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Kämpfen...denn manchmal wird es eng!


Anonymes-Mitglied-1

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb Della88:

Dann würde ich es hier nicht anonym posten, sondern mir professionelle Hilfe suchen.
Ausserdem ist alles zwar sehr dramatisch, aber auch wieder unklar beschrieben. 🤨🤨

Es ist erstmal gut sich mit dem zu öffnen egal wie fast egal wo

vor 4 Minuten, schrieb WeißeLöwin:

Du hast selber anscheinend noch nie so etwas erleben müssen bzw kennst auch niemanden der betroffen ist. Da hast du großes Glück.

Für jeden der sich mit der Thematik Depression, Angststörung, Panikattacken auch nur etwas beschäftigt hat, selbst betroffen ist oder Betroffene begleitet, hat dieser Text sehr viel Substanz, ist sehr persönlich und es braucht großen Mut, sich so zu öffnen ( auch anonym). 

Und ein Forum ist nicht nur für Diskussionen da, sondern auch für Rat und Mutmachen oder einfach Verständnis. Und das gibt es hier auch alles wie man lesen kann. 

Es gibt aber auch wie immer ein paar Emphatiebefreite, die Substanzlose, beliebige und vor allem überflüssige Kommentare von sich geben. 

Emphatielosigkeit kann übrigens auch eine psychische Störung sein. Sie ist Begleiterscheinung einiger Krankheitsbilder ( zB Alexithymie, Asperger u.a.), kann auch Folge äußerer Ursachen ( Erlebnisse in der Kindheit etc) und Teil einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung sein. Manche Menschen WOLLEN aber auch einfach so sein. Daran kann man arbeiten, indem man fünfmal überlegt, welchen Wert ein solcher Kommentar hat bzw was er auslösen kann !

 

Besser könnte es kein/e The***ut/in erklären 👍

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb rostockerleben:

Damit Du erkennst, dass der Beitrag nicht gerade günstig geschrieben ist und Du es beim nächsten Mal besser machen kannst. Nur so kann man daraus lernen.

Ich versuche es dir zu erklären. In erster Linie habe ich mir Luft gemacht...letzte Nacht war ich kurz davor, bei der Seelsorge anzurufen (das habe ich vor einigen Jahren schon einmal gemacht...einfach nur um Druck rauszulassen), aber ich habe die Nacht doch noch irgendwie alleine bewältigt und bin irgendwann eingeschlafen. Heute geht es mir noch immer beschissen...darum schrieb ich, um etwas Druck abzubauen und wünsch(t)e anderen nicht das gleiche. Es haben sich auch einige sehr nett zu Wort gemeldet (die konnten mit dem zugegebenermaßen unvollständigen Text, scheinbar mehr anfangen als du) und dafür bin ich dankbar 🍀🙏

Nun ist der Eingangsbeitrag ergänzt, ohne zu tief ins Detail zu gehen.

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb WeißeLöwin:

Du hast selber anscheinend noch nie so etwas erleben müssen bzw kennst auch niemanden der betroffen ist. Da hast du großes Glück.

Für jeden der sich mit der Thematik Depression, Angststörung, Panikattacken auch nur etwas beschäftigt hat, selbst betroffen ist oder Betroffene begleitet, hat dieser Text sehr viel Substanz, ist sehr persönlich und es braucht großen Mut, sich so zu öffnen ( auch anonym). 

Und ein Forum ist nicht nur für Diskussionen da, sondern auch für Rat und Mutmachen oder einfach Verständnis. Und das gibt es hier auch alles wie man lesen kann. 

Es gibt aber auch wie immer ein paar Emphatiebefreite, die Substanzlose, beliebige und vor allem überflüssige Kommentare von sich geben. 

Emphatielosigkeit kann übrigens auch eine psychische Störung sein. Sie ist Begleiterscheinung einiger Krankheitsbilder ( zB Alexithymie, Asperger u.a.), kann auch Folge äußerer Ursachen ( Erlebnisse in der Kindheit etc) und Teil einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung sein. Manche Menschen WOLLEN aber auch einfach so sein. Daran kann man arbeiten, indem man fünfmal überlegt, welchen Wert ein solcher Kommentar hat bzw was er auslösen kann !

