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Beziehung ohne Sex


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lutscha:

Beziehung ohne Sex

In den meisten meiner Beziehungen gibt es keinen Sex. Den hab ich nur in einer einzigen.

 

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Ich lebe schon sehr lange in einer Partnerschaft und wir sind glücklich miteinander.  [...] die fehlende körperliche Nähe zerfrisst mich förmlich. [...] bin danach oft traurig,  weil halt alleine. [...] muss man sich damit abfinden?

Du widersprichst dir komplett: Du bist ganz offensichtlich nicht glücklich.

 

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Wir sprechen offen drüber,  finden aber leider für beide Seiten keine Lösung.

Es gibt eine Reihe an möglichen Lösungen.
Wenn ihr keine findet, die zu euch beiden passt, gibt es immer noch die, dass ihr getrennte Wege geht - wobei eigentlich auch das eine ist, die zu euch beiden passen wird, weil ihr dann die Chance habt, mit anderen Partnern wirklich glücklich zu werden, anstatt miteinander nur zu meinen, glücklich zu sein.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb MeerVerrueckt:

Wenn, dann haben beide zusammen eine Exklusivität abgesprochen. Aber ich weiß, die Frau muss hier einfach die böse sein, schon klar.

Naja, wer sich hier so vulgär artikulieren muss...

Sicherlich haben sie das, offensichtlich aber unter der Voraussetzung, dass jeder den anderen sieht, ernst nimmt und freiwillig sein Bestes tut, um beiden Seiten eine glückliche und erfüllende Beziehung zu ermöglichen.
Du sprichst von Vertrauen...
Auch darauf sollten beide Seiten vertrauen können. Das Vertrauen des TE ist nun gebrochen worden, denn er wurde, einseitig durch seine Frau, zum reinen Erfüllungsgehilfen degradiert. Er darf den Müll runterbringen, die Eichenschränke rücken, für sie da sein, wenn sie ihn braucht. Was er braucht ist, einseitig durch sie bestimmt, in den Hintergrund gerückt worden.
Und ja, der "vulgäre" Ausdruck ist mit Bedacht gewählt. Allein schon, weil DU den TE sogar kriminalisierst. Ich zitiere: "... Täter und Opfer..." Wer ist das Opfer? Wer ist der Täter (in diesem Fall durch Unterlassen)?
Du sprichst dem TE das RECHT auf seine Grundbedürfnisse genauso ab, wie seine Frau. Laut EP hat der TE mit seiner Frau darüber gesprochen und offensichtlich hat sich für ihn nichts geändert. SIE ist diejenige, die IHN wahrnehmen sollte, seine Bedürfnisse sehen sollte und, im Zweifel, die Beziehung beenden sollte, da SIE offensichtlich nicht mehr Willens ist, ihren Mann gleichberechtigt neben sich zu sehen. Tut sie aber nicht, sie stellt ihn in die Ecke und verlangt, dass er sich, als Mensch, verleugnet, nur um IHR ein bequemes Leben zu ermöglichen. Und ja, vor diesem Hintergrund, scheißt sie auf seine Grundbedürfnisse

Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb Soul_Away:

Schwierig, schwierig....

Wenn der Wein zu Essig wird....

Die ultimative-Lösung wirst Du hier nicht bekommen...

Meine damalige Lösung wäre auch nicht Deine, dass habe ich schon in Deinem EP gelesen, daher lasse ich es...

Stattdessen springe ich mal über meinen Schatten (auch wenn das nicht meine Intention einer Bez. wäre) und sage:

Am Ende bist immer Du dafür verantwortlich, dass Du glücklich wirst....das ist nicht delegierbar, auch nicht, wenn ein Treueversprechen diesen Eindruck erweckt...

Fremdgehen ist dennoch keine befriedigende Lösung...für keinen und darf auch keine sein...das öffnen der Bez...mit dem ''Einverständnis'' Deiner Partnerin dürfte eine Lösung sein...mit der beide leben könnten...

