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Kann man als Single dauerhaft glücklich sein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Glück .... und dann noch dauerhaft - lieber nicht, das ist unheimlich ..... und unmöglich.

Menschen, die nicht ohne Partner sein können, deren wichtigstes Lebensziel eine Beziehung ist, sind mir suspekt.

Ich war mit so jemanden zusammen: Hauptsache, er war nicht allein und ein paar Eckdaten der Partnerin passen. (Das fiel mir natürlich erst auf, als es vorbei war, denn in Windeseile wurde die nächste Partnerin verzweifelt gesucht.)

Hoffentlich bleibe ich zukünftig von solchen "unglücklichen" (und gut getarnten) Singlemännern verschont.

Mir wäre ein Partner lieber, der auch alleine klarkommt, der mit seiner (jeweiligen) Lebenssituation nicht hadert, sondern sie akzeptiert, das Beste daraus macht und sie auch genießen kann.

So wie ich das praktiziere.

Dauerhaftes Glück ist dabei nicht erforderlich, mit meinem Leben zufrieden zu sein, es zu genießen, reicht völlig aus ..... egal mit welchem Lebensmodell und völlig egal, was andere davon halten.

Als Single hat es bei mir zumindest bisher besser funktioniert als in einer Beziehung.

Aber mit dem richtigen Partner kann das natürlich auch ganz anders sein.

Geschrieben (bearbeitet)

Ja klar, kann man als Single auch dauerhaft zufrieden sein.
Glück ist eine innere Einstellung.
Man sollte allgemein sein eigenes Glück nicht von anderen abhängig machen.

Es gibt auch Formen des Zusammenlebens  (ohne Beziehungsanspruch) mit freiheitlichen Aspekten.

Die zwar von der Form her lose, aber doch mit einer Ernstigkeit betrieben werden.

 

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben (bearbeitet)

Doppelung 

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
Also ich bin Tatsache lange single und ja du hast Zeit für alles aber mir fehlt auch vieles .
Ich hab gern ein Mädel bei mir .
Und ab und an auch das Glück einer f plus genossen .
Ich denke die falsche Beziehung macht nicht glücklich ,man muss reflektieren und auch beenden was nicht mehr passt .
Das das nicht einfach ist glaub ich gern .
Als Single kann es gefallen für mich ist es Tatsache nichts .
Geschrieben
Es gab Phasen in meiner Jugend- oder
jungen Erwachsenenzeit, da war ich auch mal lange Single.
Weil es sich von der Frau her nicht ergeben hat und auf halbe/halbherzige Sachen hatte ich keine Lust.

Es war mit die schönste Zeit meines Lebens.
Geschrieben
Ich glaub als Paar zusammen zu leben ist symbolisch gesprochen, wie ein Stein im Fluss zu sein, die Kanten werden abgeschliffen und man fügt sich im Flussbett besser ein. Als Single verfestigen sich seltsame Marotten, die es immer schwieriger machen eine Beziehung zu führen. Jeder hat einen Monk, in einer Beziehung bekommt da Feedback zu, als Single nicht. Ich denke es ist wichtig das zu wissen. Ich bin für die Jahrzehnte im Fluss dankbar, aber ich kenn auch das Gefühl, kein Bock nach Hause zu kommen. Auf der anderen Seite habe ich wahre Glücksgefühle nur in einer Beziehung erlebt, das ist wohl auch unser aller Antrieb sich hier angemeldet zu haben. Sex setzt für mich auch immer eine Art Beziehung voraus…
Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb Wolfsblut90:

Das, und wie der Charakter jedes einzelnen ist und in welchem Umfeld man aufgewachsen ist.

Das z.B. extrovertierte ihre Energie aus Interaktionen mit anderen ziehen und immer jemanden um sich herum brauchen um glücklich zu sein; und introvertierte ihre Energie aus Zeit mit sich selbst holen, ist kein Geheimnis. 

Wenn man in einer Großfamilie aufwächst, spürt man eventuell mehr Druck, wenn Bruder, Schwester, Nichten,... auf einmal alle Verpartnert sind/ Kinder haben, nur man selbst nicht, als wenn man Eltern hat, bei denen es nicht so rosig läuft, oder die sogar geschieden sind.

Da spielen viele Faktoren mit rein, die sich am Besten mit dem Wort "Lebenserfahrung" zusammenfassen lassen.

Da würde ich statt Lebenserfahrung "äußere Umstände" sagen.

