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Die Sucht nach Dopamin, Oxytocin und Prolaktin?


Ju****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Oxytocin wirkt schmerzstillend und kann zu verbesserter Wundheilung führen. Deshalb habe ich bei Arbeiten mit scharfen Werkzeugen und Maschinen immer eine wundervolle Frau an meiner Seite. Verletzung, Sex, Ruckzuck schmerzfrei, alles fast verheilt, weiter arbeiten... ;)

Geschrieben
Vor 4 Minuten , schrieb lieber_Kater:

Oxytocin wirkt schmerzstillend und kann zu verbesserter Wundheilung führen. Deshalb habe ich bei Arbeiten mit scharfen Werkzeugen und Maschinen immer eine wundervolle Frau an meiner Seite. Verletzung, Sex, Ruckzuck schmerzfrei, alles fast verheilt, weiter arbeiten... 

Daher zählt auch die ausrede nicht. Ach nö ich hab migräne 😅

Geschrieben
Persönlich kann ich auch gereizt sein ohne ein Verlangen nach Sex zu haben und das sogar sehr gut.
Ansonsten ist deine Aussage aber stimmig,da es eigentlich bei allem so ist und nicht nur bezogen auf Sex.
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Justcoffe:

Daher zählt auch die ausrede nicht. Ach nö ich hab migräne 😅

Als Migränepatient weiß ich allerdings, das ein richtiger Migräneanfall niemals eine Ausrede ist. :flushed:

Geschrieben
Vor 1 Minute , schrieb lieber_Kater:

Als Migränepatient weiß ich allerdings, das ein richtiger Migräneanfall niemals eine Ausrede ist. 

Ja weißt schon wie ich es meine 😏

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Paolo69:

Wunderbar! Allerdings frage ich mich, warum dieser gute Sex dann deiner Meinung nach "überbewertet" wird.. 🤔

Weil es noch andere Sachen gibt die wichtiger sind als guter Sex 

Geschrieben
Vor 34 Minuten , schrieb MissesShiva:

Weil es noch andere Sachen gibt die wichtiger sind als guter Sex 

Du vergleichst demnach Sex mit anderen "Sachen"? Hmm, die meisten werden Sex als Grundbedürfnis bezeichnen. Von daher könntest du Sex bestenfalls mit anderen Grundbedürfnissen vergleichen. Aber braucht es da wirklich eine Rangfolge in der Wichtigkeit? 🤔

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb lieber_Kater:

Als Migränepatient weiß ich allerdings, das ein richtiger Migräneanfall niemals eine Ausrede ist. :flushed:

Ein Kater mit Migräne Sachen gibts. Da sollte der Faktenckeck durchgeführt werden.

 

 

Geschrieben
Suchen tatsächlich mehr Menschen nach Sex? Es gibt Studien, in denen behauptet wird, immer mehr Menschen leben asexuell. Das würde bedeuten, weniger Menschen suchen mehr Sex. Oder, es gibt einfach mehr Menschen. Nur weil eine Masse lauter zu werden scheint, wird sie nicht mehr. Der Hefeteig wird auch nicht schwerer, wenn er aufgeht. Ich glaub auch nicht, dass es mit mehr Sucht zu tun hat. Die Menschen haben mehr Möglichkeiten, sich zu offenbaren, sich auszuleben. Ich kann heute mehr Motorrad fahren als früher, aber deswegen bin ich nicht fahrsüchtig! Er wird allgemein enger, mehr projeziert, was den Anschein einer Erhöhung von Unruhe, Gereiztheit und Aggression hat. Im übrigen kommt Gereiztheit von reizen. Und davon (Reizen) gibt's tatsächlich deutlich mehr als früher. Die Form der Aggressionen hat sich im Vergleich zu früher deutlich verändert. Ob sie mehr geworden ist im Verhältnis zum Bevölkerungsanstieg? Trau keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast, lautet ein Spruch aus dem "Statistischen Bundesamt"!
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb Justcoffe:

Nun stellt sich aber die Frage, warum immer mehr Menschen nach Sex suchen?

Hier auf poppen.de, wurde diese Frage in der Vergangenheit bereits mit der Evolution und Freuds Lustprinzip beantwortet. 