Aber die wirklich ernste Auseinandersetzung wird sich nicht vermeiden lassen. Und "wirklich ernst" kann doch nur heißen:

Die Treue wird in Frage gestellt mit allen Unsicherheiten für die Zukunft, die das mit sich bringt...
Oder wenn die Treue für einen von Euch ein Grundpfeiler der Partnerschaft bedeutet: wird die Beziehung in Frage gestellt...

Aber grundsätzlich gilt:
Jede/r hat ein Recht auf die Würdigung und Erfüllung seiner/ihrer Bedürfnisse...

Und nicht vergessen:

Dieses Thema darf auch ein Tabu zwischen Euch sein/werden...nicht zurückziehen, auch wenn es schwer ist/wird...

Und noch ein letztes:

Du solltest vorher für Dich bewerten welchen Stellenwert Deine Beziehung und welcher das Sexleben hat, denn im schlimmsten Fall könnte es sein, dass Du am Ende alleine da stehst....

Du hast Dein EP sehr glaubhaft geschrieben...deswegen fiel es mir mal nicht schwer, meinen Schatten hinter mir zu lassen...

Viel Glück!

Gut formuliert, unterschreibe ich!

Eines gibt es bei solchen Lösungsansätzen zu bedenken, wenn diese eine "offene" Beziehung definieren....die mögliche Rückkehr in eine monogame Beziehung!

Das haben viele Leute nicht auf dem Schirm. Libido, Lust und Verlangen können sich wieder einstellen und dann kommt es zu massiven Problemen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb kushimo:

Sicherlich haben sie das, offensichtlich aber unter der Voraussetzung, dass jeder den anderen sieht, ernst nimmt und freiwillig sein Bestes tut, um beiden Seiten eine glückliche und erfüllende Beziehung zu ermöglichen.
Du sprichst von Vertrauen...
Auch darauf sollten beide Seiten vertrauen können. Das Vertrauen des TE ist nun gebrochen worden, denn er wurde, einseitig durch seine Frau, zum reinen Erfüllungsgehilfen degradiert. Er darf den Müll runterbringen, die Eichenschränke rücken, für sie da sein, wenn sie ihn braucht. Was er braucht ist, einseitig durch sie bestimmt, in den Hintergrund gerückt worden.
Und ja, der "vulgäre" Ausdruck ist mit Bedacht gewählt. Allein schon, weil DU den TE sogar kriminalisierst. Ich zitiere: "... Täter und Opfer..." Wer ist das Opfer? Wer ist der Täter (in diesem Fall durch Unterlassen)?
Du sprichst dem TE das RECHT auf seine Grundbedürfnisse genauso ab, wie seine Frau. Laut EP hat der TE mit seiner Frau darüber gesprochen und offensichtlich hat sich für ihn nichts geändert. SIE ist diejenige, die IHN wahrnehmen sollte, seine Bedürfnisse sehen sollte und, im Zweifel, die Beziehung beenden sollte, da SIE offensichtlich nicht mehr Willens ist, ihren Mann gleichberechtigt neben sich zu sehen. Tut sie aber nicht, sie stellt ihn in die Ecke und verlangt, dass er sich, als Mensch, verleugnet, nur um IHR ein bequemes Leben zu ermöglichen. Und ja, vor diesem Hintergrund, scheißt sie auf seine Grundbedürfnisse

Du steigerst Dich in etwas hinein, was Du nur einseitig zu lesen bekommst. Dazu erfindest Du noch Dinge, schreist rum und wirst wieder vulgär. Sorry, Menschen die die Kontrolle über sich verlieren kann ich nicht ernst nehmen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Wolfflow:

Eines gibt es bei solchen Lösungsansätzen zu bedenken, wenn diese eine "offene" Beziehung definieren....die mögliche Rückkehr in eine monogame Beziehung!

Das unterschreibe ich...ich habe zwar keine Kugel daheim, aber ich denke, damit ist die Rückkehr ins monogame verschüttet...