Geschrieben
Och naja, morgens nicht allein aufwachen wäre manchmal schon ganz schön... Aber sobald ich hier im Forum lese, find ich es nicht so schlimm Single zu sein...
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Yenna:

Da würde ich statt Lebenserfahrung "äußere Umstände" sagen.

Auch recht. 😅

Geschrieben
Ich bin und war schon immer ein Rudeltier. Seit meine Ex unsere Partnerschaft beendet hat, kann ich nur noch die Hälfte der Zeit am Leben meiner Kinder teilnehmen. Das schmerzt! Ja, unsere Beziehung hat uns zum Schluss nicht mehr gut getan, und ich war bereit mehr Kompromisse einzugehen als mir guttaten. Und ja es dient meiner mentalen Gesundheit, das nicht mehr machen zu müssen. Aber der Verlust meines Rudels ist einfach nur schrecklich für mich, und ich fühle mich eigentlich nur komplett, wenn meine Kinder bei mir sind.
Außerdem hat es mir immer mehr Spaß gemacht schöne Dinge, Augenblicke und Erlebnisse zu teilen. Alleine fehlt mir etwas. Das bedeutet nicht, dass ich mich gleich in die nächste Partnerschaft stürzen möchte. Aber eine Beziehung zu einer Person, mit der ich gern das Wochenende verbringe, an deren Leben ich Anteil nehme, von der ich auch gern meinen Kindern erzähle, wünsche ich mir sehr.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 38 Minuten, schrieb Wolfsblut90:

Das, und wie der Charakter jedes einzelnen ist und in welchem Umfeld man aufgewachsen ist.

Das z.B. extrovertierte ihre Energie aus Interaktionen mit anderen ziehen und immer jemanden um sich herum brauchen um glücklich zu sein; und introvertierte ihre Energie aus Zeit mit sich selbst holen, ist kein Geheimnis. 

Wenn man in einer Großfamilie aufwächst, spürt man eventuell mehr Druck, wenn Bruder, Schwester, Nichten,... auf einmal alle Verpartnert sind/ Kinder haben, nur man selbst nicht, als wenn man Eltern hat, bei denen es nicht so rosig läuft, oder die sogar geschieden sind.

Da spielen viele Faktoren mit rein, die sich am Besten mit dem Wort "Lebenserfahrung" zusammenfassen lassen.

Ach komm, als ob man sich da unter Druck setzen lassen sollte.

Es ist doch SEIN eigenes Leben, das man leben darf/muss und da sollte dich was andere  meinen  irrelevant sein.

Die  (evtl. negativen) Konsequenzen trägt man nämlich dann (auch in einer Großfamilie) ganz allein.

Ich persönlich bin für ein selbstbestimmtes Leben, nicht nach den Normen oder Vorstellungen anderer.

(auch wenn es vielleicht sehr nette Menschen/Familienmitglieder sind)

 

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
Ich finde es beachtlich, wenn Menschen das so sagen können wie Du. Für mich persönlich wiegt die gemeinsame Zeit, das sich verstehen, sich aufeinander verlassen können, den Alltag zu teilen und sich gegenseitig Halt zu geben die „Nachteile“ auf. Auf die Bedürfnisse eines Singles muss man ja trotzdem nicht verzichten - entweder heimlich oder mit Absprache mit Partner/in. Es wäre jetzt (vermutlich zu) leicht zu sagen, dass Du vielleicht nicht die richtige Partnerin hattest, denn nach Hause zu kommen und allein zu sein, finde ich nicht schön. Entspannen, sich auf Kleinigkeiten freuen und diese Dinge kann man m.E. auch in einer Partnerschaft. Aber Dir scheint es da einfach anders zu gehen und dafür Respekt.
Geschrieben (bearbeitet)

🤔Manche Menschen hätten (dauerhaft) ein besseres, glücklicheres Leben, wenn sie Single geblieben wären🤭....von daher...

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben
Das Singleleben hat seine Vor - und Nachteile. Man sollte sich vorab darüber im klaren sein, was man wirklich möchte und dass man mit sich selbst im Reinen und glücklich und zufrieden sein sollte. Viele sind unzufrieden und unglücklich und erwarten, dass ein/e Partner/in daran etwas ändert. Das funktioniert aber nicht. Wer nur deshalb eine Partnerschaft anstrebt, der wird auch dann nicht glücklich werden. Ich kenne einige Menschen, die schon seit ewigen Zeiten Single sind und damit glücklich sind. Kommt immer auf einen selbst an, was man für Wünsche und Vorstellungen hat. Auch als Single kann man glücklich und zufrieden mit seinem Leben sein.
Geschrieben (bearbeitet)

🤔Lieber (dauerhaft/länger) Single, als 'nen  Drachen 🐉 oder 'ne  Gewitterhexe (zu haben).

bearbeitet von SensualMarc
Geschrieben (bearbeitet)
vor 16 Stunden, schrieb Denver620:

 Als Single hat man diese Probleme nicht mehr , man kommt nachhause und ist entspannt und freut sich auf Kleinigkeiten, was leckeres kochen, Netflix, Freunde besuchen, ausgehen ohne irgend ein schlechtes Gewissen zu haben…..
Wie seht Ihr das denn so ????

