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Monogamie/Polyamorie/Eifersucht?


Sw****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Eine Bez./Partnerschaft sollte schon seeeehr gefestigt sein um seinen Partner zu "teilen".Das eine ist Liebe, das andere Sex. Eifersucht wäre dort ein schlechter Begleiter und würde wohl mehr kaputt machen als förderlich sein.

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Dom-Slave-Paar:

Wir betreiben das von Beginn an und sind sehr glücklich damit. Wir haben Regeln aufgestellt und so funktioniert es bestens. Uns macht es an, zu sehen wie der jeweils Andere es mit jemand anderen treibt. Für uns ist das "nur" Sex. Gefühle... leben wir für uns alleine aus.

In dem Fall kann ich das auch verstehen und bin davon überzeugt, dass das für euch die richtige Beziehungsform ist.

Aber wenn es jemandem weh tut, dann kann ich nicht glauben, dass es für die Person die richtige Art von Beziehung ist.

Geschrieben

Wie sage ich immer: Die "Homebasis" muß stimmen.....Dann ist alles möglich.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb MrsZicke:

In dem Fall kann ich das auch verstehen und bin davon überzeugt, dass das für euch die richtige Beziehungsform ist.

Aber wenn es jemandem weh tut, dann kann ich nicht glauben, dass es für die Person die richtige Art von Beziehung ist.

Das sehen wir genau so. 

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb MrsZicke:

Aber wenn es jemandem weh tut, dann kann ich nicht glauben, dass es für die Person die richtige Art von Beziehung ist.

 

Ich denke man muss hier sehr unterscheiden was mit "wehtun" gemeint ist - jeder Mensch ist anders und man kann jemandem auf mehrere arten weh tun.

Es gibt außerdem Situationen wo einem Erfahrungen die einem wehtun auch helfen selbst zu wachsen und selbst Dinge zu akzeptieren - das sind natürlich komplett andere gefühle als wenn ich danach nicht mehr mit der person zusammen sein will.

Ist halt alles sehr subjektiv.

Geschrieben

Mir fällt Da immer wieder ein Zitat ein: Du wirst Dein Partner erst richtig lieben, wenn Du Ihn nicht mehr besitzen willst.

Geschrieben
vor 6 Minuten, schrieb Salvat82:

Es gibt außerdem Situationen wo einem Erfahrungen die einem wehtun auch helfen selbst zu wachsen und selbst Dinge zu akzeptieren

Ja, und das sind in der Regel die Situationen, in denen man sich entscheidet, sich solchen Begebenheiten nicht mehr auszusetzen, da sie nicht gut für einen sind. Der Griff auf die heiße Herdplatte, beim Lügen erwischt zu werden, den Partner beim Fremdgehen erwischen. Jemandem nun wissentlich einem Schmerz auszusetzen und sich dabei hinzustellen, um zu sagen: "Erdulde es und Du wächst daran, damit ich Dir auch in Zukunft Schmerz zufügen kann." funktioniert nur und einzig dann, wenn derjenige, der den Schmerz erdulden soll/will, masochistisch veranlagt ist. Es von Leuten zu verlangen/erwarten (oder sich selbst so unter Druck zu setzen, daß man sich immer wieder einreden muß, wie toll es doch eigentlich sein sollte, diesen Schmerz zu fühlen), die genau das nicht sind, ist im besten Falle fahrlässig - und das auch nur, wenn man beide Augen zudrückt.

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb MrsZicke:

In dem Fall kann ich das auch verstehen und bin davon überzeugt, dass das für euch die richtige Beziehungsform ist.

Aber wenn es jemandem weh tut, dann kann ich nicht glauben, dass es für die Person die richtige Art von Beziehung ist.

In dem Fall geht es nicht darum jemanden weh zu tun die Gefühle des Partners in der Beziehung müssen respektiert werden und stehen an erster Stelle. Deshalb sollte es Regeln geben an die sich gehalten wird, denn nur so kann es funktionieren. Wichtig man sollte sich sicher sein das man das will und nicht nur um seinem Partner einen Gefallen zu tun. In dem Fall sollte man wirklich viel reden um eben die Beziehung und die Gefühle zu schützen.

Genau das selbe gilt für mich wenn ich mich auf eine Beziehung mit einem Paar einlasse. Ich muss mir sicher sein daß es für beide okay ist. Die Regeln sind klar fest gelegt und werden eingehalten, von beiden Seiten. Nur wenn das wirklich so ist gehe ich auf diese Art der Beziehung ein.

Geschrieben

Das Monogamie mit Besitzen immer wieder gleichgestellt wird stört mich.