Du kannst wieder runter kommen! Im Eingangstext ist mit keiner Silbe erwähnt, worum es hier geht...nicht ein Wort ist dazu gesagt. Also höre auf anderen etwas zu unterstellen und schlecht zu reden. Aber das ist hier ja standard, andere niederbrüllen, persönlich angreifen und ihnen schlimme Dinge unterstellen. Einfach schlimm was Du hier von Dir gibst, nur damit Deine Meinung als die einzig richtig dasteht.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 8 Minuten, schrieb WeißeLöwin:

Du hast selber anscheinend noch nie so etwas erleben müssen bzw kennst auch niemanden der betroffen ist. Da hast du großes Glück.

Für jeden der sich mit der Thematik Depression, Angststörung, Panikattacken auch nur etwas beschäftigt hat, selbst betroffen ist oder Betroffene begleitet, hat dieser Text sehr viel Substanz, ist sehr persönlich und es braucht großen Mut, sich so zu öffnen ( auch anonym). 

Und ein Forum ist nicht nur für Diskussionen da, sondern auch für Rat und Mutmachen oder einfach Verständnis. Und das gibt es hier auch alles wie man lesen kann. 

Es gibt aber auch wie immer ein paar Emphatiebefreite, die Substanzlose, beliebige und vor allem überflüssige Kommentare von sich geben. 

Emphatielosigkeit kann übrigens auch eine psychische Störung sein. Sie ist Begleiterscheinung einiger Krankheitsbilder ( zB Alexithymie, Asperger u.a.), kann auch Folge äußerer Ursachen ( Erlebnisse in der Kindheit etc) und Teil einer narzisstischen Persönlichkeitsstörung sein. Manche Menschen WOLLEN aber auch einfach so sein. Daran kann man arbeiten, indem man fünfmal überlegt, welchen Wert ein solcher Kommentar hat bzw was er auslösen kann !

 

Vielen lieben Dank 🙏 😊

Auch den anderen, die etwas damit anfangen können und zu helfen versuchen (allein das ist schon Hilfe 🍀), danke ich herzlich, ohne auf jeden einzelnen einzugehen.

Geschrieben
Ich wünsche Dir die Kraft und den Mut beim nächsten Mal die Seelsorge anzurufen. Davon hast Du wesentlich mehr. Dort sitzen gut ausgebildete, geschulte Kräfte, die Dir auch weitere Hilfe vermitteln können. Dann ersparst Du Dir den ganzen menschlichen Abschaum, der hier zum Teil abgesondert wird ♥️♥️♥️♥️
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Muse1969:

Ich wünsche Dir die Kraft und den Mut beim nächsten Mal die Seelsorge anzurufen. Davon hast Du wesentlich mehr. Dort sitzen gut ausgebildete, geschulte Kräfte, die Dir auch weitere Hilfe vermitteln können. Dann ersparst Du Dir den ganzen menschlichen Abschaum, der hier zum Teil abgesondert wird ♥️♥️♥️♥️

Lieben Dank🙏😊, aber mir fehlt nicht der Mut für die Seelsorge...ich kam noch irgendwie alleine durch die Nacht und nutze es erst, wenn überhaupt nichts mehr geht. So wie vor einigen Jahren, als ich um ca drei Uhr nachts dort anrief obwohl ich am kommenden Vormittag einen Termin bei meiner damaligen The***utin hatte...in dem Moment ging wirklich nichts mehr. Ich gehe normalerweise sehr offen damit um und schrieb schon sehr viel zu dem Thema, aber heute hatte ich nicht genug Nerven um es öffentlich zu machen...obwohl mich eventuell schon einige erkennen.🤷‍♂️ Mit negativen Reaktionen muss natürlich immer und vor allem überall gerechnet werden...aber insgesamt hilft mir das Forum bei dem Thema sehr, denn dann stelle ich immer wieder fest, dass es doch auch hier viele emphatische Menschen gibt und auch einige selbst Betroffene.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb WeißeLöwin:

Du hast selber anscheinend noch nie so etwas erleben müssen bzw kennst auch niemanden der betroffen ist. Da hast du großes Glück.

das ist naiv zu denken

das glück eine rolle dabei spielt

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb rostockerleben:

Du kannst wieder runter kommen! Im Eingangstext ist mit keiner Silbe erwähnt, worum es hier geht...nicht ein Wort ist dazu gesagt. Also höre auf anderen etwas zu unterstellen und schlecht zu reden. Aber das ist hier ja standard, andere niederbrüllen, persönlich angreifen und ihnen schlimme Dinge unterstellen. Einfach schlimm was Du hier von Dir gibst, nur damit Deine Meinung als die einzig richtig dasteht.

