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Wieso bist Du dick?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Sucht kommt aber auch von "Sehn-Sucht" und die psychische Komponente
spielt eine große Rolle. Was suche ich in meinem Leben? Was brauche ich
wirklich - anstatt essen? Wovor will ich mich schützen?
Nicht zu vergessen, die Ängste die da sind.

Bewegung hat ja auch etwas mit Veränderung zu tun und manchmal wählen wir
Sicherheit statt Ungewißheit, weil sich einiges im Leben mit der Gewichtsabnahme
verändern wird. Und da bedarf es Mut und Vertrauen in sich selbst und in das Leben.

Letztendlich gilt es eine definitive Entscheidung in seinem Leben zu treffen,
und wer sich dazu entscheidet sein Körpergewicht zu behalten, der hat eben
diese Entscheidung getroffen.

Das ist meine subjektive Erfahrung und Beobachtungen bei einigen anderen Frauen in meinem Freundes- und Bekanntenkreis.

Bei y...tube gibt es etliche videos mit Informationen oder Trainingsmöglichkeiten, ganz
ohne Sportstudio und etliches zur Motivation (vorher-nachher). Die Bilder sprechen für sich - eine Veränderung von Körper und Psyche.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Auch wenn ich jetzt Mecker kriege, ich habe den Fred nicht ganz gelesen. Aber bei mir kam es nur durch das viele (Fr) essen! Trotzdem hab ich es mit Meiner speziellen Diät (FdH) geschafft, über 50 kg abzunehmen. So. Wird zwar keinen interessieren, aber ich wollte es mir einmal von der Seele schreiben.
Schöne Oster-Feiertage wünscht meiner einer und gehabt euch wohl !

so long .....


Geschrieben

Ich möchte auch mal was dazu sagen.

Ich bin dick weil ich gerne esse.
Weiß selber das es nicht gesund ist soviel zu essen. Wobei das reine Essen ist nicht das schlimmste denn ich esse recht "normale" Mengen. Es kommt halt darauf an was ich esse.
Dazu kommt mein Beruf als Koch. Was nicht heißt ein Koch ist automatisch dick. Es gibt genug dünne. Nur esse ich eben gerne und probiere auch viel neue Dinge. Ebenso esse ich unheimlich gerne Süßspeisen.
Dann hat ein Vorredner/in von Sucht bzw Sehnsucht geschrieben. Tja leider muss ich mich dazu zählen. Es gibt auch den Ausdruck "Frustesser" hmm ich gehöre eindeutig dazu.
Habe mir vorgenommen gut 15 Kg abzunehmen. Nicht aus gesundheitlichen Gründen sondern aus dem Grund das ich mich so besser fühle. Möchte aber nicht mit einer Diät das machen sondern die Ernährung umstellen und "vernünftiger" Essen. Außerdem soll das nicht innerhalb von 4 Monaten geschehen, sondern in einem Jahr. Ich denke das ist ein vernünftiger Zeitrahmen und vermeidet den Jo-Jo Effekt.


Geschrieben

....
das Essen ist der Sex im alter..


Geschrieben



Auch wenn es mir persönlich relativ egal ist ob du mich nun für kompetent hälst oder nicht, wäre es gut wenn Du Deine Aussagen hier mit irgendwelchen Fakten belegen könntest.



Das mache ich glatt, abba erst nach Ostern. Hab jetzt leicht einen in der Kanne das würde dann ausarten.

Welche Fakten dürfen es denn sein?
Die aus meiner 15 jährigen Erfahrung als Trainer, der ca. 5000 - 6000 Kunden betreut und trainiert hat?
Oder wissenschaftliche Auszüge aus diverser Fachliteratur?

Ich frag' ja nur....