Ich persönlich denke, es liegt daran, dass es einfach immer mehr Menschen auf dem Planeten gibt. 

vor 5 Stunden, schrieb Justcoffe:

 

 

vor 5 Stunden, schrieb Justcoffe:

 

 

vor 5 Stunden, schrieb Justcoffe:

 

 

vor 5 Stunden, schrieb Justcoffe:

 

 

bearbeitet von FellatiaMcSuccle
5fach Post 🙄
Geschrieben
Ja, kann schon sein, dass viele süchtig nach Sex sind.

Die Ursache würde ich dann aber eher darin sehen, dass Sex(-Sucht) eine Form von Flucht vor unterdrückten Gefühlen (wie Wut, Hilflosigkeit usw.) sein kann. Auch Kaffee, Schokolade, Fernsehen uva., kann diesen Effekt haben.
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Paolo69:

Du vergleichst demnach Sex mit anderen "Sachen"? Hmm, die meisten werden Sex als Grundbedürfnis bezeichnen. Von daher könntest du Sex bestenfalls mit anderen Grundbedürfnissen vergleichen. Aber braucht es da wirklich eine Rangfolge in der Wichtigkeit? 🤔

Ich bezeichne Sex nicht als Grundbedürfnis!

Geschrieben
Vor 20 Minuten , schrieb MissesShiva:

Ich bezeichne Sex nicht als Grundbedürfnis!

Tust du nicht, es ist aber eins. 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
Sex ist Paarung...hilft die Art zu erhalten...für mich ist es ein Genussmittel...ob's eine Sucht ist würde ich so nicht sagen können, da ich ich keine Entzugserscheinungen bekomme, wenn Verzicht ansteht ....
Ich denke auch, Sex ist nicht was gesucht wird, sondern das ach so schöne daraus resultierende Gefühl von Nähe und Wärme, Bestätigung, Entspannung und Befriedigung ....
HansDampf77
Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Paolo69:

Tust du nicht, es ist aber eins. 🤷🏻‍♂️

Unter Grundbedürfnisse würde ich eher Essen, Trinken, Schlafen und Atmen sehen. 
Ok, Nähe ist für Menschen auch wichtig, zumindest wenn sie noch klein sind, doch kann man auch ohne Sex Nähe haben. 

Geschrieben
Genau! Triebe sind auch nur Süchte! Genau wie Essen, Trinken und Atmen auch nur Süche sind! Am besten gleich verbieten 🤓
Geschrieben
Vor 8 Minuten , schrieb HansDampf77:

Unter Grundbedürfnisse würde ich eher Essen, Trinken, Schlafen und Atmen sehen. 
Ok, Nähe ist für Menschen auch wichtig, zumindest wenn sie noch klein sind, doch kann man auch ohne Sex Nähe haben. 

Dann seid ihr schon zu zweit! 🤣
Für die meisten Menschen zählt Sexualität allerdings zu den Grundbedürfnissen – vergleichbar mit Essen, Trinken oder Schlafen. Natürlich kann man auch ohne Sex leben, doch wird dies häufig als Mangel an Wohlbefinden und Lebensqualität empfunden.
Ein Indiz: Die blauen Pillen finden reißenden Absatz... 🤷🏻‍♂️

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Justcoffe:

Ja das Oxytocin bei Orgasmen steigt keine Frage und das daraufhin Zuneigung steigt auch. Nur die Menge die eine Person braucht ist unterschiedlich und genau das ist der Punkt.

Das funktioniert genauso mit Sport oder anderen Substanzen. Alles was uns happy macht, wollen wir natürlich konsumieren/anwenden. Wenn es Sex ist, dann eben Sex. 

Sexsüchtige Menschen finden allerdings nur schwer Befriedigung. Oft sind sie nicht in der Lage, einen Orgasmus zu erleben. Weshalb sie möglicherweise ständig auf der Suche sind. 

Es geht generell jedoch nicht nur um diese Körperlichkeit, sondern auch um andere Bedürfnisse. Nähe, Zuneigung, Entgegenkommen. 

Ich vermute auch, je weniger sich ein Mensch selbst liebt, desto mehr neigt er dazu, sich das Gewünschte bei anderen Menschen zu holen. 