Geschrieben

Wir lebten in unserer Ehe auch eher die Monogamie, bis der Reiz etwas neues und aufregendes zu erleben immer größer wurde. Heute treffen wir uns regelmäßig mit einem Paar um mit ihnen unsere sexuellen Fantasien aus zu leben. Am Anfang hatte ich große bedenken ob wir diesen Schritt wirklich gehen sollten, aber mittlerweile möchte ich die gemeinsamen Stunden mit dem anderen Paar und dem PT nicht mehr missen. Ich genieße es sehr meinen Partner zu beobachten und es erregt mich zusätzlich wenn ich weiß was er mit dem anderen weiblichen Part anstellt. Klar muss man als Paar vorher offen über alles reden und Grenzen und Regeln klar formulieren. Erlaubt ist nur das was allen zu sagt.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Makromaus:

In dem Fall geht es nicht darum jemanden weh zu tun die Gefühle des Partners in der Beziehung müssen respektiert werden und stehen an erster Stelle. Deshalb sollte es Regeln geben an die sich gehalten wird, denn nur so kann es funktionieren. Wichtig man sollte sich sicher sein das man das will und nicht nur um seinem Partner einen Gefallen zu tun. In dem Fall sollte man wirklich viel reden um eben die Beziehung und die Gefühle zu schützen.

Genau das selbe gilt für mich wenn ich mich auf eine Beziehung mit einem Paar einlasse. Ich muss mir sicher sein daß es für beide okay ist. Die Regeln sind klar fest gelegt und werden eingehalten, von beiden Seiten. Nur wenn das wirklich so ist gehe ich auf diese Art der Beziehung ein.

Und wenn mir jemand sagt, es tut jedes Mal verdammt weh, dann denke ich eben nicht, dass derjenige das wirklich so will, sondern es tut, weil er Angst hat, sonst seinen Partner zu verlieren.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb OneNo:

Ja, und das sind in der Regel die Situationen, in denen man sich entscheidet, sich solchen Begebenheiten nicht mehr auszusetzen, da sie nicht gut für einen sind. Der Griff auf die heiße Herdplatte, beim Lügen erwischt zu werden, den Partner beim Fremdgehen erwischen. Jemandem nun wissentlich einem Schmerz auszusetzen und sich dabei hinzustellen, um zu sagen: "Erdulde es und Du wächst daran, damit ich Dir auch in Zukunft Schmerz zufügen kann." funktioniert nur und einzig dann, wenn derjenige, der den Schmerz erdulden soll/will, masochistisch veranlagt ist. Es von Leuten zu verlangen/erwarten (oder sich selbst so unter Druck zu setzen, daß man sich immer wieder einreden muß, wie toll es doch eigentlich sein sollte, diesen Schmerz zu fühlen), die genau das nicht sind, ist im besten Falle fahrlässig - und das auch nur, wenn man beide Augen zudrückt.

 

Gut das du versuchst es genau in eine richtung zu drehen wie es offensichtlich nicht von mir gemeint war...

Ich habe explizit erwähnt das ich nicht die Art von "wehtun" meinte die es unmöglich macht danach noch eine beziehung zu führen...

 

Natürlich würden wir den Griff auf die heiße herdplatte nicht wiederholen... Auf der anderen Seite leiden wir unter Beziehungen die zugrunde gehen viel öffter und viel mehr und starten trotzdem immer wieder einen neuen versuch wohl wissentlich das es uns wehtun kann... Sind wir nun alle Masochisten oder brachte uns evtl auch eine gescheiterte Beziehung erfahrungswerte?

Ja manche menschen sind masochistisch und manche sind sogar mental masochistisch und brauchen das auch (in einem bestimmten maße mit betsimmten themen) - nichts was dir unbekannt sein dürfte oder was wir hier als negativ darstellen sollten... - wie gesagt: Ist halt alles sehr subjektiv.

Geschrieben

Monogamie ist nicht immer mit Besitzen wollen verbunden - aber meistens. Oft ist es die Angst den Partner zu verlieren - nur ist das dann fehlendes Vertrauen. Es gibt nie eine Sicherheit. Wieveiele Paare sagen vor dem Altar bis dass der Tod uns scheidet - und sind nach wenigen Jahren wieder geschieden? Freie Liebe ohne Zwang und Eifersucht ist der Schlüssel für Gemeinsamkeit. Ich lebe seit mehr als vier Jahren mit drei Frauen zusammen - und es funktioniert. Allerdings hat auch keiner von uns Besitzansprüche an einen anderen, Eifersucht ist uns fremd, und Ängste haben wir (nicht) mehr. Es funktioniert einfach gut. Und wenn meine Frauen mal einen anderen Mann wollen (auch auf Dauer als zweiten Partner), ist das für mich auch kein Problem. Gemeinsam sind wir stärker als jeder einzelne von uns. Wir haben uns einfach in Freiheit weiterentwickelt.

