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Häusliche Gewalt gegen Männer.....öfter als gedacht....


An****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ich hab das selbst 6 Jahre lang mit gemacht bis mich diese Frau letzten Endes gebrochen hat. Meine jetzige Frau hat 8 Jahre gebraucht und viel ertragen müssen bis ich wieder ein halbwegs normaler Mensch war. Mittlerweile führe ich ein relativ entspanntes Leben. Letzten Endes habe ich aber auch gesagt, dass diese Ehe das letzte sein wird, was ich in meinem Leben an Beziehung führen werde. Ich werde mich nicht noch einmal an eine Person binden oder mit einer anderen Frau agieren, dafür bin ich zu kaputt.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb :
Zu diesem Thema verständlich das ich es anonym schreibe. Nach dem Tod meiner Sandkasten Freundin bin ich in tiefer Depression gefallen und somit an einer ehemaligen bekannten Geraten die mich grob gesehen von der Straße harte Drogen bewahrt hat nur war ich nicht nur für sie sondern auch für ausgesuchte Freundinnen ihr Toyboy und wenn ich nicht wollte hätte ich nix zu essen oder geschweige ein Dach über dem Kopf, kein Anker an den ich mich zu damaligen Zeit wenden hätte können, nur durch einen sehr guten Freund "Gott habe ihn selig, auch zu früh von uns gegangen" bin ich der Mensch der ich heute bin. Ein einsamer schüchterner Softie der noch viel Erfahrung, Erlebnisse, etc. sammeln möchte, und hier gelandet ist und sich neugierig hier umschaut.

Da hast du harte Zeiten durch gestanden. Gut, dass es dir nun besser geht.

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb climber1982:
Aus 6 jähriger Arbeit im Väter- und Kinderschutz, kann ich nur bestätigen dass der Anteil an psychischer Gewalt die von Frauen ausgeht extrem ist. Besonders wenn die Kinder als Waffe gegen ihre Väter eingesetzt werden übersteigt das die Grausamkeit in der Vorstellungskraft von den meisten. Leider fühlen sich die Behörden noch nicht in der Lage psychische Gewalt gleich zu werten und ernst zu nehmen wie die physische. Die Gesetze wären schon längst da…..

Das stimmt. Mir begegnet psychische Gewalt gegen Kinder beruflich öfter. Man kommt stark an seine Grenzen.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb GegessenWirdZuhause:

Manchmal?

Ja, da Mann oder Frau sich eben nicht automatisch immer auch an den Kiddies vergreifen

Geschrieben
Vor 21 Minuten , schrieb Mr-Green-:
Ich hab das selbst 6 Jahre lang mit gemacht bis mich diese Frau letzten Endes gebrochen hat. Meine jetzige Frau hat 8 Jahre gebraucht und viel ertragen müssen bis ich wieder ein halbwegs normaler Mensch war. Mittlerweile führe ich ein relativ entspanntes Leben. Letzten Endes habe ich aber auch gesagt, dass diese Ehe das letzte sein wird, was ich in meinem Leben an Beziehung führen werde. Ich werde mich nicht noch einmal an eine Person binden oder mit einer anderen Frau agieren, dafür bin ich zu kaputt.

Aber guck, wieviel du deiner jetzigen Frau wert bist, denn sie hat sich viele Jahre um dich bemüht. Ein Geschenk...

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Ist das dein Ernst? Du glaubst, dass Menschen mitschuldig sind, wenn sie Gewalt erfahren?

Denke ohne einen Einstellung wird es sicher dich nicht ohne einen Grund von alleine kommen. 

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Curvesdream:
Wahrscheinlich ist die Anzahl noch viel höher aber wenn ich dann so einen Satz lese, haltet ihr diese Männer für Weicheier... muss man sich nicht wundern, dass nur wenige Männer überhaupt trauen, sich Hilfe zu suchen. Hinzu kommt, dass es viel zu wenig Hilfsangebote für Männer gibt.
Wie immer .... Nachholbedarf an vielen Ecken in diesem Land...

Wenn dieser Satz so abwertend gemeint gewesen wäre, wäre der Text im restlichen Anfangspost sicher ein anderer.....

