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Depression wegen Mangel an Sex?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Entschuldige, ich habe gerade mein letztes Posting gelöscht, weil ich auf dieses Thema öffentlich nicht zu tief eingehen möchte. Insbesondere nicht in einem Forum, in dem es um Spaß gehen soll.

Doch bitte an jene, die nicht wissen worum es geht: Es geht bestimmt nicht um ein Ranking. Doch wer schonmal in einer tiefen Depression gefangen war, weiß aus welcher Hölle er entkommen ist. Und ich habe Respekt vor jedem, der aus einer Depression gekommen ist und dem es heute wieder gut geht.


Geschrieben

Nach dem "Gezicke" nun Valu zur Seite stehe... (PN gehabt)
Schade das du das Posting gelöscht hast.

Forum soll Spaß machen, aber auch Platz für kontroverse Diskussionen bieten.


Geschrieben

Ob mit oder ohne Beruhigungstee, vermutlich haben einige mit gegenläufigen Meinungen beide Recht.

Die Ursachen der Depressionen sind so vielfältig wie die Auswirkungen.

Verstimmungen sind keine Depressionen, fehlender Sex kann natürlich Verstimmungen auslösen, womöglich zu sonderbaren Reaktionen führen.

Ob in Einzelfällen eine beginnende, depressive Phase durch fehlenden Sex verstärkt werden kann, vermag ich nicht zu beurteilen.


Geschrieben

Das grundsätzliche Problem in diesem Tread ist das benutzen des richtigen Begriffes.

Wenn einer eine Verstimmung hat, klopft man dem Jenigen auf die Schulter und sagt: Das wird schon wieder.

Bei einer Depression kann das eine Katastrophe auslösen.

Es gibt noch einen weiteren Tread in dem es ausschliesslich um Depressionen geht.
Dieser Tread gehört eigentlich endgültig vergraben.

Es ist als würde man diskutieren, ob man sich beim Sex auch ein Bein brechen kann.
Theoretisch möglich, aber auch dabei wäre der Sex als solches sicher nicht ausschlaggebend.

Definitiv ist eine Depression keine Sexkrankheit.

Die Form wie hier diskutiert wird zieht eine schwere Krankheit durch den Dreck.


Geschrieben

Die Form wie hier diskutiert wird zieht eine schwere Krankheit durch den Dreck.



Also viel schlimmer finde ich die selbsternannten Depressionsexperten, die anderen vorschreiben wollen, wie eine Depression zu sein hat. In einem anderen Thread hier ging's um die Entfernung der Gebärmutter. Da wurde von der ein oder anderen Frau berichtet, die sich danach nicht mehr als Frau gefühlt hat und depressiv wurde. Dabei sind Sex und Körpergefühl ein Faktor. Welche Rolle jetzt ausschließlich der Faktor Sex und die Häufigkeit davon bei einer Depression spielen, hängt stark von der Persönlichkeitsstruktur des Betroffenen ab.
Sowas kategorisch auszuschließen, weil man ja schon eigene Erfahrungen hat oder weil man meint, das ist halt so, weil was anderes kann man sich nicht vorstellen, dann ist das Scheiße. Wenn eine Depression be einem Patienten eintritt, dann ist die Erkenntnis darüber ein schleichender Prozess, etwas was nicht von heute auf morgen passiert. Wenn ein Patient dann auf so bornierte Depressionsexperten wie hier trifft, na dann Prost Mahlzeit. Wenn ihm da vorgebetet wird, daß eine Depression so oder so zu sein hat und das bestimmte Abweichungen undenkbar sind, dann erhöht es das Risiko doch erheblich, daß der Patient sich wieder abwendet, und obwohl er eine Depression hat, den Fehler wieder bei sich sucht. Das wird dann in der Regel zu einer Verschlimmerung seiner Krankheit führen.
Wenn man also nicht in der Lage ist, über den eigenen Horizont hinauszuschauen oder auf andere Menschen einzugehen ohne ihnen die eigenen Vorstellungen aufzudrängen, dann sollte man sich bei dem Thema doch bitte zurückhalten.


Geschrieben

1. die entfernung der gebärmutter ist hier nicht das thema.
2. die "deperessionsexperten" haben sich derweil sehr sachlich geäussert,von borniertheit kann keine rede sein.

der horizont ist bei so einem ernsten thema sehr gefragt....auch von dir.


  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Leider habe ich nur zuviel Erfahrungen mit Depressionen, ich bin zwar selbst nicht davon betroffen, aber werde Tagtäglich damit konfrotiert.

Nun zum Thema, Sexmangel führt zwar zur Unzufriedenheit, bei manchen auch zur Gereiztheit, aber ich glaube nicht das man davon Depressionen bekommt. Das ist eine schwerwiegende Krankheit die so gut wie nicht heilbar ist.


Geschrieben

Sex kann ein gutes Mittel sein um das Ego zu pushen und von anderen Problemen abzulenken.

Gerade als Mann bekommt man ja im Freundeskreis meist anerkennende Worte, wenn man von vielen Frauen oder aufregenden Erlebnissen erzählt.

Die eigentlichen Probleme haben aber meist andere Ursachen und wer glaubt sich dauerhaft mit vielen Partnerinnen oder ausgefallenen Sexpraktiken davon ablenken zu können, wird leider irgendwann ein böses Erwachen haben.

Sex bzw. halt körperliche Zuneigung ja etwas natürlich, was der Mensch auch braucht. Bekommt er das längere Zeit nicht, dann fehlt natürlich was.
Als alleinige Ursache für Depressionen sehe ich es aber nicht.


Geschrieben

Kurzzeitig kann man sicher mit Sex ein Stimmungstief kaschieren. Auf lange Sicht hingegen, wird man nicht umhin kommen, seine Lebensumstände so zu gestalten, dass man auch ohne dauernd Sex zu haben glücklich ist. Was latürnich nicht heißt, dass man im glücklichen Zustand Sex meiden sollte. Glückssex ist halt noch einige Stufen geiler als Anti-Depressions-Sex *harrrrr*


Geschrieben

habe gerade ein tief deswegen.... da kann man ja noch bei abschalten


Geschrieben

Ich habe momentan Depressionen.... kann mir jemand weiter helfen?


Geschrieben

Depressionen bekomm ich wegen Sexmangel keine.Wobei der seelische Höhenflug nach einer Wahnsinnsnacht durchaus Suchtcharakter hat


Geschrieben

Das kann ich voll so unterstreichen, Ridi.


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