HansDampf77
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb Paolo69:

Dann seid ihr schon zu zweit! 🤣
Für die meisten Menschen zählt Sexualität allerdings zu den Grundbedürfnissen – vergleichbar mit Essen, Trinken oder Schlafen. Natürlich kann man auch ohne Sex leben, doch wird dies häufig als Mangel an Wohlbefinden und Lebensqualität empfunden.
Ein Indiz: Die blauen Pillen finden reißenden Absatz... 🤷🏻‍♂️

Ich würde schon ungern auf Sex verzichten, doch wenn ich dafür nicht die passende Frau finde, würde ich nicht wahllos werden, so nötig habe ich es dann doch nicht. 
 

Möglich das es einige Andere anders sehen, doch für mich ist es kein Grundbedürfnis, sonnst könnte man sich Prostituiere auch vom Amt bezahlen lassen. 

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb HansDampf77:

Ich würde schon ungern auf Sex verzichten, doch wenn ich dafür nicht die passende Frau finde, würde ich nicht wahllos werden, so nötig habe ich es dann doch nicht. 
 

Möglich das es einige Andere anders sehen, doch für mich ist es kein Grundbedürfnis, sonnst könnte man sich Prostituiere auch vom Amt bezahlen lassen. 

So weit sind wir hier noch nicht. In den Niederlanden ist bezahlter Sex auf Krankenschein möglich, wenn ein Attest nachweist, dass man sich nicht befriedigen kann.

Geschrieben
Vor 53 Minuten , schrieb Ignoranzia:
Sex ist Paarung...hilft die Art zu erhalten...für mich ist es ein Genussmittel...ob's eine Sucht ist würde ich so nicht sagen können, da ich ich keine Entzugserscheinungen bekomme, wenn Verzicht ansteht ....
Ich denke auch, Sex ist nicht was gesucht wird, sondern das ach so schöne daraus resultierende Gefühl von Nähe und Wärme, Bestätigung, Entspannung und Befriedigung ....

Genau Genussmittel.
## Vergleich und Parallelen von Stufen des Alkoholismus und Sexsucht als Bsp. 🤔

**Gelegentlich:**

**Alkoholismus:** Konsum an sozialen Anlässen, keine negativen Auswirkungen.
**Sexsucht:** Gelegentlicher Sex ohne negative Folgen, Kontrolle über Häufigkeit und Partnerwahl.

**Quartalsweise:**

**Alkoholismus:** Konsum steigt, erste Anzeichen von Toleranzentwicklung und Entzugserscheinungen.
**Sexsucht:** Häufigerer Sex, erste negative Auswirkungen auf Beziehungen, Arbeit oder Gesundheit.

**Wöchentlich:**

**Alkoholismus:** Regelmäßiger Konsum, Kontrollverlust, negative Auswirkungen auf alle Lebensbereiche.
**Sexsucht:** Zwanghafter Sex, Vernachlässigung von Pflichten, riskante Verhaltensweisen.

**Täglich:**

**Alkoholismus:** Abhängigkeit, schwere körperliche und psychische Folgen, sozialer Abstieg.
**Sexsucht:** Täglicher Sex, völliger Kontrollverlust, zerstörte Beziehungen, Depressionen, Suizidalität.

**Parallelen:**

**Suchtcharakter:** Steigendes Verlangen, Kontrollverlust, Entzugserscheinungen.
**Negative Folgen:** Gesundheitliche Probleme, Beziehungsprobleme, soziale Isolation.
**Scham und Schuldgefühle:** Betroffene leiden unter den Folgen ihres Verhaltens, verheimlichen es oft.
**Behandlungsmöglichkeiten:** Therapie, Selbsthilfegruppen, Verhaltensmodifikation.

**Unterschiede:**

**Art der Sucht:** Alkoholismus ist eine stoffgebundene Sucht, Sexsucht eine verhaltensbezogene Sucht.
**Körperliche Auswirkungen:** Alkoholismus kann zu schweren Organschäden führen.
**Gesellschaftliche Akzeptanz:** Alkoholkonsum ist in vielen Gesellschaften akzeptiert, Sexsucht hingegen stark stigmatisiert.

**Fazit:**

Sowohl Alkoholismus als auch Sexsucht sind ernstzunehmende Süchte mit zerstörerischem Potenzial. Die Behandlung erfordert professionelle Hilfe und Unterstützung.