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Aber guck, wieviel du deiner jetzigen Frau wert bist, denn sie hat sich viele Jahre um dich bemüht. Ein Geschenk...

Oh ja. Ich verdanke dieser Frau mein Leben, das klingt immer so salopp daher gesagt aber wer die näheren Umstände kennt, der weiß natürlich das es genau das ist. Ich habe meine Seelenverwandte gefunden und bin so unfassbar stolz drauf. 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Ist das dein Ernst? Du glaubst, dass Menschen mitschuldig sind, wenn sie Gewalt erfahren?

Da ist bestimmt einer der Person sehr dominant und hat Freude wenn die oder der Person so einen Weg oder Programm durchzieht. Kommt ja sicherlich nicht ohne einen Grund oder Vorgeschichte. Der oder die jennige tut mir sehr leid 

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

Also im Artikel stand auch psychische Gewalt, nicht nur physisch. Wobei ich auch vermute, das die Dunkelziffer höher ist.

Mea culpa...hab ich wohl etwas flüchtig gelesen...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb GegessenWirdZuhause:

Ich würde bezweifeln, dass seit knapp einem Jahr mehr Männer häuicher Gewalt entgegen sehen. Sie haben zuvor nur öfter die Klappe gehalten bzw. wurden belächelt.

Das kann ich nicht beurteilen.

 

vor 2 Stunden, schrieb GegessenWirdZuhause:

dass jemand nach der Geschlechtszuordnung fragt.

Wer fragt danach? Die Statistiken erstelle im Übrigen nicht ich und ich habe auch kein Mitspracherecht, nach welchen Kriterien das geschieht.

vor 10 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Wenn dieser Satz so abwertend gemeint gewesen wäre, wäre der Text im restlichen Anfangspost sicher ein anderer.....

Es gibt genug Wege ohne Gewalt.

vor 10 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Wenn dieser Satz so abwertend gemeint gewesen wäre, wäre der Text im restlichen Anfangspost sicher ein anderer.....

Es gibt genug Wege ohne Gewalt.

Geschrieben
Vor 14 Minuten , schrieb Mr-Green-:

Oh ja. Ich verdanke dieser Frau mein Leben, das klingt immer so salopp daher gesagt aber wer die näheren Umstände kennt, der weiß natürlich das es genau das ist. Ich habe meine Seelenverwandte gefunden und bin so unfassbar stolz drauf. 

Klingt toll....ich wünsche dir/euch, dass es immer so bleibt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb AnfangsSproede:

Klingt toll....ich wünsche dir/euch, dass es immer so bleibt.

Dankeschön 😊

Geschrieben (bearbeitet)
vor 8 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

So lautete die Überschrift eines Beitrags letzten Freitag in den Nachrichten auf RTL.

Dann kam ein Bericht, der mich schockiert, nein, das ist nicht das richtige Wort....es hat mich berührt und ein beklommenes, besorgtes Gefühl zurück gelassen.

Inhaltlich (kann man auch im Netz nachlesen)wurde berichtet, dass seit 2022 die Zahl der betroffenen Männer um zwei Drittel angestiegen sei. 2021 waren es 251 Hilfeanfragen, 2022 schon 421. Von denen konnten 99 in 12 Schutzwohnungen deutschlandweit untergebracht werden. Davon brachten 9 Männer insgesamt 13 Kinder mit. In dem Artikel steht noch viel mehr. Natürlich sind die Zahlen bei Frauen um ein Vielfaches höher, aber darum geht es hier in meinem Thread heute nicht. Die Zahlen bei Männern nehmen offensichtlich zu.

Erst seit einigen Wochen gibt es das bundesweit erste Hilfetelefon speziell für Männer. Unter der 0800-1239900 oder auch per Mail an [email protected]

Wie seht ihr das? Ist es ein Thema was euch aufhorchen lässt, oder vielleicht sogar bewegt, oder bestürzt? Oder haltet ihr diese Männer für Weicheier, weil sie ja viel stärker sind und der Frau endlich mal zeigen sollten, wo der Hammer hängt? Wie würdet ihr reagieren, wenn ein männlicher Verwandter, oder Kollege von psychischer, oder physischer Gewalt berichtet?

