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BDSM, nur ein Spiel?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Marie-Anne:

Steht wo und ist wie wissenschaftlich belegt? 

Erfahrung!!!

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Ruheoase:

Süß BernburgerKerl! Es ist absolut gut zu wissen, dass nicht alle nur die Zahlen lesen..wenn überhaupt... Küsschen :kissing_closed_eyes:

moin :$ und Küßchen zurück Hase :x

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb Ruheoase:

Ok, ich denke diesen Kick brauche ich nicht, solange ich Spaß an anderen Sachen habe. Und mich weder unterwerfen mag, noch Lust auf Machtausübung verspüre.

Es beruhigt mich aber ungemein, dass es kein "Schaden" ist..wie ich erst dachte...

Vielen Dank für die Antworten!

Ich finde es nicht schlimm, dass du dir Gedanken über eine Facette der extremeren Form von Leidenschaft machst. 

Aber schau.... du hast angeblich keine Lust auf Machtausübung? Die beginnt jedoch schon bei der Verweigerung von Sex, um den Partner zu disziplinieren.   Für die meisten Männer heißt es... "bin müde. Habe Kopfschmerzen. Die Kinder sind noch wach. "  und so weiter.

Allen weiterhin fröhliches Fesseln.   ;-))

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb avatar997:

@Ruheoase ich wuerde die komentare hier nicht so persoenlich nehmen. Wenn du dir mal laengerfristig anschaust was,hier im Forum geschrieben wird ...hier wird geschimpft .beschimpft , geprahlt, sprueche ,geklopft ... Und wie ... Und manchmal werde Themen hier reingestellt, da kommst du aus dem lachen nicht mehr raus ... Am besten etwas lockerer betrachten  

Da sagst du was....vor allem wird  hier z.t. jedes Wort auf die Goldwaage gelegt ,,und stelle deine Frage ja gut & präzise durchdacht,sonst bist du "intolerant", "dumm" und weiß der Geier noch was..

.Und stell dir vor jeder würde erst googlen und seine Fragen nicht hier stellen!!!!???? ohje da hätten hier ganz viele Langeweile :)  Also, wie Avatar997 schreibt..hier darfst du wirklich nix zu Ernst nehmen!! LG 

Geschrieben

@ tom-aus-nürnberg

Wer hat Das :

"das blanker Sadismus keine Spielart von BDSM sei, halte ich für eine simple Realitätsverleugnung. "

denn hier behauptet ?

In den Fällen der Nichtfreiwilligkeit war es kein BDSM 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb Subausbildung:

Erfahrung!!!

Ach du kennst alle deine jetzigen und ehemaligen Sexpartner seit frühester Jugend und warst in ihrer Familie,so gut wie Zuhause???!!!

Kennst ihre Ängste und negativen Erfahrungen? 

Aber egal,ich hatte auch keine fundierte Antwort erwartet. 

Ein nickname sagt manchmal mehr aus, als man (n) denkt.

bearbeitet von Marie-Anne
Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Ach du kennst alle deine jetzigen und ehemaligen Sexpartner seit frühester Jugend und warst in ihrer Familie,so gut wie Zuhause???!!!

Kennst ihre Ängste und negativen Erfahrungen? 

Aber egal,ich hatte auch keine fundierte Antwort erwartet. 

Ein nickname sagt manchmal mehr aus, als man (n) denkt.

Von allen war nicht die Rede!!! Alles lesen und verstehen!  Ich habe nur gesagt/geschrieben, dass es von jeder Sorte welche gibt ...