Um das alles zu machen muss man nicht Single sein, dass funktioniert auch in sehr vielen Partnerschaften.

Wenn die einfachsten und in meinen Augen normalsten Sachen schon als Problem angesehen werden, was passiert erst dann ,wenn wirkliche Probleme auftauchen.

Es wird sicherlich möglich sein auch als Single dauerhaft glücklich zu sein, nur glaube ich, dass dies bei den wenigsten so ist.

Ich habe auch schon mit vielen gesprochen egal ob Frauen oder Männer und alle meinten, sie wären zwar zufrieden ,aber trotzdem fehlt etwas.

In meine Augen gibt es nichts besseres als zu zweit durchs Leben zu gehen, vorausgesetzt man findet dazu den richtigen Partner.

 

bearbeitet von cmx1100
Geschrieben
Ja man kann als Singel Glück sein. Aber wenn man schon mit Stress nach nach Hause kommst, bei einer Beziehung, machst du was falsch.
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben

Spannendes Thema

M.M.n. ist es ein individueller Blickwinkel. Menschen in einer zufriedenen / glücklichen Beziehung werden anders auf das Singleleben schauen, wie Menschen die unfreiwillig Single sind (z.B. durch das Versterben eines Partners) oder eine üble Trennung hinter sich haben oder frischverliebte Menschen oder oder .... es wird individuell sein.

Ich bin seit Langem Single, habe div. Lebensmodelle ausprobiert und diverse Erfahrungen gesammelt und die dazugehörigen Entscheidungen getroffen. Ich empfinde meine Singledasein als glücklich, habe allerdings Kinder, Familie, gute Freunde und einen Beruf, der mir Freude und viel Arbeit beschert. Langeweile kenne ich nicht, ebenso bin ich nicht einsam, es sei denn, ich wähle Einsamkeit, was ich nicht als negativ empfinde. Aus meiner Sicht ist Glück nicht partnerabhängig, sondern für mein Glück bin ich selbst verantwortlich. Ein Partner ist aus meiner Sicht, eine Art Lebensbonus, über den ich mich freuen kann / würde, aber ich lebe auch ohne diesen Bonus glücklich / zufrieden / erfüllt. Verpartnert oder als Single durchlebt man gute und weniger gute Momente, eben alles was das Leben so ausmacht.

Der angesprochene Gesellschaftsaspekt ist natürlich gegeben. Singles wird hier und da ein "Makel" suggeriert, den ich nicht empfinde, für manche Menschen aber sicher spürbar ist. Für das persönliche Empfinden ist es auch sicher entscheidend, in welcher Lebensphase sich der Mensch befindet, ein 25 jähriger Mensch wird einen anderen Blickwinkel haben, wie ei. 45 jähriger (wahllos als Beispiel genutzte Zahlen).

Fazit: Dieses "Glücklichsein" ist sehr sehr individuell und dieses "Singlesein" ebenso. Es ist so vielschichtig, dass es nur individuelle Sichtweisen gibt und keine mustergültige einzige Sichtweise.