Aber was weiß ich schonB|

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Lutscha:

Hallo zusammen, 

Ich lebe schon sehr lange in einer Partnerschaft und wir sind glücklich miteinander.  Seit den Wechseljahren wurde die Lust auf Sex seitens meiner Frau immer geringer und tendiert mittlerweile gen Null. Anfangs konnte die Unlust durch Zärtlichkeiten  bis zum Höhepunkt bei mir kompensiert werden. Ein Zustand,  mit dem ich klar gekommen bin, mittlerweile besteht da auch kein Bedürfnis  mehr. Wir sprechen offen drüber,  finden aber leider für beide Seiten keine Lösung. Alles andere ist vollkommen okay,  nur die fehlende körperliche Nähe zerfrisst mich förmlich.  Für den "Druckabbau" besorge ich es mir selbst,  bin danach oft traurig,  weil halt alleine.  Sind welche unter euch, die das Problem lösen konnten oder muss man sich damit abfinden?  Vielen Dank

Ich denke um eine gute Beziehung oder Partnerschaft zu haben, braucht man mehr als Sex, aber in meinen Augen geht sie ohne auch nicht gut und ist auf keinen Fall dann eine glückliche Partnerschaft. Aber wie immer meine Meinung.
Entschuldigung, dass ich das jetzt einmal so einfach schreibe aber dieses in den Wechseljahren und danach immer noch, kann ich nicht verstehen, für mich gibt es Ärzte, die vielleicht helfen können, auch wenn es eine Kopfsache ist.

Eine Lösung ist natürlich nicht einfach, vielleicht gibt es keine aber bestimmt Kompromisse. Ich kenne dieses druck abbauen auch, aber für mich ist das wie ein jucken wo man kratzt und es ist vorbei und nicht vergleichbar mit Nähe und Körperkontakt zu einem anderen Menschen. Sex und Liebe sind für mich zwei verschiedene Dinge (ganz klar Versandsache) aber wir alle kennen Eifersucht, Verlustängste, Selbstzweifel und vieles was nicht so schön ist (das ist das nicht immer schöne Gefühl). Für mich solltet ihr es erst einmal mithilfe von außen versuchen, wer weiß ein paar Hormone und schon läuft es besser, aber ich bin kein Arzt, aber für mich wäre das der erste Lösungsversuch.

Und dann solltet ihr vielleicht einmal über eine offene Beziehung reden, das du hier angemeldet bist, scheint ja ein Schritt in diese Richtung schon zu sein. Klingt jetzt hart, aber wenn ich keinen Sex mehr möchte mit welchem Recht will ich es meinem Partner verbieten für mich ist das keine Liebe, sondern Egoismus.
Ich wünsche euch das ihr eine Lösung findet.

Geschrieben

Hallo, leider geht es mir seit 16 Jahren auch so, den Sex mit meiner Frau vermisse ich sehr!!

Geschrieben

Duisburg hat ein ziemlich großes Rotlichtviertel. Und ein Bordellbesuch ist kein Betrug oder Fremdgehen. Das ist mehr so wie ein lecker Pils nach Feierabend in der Kneipe. Du bleibst beider Frau, die du liebst, befriedigst aber dein körperliches Verlangen mit einer anderen. Ich rate dir wirklich dazu, es mal auszuprobieren. Viel Spaß und bleib Deiner Frau treu! 

Geschrieben
@Charlie_mösengeier auch der Puff ist Betrug es wird erst Ok wenn die Frau/Mann sagt das es Ok ist. Litscha was ich dir raten kann versucht es mal mit einem weiteren Mitspieler oder frag deine Frau was Sie von einer F+ hält . Ich weiß das ist ein schwieriges Thema aber wenn alles nichts hilft mußt du leider damit leben
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb WeißeLöwin:

Die Ehefrau hat keine Lust mehr nach dem Kinderkriegen, nach den Wechseljahren, einfach so, ist ja hier ja meist das Grundthema der meiste Nichtsinglemänner....

Wow! Das nenn ich einen exzellenten Beitrag! Du könntest die Reinkarnation von Nathan sein. Hochachtung.

