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Depression wegen Mangel an Sex?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

ich bin jemand der immer egozentrisch war. Aus Unwissenheit, Erziehung, Kindheit. Das ist wohl eine der Ursachen bei mir.

wer anderen Leuten hilft glücklicher zu werden wird selbst glücklich. Daran versuche ich mich zu halten. Bisher klappt es noch nicht so recht aber Rom wurde ja auch nicht an einem Tag erbaut.


Geschrieben

Als betrofferner kann ich sagen das genau umgekehrt ein SCHUH DARAUS WIRD:
Wenn deine Stimmung im Keller ist kommst du garnicht auf die Idee
Sex oder nur Zärtlichkeit zu haben, du kannst die Nähe u.U. garnicht aushalten.
Wird die Stimmung besser dann gibt es in vielerlei Hinsicht ein
Erwachen.
Ansonsten glaube ich, dass hinter einem Mangel an Sex ein Beziehungsproblem oder Einsamkeit steckt und das kann beides zu einer Depression führen.


Geschrieben

Eine Depression ist eine Krankheit und die Veranlagung
steckt in einem Menschen oder nicht.

Sexmangel oder erfüllender Sex kann eine Depression verstärken
bzw. verbessern, aber der alleinige Auslöser kann der Sex sicher nicht sein. Da gehört mehr zu.


Geschrieben

Viele Menschen haben kleine und große Probleme... Und fallen deshalb trotzdem nicht in Depressionen. Sondern sie bekämpfen die Probleme, oder sie lernen, wie man auch mit Problemen leben kann.

Die äußeren Probleme können Auslöser sein, aber das Kernproblem ist, wie jemand mit seinen Problemen umgeht. Wer die Schuld für seine Probleme in den äußeren Umständen sucht, hat verloren, wenn er die äußeren Umstände nicht selber ändern kann.

Deshalb ist der Kampf gegen eine Depression immer ein innerer Kampf des Betroffenen gegen sich selber. Er muss einen anderen Umgang mit seinen Problemen finden.

Das ist leicht gesagt, aber schwer getan. Mancher braucht Hilfe von The***uten, und mancher braucht zusätzlich sogar Medikamente.

Aber die Ursache und die Heilung liegen am Ende nicht in den äußeren Problemen, sondern immer im Betroffenen selber. Darin wie er mit seinen Problemen umgeht. Nur, wer sich dieser Erkenntnis stellt, wird sich dauerhaft aus seinen Depressionen befreien können.


Geschrieben

...das schöne wort ist "wechselwirkung". es ist bekannt, dass eine akute depression negativ auf die libido wirkt, was wiederum die akute depression verstärken kann, hat eben die libido einen hohen stellenwert für die persönlichkeit des / der depressiven.

DEPRESSION GEHÖRT MEDIZINISCH BEHANDELT !!!! das ist wichtig, denn zu einem großen teil ist sie "lediglich" eine stoffwechselkrankheit, die aber sehr oft in verbindung mit der lebenssituation des patienten steht - dem patienten "lediglich" eine gesprächstherapie zu verordnen kann als akutes mittel helfen, mit der situation überhaupt ert einmal zurechtzukommen, ist in den meisten fällen aber nicht ausreichend !!!!!! sondern hilft nur für eine gewisse zeit.


Geschrieben

Guter Sex kann stimmungsaufhellend wirken . Sofern man seine Antriebslosigkeit als Single überwinden kann, um sich mit jemanden zu treffen.
Hält aber dummerweise nicht genausolang an wie es notwendig wäre. Langfristig hilft nur ne Therapie und die passende medikamentation dazu.
Und bei manchen hilft noch nicht mal das


Geschrieben

und manchmal helfen Freunde, die einen ein bischen und eine Zeit lang an's Händchen nehmen.

Und manchmal alternative Therapien, eine Verhaltenstherapie ist meistens nicht genug und leider gibt es zuwenig gute The***uten.

Und die Hauptsache ist denke ich, der eigene Wille wieder da raus zu kommen.


Geschrieben


Und die Hauptsache ist denke ich, der eigene Wille wieder da raus zu kommen.