Geschrieben

Ich bin nicht dick, aber ich werde es langsam
Schuld daran ist mein Essverhalten und zu wenig Sport, was auch sonst.
Ich wiege heute ca. 10 kg mehr als vor 2,5 Jahren, vor meinem Jobwechsel. Den ganzen Tag Schreibtischgehocke, mehr Süßkram (irgendwie hat immer ein Kollege Gummibärchen, Plätzchen o.ä. mit) und dann auch noch schlechte Veranlagungen von beiden Elternteilen her (kein Ausrede, aber das machts eben auch nicht leichter. Früher konnte ich futtern was ich wollte und nahm nicht ein einziges Gramm zu, seit fünf, sechs Jahren ist das irgendwie anders).
Und weil ich immer noch zu wenig Selbstdisziplin habe, besonders was den Sport angeht, werde ich diesen Trend auch nur sehr langsam aufhalten können


Geschrieben

....
das Essen ist der Sex im alter..



Hm, bei mir korreliert häufiger Sex mit mehr Speckröllchen.


Geschrieben (bearbeitet)


Und weil ich immer noch zu wenig Selbstdisziplin habe, besonders was den Sport angeht,



Kleiner Tipp, schnapp Dir eine Freundin oder Freund.
Meldet Euch im Sport-Studio an und verpflichtet Euch 3 mal die Woche zu trainiere.
Also verabreden, wer zu einem Training nicht erscheint (ohne trifftigen Grund) bekommt einen roten Strich in die Liste. Wer fünf mal abgesagt hat, muss den / die andere/n zu irgendwas einladen. Muss ja nicht gerade MC Doof sein.

So eine Trainingspartnerschaft verpflichtet.....


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

MrX61, diese Selbstverpflichtungstricks funktionieren aber nur dann, wenn die Grundmotivation (stabil) vorhanden ist und es nur darum geht, Kontinuität sicherzustellen. Wer die Motivation in sich noch nicht findet, muss anders vorgehen.


Geschrieben (bearbeitet)

@sarasvati

Da hast du voll und ganz Recht. Die Grundmotivation stimmt nicht, da auch Sport für mich nie angenehm war, obwohl ich immer mal wieder verschiedene Sportarten inklusive Fitnessstudio ausprobiert habe (mit professioneller Anleidung), um zu erfahren, was andere an Sport so toll finden. Ist egal, ob es nette Hobbysportler im Verein waren oder ob es teilweise bis an Grenzen ging und egal, welche Sportart ich ausprobiert habe: Ich konnte nie dieses Toll-Gefühl empfinden. Sport ist für mich immer unangenehm. Der einzige Vorteil ist darin, dass ich irgendwann auf Dauer wieder eine tollere Figur kriege. Aber das tolle Gefühl, dass viele nach Sport haben, stellt sich bei mir leider nie ein.

Eine Trainingsgemeinschaft gestaltet sich aus beruflichen Gründen problematisch bzw. sogar unmöglich.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Ein Satz war doppelt :-O
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin dick und fett, weil ich zuviel fresse und mich zu wenig bewege und aber auch ein Stoffwechselproblem habe.

Aber grundsätzlich liegt es am Fress und Faulheitsverhalten, klare Sache!

Nachtrag:
Wenigstens kann ich stolz sein, seit bald drei Jahren nicht mehr zu rauchen, jawohl, ist ja auch mal was.

Nachtrag 2:
"dick" ist da viel zu harmlos ausgedrückt, es sollte hier ganz offen über "fett" gesprochen werden, denn DAS ist es seltsamerweise im Forum weiblicherseits ganz klar dominierend .


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich wiege heute ca. 10 kg mehr als vor 2,5 Jahren, vor meinem Jobwechsel. Den ganzen Tag Schreibtischgehocke, mehr Süßkram (irgendwie hat immer ein Kollege Gummibärchen, Plätzchen o.ä. mit) (



Da haben wir es doch schon, gerade diese Esserei ist der todsichere Weg in die Grube - überleg doch mal wie Du dich fühlen wirst wenn Du bald wieder 10 KG mehr haben wirst.