Anonymes-Mitglied-7
Geschrieben
Ich ( Frau , Mitte 40, verheiratet) finde es furchtbar das immer der Frau die Schuld gegeben wird.
Nach bald 20 Jahren Ehe , und 7 Jahren ohne Sex , weil ICH NICHT WILL , sage ich: ich will keinen Sex mit meinem Mann. Warum?
Er ist sexuell nicht mehr attraktiv für mich.
Seine Schlüpfer und Socken waschen, Zahncreme Reste weg putzen, Alltag, sein Geschnarche, ich kann ihn nicht mehr riechen, Mann furzt und rülpst, schmatzt,.... und eine Million Gründe.

Zudem ist er älter als ich, und ich stehe aber jetzt auf junge Männer. Sehr junge Männer .
Ist halt so .
Mich trennen? Warum ?
Nein, keine Kinder oder Eigenheim vorhanden.
Wir lachen zusammen, wir sind EINS .
Nur ohne Sex , ja und ?
Ich esse außerhalb, was er macht ist mir egal.

Es liegt nicht an den Wechseljahren, denn ich hab mehr Lust als vorher. Aber nicht mit ihm .

Liebe Männer, es liegt nicht immer an uns Frauen.
Und manchmal, wäre so manche Frau froh, wenn er um eine offene Beziehung fragen würde, dann wäre das Thema vom Tisch.

Mann geht vögeln und Frau hat ihren Frieden .
Geschrieben
vor 49 Minuten, schrieb Soul_Away:

Fremdgehen ist dennoch keine befriedigende Lösung...für keinen und darf auch keine sein

Ich kenne zumindest einige Beziehungen in den genau Das stillschweigend geduldet wurde und ne Lösung war .

Das ist natürlich schon sehr " Vogel Strauß " , aber wenn es so für die Leute besser klappt , ist es halt so .

 

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Lilly49:

Du musst dich damit abfinden ...

 

Gar nichts.. muß er !

 

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Charlie_Mösengeier:

Ich rate dir wirklich dazu, es mal auszuprobieren.

Na ja , ich kenne das Viertel und denke , Das war der Themenersteller sucht wird dort nicht angeboten .

Und wie Menschen bzw. seine Frau einen solchen " Besuch " definiert dürfte auch nicht eindeutig sein .

Anonymes-Mitglied-8
Geschrieben
vor 23 Minuten, schrieb WeißeLöwin:

Die Ehefrau hat keine Lust mehr nach dem Kinderkriegen, nach den Wechseljahren, einfach so, ist ja hier ja meist das Grundthema der meiste Nichtsinglemänner.
Grundsätzlich suchen die Männer dann die Schuld bei der Frau.
Fast nie wird darauf eingegangen wie der Sex vor der 'Unlust' war, insbesondere wie er für die Frau war ( wenn der Mann überhaupt eine Vorstellung davon hat, ob die Frau den Sex mit ihm wirklich gut fand).

Ich war 28 Jahre mit meinem Mann zusammen, er war recht gut bestückt, auch potent, er hatte oft Lust, ich auch. Aber er war recht einseitig beim Sex. Hat mich nicht gestreichelt ( ich brauche das !), selten geküsst ( wollte ich auch nicht wirklich, da er Raucher war und seine Küsse nass und schlabberig waren), nie geleckt, die Existenz des GPunkt hat er angezweifelt ( gesucht hat er ihn deshalb erst gar nicht). Stellungsmäßig Missionar ( mag ich nicht) und doggy. Das wars.
Seine 'Aufforderung' zu Sex bestand darin mich im Bett am Oberarm anzutippen !
Nachdem es immer weniger wurde, weil er auch abends immer in die Straußwirtschaft ging ( um seine verschwiegene Depression mit Alkohol zu kompensieren) und ich vor dem TV auf dem Sofa geschlafen habe, habe ich noch versucht mit Dessous und Toys wieder Pep reinzubringen.
Hat auch nicht viel geholfen.
Er hatte dann zwei Jahre eine sehr ernsthafte heimliche Affäre mit einer verheirateten Frau ( die ich sehr mochte, hätte auch nichts dagegen gehabt), lehnte aber trotzdem meinen Vorschlag für eine offene Beziehung vehement ab.
Ich bin ab und zu auf der Kirmes mit einem jungen Mann in die Hecken verschwunden, wenn mein Mann schon betrunken im Bett lag, um meine Lust zumindest ab und zu erfüllt zu bekommen und Zuwendung zu erfahren und das Gefühl begehrt zu werden.
Er hat mich nie umarmt, wenn er heimkam. Nur beim Tod meiner Mutter.