Geschrieben

@MariaFundtop Tja das mit dem "Leidenmüssen" und "Zusammenschweißen" verstehe auch ich überhaupt nicht. Dich schweißt der Schmerz an ihn, das kenne ich - falls Du nicht irgendwann Gefühle wie Wut, Verachtung etc. entwickelst - aber auf seiner Seite verstehe ich überhaupt nicht, wieso "erlaubtes Fremdgehen" die Verbindung zu Dir stärken soll. Ein schlechtes Gewissen? Ich vögel mich durch die Gegend und lasse die Frau, die mich liebt Höllenqualen leiden. Wenn er kein Sadist ist, der gern Menschen und ihre Gefühle manipuliert, um sich besser zu fühlen, dann ist das auch für ihn bestimmt nicht schön, also beiderseits Schmerz und eine ungute gegenseitige Verstrickung im Leiden - meine Meinung...

Geschrieben

Liebe Sweet S...... Letztlich musst du es einfach versuchen. ....was es mit dir macht. Wir haben es öfter mal gemacht. ....mit netten Leuten. Doch hat mir noch nie jemanden näher bringen können was an einem Vierer....oder einer Frau dabei toll sein soll. Für mich war es nur elend schwierig. ...und meine einzige Reaktion war....so schnell wie möglich den Raum verlassen zu wollen. Doch er ist mein Herr und wenn er es mir befehlen würde. ..würde ich wieder mitgehen. Doch da ihm an meiner Lust etwas liegt. ...hat er es bisher nicht mehr verlangt. So haben wir die Form für uns gefunden. ...die machbar ist. Und das muss in diesem Fall jedes Paar für sich entscheiden.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Salvat82:

Natürlich würden wir den Griff auf die heiße herdplatte nicht wiederholen... Auf der anderen Seite leiden wir unter Beziehungen die zugrunde gehen viel öffter und viel mehr und starten trotzdem immer wieder einen neuen versuch wohl wissentlich das es uns wehtun kann... Sind wir nun alle Masochisten oder brachte uns evtl auch eine gescheiterte Beziehung erfahrungswerte?

Und dennoch wird beim Neustart einer weiteren Beziehung zumeist dann versucht, das, was in der vorangegangenen Beziehung zu Leid geführt hat, zu vermeiden - immerhin hat nicht die Beziehung Schmerzen verursacht, sondern bestimmte Verhaltensweisen des Partners oder auch bestimmte Verhaltensweisen, die man selbst an den Tag gelegt hat. Und das ist an der Stelle doch schon ein Unterschied.

Darum ging es auch bei der Aussage, daß jemand, dem eine Verhaltensweise seitens des Partners immer wieder Schmerzen zufügt, vielleicht einmal überlegen sollte, ob diese Beziehung auch wirklich das ist, was derjenige will/gut für ihn ist. Immerhin darf man eines nicht vergessen: Schmerz ist ein Schutzmechanismus, der das Wohlergehen sicherstellen soll (physisch und psychisch). Insofern war Dein Abstecher in den Bereich des Daran-Wachsens eher nicht gerade zielführend.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Sweet-Silence:

Guten Morgen meine lieben :)

 

Ich weiß nicht ob ich mit dieser Frage im richtigen Abteil gelandet bin also bitte ich um Nachsicht ;)

Meine Frage geht an Menschen die früher die Einstellung des Monogamen Lebens hatten und wie sich dies änderte in das "teilens" des Partner. Ich weiß bei diesem Thema scheiden sich die Geister und es gibt viele Meinungen.

Wie kommt der Umschwung? Spielt Eifersucht eine rolle bzw Menschen die eifersüchtig sind und dennoch teilen, funktioniert das? Ist die Eifersucht aus bestimmten gründen weg? Was denkt Ihr wenn euer Partner sich mit anderen trifft und Ihr seid nicht dabei? Es gibt viele menschen die offene Beziehungen führen, viele Paare die zusammen in Clubs gehen, wie ist das für euch wenn Ihr "dabei" seid? Das Wort "dabei" ist nicht auf den Akt bezogen sondern die Gefühle,  was geht in euch vor wenn Ihr euren Partner mit anderen seht?

Ich weiß das alles eine Vertrauens frage ist aber besteht nie die angst den Partner zu verlieren? Wie ist es wenn ein paar zb einen "Hausfreund" hat, was denkt "er" dabei?