Ich lehne jegliche Gewalt ab und kann persönlich nicht nachvollziehen, was jemanden antreibt, jemand anderem so etwas anzutun. Und eigentlich heißt es doch, Frauen sind die emphatischeren, gefühlvolleren Wesen.....was treibt sie dazu Gewalt auszuüben?

Wie sind eure Gedanken dazu?

Kurz gesagt:

- Ja, Männer die sich von ihrer Frau verprügeln lassen, halte ich schon eher für weniger männlich. Im Normalfall sollte ein Mann da selber für seine körperliche Unversehrtheit sorgen können. Die Reaktion muss ja nicht sein, ihr mit der Faust ins Gesicht zu schlagen. Aber physisch in der Lage zu sein, sich in einer Situation so zu behaupten, nicht mit zwei blauen Augen da rauszugehen, bis die Polizei eintrifft, sollte er schon. Nur da zu stehen, zu jammern und Prügel einzustecken und jede Form der Selbstverteidigung zu verweigern kann ich nicht nachvollziehen.
- Ich glaube, die Zahlen sind kaum aussagekräftig. Die Dunkelziffer liegt bestimmt weit höher. Männer gehen wegen sowas sicher weniger zur Polizei. 
- Das pauschale Ablehnen von Gewalt: Alleine die Formulierung finde ich schon schwierig. Ablehnung... Mit dem Ausdruck kann ich mich anfreunden, wenn das bedeutet, dass Gewalt zwar nicht gewollt ist aber als letztes Mittel trotzdem offen bleibt. Dann kann ich mich damit anfreunden. Wenn es darauf hinausläuft, dass ich körperlich angegriffen werde und die Prügel einfach so hinnehmen soll, dann nein. Wenn es bedeutet, dass ich zugucken soll, wie eine Person ***igt wird, weil Gewalt ja etwas Schlimmes ist und ich somit nicht eingreifen soll, auch dann nein. Ich bevorzuge, dem Täter einen Stein oder Baseballschläger auf den Kopf zu hauen. Wenn irgendwelche Diktatoren in Osteuropa einfallen, dann gestehe ich den angegriffenen Menschen zu, sich und ihr Land gewaltsam zu verteidigen. Wenn Terroristen... Die Liste kann ich durchaus noch verlängern. Aus meiner Sicht gibt es zig legitime Gründe für Gewalt. Und in erster Linie muss das Gewaltmonopol beim Staat liegen. Ich möchte einfach nicht, dass die Polizei nen Typ mit Messer in der Fußgängerzone in einen Stuhlkreis einlädt. Und ich möchte, dass die Polizei sich drum kümmert. Bis die da ist muss es aber jedem erlaubt sein, selber Gewalt zur Gefahrenabwehr einzusetzen, wenn diese eben angemessen und unausweichbar ist. 
- Empathisch und gefühlvoll würde ich nicht damit assoziieren, dass die Menschen, die so sind, pauschal weniger gewaltbereit sind. Ich glaube von mir selbst, ziemlich empathisch zu sein. Ich kann mich sehr gut in die Gefühlswelt anderer hineinversetzen, wenn ich die gleiche oder ähnliche Situation schon erlebt habe. Dann ist mir durchaus bewusst, wie meine Worte wirken. Das heißt aber keinesfalls, dass ich meine Worte so wähle, dass sie nett sind. Und wenn ich den ***iger sehe, ist meine Empathie wohl eine der stärksten Triebfedern, einzuschreiten. Und wenn nötig mit Gewalt. Ausgelöst eben gerade durch die Empathie, die mich mit dem Opfer fühlen lässt. Empathie ist nur EINE Eigenschaft. Das menschliche Handeln wird ja aber bestimmt durch eine Vielzahl an Eigenschaften, Erfahrungen, usw. Und selbstverständlich traue ich da einer Frau genau so zu, zum Täter zu werden, wie einem Mann. Lass bei der Frau genug in ihrem Leben schief gehen... Und es führt auch bei ihr zu Wesensveränderungen. Frauen sind ja auch nicht pauschal und von vornherein die besseren Menschen. Guck dir mal Marie-Antoinette an. Oder Katharina die Große. Ganz schön miese Weiber. Die über Leichen gingen. 