Ich war 20, er 23, als wir uns kennengelernt haben und ich hatte mit ihm den ersten richtigen Sex.
Ihn 28 Jahren mit ihm hatte ich nur Orgasmen mit Nachhelfen von mir (Finger, Vibrator), keinen einzigen mit ihm.

Mit 49 hatte ich eine Affäre mit einem 22 jährigen, soviel Lust wie noch nie trotz Wechseljahren ( die hat auch nicht nachgelassen in den letzten 10 Jahren) und beim zweiten mal direkt einen Orgasmus mit ihm. Mein Mann ist sofort ausgezogen, als er nach 6 Monaten die Affäre entdeckt hat ( trotz drei Kindern und gemeinsamen Haus) und hat mir sämtliche Schuld gegeben. Seine Affäre war ok, meine nicht.

Für mich wird es keine Beziehung mehr ohne viel erfüllenden Sex geben.
Ich hatte hier auch Dates mit gebundenen Männern und bis auf einen, konnte ich die Ehefrauen verstehen, warum sie keinen Bock mehr hatten. Die Männer waren im Bett grottenlangweilig und hatten keine wirkliche Ahnung vom weiblichen Körper.

Viele Frauen schon lange verheiratete Frauen wissen auch gar nicht wie toll Sex wirklich sein kann, weil sie ihn nie erlebt haben.
Ich habe noch keinen Mann hier kennen gelernt, der hinterfragt hätte, ob die Unlust seiner Frau etwas mit ihm zu tun haben könnte.
Manche Frauen sind auch froh, wenn sie Kinder oder Wechseljahre zum Anlaßnehmen können, um die langweilige´, wenig erfüllende 'Bettpflicht' zu verweigern.
Ich dachte auch 3 Jahre lang am Ende meiner Beziehung, ich könnte auch ohne Sex leben, der wäre überbewertet. Heute möchte ich auf keinen Fall ohne Sex leben.

Man kann auch mit der Partnerin eine Sextherapie machen, neue sexuelle Wege zueinander finden, die Bedürfnisse des anderen wirklich kennen lernen. Oder ihr mal eine Tantramassage schenken, damit sie ihren Körper und seine Empfindungen kennen lernen kann oder einen Tantrakurs mit ihr machen etc.

Es kann auch an euch liegen liebe Männer, wenn eure Frau keine Lust mehr hat. Hinterfragt das mal.

Es gibt auch tatsächlich Frauen ( und sogar Männer), denen ist Sex einfach nicht mehr wichtig. dann wäre ich für eine einvernehmliche Öffnung der Beziehung, wenn man sich wirklich noch liebt, kann man das auch. Weil man den Partner glücklich sehen möchte.

Ich (w) kann dir voll und ganz zustimmen.

Als junge Frau, nachdem ich die Kids zur Welt gebracht habe, hatte ich auch eine lustlos Phase. Mein exmann hat meine Worte nicht verstanden und mich nahezu jeden Abend "bedrängt" und sich jeden Abend eine Abfuhr eingehandelt. Bis ich schlussendlich gar keine Lust mehr auf ihn hatte. Und wir waren auch ein sehr gutes Alltagsteam. Irgendwann, nach einem Jahr oder so, kam meine Lust zurück, aber er hatte mir mit seinen ewigen Forderungen / unter Druck setzten, die Lust auf ihn genommen. Ich hatte dann eine wundervolle Affaire für 2 Jahre. In den 2 Jahren hab ich festgestellt, dass ich a) betrüge b) Lüge, um mir ein kleines bisschen Glück zu erkaufen c) mich selbst belüge d) keiner dieser beteiligten Menschen damit glücklich sein wird. Ich habe die Affaire und die Ehe beendet - un auch mit mir im Reinen zu sein - das war die beste und auch anstrengende Entscheidungm die ich treffen konnte.