Dein Körper macht immer mehr schlapp - man wird immer fauler - man wird immer unzufriedener mit sich selber - aus Frust wird immer noch mehr Süssigkeiten und Teilchen vom Bäcker reingestopft.

Das ist der klassische Weg, die meisten Zucker Junkies belügen sich dann noch selber dabei und behaupten dass sie ja nicht mehr essen und keine Ahnung haben warum und wovon sie zunehmen.

zu viel das falsche Essen ist genauso problematisch wie Alkohol oder ein Kettenraucher zu sein. Bluthochdruck - Diabetes - Gelenkprobleme - psychische Probleme durch das Übergewicht sind die drastischen Folgen, auch ein Schlaganfall wird wahrscheinlicher:

Zitat:

Bei extrem Übergewichtigen steige das Risiko des Schlaganfalls sogar um 91 Prozent, berichtet die Fachzeitschrift "Archives of Internal Medicine" mit Verweis auf die Studie.
Quelle: 3sat.de
**edit by mod - keine Fremdlinks im Forum - Forenregeln nochmal lesen**




Etliche Jahre war ich auch Dick und habe mich selber belogen und betrogen, habe mich schlecht gefühlt. Eines Tages hat es im Kopf '"Klick" gemacht und ich habe mein Gewicht deutlich reduziert mit einer Umstellung meiner Ernährungsgewohnheiten. Gott sei Dank hatte ich noch nicht so viel zugenommen dass sich die Haut auch makellos zurück gebildet hat und keine Hautlappen entstanden sind. Heute bin ich mit mir rundum zufrieden und geniesse Kuchen und Süssigkeiten nur in kleinen gelegentlichen Portionen. Ich gehe sogar ab und zu ins Hamburger Schnellrestaurant und esse einen Hamburger - die Fettfalle Pommes Frites allerdings esse ich nicht mehr dazu, neben mir sehe ich eigentlich immer dicke Menschen die sich gerade diese Xtra Large Portionen reinstopfen. Der Hamburger ist nicht das Problem - die Pommes Frites sind es.

Wenn ich Dicke Heute auf der Strasse sehe bin ich so froh nicht mehr auf diesem Trip zu sein, auch körperlich geht es mir wesentlich besser. Ich bin fitter und Knie- sowie Rückenbeschwerden sind verschwunden.

Frauen kennenzulernen ist auch wesentlich einfacher, viele schlanke Frauen wollen einfach keinen faulen dicken Freund.


bearbeitet von linguafabulosa
**Auch Quellenangabe bitte ohne Fremdlink - Danke**
Geschrieben


Welche Fakten dürfen es denn sein?
Die aus meiner 15 jährigen Erfahrung als Trainer, der ca. 5000 - 6000 Kunden betreut und trainiert hat?
Oder wissenschaftliche Auszüge aus diverser Fachliteratur?

Ich frag' ja nur....



falls Du deine Erfahrungen schriftlich ausgewertet hast, dann gehen auch die, ansonsten wäre es schon schön das aus der Fachliteratur zu lesen.

ich lege dann auch mal vor:


Nach Analyse diverser mindestens 2-monatiger Studien zwischen 1984 und 1999 erfolgt durch ein Ausdauertraining eine Verminderung der Körperfettmasse um 0,4 bis 3,2 kg, wobei die fettfreie Masse gleich bleibt. Beim Krafttraining stellt sich eine ähnliche Reduktion der Körperfettmasse - 0,9 bis 2,9kg - dar, wobei jedoch die fettfreie Körpermasse zusätzlich um 1,1 bis 2,1 kg ansteigt [Toth].


Aus "Differenziertes Krafttraining mit Schwerpunkt Wirbelsäule" von Axel Gottlob

Komisch, laut Deiner Aussage hätte doch die fettfreie Körpermasse deutlich höher sein müssen um zuzunehmen. Und diese studine beziehen sich nichtmal unbedingt auf Frauen, die tendenziell weniger Masse aufbauen und stark übergewichtig, deren Fettverlust tendenziell größer sein dürfte.

also bin ich mal gespannt welche Nachweise Du für :


jeder der mit leichtem Muskelaufbautraining anfängt nimmt erstmal zu.


