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Wieso bist Du dick?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

früher war ich auch eher schlank, nach einem privaten Umzug weit weg von der geliebten Großstadt ins gemütliche Ländle viel alles so zusammen - kein Sport mehr, viel Essen (vor allem fettiges Zeug) und und und

Frei nach dem Motto: Was will ich mit nem Sixpack wenn ich nen Rumfässchen haben kann.

dafür arbeite ich jetzt wieder dran, Umzug zurück in die geliebte Stadt und endlich wieder mit dem Fahrrad zur Arbeit


Geschrieben

ich hab jetzt nicht alles gelesen und gebe trotzdem meinen senf dazu:

die kabarettistin sissi perlinger hat schon vor jahren darauf hingewiesen, daß ein neu entdecktes gen für übergewicht verantwortlich ist:









das an-den-kühlschrank-ge(h)n


viel spaß bei der weiteren diskussion wünscht musetta * 51 - 79 - 55 - 69 - 63 - 69 * .... das ist NICHT meine telefonnummer


Geschrieben

Natürlich rede ich mich nicht durch Veranlagung heraus. Meine drei Geschwister sind völlig normal. Aber eindeutig gab es von beiden Seiten der Familie stark übergewichtige Onkels, Tanten, Großeltern, etc. Ich weiß genau, wenn ich dizipliniert wäre, alle ungesunden Sachen nur noch in geringen Mengen essen würde und mich viel mehr bewegen würde, würde ich abnehmen. Genauso weiß ich aber auch, dass ich in ein paar Jahren das Gewicht wieder drauf hätte und kein Mensch kann mir sagen, dass dieser Yoyo-Effekt gesund wäre - im Gegenteil. Und ich gehöre nicht zu den Menschen, die sich aus Mangel an Selbstbewusstsein oder wenn es ihnen schlecht geht, vollstopfen. Ich esse zu viel, wenn es mir gut geht und ich tröste mich bei Stress auch mit Schokolade. Aber unglücklich und verschüchtert oder mit Komplexen behaftet bin ich dennoch wahrlich nicht!

Eine wunderbares Beispiel ist doch Joschka Fischer. Als er richtig abgemagert war (und für meinen Geschmack schlimm aussah), schrieb er jede Menge Bücher über Sport, Disziplin, etc. Nun warte ich auf ein Buch, warum er denn nun doch wieder dick ist!!!

Im Übrigen bin ich deutlich weniger krank als meine dünnen Freundinnen, aber natürlich ist mir klar, wie schädlich mein Lebensstil ist. Und das mit den Kosten, die wir Dicken angeblich verursachen, sollte man erst mal durchrechnen, denn wenn wir im Schnitt 10 Jahre früher sterben, spart das Unsummen an Rente. Dummerweise war es in meiner Familie auch so, dass die Dünnen früh an Tumoren starben, die Dicken aber mit zunehmendem Alter immer dünner und dann doch sehr alt wurden. Im Übrigen will ich Dicksein auch gar nicht verteidigen - ich finde es weder gut noch schön, aber ich fürchte, dass ich eben zu dem Teil der Bevölkerung gehöre, der immer dick sein wird.

Im Wochenendmagazin der Zeit las ich eine wunderbare Glosse, dass Männer nun zunehmend auf mollige Frauen stehen, da sie in Notzeiten Wohlstand symbolisieren. Ist es nun schon so weit gekommen?