**Zusätzliche Hinweise:**

* Die dargestellten Stufen sind idealtypisch und können individuell variieren.
* Es gibt verschiedene Diagnosekriterien für Alkoholismus und Sexsucht.
* Die Behandlung sollte auf den individuellen Fall abgestimmt sein.

Geschrieben
Vor 34 Minuten , schrieb Justcoffe:

Genau Genussmittel.
## Vergleich und Parallelen von Stufen des Alkoholismus und Sexsucht als Bsp. 🤔

**Gelegentlich:**

**Alkoholismus:** Konsum an sozialen Anlässen, keine negativen Auswirkungen.
**Sexsucht:** Gelegentlicher Sex ohne negative Folgen, Kontrolle über Häufigkeit und Partnerwahl.

**Quartalsweise:**

**Alkoholismus:** Konsum steigt, erste Anzeichen von Toleranzentwicklung und Entzugserscheinungen.
**Sexsucht:** Häufigerer Sex, erste negative Auswirkungen auf Beziehungen, Arbeit oder Gesundheit.

**Wöchentlich:**

**Alkoholismus:** Regelmäßiger Konsum, Kontrollverlust, negative Auswirkungen auf alle Lebensbereiche.
**Sexsucht:** Zwanghafter Sex, Vernachlässigung von Pflichten, riskante Verhaltensweisen.

**Täglich:**

**Alkoholismus:** Abhängigkeit, schwere körperliche und psychische Folgen, sozialer Abstieg.
**Sexsucht:** Täglicher Sex, völliger Kontrollverlust, zerstörte Beziehungen, Depressionen, Suizidalität.

**Parallelen:**

**Suchtcharakter:** Steigendes Verlangen, Kontrollverlust, Entzugserscheinungen.
**Negative Folgen:** Gesundheitliche Probleme, Beziehungsprobleme, soziale Isolation.
**Scham und Schuldgefühle:** Betroffene leiden unter den Folgen ihres Verhaltens, verheimlichen es oft.
**Behandlungsmöglichkeiten:** Therapie, Selbsthilfegruppen, Verhaltensmodifikation.

**Unterschiede:**

**Art der Sucht:** Alkoholismus ist eine stoffgebundene Sucht, Sexsucht eine verhaltensbezogene Sucht.
**Körperliche Auswirkungen:** Alkoholismus kann zu schweren Organschäden führen.
**Gesellschaftliche Akzeptanz:** Alkoholkonsum ist in vielen Gesellschaften akzeptiert, Sexsucht hingegen stark stigmatisiert.

**Fazit:**

Sowohl Alkoholismus als auch Sexsucht sind ernstzunehmende Süchte mit zerstörerischem Potenzial. Die Behandlung erfordert professionelle Hilfe und Unterstützung.

**Zusätzliche Hinweise:**

* Die dargestellten Stufen sind idealtypisch und können individuell variieren.
* Es gibt verschiedene Diagnosekriterien für Alkoholismus und Sexsucht.
* Die Behandlung sollte auf den individuellen Fall abgestimmt sein.

Danke für die sehr ausführliche Darlegung oder war es schon wieder eine Belehrung von Mann zu Frau ?
Was würden wir nur ohne Männer machen? Fragen über Fragen
Gott sei Dank keine existentiellen.
Ganz ehrlich.....oft würde ich dann lieber einen Delphin wählen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Paolo69:

Tust du nicht, es ist aber eins. 🤷🏻‍♂️

Es gehört wohl zu den Grundbedürfnissen aber eben nicht für jeden. 

Geschrieben
Jeder sucht nach Glückshormonen. So ist unser Gehirn nun mal programmiert. 🤷 Schmerz vermeiden, Freude nochmal erleben.
Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb MissesShiva:

Es gehört wohl zu den Grundbedürfnissen aber eben nicht für jeden. 

Soviel ist sicher. Für die meisten ist Sex ein Grundbedürfnis, für einige ein notwendiges Übel, für andere ganz nett zwischen all den anderen netten Sachen und für einige wenige kann er zur Sucht werden. Für letztere gelten die Erkennungsmerkmale...
- Zwanghaftigkeit
- Kontrollverlust
- Vernachlässigung üblicher Interessen
- negative Randerscheinungen
- allgemeine Verhaltensänderungen

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