Geschrieben

Kfrafttraining sollte man nicht überbewerten.

Wenn jemand abnehmen will ist in erster Linie die Ernährung wichtig - dazu Sport in vernünftiger Dosis. Ein dicker Mensch ist nicht sehr leistungsfähig. Eine Überforderung im Fitness Center sorgt auch ganz schnell für das "aus" der sportlichen Aktivität.

70 Prozent Ernährung - 30 Prozent Sport, so sehe ich dass als Laie und aus eigener Erfahrung. Ich habe mehr als 25 KG abgenommen mit dieser Einstellung und sehe zwar muskeltechnisch definiert aus aber bei weitem nicht so aus wie ein Bodybuilder.

Viel Muskelmasse wird immer überschätzt und gerne von Fitness Centern als Wunderwaffe gegen Fett formuliert, die Wahrheit ist aber viel komplizierter. Das Märchen mit viel Muskeln verbrennt man mehr Kalorien im Ruhezustand ist auch Quatsch.

Im TV gab es dazu kürzlich einen Bericht mit der Aussage dass bei einem stark muskulösem Körper vielleicht 3 Prozent mehr Kalorien im Ruhezustand verbrannt werden. Diese Aussagen kamen von Fachleuten die ständig Profisportler betreuen.


Geschrieben

Hi,
ich glaube einige bewerten den Sport hier viel zu hoch .
Um abzunehmen muss ich mich nicht abquälen und täglich Sport treiben , viel wichtiger ist die ausgewogene Ernährung und die Reduzierung der Kalorienaufnahme.

Wenn ich stark übergewichtig bin bewege ich mich auch viel zu wenig.
Dann reicht es für den Anfang schon aus drei mal die Woche einen Spaziergang von 30 - 45 Minuten zu machen und ein mal die Woche für eine Stunde schwimmen zu gehen.

An speziellen Muskelaufbau ist erst zu denken wenn ich meinen Körper wieder in Form gebracht habe.

Gruß Gaby ,
die heute Morgen schon 8 Km gelaufen ist


Geschrieben

hat irgendwer geschrieben, das man sich täglich abmühen muss?

2-3x bei vernünftiger Planung reichen vollkommen aus.

Die Vorteile von Muskelmasse habe ich hier schon mal aufgezählt.

Klar die Ernährung macht gerade bei Übergewichtigen das meiste aus, aber wenn Sport ist Krafttraining dem reinen Ausdauertraining langfristig überlegen.

Und was die Leistungsfähigkeit angeht, die Widerstände beim Kraftraining ist ja frei wählbar und die Kraftwerte sind bei Dicken nicht unbedingt schlecht, als Anfänger schaffen sie meist höhere Gewichte als "Normalgewichtige".

Und bis man wirklich spezielles Krafttraining für irgendwelche Problemzonen machen sollte ist noch nen langer weg. Aber ein paar Grundübung für allgemeinen Masseaufbau kann nie schaden, sonst baut der Körper nunmal vorzugsweise eher Muskeln als Fett ab.


Geschrieben

ich bin nicht zu dick, aber zufrieden sind wohl die wenigsten mit ihrem gewicht (abhängig bei jedem einzelnem von vielen verschiedenen faktoren)!

mein bmi liegt zur zeit bei ca. 24.2, wobei 21 - 26 normal ist ... (auch nur `ne faustformel)

und trotzdem arbeite ich an den mir pers. zuvielen 3-4 kg in form von bewegung, da mir die gesundheit und mein pers. empfinden wichtig erscheinen und einen grossen teil dazu tragen, mich "glücklich" zu machen... !

was ich viel erschreckender empfinde ist, wie viele menschen immer noch nicht wissen in welcher nahrung was enthalten ist... und trotz ihren guten rufes zu den dickmachern gehört... !