Geschrieben

Also ich bin weder Dick noch Dünn..ganz normal...treibe auch kein Sport...und esse meistens ungesund. Bin aber fast nie krank...außer mal ne Erkältung .
Manche Menschen nehmen einfach schneller zu..die andern eben nicht. Wichtig ist das man sich wohl fühlt dabei. Ich war nach meiner Schwangerschaft auch ..sagen wir mal..*rundlich*..mich hats aber gestört und hab innerhalb eines Jahres wieder mein normales Gewicht erreicht..
Jeder so wie er kann und wie er mag. Warum sollte man sich die Frage stellen..warum bin ich Dick...wenns einen nicht stört. Außer man leidet drunter..dann sollte man sich schon die Frage stellen um was zu verändern.

lg Sun


Geschrieben



Im Wochenendmagazin der Zeit las ich eine wunderbare Glosse, dass Männer nun zunehmend auf mollige Frauen stehen, da sie in Notzeiten Wohlstand symbolisieren. Ist es nun schon so weit gekommen?




Was heißt: So weit gekommen? Die Frage ist doch, was man unter Mollig versteht? Über Jahre wurde ein absoluter Schlankheitswahn praktiziert. Die "Knochengerüste" hatten doch mit weiblichen Formen nichts mehr zu tun.

Auch heute werden doch noch wohl proportionierte Frauen als mollig beschrieben. Absoluter Blödsinn!


Geschrieben


Andererseits, wenn ich nen sogenannten "Personaltrainer" lese, der großkotzig schreibt, dass er keine Dicken mehr betreut, weiß ich schon, wes Geistes Kind er ist. Nen Schlanken schlank und fit zu halten, ist pipifax. Aber manche scheitern halt an der Herausforderung. Ein Freund von mir hat im Frankfurter Raum Fitnessstudios und ER motiviert Übergewichtige dazu, durchzuhalten, weiterzutrainieren, die Ernährung umzustellen. DAS ist für mich ein kompetenter Trainer. Nicht irgendein Sprücheklopfer.



Puma, ich sitze hier Woche für Woche und erstelle der Dame einen Ernährungsplan nach dem anderen. Und es passiert Gewichtstechnisch nichts! Ich zermarter mir den Kopf warum das nicht klappt. Bis mir die Dame gesteht, das sie sich 8 Wochen nicht an meinem Pan gehalten hat. Und da habe ich mich entschlossen stark übergewichtige Personen nur noch in Kooperation mit einem Internisten und Psychologen zu trainieren.
Ich rede hier von Adipoditas 3 Stufe. Nicht von normal Übergewichtigen, die sich noch in ein Fitness-Studio trauen. Die meisten extrem Übergewichtigen haben leider die Angewohnheit und lügen sich selbst einen in die Tasche!

DU erzählst mir nichts darüber, wenn man mir seine Gesundheit anvertraut.
Schon mal was von Fettschürzen gehört? Diese Teile entstehen wenn man schnell abnimmt. Leider sind es aber immens entzündungsanfällige Fettfalten.
Weist Du mein Klientel ist zu 90% gesundheitlich sehr angeschlagen. Bluthochdruck, frische Infarkte, Morbus Bechterew um nur einige zu nennen.

Gruß vom Sprücheklopfer.


Geschrieben



Wer abnehmen will, der kann auch.....!!!



Kann er auch, jedenfalls die meisten.
Ich habe vor Jahren 30 Kilo abgenommen und diese bis heute unten behalten. OHNE Psychologe. Ist empfehlenswert, muss aber nicht sein.

Nur solange ICH das nicht will, möchte ich von Gesundheitsaposteln und Möchtegernästhetikern in Ruhe gelassen werden. Ebenfalls von Leuten die einem, in jedem Fred der zu dem Thema hochkommt, immer wieder einreden wollen man fühle sich nicht wohl in seiner Haut.
Ich fühle mich tagesformabhängig genauso wohl oder unwohl in meiner Haut wie jeder andere auch.

Den ERSTEN Schritt in Richtung Abnehmen muss immer der Dicke selbst tun, alles andere drumherum kann nur helfend zur Seite stehen.


Geschrieben

@freigeistausHH,

was du schreibst ist jedoch nicht ganz korrekt, denn nicht immer ist man zu dick weil man mehr Energie aufnimmt als man verbraucht.
Und nicht das du jetzt denkst ich diskutiere so weil ich selber ein paar Pfunde soviel habe, nein ich kann es sagen da ich vom Fach komme.