Wo dann wieder das Problem mit der Antriebslosigkeit zutage tritt.
Man weiß das man ein Problem hat und sich helfen lassen müßte. ABER erst mal sich dazu aufraffen kostet tw schon zuviel kraft. Das nächste Problem ist das man wenn man sich endlich aufraffen kann und professionelle Hilfe im Anspruch nehmen möchte, eine Wartezeit bis zum Erstgespräch beim The***uten von mehreren Monaten hat.
Ausnahme: Dein Hausarzt ist der meinung das du Suizidgefährdet bist. Bloss erfolgt dann meist eine stationäre Aufnahme


Geschrieben

@Mausi,

ich weiss, und dann ist es noch lange nicht gesagt,
dass der The***ut auch passt. Also sollte man sich bei mehreren The***uten anmelden

Ich kann nur von mir reden. Ich hatte schon eine Zeit lang Antidepressiva geschluckt um das Leben bewältigen zu können.
Die Verhaltenstherapie hat etwas geholfen, schliesslich tut es gut, wenn mal ausschliesslich auf die eigene Person eingegangen wird.
Und ich hatte jahrelang überhaupt keinen Sex, das hätte mir nicht geholfen.

letzendlich geholfen haben mir Menschen, die wie zufällig in mein Leben gekommen sind und mr gezeigt hatten, dass es auch alternative Geschichten wie NLP
z.b. gibt und die auch ihre eigene Geschichte hatten.
Natürlich kostet es Geld und wenn man es nicht hat, na ja manchmal wird einem auch was geschenkt.

Und natürlich ist eine Einweisung besser als aus dem Fenster zu springen.


Geschrieben

Wirklich depressive Menschen haben an nichts Spaß, sie werden keinen genussvollen Sex erleben, haben vermutlich überhaupt keine Lust auf Sex.



Ich muss dich da leider korrigieren,denn da es verschiedene Arten von Depressionen sind,können auch gerade dann Menschen zu extreme Sexbesessene werden


Geschrieben

OT:
@Only_lickle
Glaubst Du ,Besessenheit ist lustvoll????


Geschrieben

Glaubst Du ,Besessenheit ist lustvoll????



Nein sicherlich nicht..es war mehr auf das sie überhaupt keine Lust am Sex haben bezogen nicht auf den genussvollen Sex

wobei auch hier wieder..gibt manisch depressive,die gar nicht merken das sie eigentlich krank sind und es praktizieren


Geschrieben

Depressionen ist/sind neben Rückenschmerzen Volkskrankheit Nummer 1. (Steigend)

Die Ursachen für Depressionen haben nicht nur einen Grund. Sie stellen eine Entwicklung dar und nicht eine Ursache einem Grund wegen. Hinweise können durchaus Erlebnisse sein, dennoch ist es eine Entwicklung aus Ereignissen die zu depressiven Verhaltensmustern führen..

Fehlt die Beziehung zum Sex kann das ein Grund sein; fehlt die Beziehung zur Anerkennung der Beziehung zum Sex, ist das womöglich auch ein Grund neben anderen und so multipliziert sich ein Grund mit einem anderen oder ähnlichen..

Ein Mangel an irgendetwas verschärft zumindest die Wirkung einer Ursache, aber dafür müsste man wissen ob es ein Mangel oder eine Depression ist.

Für mich ist es durchaus nachvollziehbar, dass man aus u.U. Gründen einer Depression weniger Sex mag/hat, obwohl man gerade besonders Lust auf Sex hat.


Geschrieben

Na dann suche ich mal gleich eine nette SIE, wo ich mich
in prophilaktische Behandlung begeben kann.


Geschrieben (bearbeitet)

Oft ist es der Mangel an Zuwendung, das man sich nicht geliebt fühlt und ein minderes Selbstbewusstsein, die Depressionen auslösen können und das hat mit Sex nichts zu tun, denn Sex kann dieses Defizit nicht ausfüllen.



Sexmangel soll nicht depressiv machen? Kommt drauf an...die Nonne oder der Klostermönch wird sicherlich nicht depressiv, weil die dem Sex nicht diesen Stellenwert einräumen. Ausserdem gibts hinter diesen hohen Gemäuer wo die hausen bestimmt regelmässig Gruppenkuscheln. Aber was ist wenn man dem Sex einen hohen Stellenwert einräumt, wie es vermutlich viele Männer tun? Oder wollt ihr behaupten daß lauter Nonnen- und Klostermönchseelen rumlaufen? Hat ein unfreiwillig enthaltsam lebender Mensch nicht immer automatisch auch "Mangel an Zuwendung, niemanden der ihn liebt und irgendwann ein minderes Selbstbewusstsein"?

...hat eben die libido einen hohen stellenwert für die persönlichkeit des / der depressiven.