Das ansteigende Problem mit Gewalt in unserer Gesellschaft ist kein Mann / Frau Ding. Von den beiden Kindern ( Mädels ), die ihre Freundin töteten, haste gehört? Von den unzähligen TikTok Videos? Wo Mädchenbanden sich ein einzelnes Opfer raussuchen und das dann verprügeln? Aber so richtig, mit drauf treten auf den Kopf, wenn sie am Boden liegt? Wenn nicht lass dir gesagt sein: Alles Realität. Tägliche Realität. Also zumindest dieses Aufnehmen von Gewaltvideos. Und da sind Mädchen genau so groß dabei, wie Jungs. Natürlich hat das alles Gründe. Die wirste aber hier nicht besprechen können, weil das eben auch zu einem großen Teil ein politische Thema ist. Am Ende für diesen Thread auch nicht wichtig. Ich sag nur: Ich habe mittlerweile genug weibliche Täterinnen gesehen, um zu wissen, dass Frauen genau so Täter werden, wie Männer. Sicherlich nicht so häufig. Aber ich befürchte, das ändert sich in Zukunft.

bearbeitet von B-Jayyy
Geschrieben (bearbeitet)

Ja, das gibt es sicherlich auch.
Aber ich denke prozentual sind weit mehr Frauen von männlicher Gewalt betroffen.
Körperliche oder seelische Gewalt gegenüber den (vermeintlich oder offensichtlich) Schwächeren ist sowas von erbärmlich und gehört sich in meinen Augen (vom Strafmaß her) noch stärker geandet/bestraft.

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb passionate_ecstasy:

Ich bin erstaunt, dass dich das schockiert. Es ist ja nun nichts neues, dass auch Männer Opfer von Gewalt sind.

Ähm nein....das steht da so nicht. Ich schrieb, dass schockiert das falsche Wort sei und es ging dabei auch nicht darum, dass es Gewalt gegen Männer gibt, sondern dass die Zahl innerhalb eines Jahres doch recht stark gestiegen ist.

Geschrieben
Vor 9 Minuten , schrieb SensualMarc:
Ja, das gibt es sicherlich auch.
Aber ich denke prozentual sind weit mehr Frauen von männlicher Gewalt betroffen.
Körperliche oder seelische Gewalt gegenüber den (vermeintlichen oder offensichtlich) Schwächeren ist sowas von erbärmlich und gehört sich in meinen Augen (vom Strafmaß her) noch stärker geandet/bestraft.

Nur für Bayern 😉👇
vollendete und versuchte Körperverletzung. Hier verzeichnet die landesweite Statistik für das Jahr 2020 26.782 weibliche und 45.436 männliche Opfer in Bayern. Bei Straftaten gegen die persönliche Freiheit war die Zahl der männlichen und weiblichen Opfer fast ähnlich hoch: 14.281 Männer und 11.253 Frauen. (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik Bayern 2020)

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb kushimo:

Nur für Bayern 😉👇
vollendete und versuchte Körperverletzung. Hier verzeichnet die landesweite Statistik für das Jahr 2020 26.782 weibliche und 45.436 männliche Opfer in Bayern. Bei Straftaten gegen die persönliche Freiheit war die Zahl der männlichen und weiblichen Opfer fast ähnlich hoch: 14.281 Männer und 11.253 Frauen. (Quelle: Polizeiliche Kriminalstatistik Bayern 2020)

Der Großteil der männlichen Opfer war sicher nicht Opfer weiblicher Gewalt, sondern Opfer zwischenmännlicher  Gewalt. Gewalt von Männern gegen Männer.

Wir reden hier (in diesem Thread) auch ausschließlich von häuslicher Gewalt gegenüber dem (Lebens-/Beziehungspartner)

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb passionate_ecstasy:

Schockiert war ich eher, dass die die Zahlen von Gewaltopfern (Kinder und Frauen), insbesondere während des Lockdowns, in so kurzer Zeit so drastisch gestiegen waren.