Geschrieben

BDSM ist eine Welt mit unglaublich vielen Gefühlen und Leidenschaften, diese gehen so tief das man es kaum beschreiben kann. Wir die die Neigung haben und es leben, wissen wie stark die Beziehung zwischen dem dominanten Part und dem devoten Part ist, weil es die totale Hingabe und völliges Vertrauen bedeutet. Es ist eine Gefüglswelt mit so umfangreichen Facetten, das man es jemanden der das noch nie gefühlt und erlebt hat, nicht wirklich beschreiben kann. Ja es ist hart, berichtet nur dadurch, erschließen sich neue Gefühlswelten. Ein Spiel kann das nicht heraus holen, aber die Tiefe Verbundenheit, verschiebt Grenzen und es ist immer anders und unbeschreiblich. Ich hab es schon oft Frauen versucht zu erklären, daß ich nur durch meine völlige Hingabe das erleben kann, aber Frauen die nur mal mit Augenbinde und mit ein paar Klappen und Selbstbestimmend dies erleben wollen, werden das noch fühlen was ich fühlen darf. Denn kein Dom gibt einer Dame das was sie braucht, wenn sie dich ihm nicht unterwirft und tut was er sagt, weil so Fundes nicht. ....Ich liebe es und ich bin sehr stark, denn ich diene meinem Herrn, was auch immer er von mir verlangt, denn unsere Liebe ist unglaublich stark und groß!

Geschrieben

Diese "großen Gefühle ",Vertrauen und Hingabe,kann man GENAUSO erleben, wenn man mit BDSM nichts anfangen kann und selbstbestimmt und selbstbewusst ist!

Denn..."das Leben ist nichts für Feiglinge"

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 19 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Diese "großen Gefühle ",Vertrauen und Hingabe,kann man GENAUSO erleben, wenn man mit BDSM nichts anfangen kann und selbstbestimmt und selbstbewusst ist!

Denn..."das Leben ist nichts für Feiglinge"

 

jup, das schliesst aber BDSM nicht aus. So viele Menschen wie es gibt so viele unterschiedliche Arten gibt es Leben und Sexualität zu erfahren. Dein Weg ist nicht der ultimativ richtige für alle und das gilt auch für alle anderen. Und deswegen, weil jemand etwas anders erlebt als man selber, auf jemanden herabzublicken zeigt nur wie kleingeistig man selber ist. Akzeptieren nicht kritisieren. Solange alle Beteiligten glücklich sind mit dem wie es ist ist es in Ordnung.

Und BTW - überlege einmal wieviel Mut es braucht um sich vollständig in die Hand von jemand anderem zu geben.

bearbeitet von Arteras
Ergänzung
Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb mariaFundtop:

Probiers aus.....im Tun liegt die Erkenntnis. ..

Kannst du mir sagen, warum man es ausprobieren sollte?

Geschrieben

Mut hat man bestimmt nicht,wenn man alle Entscheidungen abgenommen bekommt. 

Im Gegenteil das ist sehr bequem.

Aber man wird dadurch  immer unselbständiger und abhängiger.

Richtig blöd wird es dann, wenn man abgelegt wird.

Geschrieben

@zanofreedd

Alle Theorie..mit irgendwelchen Erklärungen...ist bloße Theorie. ....gespickt mit Mutmaßungen. ...Vorurteilen....Gemeinplätzen. .....

Wie der Schwachsinn das in der Kindheit was falsch gelaufen sein soll...

Wie erklärst du wie sich ein Orgasmus anfühlt. ...oder Wehen...wenn du etwas wirklich wissen willst. ...und es ist möglich es zu versuchen. ....dann probier es aus.

Dann kannst du es nachvollziehen oder erkennen das nicht deins ist. .....

Und wir bekommen nicht solche Fragen präsentiert. 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Mut hat man bestimmt nicht,wenn man alle Entscheidungen abgenommen bekommt. 

Im Gegenteil das ist sehr bequem.

Aber man wird dadurch  immer unselbständiger und abhängiger.

Richtig blöd wird es dann, wenn man abgelegt wird.

Und genau da liegt der Interpretationsfehler von deiner Seite aus, Marie-Anne ;)

 

Es geht nicht darum, sich alle Entscheidungen abnehmen zu lassen, beide Spielpartner müssen voll involviert sein. Der Dom Part muss sehr genau auf die Reaktionen seines Gegenübers achten und sehr empathisch auf diesen eingehen können z. B. muss ein guter Dom in der Lage sein zu erkennen, ob und wann es für den Sub zu viel werden kann.