Geschrieben

Hm, ich habe vergleichsweise mir sehr niedrigen Gewichten angefangen und so wie ich das mitbekommen habe, ist das in dem Studio in dem ich war, gerade bei Leuten die zum abnehmen dort waren, generell so Usus.
Weil das wohl eher schädlich als nützlich sei ,einem untrainierten Menschen einen halben Ochsen aufzubinden nur weil er den evtl stemmen kann.
Trainiert wurden bei dieser Zielgruppe Muskeln allgemein, keine speziellen.

Vorher fanden erst einmal Gespräche statt in denen geklärt wurde was diejenigen arbeiten etc.
Ich habe mein Leben lang körperlich gearbeitet und stellte, was das Heben anbetraf schon immer manchen Kerl in den Schatten.
Trotz deutlich fühl- und sichtbarer Muskeln ( ja auch bei 160 Kilo geht das) an Armen-, Unter- und Oberschenkeln fing ich "klein" an.
Der Muskelkater am nächsten Tag gab meinem Trainer vollkommen recht

Meiner persönlichen Meinung nach ist bei einem Dicken Menschen erst einmal vollkommen egal was er tut. Hauptsache er bewegt sich etwas mehr als sonst.
Allerdings sind nicht alle Dicken Menschen Couchpotatoes wie allgemein gerne behauptet wird.
Manch einer ist einfach ein sehr guter Futterverwerter. Stoffwechsel soll ja nicht bei jedem gleich sein, habe ich mir sagen lassen.


Geschrieben

Warum bin ich mollig????(dick würde ich anderst definieren)

Weil ich gerne genieße, mich nicht ständig selbst ausbremsen möchte, ich mich so wohl fühle, weil ich nicht jedem gefallen muss, weil ich keine Lust habe das im Moment zu ändern...

Wenn ich irgendwann das Bedürfnis habe es zu ändern, dann werde ich mich vertrauensvoll an euch wenden, und mit euch Marathon laufen, mich an Geräten abrackern und gegebenenfalls noch mehr Sex haben....

Im Moment fühle ich mich wohl und kann mich auch über mangelndes Interesse nicht beklagen!

Deshalb gehen mir diese ...warum bist du dick..., und Erklärungs, bzw Entschuldigungs-Threads und so machst du es besser .... auf den Wecker!

So mancher holt sich wohl seine Befriedigung darin, dass er anderen erklärt wie er in seinen Augen leben sollte!


Leah


Geschrieben

.... viele schlanke Frauen wollen einfach keinen faulen dicken Freund.


Damit wären wir wieder bei dem Klischeedenken und den Vorurteilen !
Dick = Faul !

Sicherlich gibt`s auch dicke/fette Menschen , die stinkendfaul sind .
Aber es gibt eben auch die , die NICHT faul sind !

Ich liebe solches Pauschal- und Schubladendenken


Geschrieben

Tja......was soll man da sagen.

1. Leider zuviel sitzen durch die berufliche Tätigkeit. Da keine 40 Stunden Woche sondern minimum eine 80 Stunden Woche, weil selbstständig.

2. Einen Defekt im Fettstoffwechsel leider auch von Seiten des Arztes nicht behebbar.

3. Allergiker und Asthmatiker, leider auch jede Menge Lebensmittelunverträglichkeiten. Auch da scheitern von gleich mehreren Ärzten, aber jetzt ganz gut mit Medikamenten eingestellt.

4. Durch die Unverträglichkeiten esse ich bei Hunger dann zum Beispiel zuviele Kohlehydrate.

Ich muss sagen ich weiß woran es liegt, nur leider ist so manches nicht zu ändern. Bin selbst ausgebildete Fitnesstrainerin und habe jahrlange in einen großen Studio Übergewichtige betreut mit Ernährungsplänen und auch dem passenden Fitnessprogramm. Gerade weil ich selbst kein Hungerhaken bin war das für unser Damenstudio immer gut. Weil ich selbst bei einem Gewicht damals von 86kg eine sehr gut Ausdauer und Karftfitness hatte.
Habe selbst 5-7 Kurse die Woche gegeben plus 20 Stunden auf der Trainingsfläche gearbeitet.