Leider ist es wirklich so das es auch die genetische Disposition gibt,leider auch häufiger als angenommen.

@MrX61 es ist wichtig mit Ärzten zusammen zu arbeiten aber es ist auch wichtig das nicht du die Problemlösung vorgibst sondern das du dem jenigen hilfst die Problemlösung zu finden damit das ganze auch Erfolg hat.


Lg der weibliche Teil von Hot_Eispaar


Geschrieben

@ hot_Eispaar

schön nen Fachmann zu haben, den ich fragen kann.

habe ja nun den Kram von Bouchard teilweise überflogen und auch das einige Gene wohl in Zusammenhang mit Übergewicht gebracht werden, aber wie groß ist denn dieser Einfluss wirklich?

Nimmt man deswegen wirklich ungebremst zu oder verschiebt sich das gewicht bzw. der Bmi einfach nach oben?

Werden denn wirklich viele genetisch getestet, wenn sie wegen Adipositas in behandlung sind?

Das es verschiedene Stoffwechsltypen gibt ist ja klar. Aber nur weil einige weniger verbrauchen, nehmen sie ja dann trotzdem mehr zu sich, oder?

gibt es wirklich Leute, deren Körper bei Kaloriendefizit Fett aufbaut?

Was ist denn häufig?

Wenn hier jemand schreibt er hätte schlechte gene, obwohl alle Geschwister nicht übergewichtig sind, dann zweifle ich irgendwie daran, das die Gene ne Rolle spielen.


Geschrieben (bearbeitet)

Dick(er) werden geht ganz schnell.

Eine Fressattacke ausgelöst durch eine Kortisontherapie (Freya im Nutellarausch und plötzliches Bedürfnis auf nächtliche Kochorgien), bescherte mir zwei Kleidergrößen mehr, bei zeitgleicher Einstellung jeglicher sportlicher Aktivitäten.

Bei mir kommt es ganz allein durch die mangelnde Bewegung.
Im vorletzten Jahr habe ich noch bis zu 6 mal wöchentlich Sport gemacht, im Moment gehe ich nur mal spazieren.

Zu den feingliedrigen Dürren habe ich nie gehört und würde auch niemals wieder Diäten...sehe bei meiner Mutter, welche Folgen das haben kann.

Die Kilos müssen durch sportliche Betätigung wieder fallen, sonst leidet die Haut zu sehr, bin ja keine 20 mehr.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Übrigens: Bei Arte ist grad Themenwoche Essen. Da kam vorhin ein Bericht über extrem adipöse Menschen und schon wieder eine neue Theorie: In unserem Verdauungstrakt leben unzählige Bakterien, die wir mitmästen. Injeziert man Bakterien aus dem Darm eines dicken Menschen in eien Ratte, wurde diese kugelrund. Bei den Bakterien normalgewichtiger Menschen blieb sie schlank. Was es nicht alles gibt!


Geschrieben

Warum bin ich dick,nun ja ich war bis zu meiner ersten Schwangerschaft immer zwischen 65kg - 70kg. Dann während der Schwangerschaft ging es los mit den Fressorgien und man nahm zu. Nach der Entbindung hatte ich dann 99 Kilo, so dann wieder abgespeckt bis auf 76 Kilo bis zur nächsten Schwangerschaft in der ich dann sehr viel zu nahm und es bis heute nicht runterbekommen habe. Ich esse kaum Süßes aber dafür gern deftig.
Bewegen tue ich mich regelmäßig, da Hundi auch 4 mal am Tage, nicht nur in den Garten will.
Ich bin an meinem Gewicht selber schuld und fühle mich nicht wohl aber es ist auch verdammt schwer eine Diät durchzuziehen. Ich gebe die Hoffnung nicht auf, es muß im Kopf klick machen, da hilft auch kein PT. Will aber mit 40 nicht schon an Kniebeschwerden leiden. Jetzt bin ich noch fit nur die Knochen werden das nicht Jahrzehnte so mitmachen also muß was geschehen. Den Stoffwechsel kann man ankurbeln


Geschrieben



Die Kilos müssen durch sportliche Betätigung wieder fallen, sonst leidet die Haut zu sehr, bin ja keine 20 mehr.