 

Ebenso kann der Sub nicht einfach komplett abschalten und den Dom "mal machen" lassen, auch hier muss man stets Rückmeldung geben, ob man sich auch wohl fühlt und in welche Richtung das Spiel weitergehen soll. Und sich trotzdem Jemand Anderem auszuliefern hat sicherlich nichts mit Bequemlichkeit zu tun, da wie gesagt es ein Spiel für Zwei ist (Durchaus mit Vanilla-Sex vergleichbar, macht hier einer der beiden Partner einfach gar nichts, wird es für den Anderen auch schnell frustig).

 

Man begibt sich also in eine spielerische Abhängigkeit, doch diese bedeutet nicht, dass man seine eigene Person aufgibt, auch in lange angelegten D/S Beziehungen nicht. Somit ergeben sich auch keine Probleme für einen der beiden Partner, wenn das Ganze auseinander gehen sollte. Falls Menschen nach Trennungen Probleme haben, so wie du es angeführt hast, liegt das eher an der einzelnen Person als an der Art der geführten Beziehung (also Leute, die sich unter Aufgabe ihres Selbst auf jemand einlassen, das kommt überall vor und hat per se mir BDSM nichts am Hut)

 

Aber natürlich sollte und muss jeder nach seiner eigenen Fasson glücklich werden :) 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb SubbiAnna:

BDSM ist eine Welt mit unglaublich vielen Gefühlen und Leidenschaften, diese gehen so tief das man es kaum beschreiben kann. Wir die die Neigung haben und es leben, wissen wie stark die Beziehung zwischen dem dominanten Part und dem devoten Part ist, weil es die totale Hingabe und völliges Vertrauen bedeutet. Es ist eine Gefüglswelt mit so umfangreichen Facetten, das man es jemanden der das noch nie gefühlt und erlebt hat, nicht wirklich beschreiben kann. Ja es ist hart, berichtet nur dadurch, erschließen sich neue Gefühlswelten. Ein Spiel kann das nicht heraus holen, aber die Tiefe Verbundenheit, verschiebt Grenzen und es ist immer anders  ....Ich liebe es und ich bin sehr stark, denn ich diene meinem Herrn, was auch immer er von mir verlangt, denn unsere Liebe ist unglaublich stark und groß!

Das hört sich für mich,aber nicht nach rein "spielerischer Abhängigkeit" an.

Ich glaube, dass ich gut lesen UND verstehen kann.

Geschrieben

Für mich hört es sich an, als wären die gute Anna und auch ihr Lebensgefährte sehr zufrieden damit, wie ihre Beziehung läuft, und das ist schon einmal die Hauptsache :)

Und es begibt sich niemand in völlige Abhängigkeit, der seine sieben Sinne beisammen hat, auch wenn die Wortwahl und die Außenwirkung bei dir etwas anderes suggerieren mögen. Es steht, wie schon oft erwähnt, das Spiel im Vordergrund, in einigen Ausnahmefällen kann es durchaus vorkommen, dass es jemand tiefgreifender verwirklichen will als es im Allgemeinen durchgeführt wird, aber die meisten Teilnehmer sind vernünftig denkende Menschen, die einfach nur ihre leidenschaft leben, ohne das physischer oder psychischer Schaden entsteht ;)

Es kann natürlich auch Ausnahmen geben, aber ich kann dich beruhigen, das kommt wie in allen anderen bereichen der menschlichen Sexualität, nur in Ausnahmefällen vor :kissing_closed_eyes:

Aber ich akzeptiere deine Meinung, dass BDSM nicht deine Kragenweite ist, natürlich auch :gimp:

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb Ruheoase:

Es war mir wichtig zu erfahren, das psychisch nicht ganz normal und Lust auf Schmerzen (egal auf welche Art) zusammen hängen. Denn so war mein bisheriger Gedankengang!!!

Du meinst das also so, daß Menschen, die BDSM als Teil ihrer Sexualität leben (mit "schlagen" und evtl. ähnlichem) psychisch nicht ganz normal sind? Oder wie ist das gemeint?