In diesem Sinne, schönen Sonntag an alle Singles und Nichtsingles

Geschrieben

Ne, so gar nicht meine Welt. Ich finde die Liebe viel zu schön, als das ich jetzt bis zum Ende meines Lebens alleine leben möchte. Ich fange auch nicht an, mir das Single-Dasein so lange schön zu reden, bis ich es irgendwann auf die Stufe einer Partnerschaft hochgelabert habe. Natürlich hat es auch seine Vorteile. Und bringt einen auch nicht um, selbst wenn man wie ich eher ein Partnerschaftsmensch ist. Aber das Eine ist für mich trotzdem erfüllender als das Andere. Ich käme auch nie auf die Idee, mir mein Single-Dasein dadurch schön zu reden, dass ich ja einen Freundeskreis und Haustiere habe. Beides habe ich auch mit Partnerin. Ersetzen kann das Eine das Andere ( für mich ) aber nicht. Ich finde es definitiv schöner, wenn Nachmittags jemand nach Hause kommt. Deshalb verstehe ich auch nicht, warum Paare getrennt leben. Wäre für mich langfristig genau so ein No Go, weil ich es einfach dahingehend interpretiere, dass man sich schon mal vorsorglich so ein kleines Hintertürchen offen lassen will, um schneller zum Easy Way Out der Trennung greifen zu können. Probleme werden dann wieder per WhatsApp von Wohnung zu Wohnung "diskutiert", weil man sich ja "zurückziehen" kann. Man ist gar nicht mehr gezwungen, an einer Lösung selber mitzuarbeiten, weil das Problem sich ja in einer anderen Wohnung befindet. Sowas will ich gar nicht haben. Ich mag Verbindlichkeit. Ich mag klare Bekenntnisse in Form von TATEN. Ein einfaches "Ich liebe dich" reicht nicht. Das habe ich dann doch schon zu oft gehört und am Ende festgestellt, dass es nichts Wert war. Ich möchte die Liebe gezeigt bekommen. Ich möchte die Liebe meiner Partnerin um mich haben. Und nicht vorher eine Verabredung ausmachen müssen. Ich möchte nicht meine Partnerin fragen müssen, ob sie am WE überhaupt Zeit hat. Sondern davon ausgehen können, dass sie da ist und wir Samstag morgen zusammen aufwachen. Ich möchte zusammen leben und Dinge aus dem Bad ins Wohnzimmer rufen wie: "Schaaaaatz! Ich mach 40° Wäsche an. Hast du auch noch was??". Ja, zusammen leben trifft es ziemlich gut. Ich möchte hingegen nicht ein Auto sein, was in der Garage steht, bis es eben gerade gebraucht wird. Oder ein TV, der angeschaltet wird, wenn das Individuum davor gerade Zeit und Lust auf den TV hat. Und zu Guter Letzt glaube ich auch, dass ich noch ein bisschen zu jung bin, um mich mit weniger zufrieden zu geben und meine Träume dahingehend aufzugeben. 

Jedem natürlich das Seine. Aber für mich siehts halt so aus. Ob ich das noch mal finde? Who knows? Auch meine Ansprüche sind durch gemachte Erfahrungen angepasst worden. Besonders die Red Flags sind angepasst worden... Ich will auch keine Beziehung um jeden Preis. Ansonsten würde ich den ganzen Kram weiter oben ja nicht ausschließen. Mir gehts ja nicht schlecht. Fehlen tut aber trotzdem etwas. Für mich ist eben die Idealvorstellung ein Leben, was ich teilen kann. Und so abgedroschen der Spruch auch ist, so wahr bleibt er: Glück ist das Einzige, was sich verdoppelt, wenn man es teilt. 
Und natürlich gibt es Leute, die da ganz anders funktionieren. Es möge jeder nach seiner Façon glücklich werden. Für mich ist es eben das Geschriebene. Vllt. denke ich in zehn Jahren nach weiteren gemachten Erfahrungen wieder anders. Aber Stand heute: Ja, eine Partnerin ist schon erwünscht. Und zwar was Ernstes. Nichts so Halbgares.

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb Denver620:

Wie seht Ihr das denn so ????

 

vor 10 Stunden, schrieb Achim23552:

Wenn man sieht wohin sich Männer entwickelt haben , wie extrem beziehungsunfähig die geworden sind und sich anstatt Partner oftmals Hunde und Autos angeschafft haben und somit mögliche Partner hinter allem , sogar dem Haustierund/oder dem auto kommen, kann man sich als Single durchaus rundherum wohl fühlen ,

Ich habe dir deinen Satz mal angepaßt 

vor 15 Stunden, schrieb Denver620:

Wie seht Ihr das denn so ????

Wer sich sagt, er ist ständig glücklich,  belügt sich

Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
klar warum nicht....ein partner ist doch nicht alles im leben..da gibt es viel wichtigere Dinge
Anonymes-Mitglied-3
Geschrieben
tja Elfe...dann solltest du dich fragen warum sich immer mehr Männer einen Hund anschaffen..
Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

tja Elfe...dann solltest du dich fragen warum sich immer mehr Männer einen Hund anschaffen..

Vielleicht brauchen sie einen Wachhund, obwohl, es soll ja Frauen geben, die sind weitaus gefährlicher als so ein tierischer Beschützer.:grin:

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