Das sehe ich ähnlich (weniger wegen der Haut). Sportliche Aktivitäten führen eher zu einer "gesunden" Gewichtsabnahme. Vor Allem ist die Gefahr des so genannten Jo Jo Effekts deutlich geringer.

Übrigens, auch viel Bewegung bei der Arbeit ersetzt nicht den Sport!


Geschrieben

Sportliche Aktivitäten führen eher zu einer "gesunden" Gewichtsabnahme.



Sportliche Aktivitäten und Ernährungsumstellung führen eher zu einer "gesunden" Gewichtsabnahme.


Geschrieben

Jetzt hab ich ein ganz schlechtes Gewissen! Ihr redet von gesundem Essen und sportlichen Aktivitäten und ich hab mir grad eine Tafel Schokolade reingepfiffen!

Wer abnehmen will, soll es tun, wer nicht lässt es.
Ich habe es gemacht, halte mein Gewicht seit 18 Jahren.

Fangt aber nicht mit Hungern an, das ist Blödsinn! Weniger Fett, mehr Obst, Gemüse und es passt!


Geschrieben (bearbeitet)

Lach, ich bin Dick, ja, und das ist gut so

Ich bin dick, weil ich zuviel und falsch gegessen habe
Ich bin dick, weil ich oft zu wenig Bewegung hatte/habe
Ich bin dick, weil ich Leistungssport gemacht, aus Unwissenheit nicht abtrainiert und weiterhin zuviel Kalorien verputzt habe.

Nein, ich habe keine schwere Knochen (gibts nicht, Ausrede)
Nein, ich habe kein Dickmacher-Gen (gibts nicht, Ausrede)
Nein, ich bin nicht kränker als Schlanke (mache regelmässig meine ärztlichen Checks, mir gehts gut, kein Cholsterin, Zucker usw.)

Ich fühl mich wohl, jawoll, dies können genügend Leute bestätigen (auch User von pp.de)

Und es ist richtig, abnehmen ist eine reine Kopfsache!!!! Nur wer will und bereit ist Veränderungen durch zu führen, schafft es auf die Dauer.

Und ja, ich habe und nehme ab. Warum? Weil ich es will! Innerhalb eines dreiviertel Jahres 3 Hosengrössen. Heute gemessener Bundumfang (habe mir eben neue Gürtel bestellt) von 160 cm auf 140 cm. Und es geht weiter.

Wie? Mehr Bewegung (Schwimmen, Radfahren, gehe in die Berge und SEX, grins).
Essen, ALLES, aber ausgewogen, viel Gemüse, Salat, Obst, Mineralwasser, Tee); aber auch Schweinebraten (fett, grins). Es kommt auf die Menge an und am wichtigsten die Qualität!!! Statt ne Flasche Wein ala "Bauernschreck", lieber ein Glas Chablis.

So, und wer's nicht glaubt, kann mit mir gerne eine Bergtour machen.


bearbeitet von Leckerbaer6
Geschrieben

Ich treibe kein Sport, bin zu faul.

Esse alles was fettig und ungesund ist: Pizza, Pommes, gehe oft zu MacDon. Frühstücke nie. Abends würge ich noch eine Pizza rein.

Süssigkeiten sind nicht mein Ding, sehr selten. Dafür trinke ich gerne Cola. Gewicht? seit 20 Jahren gleiche 50 kg.


Geschrieben (bearbeitet)

Du Fakeprofil, schlanke Frauen, die trotzdem viel essen, haben hier nix zu suchen!!!