 Ich versuche momentan zu verstehen, ich bin Monogam eingestellt und hab Probleme mit dem "teilen" dennoch reizt es.. nur,weil es aber reizt sind meine Bedenken nicht weg.. Ihr wisst ja, Fantasie und Realität sind zwei paar Schuhe :)

Auf eine nette Diskussion :-D 

 

 

Ich kann natürlich immer nur für mich sprechen, früher war für mich dieses, ich nenne es einmal Teilen, unvorstellbar.

In meinem Kopf, gab es die Rama Familie(Werbung für Margarine) die in ihrem Garten, vorm ihrem Haus mit zwei Kindern, natürlich ein Junge ein Mädchen sitzen und nur glücklich sind.

Treue ein Schlagwort für jede Beziehung, auch wenn sie daran zerbrechen sollte. Was wäre ich für eine Frau die sich betrügen lässt.

Heute bin ich immer noch eine Frau die sich nicht betrügen lässt, denn Betrug hat für mich heute etwas mit " Lügen " zu tun.

Eifersucht kann einen anderen Menschen nicht an einen binden, sondern andere Dinge sind es die eine Beziehung/ Partnerschaft ausmachen.

Sex hat nichts mit Liebe zu tun. Viele reden von Liebe aber sie vergessen auch so zu handeln.

Wenn mein Partner heute einer anderen Frau mehr Vertrauen, mehr Offenheit und Ehrlichkeit entgegenbringen würde, mit ihr sein Leben mehr teilen würde, das wäre ein Grund zur Eifersucht. Dass es Frauen gibt die ihn sexuell reizen ist mir doch klar, und so blauäugig kann doch kein Mensch sein, zu glauben das er auf Dauer das winzigste Objekt der Begierde ist.

Vertrauen ist für mich die Basis einer Beziehung, aber die beruht für mich eher auf Ehrlichkeit und Loyalität und daraus kann dann auch Selbstvertrauen entstehen. Viele vertrauen nicht mehr sich selbst und das ist der ideale Boden um Eifersucht entstehen zu lassen. Selbst wenn ich eine körperliche Treue für eine Beziehung vereinbart habe, was ist mit der geistigen Treue die Gedanken sind immer noch frei.

Ich denke ein wirklich offenes Reden ist die Lösung für fast alles … Reden und etwas Sagen

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb OneNo:

ob diese Beziehung auch wirklich das ist, was derjenige will/gut für ihn ist
(...)
Insofern war Dein Abstecher in den Bereich des Daran-Wachsens eher nicht gerade zielführend.

 

Er war absolut Zielführend - nur gehe ich nicht davon aus das jede Sache die einem negative gefühle vermittelt automatisch etwas schlechtes ist. - Und gerade in partnerschaften hat man immer die möglichkeit etwas nicht zu machen.
Im Gegensatz zu dir spreche ich mich nur nicht dafür aus das ich dann einfach eine Beziehung wegwerfe nur weil es mal etwas gab was mir wehgetan hat.
Du hast sicherlich recht für beziehungen in denen einem permanent und auf mehreren ebenenen wehgetan wird aber davon haben wir ja nicht gesprochen.

Wie in meinem Eingangspost beschrieben scheint das aber einfach die Art von Denken zu sein die heute vorherrscht... - oh etwas ist unangenehm - beziehungswechsel... 

Angst ist auch ein Schutzmechanismus und es gibt mehrere situationen wo es sogar Kontraproduktiv ist seinenen Ängsten nachzugeben... - und nicht alle menschen sind so gepoolt das sie nur positive Gefühle wollen in ihrem leben...
Das im detail zu erklären ginge aber für einen Forenpost zu weit...