DEPRESSION GEHÖRT MEDIZINISCH BEHANDELT !!!! das ist wichtig, denn zu einem großen teil ist sie "lediglich" eine stoffwechselkrankheit, die aber sehr oft in verbindung mit der lebenssituation des patienten steht - dem patienten "lediglich" eine gesprächstherapie zu verordnen kann als akutes mittel helfen, mit der situation überhaupt ert einmal zurechtzukommen, ist in den meisten fällen aber nicht ausreichend !!!!!!



wenn jemand der seiner Libido einen hohen Stellenwert einräumt, irgendwann wegen Sexmangel depressiv wird wozu braucht der medizinische Behandlung? Oder ist Sex mittlerweile im Leistungskatalog der gesetzlichen Krankenkassen? Gesprächsttherapie ist ja schön und gut aber was wenn er dann über die attraktive The***utin herfällt? "Genug gequatscht Frau Doktor, es ist Zeit für mein Medikament!"


bearbeitet von Manetho
Geschrieben

...also Depression ist vielleicht übertrieben, aber ich persönlich kriege bei akutem Sexmangel definitiv schlechte Laune und werde zickig (und das bin ich sonst NIE!). Wer weiß, was geschehen würde, wenn der Mangel dann längere Zeit bestehen bliebe? Ich glaube schon, dass ich dann auch irgendwann depressiv werden könnte.


Geschrieben

Ich meine auch Depressionen nicht wirklich,aber wenn ich über längere Zeit nur "Eigen SEX" habe, bekomme ich schon mal einen moralischen. Zumal für einen Profilneurotiker wir mich, länger kein SEX, schon zu sehr schlechter Stimmung führt.

Gruß Falk


  • 5 Monate später...
Geschrieben

Depressionen bekomm ich keine Aufgrund von Sexmangel.
Aber ab Woche drei ohne,werde ich absolut unleidlich


Geschrieben

Dass einen - unerwünschte - sexuelle Enthalsamkeit bedrückt...vielleicht auch depressiv verstimmt, kann ich mir gut vorstellen. Das dies jedoch eine klassische Depression zur Folge hat, wage ich zu bezweifeln...Zumal die Libido bei Menschen mit Depressionen gegen Null geht...


Geschrieben

Die unerwünschte Enthaltsamkeit allein dürfte wohl nicht gleich zur Depression führen.

@ decisione
Hast du keinen Sex weil du keinen bekommst, oder weil du keinen willst? Stichwort "Frigidität"?

Hält dieser Zustand über längere Zeit an (egal ob freiwillig oder nicht), kann ich mir vorstellen, dass sich der betroffene zwangsläufig "abgespalten" und irgendwann daraus resultierend "sozial isoliert" fühlen wird. DAS kann dann durchaus zur Depression führen.

Davon abgesehen, meine ich, dass die Zahl an Depressiven, denen man nichts anmerkt und die sogar bis zum Suizid gehen ohne äussere Anzeichen, bei etwa 25-35% liegt.


Geschrieben

Ich würde auch nicht sagen, dass das jetzt totale Depressionen auslöst. Weil, wenn man ne Depression hat, ist man ja definitiv krank und hat wahrscheinlich gar keinen Bock auf Sex bzw. ist das mit dem Sex auch total gestört. Aber wenn man seinen Sex nicht ausleben kann, trägt es vielleicht mit dazu bei zur Depression. Da kann ich auch schlecht Ratschläge geben, weil da kommt derjenige am besten alleine raus aus der Situation und muss das ändern.


Geschrieben

Frustration ja, Depression defenitiv nein!
Es gibt genügend Menschen die keinen Sex haben und nicht depresiver sind als andere die regelmäßig Sex haben.
Manche meinen gleich sie hätten Depressionen, aber eine betrübte Laune ist noch lange keine Depression.
Ist genauso wie jeder schreit er hätte eine Phobie sobald er ein bisschen Angst vor einer Spinne hat.
Sowas wird ganz schön dramatisiert. Menschen die dann wirklich depressiv sind werden dann durch die Gesellschaft nicht mehr ernst genommen.


Geschrieben

Wenn der Zusammanhang zwischen Depression und Sex so einfach wäre, gäbe es inzwischen wohl Ficken auf Rezept für Depressive.

Natürlich kann es Menschen geben, bei denen es eine Korrelation zwischen ihrer (fehlenden) Sexaktivität und ihren Depressionen gibt.
Aber eine allgemeinen Zusammenhang? Dafür ist jeder Mensch zu anders.
Die Korrelation bei diesen einigen muss aber noch nicht mal direkt zusammen hängen.
Das mit dem Frust zb. wegen Ablehnung könnte so ein Zwischenschritt sein.


Geschrieben

Zumal die Libido bei Menschen mit Depressionen gegen Null geht...


Kann ich so nicht bestätigen
Ich hab zwar Phasen wo ich keine Lust hab, aber die hatte ich auch ohne Depressionen schon gelegentlich.
Aber generell habe ich trotz Depression und Antidepressiva eine ganz normale Lust auf Sex. Mal mehr und mal weniger stark


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