Meine Empfehlung: ehrlich zu sich selbst UND zu seinem Umfeld sein. Weder Mann noch Frau trägt eine Schuld allein - sondern nahezu immer beide zu gleichen Teilen.

Alles Gute

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Lutscha:

Wir sprechen offen drüber,  finden aber leider für beide Seiten keine Lösung.

Das mit dem offen darüber reden ist auf jeden Fall mal ein Plus für Euch Beide.

In vielen Partnerschaften funktioniert leider nicht einmal das.

Frage sie doch mal, ob sie damit einverstanden ist, wenn Du Dir den Sex woanders holst..

Geschrieben
Sehr Schade für Dich. Bei mir war's eher umgekehrt, Wechseljahre vorbei und mein Mann hatte keine Lust mehr. 👍
Geschrieben
Vor 13 Minuten , schrieb Niemand-:

 

Gar nichts.. muß er !

 

Aber sicher doch

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Nitrobär:

Na ja , ich kenne das Viertel und denke , Das war der Themenersteller sucht wird dort nicht angeboten .

Und wie Menschen bzw. seine Frau einen solchen " Besuch " definiert dürfte auch nicht eindeutig sein .

Ich vermute, dass der TE auf der Suche nach unkomplizierten Sex ohne Erklärung und Rechtfertigung ist.

Das ist definitiv dort zu finden.

Natürlich gibt es auch mal einen Reinfall und er verbrennt Geld, aber ich denke, dass ihm das durchaus Spaß machen kann. Und es gibt ja auch Foren, wo er sich mit anderen über die Qualität der angebotenen Dienstleistungen austauschen kann. Gibt langweiligere Hobbies. Und im Fat Mexican kann er sich auch ein Bierchen gönnen.

Er sollte das auch nicht mit seiner Frau ausdiskutieren, sondern einfach mal machen. Und ich prophezeie Dir, dass er sich besser fühlen und die Beziehung wieder stabiler wird.

Das ist Urlaub vom Ich und Stressabbau pur. Und wer weiß… Wenn dann mal wirklich das Nichtvorhandensein von Sex nicht in der Beziehung thematisiert wird, kommt vielleicht auch mal wieder etwas Lust auf. Das scheint ja auch vollends toddiskutiert worden zu sein.

 Ich bin mir bewusst, dass das ein unpopulärer Vorschlag ist, aber dennoch kann es die Lösung aller Probleme darstellen.

Und wenn Du eine Stammdame hast, dann kann das auch durchaus eine persönlichere Ebene annehmen. Sofern das überhaupt gewollt ist. Denn ich persönlich würde da eher die Abwechslung suchen.

Wenn er jemanden benötigt, mit dem er mal hingehen kann, bin ich dabei und stehe auch mit Rat und Tat zur Seite.

Tipps für Gelsenkirchen oder Bochum habe ich auch - falls Duisburg zu nah an zuhause ist.

Ich bin überzeugt, dass das klappt und alles wieder gut wird.

 

Geschrieben
vor 32 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-7:

Er ist sexuell nicht mehr attraktiv für mich.
Seine Schlüpfer und Socken waschen, Zahncreme Reste weg putzen, Alltag, sein Geschnarche, ich kann ihn nicht mehr riechen, Mann furzt und rülpst, schmatzt,.... und eine Million Gründe.

Zudem ist er älter als ich, und ich stehe aber jetzt auf junge Männer. Sehr junge Männer .
Ist halt so .

Manchmal finde ich die anonym-Funktion ganz gut.....das würde ich im Leben nicht über den Menschen schreiben, mit dem ich genau das teile. Du hast jegliche Achtung vor Deinem Partner als Menschen verloren, das ist erbärmlich. Wenn er Dich derart anwidert, muss Dein Leben ja wahrhaft lebenswert sein....

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