Also kusch kusch raus! Macht nur neidisch!!!!


Schlanke Menschen, die hier trotzdem posten wollen, bitte den Umweg über die Garderobe nehmen und entsprechend einkleiden lassen! Danke!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Foto aus der Garderobe eingestellt
Geschrieben

Ich hatte mal ein paar Konfektionsgrößen mehr als jetzt. Die Ursache war, ganz sicher, ganz schlicht, dass ich unterm Strich mehr Kalorien aufgenommen habe als mein Körper verbraucht hat.

Das Warum muss man differenzierter betrachten:
Manche davon waren mit Genuss zugeführt (die geb ich ganz sicher nicht her), andere aus Langeweile... wieder andere aufgrund schlechter Gewohnheiten (Cola & Limo statt Wasser).
Manche waren damals schlicht notwendig weil ich auf andere Weise den Stress nicht abbauen konnte.

Was den angeblich effektiven Kalorienverbrauch durch Sport angeht: wer schon mal in nem Fitnessstudio auf Cardio-Geräten die Kalorienanzeige angeguckt hat, sollte diesbezüglich ziemlich deillusioniert sein...
Meiner Meinung nach wirkt Sport vor allem über ein anderes Körpergefühl (und wenn man genug dahinter ist über einen höheren Grundumsatz).


Geschrieben


Was den angeblich effektiven Kalorienverbrauch durch Sport angeht: wer schon mal in nem Fitnessstudio auf Cardio-Geräten die Kalorienanzeige angeguckt hat, sollte diesbezüglich ziemlich deillusioniert sein...



Naja, Cardio ist ja nur eine Möglichkeit (und alleine auch die sinnloseste).

Stattdessten kann sinnvolles Krafttraining Wunder verbringen, zum einen ist der Verbrauch pro Stunde ähnlich wie beim Cardio im "Fettverbrennungspuls" zum anderen gibs die nächsten 24 Stunden ein Nachbrennen, was die Grundumsatz erhöht.

Langfristig lassen sich Muskelmassen aufbauen, welchen neben der Körperformung auch den Grundumsatz erhöhen.

Der Mehrverbrauch liegt je nach Studie zwischen 50kcal - 200kcal/kg + Tag.

Nehmen wir mal 100 kcal und 5 kg Muskelmasse, hat man pro Tag 500 kcal mehr die man verbraucht, ohne was dafür zu tun. Macht pro Woche nen Pfund Fett pro Woche und halben Zentner im Jahr.

Ohne Muskelaufbau müsste man dafür ja jeden Tag eine Stunde laufen

Allerdings sind Männer im vorteil, denn die können 5 kg Muskelmase pro Jahr aufbauen, bei Frauen ist es deutlich weniger. Aber Muskeln verringert die Körperumfänge ja auch ohne Gewichtsverlust, weil sie einfach weniger Volumen haben als Fett.


Geschrieben

Das man dadurch erst einmal gar nichts abnimmt, hast du aber vergessen zu erwähnen.
Wie der begriff Muskelaufbau schon sagt werden da Muskeln aufgebaut.
Fett schmilzt, Muskeln werden aufgebaut also kein Gewichtsverlust.
Sondern eine Art Umwandlung möchte ich das mal nennen.


Geschrieben

Wieso bist du dick?

Weil ich es mir leisten kann!


Geschrieben

Hi,
ich persönlich kann nicht verstehen warum man dick wird wenn man dies nicht sein möchte.

Gut , wenn ich mich bei 170 cm und 100 KG wohl fühle um so besser, allerdings wäre das nicht mein Ding.
Wenn ich doch sehe das die Waage 5 KG mehr als mein Wunschgewicht anzeigt dann lebe ich die nächsten 2 Wochen doch so das ich die überflüssigen Pfunde wieder verliere.

Dann muss ich auch nicht auf einen Schlag 20 oder mehr KG abnehmen wollen , immer vorausgesetzt ich möchte nicht dick sein.

