

Hallo!!! Das war als selbstironischer Witz gemeint!


Das habe ich so nicht lesen können


Geschrieben

Na da hab ich ja was losgetreten.
Hätte ich das geahnt, hätte ich es viel früher gemacht.
Und die üblichen Sprachrohre und Verteidiger der Überformen waren auch gleich zur Stelle. Schön, einfach nur putzig.
Wie war das noch gleich??? Getroffene Hunde und irgendwas mit klagt sich an???
Männer haben sicher nix gegen dralle Kurven, ausladende Ärsche und üppige Oberweite, da schließe ich mich einigen Vorrednern an. Doch man sollte mit seinem Angebot nicht übers Ziel hinaus schießen und das dann als weibliche Reize missverstehen. Wenn die weiblchen Akzente in einem Überangebot aus Körpermasse untergehen und man das Geschlecht nur noch über die inneren Geschlechtsorgane nachvollziehen kann, kann man längst nicht mehr von Figur oder Formen sprechen.


Geschrieben

ich las da zu beginn etwas von "Intelligenzschub"
es gibt für alles einen Liebhaber und das ist gut so....


Geschrieben (bearbeitet)

Wie erwartet, ging nach meinen Beiträgen hier plötzlich meine Profil- und Bilderbewertung von 5 auf 3 Sterne runter.
Ein Hoch auf die Meinungsfreiheit und mehr Toleranz für die Pro-Schlank-Einstellung ;-)


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

du darfst doch schön finden, was du möchtest.
das tun andere ja auch.
ich finde nur diese gegenseitige abwertung blöd..
leder kommt es immer wieder zum darstellungsexzess..das wäre danngenau so, als würde man extrem dicken die extrem dünnen als gegenbeispiel aufführen..
aber selbst für menschen mit 180 körpergröße und einem gewicht von 45 kg soll es noch liebhaber geben..
allerdings nützen diese beispiele kaum, um die geschmacklichen tendenzen einer masse von menschen darzustellen.


Geschrieben

Ich muss ja echt was an mir haben, dass ich immer wieder ne reaktion hervorrufe. War mir bisher gar nicht bewusst :-)
Aber hier ist wohl jedes weitere Wort vergebens.
Letztendlich bleibt es doch so, dass der überwiegende Großteil (nicht alle) der Männer die mollige Frau nur anmacht, wenn er nichts andere findet. Mit mehr Ehrlikeit und weniger Trotz werdet ihr das auch zugeben ;-)


Geschrieben

und siehst du, darin liegt genau die ursache der reaktion. deine sichtweise soll auch für andere gelten, du findest mollig oder dick abstossend oder zumindest nicht anziehend. du sprichst anderen einfach ab, das sie es eben doch anders als du empfinden und nicht aus irgendeiner not heraus, sondern weil sie es tatsächlich so empfinden..

das ist von deiner seite aus höchst ignorant und meinungsdiktatorisch.
da musst du dich nicht über die rektionen wundern..


Geschrieben

Weil sie wieder ein Pauschalurteil darstellt: Dicke = fressen viel.


Nur mal so am Rande..welchen anderen Weg der übermässigen, ungezügelten Kalorienaufnahme und Fettaufnahme gibt es denn noch, außer essen?

Ich habe noch nie gehört das Fett durch die Luft oder durch angucken einer Pommes aufgenommen wird...

Wein Witz ist das wirklich, wir waren gestern nachmittag schwimmen...die breite Masse lässt grüßen, wir fragen uns wirklich manchmal, woher es kommt, das sich viele so gehen lassen.


Geschrieben

Warum sehen schlanke und "normale" Menschen eigentlich Übergewicht so häufig als eine Frage des mangelnden Willens an? Übergewicht hat häufig medizinische, gesundheitliche oder auch psychische Gründe und entsteht nur in seltenen Fällen ausschließlich durch übermäßiges Essen.

Und warum will man gerade solchen Menschen vorschreiben, wie sie zu leben haben? Ich verlange ja auch nicht von schlanken Frauen, dass sie nach Möglichkeit zunehmen sollen, damit sie mir besser gefallen. Wenn ihr nicht auf Mollige steht, bitte, das ist eure Meinung und sie wird von mir sofort akzeptiert. Aber versucht doch bitte nicht, sie anderen ständig aufs Auge drücken zu wollen.


Geschrieben (bearbeitet)

@sensuality :
Wenn´s sein muss heisst:
... wenn die Frau ganz überzeugende Argumente mitbringt :
Charme ,Witz, Intelligenz , Sexappeal,

Wenn die Proportionen noch stimmen und beim Sex Speckwülste und Fettschürzen nicht erst aus dem Weg geräumt werden müssen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Warum sehen schlanke und "normale" Menschen eigentlich Übergewicht so häufig als eine Frage des mangelnden Willens an? Übergewicht hat häufig medizinische, gesundheitliche oder auch psychische Gründe und entsteht nur in seltenen Fällen ausschließlich durch übermäßiges Essen.



Dann erkläre uns doch mal wie die Fette in den Körper kommen, wenn nicht durch essen???

Wenn doch jemand aus medizinischen oder gesundheitlichen Gründen "krank" ist, warum muss dann "dieser" 5975 Kalorien in Verbindung mit übermässigen fettigen Speisen, MCD, Fertigfrass und co zu sich nehmen, wenn sein Körper bedingt durch mangelnde Bewegung nur 2250 benötigt ?

Gerade wenn ich krank bin achte ich doch vermehrt auf meine Ernährung, oder?

Es wird sich immer schnell hinter der Gesundheit versteckt.
Das traurige sind aber nicht die adipösen Erwachsenen, sondern die Kinder, die vollgestopft mit gängigen Industrieprodukten eine übergewichtige, angezüchtete Zukunft haben....aber die sagen dann, wenn sie mit 22 jahren mit Diabetis zum Arzt müssen "ich??? ich war schon immer etwas stabiler"...


So...weitermachen....


bearbeitet von Subiessen
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