Geschrieben

Hallo Sweet, das Thema ist für viele wirklich sehr kompliziert und in meinem Bekanntenkreis hab ich damit auch nicht selten starke Probleme. An sich ist der Mensch kein Monogames-Wesen, sondern das wird uns so beigebracht. Das aber nur am Rande angemerkt. Ich hab es mit meiner Ex entdeckt, sie war feiern, da ich ihr das nicht verboten habe, jemand an sie angequatscht und ich hab an sich nichts dagegen gehabt. Sie wollte mit ihm (da er schwarz war) mal ins Bett. Wir haben lange darüber geredet und haben uns darauf geeinigt das ich zusehe. Es war anfangs extrem gewöhnungsbedürftig, ich hab angefangen zu schwitzen und wurde rot. Aber wir haben es durchgezogen, dann eine Weile darüber geredet und es nochmal versucht und es wurde von mal zu mal besser. Ich seh mittlerweile extrem gern zu wenn Freunde von mir oder mein Partner vor meinen Augen sex haben (oder per Bild/Video mir schicken). Das hab aber gar nichts damit zu tun das man seinen Partner nicht liebt, ganz im Gegenteil, bei sowas braucht man Unmengen an vertrauen und es hat unsere Beziehung auch gestärkt. Zerbrochen ist sie aber an etwas anderem. Es ist auch kein Vergleich zu einem Porno, es ist ein viel intensiveres, besseres Gefühl. Bei einem Porno macht man es sich einfaach und fertig. Wenn ich meinem Partner zusehe muss ich mich nicht ständig anfassen, ich schau mir auch immer alles von Anfang bis Ende an, es ist ein viel intensiveres und besseres Gefühl. Eifersucht spielt da für mich eher eine geringere Rolle, da ich Sex (reiner Sex) und Beziehung "trenne". Der Typ oder die Dame ist für Sex da und hat dann einfach zu gehen, es soll auch kein Kaffee getrunken werden sondern es ist reiner Sex, für was anderes ist er nicht da. Wenn er ein Kumpel von ihr ist, dann MUSS er sich mir gegenüber unterordnen und meine "Spielregeln" befolgen. Das ganze ist auch kein Freifahrtschein, es gibt Grenzen und Regeln bei sowas und sowas sorgt auch dafür das man die Kontrolle wahrt und keine/kaum eine Emotionale Bindung zum "fuckboy" entsteht oder herrscht.

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb MrsZicke:

Und wenn mir jemand sagt, es tut jedes Mal verdammt weh, dann denke ich eben nicht, dass derjenige das wirklich so will, sondern es tut, weil er Angst hat, sonst seinen Partner zu verlieren.

Richtig und in dem Fall sollte der dem es weh tut das beenden. Denn es ist nicht richtig und wenn der andere nicht sieht wie sehr der andere leidet stimmt etwas grundsätzlich nicht in der Beziehung.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Momo78884:

Wir sind nicht für die Monogamie gemacht............................

Richtig. Das wurde uns schon im Kindergarten eingetrichtert (hab da im übrigen auch mal gearbeitet). Basierend auf der Idealvorstellung von Romeo und Julia.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 37 Minuten, schrieb Salvat82:

Im Gegensatz zu dir spreche ich mich nur nicht dafür aus das ich dann einfach eine Beziehung wegwerfe nur weil es mal etwas gab was mir wehgetan hat.

Zum restlichen Beitrag äußere ich mich jetzt nicht, da es, wie Du schon gesagt hast, zu weit führen würde, daher beziehe ich mich einzig auf diesen Satz.

Rekapitulieren wir kurz den Gesprächsverlauf:

Ich hatte Dich zitiert, da Du MrsZicke zitiert hattest, welche wiederum mariaFundtop zitiert hatte - anhand ihrer Aussage, daß es ihr immer (immer, nicht nur mal) Schmerzen zufügt, wenn ihr Partner sich zu einer anderen Frau gesellt. Einfach kurz an der Stelle wirken lassen und Du wirst erkennen, weshalb ich auf Deine Aussage einging und weshalb Deine Aussage hierbei nun einmal nicht wirklich, nennen wir es einmal, themenbezogen war (und sie an der Stelle sogar zu Problemen/Schäden führen kann, wenn man sie in jenem Kontext so stehen läßt).

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb Salvat82:

Gerade in der heutigen Zeit sind viele immer wieder erstaunt das es sowas gibt und das man zueinander hält

Absolut!

Insgesamt toller Beitrag von dir, den ich so gerne unterschreibe.

Ergänzend noch mein Lieblingsspruch zu diesem Thema: "Eifersucht ist die Angst vor dem Vergleich." Stimmt vielleicht nicht immer und überall, trifft es aber oft. Besitzdenken mal außen vor gelassen.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb mariaFundtop:

Für mich ist teilen sehr schwierig. ...ich leide sehr wenn mein Herr eine andere bespielt. ...will nicht dabei sein. Will es weder sehen noch hören. Und trotzdem geht es das er ein Paar besucht oder auch mal eine Frau allein benutzt. Denn ich vertraue ihm und mein Verstand weiß das es nichts gefährdet und einfach eine schöne Abwechslung ist. Mein Gefühl ist da der miese Verräter und das muss ich aushalten. Ich finde das Freiheit unbedingt sein muss! Jeder kann auch mal alleine erwas erleben. Das ist dann etwas sehr besonders. Und schweißt auch zusammen. Es tut wirklich verdammt weh....aber lohnt sich dennoch.

Es kann sich nicht lohnen wenn es dir weh tut, verdammt weh tut... entschuldige.

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