Ich esse verdammt gut und auch viel , aber ich treibe auch Sport ( Laufen, schwimmen, Fitnessstudio ) , nicht um schlank zu sein, nein, einfach nur weil es mir Spaß macht.

Gruß Gaby


Geschrieben

Das man dadurch erst einmal gar nichts abnimmt, hast du aber vergessen zu erwähnen.



Denke das Dick sich nicht nur auf die reine Gewichtsangabe, sondern auch auf die Körperumfänge bezieht:

Aber Muskeln verringert die Körperumfänge ja auch ohne Gewichtsverlust, weil sie einfach weniger Volumen haben als Fett.



Mag sein, das bei Normalgewichtigen anfangs kaum eine Gewichtsabnahme eintritt, bei schlanken Männern vielleicht sogar ne Gewichtszunahme , aber bei stark übergewichtigen dürfte es mich überraschen wenn sie parallel soviel Muskelmasse aufbauen, wie sie an Fett verbrennen.

Außerdem sollte man Übergewicht wenn dann langfristig bekämpfen, wenn man es denn will.

Ich würde jedem zum abnehmen nen Krafttraining empfehlen. Weil wirksamer und obendrein geringere Belastung für Gelenke. Denn abgesehen vom Schwimmen kann mit Übergewicht vieles sehr belastend für die Gelenke sein.

Hinzu kommt, das Übergewichtige insbesondere Männer krafttechnisch gar nicht so schlecht abschneiden und daher ähnliche Gewichte stemmen können wie "Normalos".

Wenn man dagegen auf dem laufband bei 4-5 km/h die Stunde auf Leute gucken muss die "locker" 10 laufen, kann das schon eher demotivierend sein.


Geschrieben

Dann muss ich auch nicht auf einen Schlag 20 oder mehr KG abnehmen wollen , immer vorausgesetzt ich möchte nicht dick sein.
Ich esse verdammt gut und auch viel , aber ich treibe auch Sport ( Laufen, schwimmen, Fitnessstudio ) , nicht um schlank zu sein, nein, einfach nur weil es mir Spaß macht.



Tja, Gaby, ich fürchte, als Schlanker kann man sich schlecht in Menschen hineinversetzen, die immer dick waren. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass wirklich viele Menschen dick sein wollen. Wir sind dick, weil wir nicht die Kraft oder den Willen aufbringen, dauerhaft abzunehmen. Viele in dem Wissen, dass auf eine Gewichtsabnahme fast zwangsläufig wieder eine Gewichtszunahme erfolgen wird. Würde man aber die Möglichkeit haben, morgen ohne großen Aufwand schlank zu sein, würden das vermutlich die meisten Übergewichtigen wählen. Das Leben ist nämlich leichter, wenn man der gesellschaftlichen Norm entspricht!

Das mit dem Sport ist leider ein Teufelskreis. Viele Menschen sind ja zu dick, weil sie Sport nicht eben schätzen. Wenn man dann erst einmal ein gewisses Gewicht erreicht hat, wird Sport einfach mühsam. Würde ich morgen anfangen zu joggen, würde mir das nicht nur unheimlich schwer fallen, sondern ich würde auch meinen Gelenken einiges zumuten. Schwimmen ist gut, doch viele Dicke gehen nicht so gerne ins Bad. Ich fahre z.B. viel Fahrrad, aber bei längeren Touren, tut mir der Hintern weh und leider auch die Hände, da das Gewicht ja auf die Handflächen drückt. Im Fitnessstudio wirken all die superschlanken, durchtrainierten Typen eher abschreckend.

Versteht mich nicht falsch, ich will mich hier nicht rausreden (ich weiß, dass ich zu faul bin) - aber ich versuche zu erklären, dass man ab einem gewissen Gewicht, eben nicht so leicht ein paar Kilos abtrainiert.


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