In jungen Jahren habe ich Leistungssport gemacht. Immer mit einem Anteil zuviel Körperfett ohne das meine Leistungen schlechter waren als bei meinen "schlanken" Kollegen.
Mein Stoffwechsel hat schon so manch einem Arzt Rätzel auf gegeben. Leider begann das ganze schon in meiner Kindheit mit 6. Jahren. Essen eingestellt und dick geworden. Habe meine Mutter zur Verzweiflung gebracht und die Ärzte haben sie damit alleine gelassen.

Heute weiß ich das sich bis zu einen Gewicht von ca. 85 kg nach unten etwas machen läßt durch mehr Sport (komme im Moment nur zu ca. 2 kilometer schwimmen die Woche und so 2 Stunden Crosstrainer drinnen, draußen darf ich ja nicht im Frühling) und der Hungergrenze knapp 1000 Kalorien am Tag.
Wenn ich ehrlich bin ist der Sport nicht das Problem, wenn ich auch mal nach draußen könnte. Das Essen schon, da mir das Ausweichen auf viele Obst- und Gemüsesorten leider wegen der Allergien verwert bleibt.

Lustig fand ich bisher immer die Ernärungsberater die meine Listen durchgesehen und ausgewertet haben und anschließend meinten ich könnte keine Probleme haben. Nur halt das mein Gewicht nicht stimmt. .-))

Zur Zeit fühle ich mich soweit wohl, da mal kein Kotison gespritzt werden musste bisher und die Leberwerte sich nicht verschlechtert haben.


Geschrieben

Weil ich gerne genieße, mich nicht ständig selbst ausbremsen möchte, ich mich so wohl fühle, weil ich nicht jedem gefallen muss, weil ich keine Lust habe das im Moment zu ändern...


Ganz genau, recht hast du, Leah. Mir gehen diese Verallgemeinerungen dick = unglücklich, auf die Nerven. Natürlich können sich manche Menschen mit Übergewicht überhaupt nicht abfinden, aber vermutlich hätten die auch Probleme, wenn sie zu groß, klein, dünn, etc. wären. Ich halte mich jedenfalls für keinesfalls unzufriedener als meine schlanken Freundinnen. Das ist nicht eine Frage des Körpers sondern der inneren Einstellung!

Mit 16 sagte mal eine sehr schlanke Bekannte in einer Diskussion um mein Übergewicht: "Oh Gott, wenn ich so dick wäre, würde ich mich umbringen!" Sie meinte das gar nicht böse mir gegenüber, sondern wollte damit eher sagen, dass sie nicht die Kraft hätte, damit umzugehen. Bei einem Abitreffen erfuhr ich, dass sie heute schwere psychische Probleme und trotz Schlankheit sicher kein zufriedeneres Leben führt.

Könnte ich ohne Schwierigkeiten schlank werden und bleiben, dann wüde ich das tun. Nur leider geht das eben absolut nicht so einfach und ich bezweifle auch, ob ich dann glücklicher wäre. Allerdings hätte ich es in vielerlei Hinsicht leichter!


Geschrieben

Was helfen all die Ausreden und Erklärungen???

--> Weil ich gerne esse ...

(Der Wind bläst keinen dicken Po)


Geschrieben

@janusfaced

Ist ja auch kein kein "Sag, warum du dick bist und dir wird geholfen"-Thread, also soll hier weder mittels 'Ausreden' noch Erklärungen ein Hilfsangebot erstellt werden. Nach Hilfe hat hier ohnehin keiner gerufen, so wie ich das mitbekommen habe...


Geschrieben

Danke Girl, endlich hats mal jemand verstanden

Magste auch nen Stück Schokikuchen?


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