Ja, da ging es mir auch so, aber das ist gerade nicht das Thema. Aber gäbe es einen Thread dazu, würde ich mich natürlich gerne daran beteiigen.

vor 2 Minuten, schrieb SensualMarc:

Der Großteil der männlichen Opfer war sicher nicht Opfer weiblicher Gewalt, sondern Opfer zwischenmännlicher  Gewalt. Gewalt von Männern gegen Männer.

Wir reden hier auch von häuslicher Gewalt.

Ja, das ist das was ich meinte, Gewalt in der Partnerschaft. Natürlich gibt es auch Gewalt gegen Männer, die von Männern ausgeht. Kriminelle Vergehen, oder Krieg. Aber auch männliche Kinder und Jugendliche zählen dazu, wenn es um Gewalt von Geschwistern, oder Mitschülern geht.

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb AnfangsSproede:

Schwierig wirds erst, wenn der Täter beruflich zu denen gehört, die eigentlich helfen.

Dan wird es sehr schwierig das stimmt 

Geschrieben
Es dürfte sich ja nicht ausschließlich um körperliche Gewalt handeln, psychische Gewalt ist nicht minder schmerzhaft.
Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb AnfangsSproede:

So lautete die Überschrift eines Beitrags letzten Freitag in den Nachrichten auf RTL.

Dann kam ein Bericht, der mich schockiert, nein, das ist nicht das richtige Wort....es hat mich berührt und ein beklommenes, besorgtes Gefühl zurück gelassen.

Inhaltlich (kann man auch im Netz nachlesen)wurde berichtet, dass seit 2022 die Zahl der betroffenen Männer um zwei Drittel angestiegen sei. 2021 waren es 251 Hilfeanfragen, 2022 schon 421. Von denen konnten 99 in 12 Schutzwohnungen deutschlandweit untergebracht werden. Davon brachten 9 Männer insgesamt 13 Kinder mit. In dem Artikel steht noch viel mehr. Natürlich sind die Zahlen bei Frauen um ein Vielfaches höher, aber darum geht es hier in meinem Thread heute nicht. Die Zahlen bei Männern nehmen offensichtlich zu.

Erst seit einigen Wochen gibt es das bundesweit erste Hilfetelefon speziell für Männer. Unter der 0800-1239900 oder auch per Mail an [email protected]

Wie seht ihr das? Ist es ein Thema was euch aufhorchen lässt, oder vielleicht sogar bewegt, oder bestürzt? Oder haltet ihr diese Männer für Weicheier, weil sie ja viel stärker sind und der Frau endlich mal zeigen sollten, wo der Hammer hängt? Wie würdet ihr reagieren, wenn ein männlicher Verwandter, oder Kollege von psychischer, oder physischer Gewalt berichtet?

Ich lehne jegliche Gewalt ab und kann persönlich nicht nachvollziehen, was jemanden antreibt, jemand anderem so etwas anzutun. Und eigentlich heißt es doch, Frauen sind die emphatischeren, gefühlvolleren Wesen.....was treibt sie dazu Gewalt auszuüben?

Wie sind eure Gedanken dazu?

 

 

Bei solchen Fällen ist es bei Männern wie auch bei vielen Frauen, oft psychisches gewalt, besonderst wenn Kinder da sind, werden diese oft auch als Druck Mittel verwendet damit es zu keiner Trennung kommt... aber egal ob psychische Gewalt oder Körperliche Gewalt, sowas sollte es eigentlich nicht geben... wenn ich sowas im Umfeld mitbekommen würde, dann würde ich alles daran setzen, das die betroffenen, egal ob mann oder frau hilfe bekommen und natürlich das dementsprechend auch klar gemacht werden muss, Gewalt egal in welcher Form Strafen mit sich bringen... 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Toepa:

Es dürfte sich ja nicht ausschließlich um körperliche Gewalt handeln, psychische Gewalt ist nicht minder schmerzhaft.

Da hast du recht, wurde in dem Artikel auch mit genannt. Man kann es nicht sehen, deswegen ist das viel schwieriger zu belegen.

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