Geschrieben
vor 41 Minuten, schrieb Marie-Anne:

Mut hat man bestimmt nicht,wenn man alle Entscheidungen abgenommen bekommt. 

Im Gegenteil das ist sehr bequem.

Aber man wird dadurch  immer unselbständiger und abhängiger.

Richtig blöd wird es dann, wenn man abgelegt wird.

das hat aber nix mit BDSM zu tun - das was du beschreibst habe ich schon x mal gesehen in der stino-Welt wenn ein Partner stirbt, sich trennt oder sonst etwas in der Richtung und auf einmal der eine Teil eines Paares alleine steht. Personen die nicht wissen wie sie was zu essen kochen oder wie man eine Waschmaschine bedient, Behördengänge nicht machen können weil hat ja immer der andere gemacht usw. 
Ich glaube du willst es nicht verstehen. Es ist mit BDSM ein bischen wie mit dem Vertrauensspiel das man in der Schule gemacht hat - sich hinstellen und mit geschlossen Augen fallen lassen und darauf vertrauen das der andere dafür sorgt das einem nichts passiert, einen auffängt Bei uns konnte das nicht jeder, nicht jeder hatte den Mut und das Vertrauen dazu. Devote Menschen sind oft starke, selbstbewusste Menschen, die oft froh sind die Alltagsrolle als taffe, bestimmende Person abzulegen und einfach mal die Verantwortung abzugeben. Man kann nur jemanden dominieren der "alltagsdominant" ist. Mir hat mal jemand gesagt devot zu sein ist wie Urlaub vom Alltag. Jemand der immer devot ist braucht man nicht zu dominieren, die machen auch so das was man ihnen sagt ohne dominant zu sein.

Geschrieben

Achso,das würde jetzt im Umkehrschluss bedeuten, dass  sehr viele "Doms" in Wirklichkeit ganz schwache,unsichere Menschen sind?!

Weil die Devoten ja angeblich die "Starken" sind?!

vor 1 Stunde, schrieb Arteras:

Devote Menschen sind oft starke, selbstbewusste Menschen, die oft froh sind die Alltagsrolle als taffe, bestimmende Person abzulegen und einfach mal die Verantwortung abzugeben. Man kann nur jemanden dominieren der "alltagsdominant" ist. Mir hat mal jemand gesagt devot zu sein ist wie Urlaub vom Alltag. Jemand der immer devot ist braucht man nicht zu dominieren, die machen auch so das was man ihnen sagt ohne dominant zu sein.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Geschrieben

Nein, das bedeutet schlicht, das sich Doms und Subs oft mehr auf Augenhöhe befinden, als es für so manch Außenstehenden den Anschein machen könnte :grin:, um es mal kurz zu fassen

Geschrieben (bearbeitet)

Ohjeeee...

Was mich angeht, ist meine unsensibel gestellte Frage, gestern schon sehr anschaulich beantwortet worden.

Mein Fazit: BDSM hat nichts mit einer Macke zutun, aber Ausnahmen bestätigen die Regel ;)Man hat den Hang dazu oder halt nicht!

Mehr wollte ich ja nicht und werde nun auf Anfragen dieser Art ganz anders reagieren, als bisher.

Danke dafür!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Arteras:

...  Devote Menschen sind oft starke, selbstbewusste Menschen, die oft froh sind die Alltagsrolle als taffe, bestimmende Person abzulegen und einfach mal die Verantwortung abzugeben. 

lassen deshalb Manager von Domina‘s peitschen und demütigen oder wollen sie nur mal spüren wie es denen geht die täglich unter bösem Chef verängstigt sind

Geschrieben

Na, sind wir schon an dem Punkt angekommen, wo irgendein Vanilla der BDSM nur vom Hörensagen kennt mit wilden Vorurteilen um sich wirft in der Art "Alle Subs sind hörige Dummchen ohne einen guten Job" oder "Alle Doms sind dumme Sadisten denen es immer nur ums Prügeln geht"? Falls nicht gebt mir dann bitte bescheid, ich finde Vorurteile aus Nichtwissen immer sehr erheiternd :smiley: 

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