ausnahmsweise gehe mit dir

schweren herzens

Geschrieben
Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und drücke Dir die Daumen dass Du den Kampf gegen diese Dämonen gewinnst!
Toi Toi Toi 👍👍
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb WeißeLöwin:

Emphatielosigkeit kann übrigens auch eine psychische Störung sein. Sie ist Begleiterscheinung einiger Krankheitsbilder

empathie zu fordern

kann auch eine begleiterscheinung oder doch sogar die krankheit selbst sein

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann dir nur sagen.....such dir richtige Hilfe. Das Angebot ist groß. 

bearbeitet von watjehtsieditan
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb watjehtsieditan:

Depresson, Alkohol und Kranheit sind keine guten Begleiter. Hör auf mit dem Saufen, dann wird sich vieles zum positiven wenden. Ansonsten kommt man aus diesem Gehirnficktunnel nie wieder raus und du versäumst die schönen Dinge die dir das Leben zu bieten hat.

Ich trinke schon lange nicht mehr...es geht um Familie.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 46 Minuten, schrieb MissPennyMarket:

Ein paar wenige hier (leider sind es mittlerweile doch noch mehr geworden!) haben leider wieder nicht die geringste Ahnung von dieser Thematik. Und mir bricht es als selbst Betroffene wieder das Herz. Mehr braucht's nicht zu erwähnen. 🥺💔😔

Ich komme wahrscheinlich einigermaßen gut mit negativen Kommentaren klar, weil ich nicht seit klein auf an betroffen bin (zumindest wusste ich es ewig lange noch nicht...bin aber mein gesamtes Leben darauf zugesteuert), sondern lange Zeit einen Schutzpanzer um mich trug, der mich vielleicht auch "ignorant" machte...nicht böswillig oder abwertend, aber ich konnte Menschen mit Depressionen nicht verstehen und darum verstehe ich heute eventuell die, die mich nicht verstehen. Sie können es einfach nicht...aber da hier im Forum, für mein Empfinden, auch immer wieder gut darauf eingegangen wird, habe ich ein gutes Gefühl, dass es nach und nach von immer mehr verstanden oder wenigstens zu verstehen versucht wird🍀

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Alex_Gießen:

Viel viel Durchhaltevermögen wünsche ich.

Dankeschön 🙏😊

Geschrieben
Das ist Schade für dich! Aber deine Geschichte hier zu posten, erscheint mir dann doch kontraproduktiv. Was soll es dir selber bringen, dir hier Kommentare zu lesen, die dir nicht weiterhelfen. Du bist Jahrelang in Therapie, gleichwohl treibst du immer noch in deinem negativen und krankmachenden Gedankenstrom. Du bist krank nach ICD 10 und bedarfst entsprechend der Behandlung. Das kann hier keiner leisten, Entschuldigung.
Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 38 Minuten, schrieb SabineAusPB:

Ich wünsche Dir alles erdenklich Gute und drücke Dir die Daumen dass Du den Kampf gegen diese Dämonen gewinnst!
Toi Toi Toi 👍👍

Auch dir danke ich 🙏😊

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Ich habe einen Freund, der wie ein Bruder für mich ist...aber da es bei zwei meiner drei großen Probleme (eines davon ist seit einem halben Jahr, mit viel Krawall auf dem Höhepunkt) nicht um mich direkt geht, kann ich selbst ihm nicht bis ins Detail alles erklären. Selbst bei fremden Fachleuten habe ich zum Teil ein scheiß Gefühl, wenn ich voll in die Tiefe gehe.

Mir hat vor 18 Jahren - nur bedingungslose Ehrlichkeit /Wut+Angst wurde zu Mut +Wille geholfen. Ich habe nächtelang geheult 😢 /geschrien und getobt(Benzos habe ich strikt abgelehnt), bis dahin hatte ich immer funktioniert und durch viel Alkohol - war ich auch erträglich 🙈.. 

Dann Langzeittherapie (4 Monate stationär , mit Unterstützung des Arbeitgebers) 😉 

Die Dämonen meiner Vergangenheit, habe ich hinter mir gelassen - denn da gehören die hin! 

Hast du in den letzten 6 Jahren - keine Skills entwickelt? Dich in Gesprächen (auch Gruppen) ausgekotzt und befreit? 

Die Zukunft liegt vor dir 😉.. Krise kann Chance sein und mein Leben ist schön 😊, seit dem 23.Mai 2005!! 😉 

Auch heute, wenn nur der Ansatz von Angst und innerer Unruhe kommt - sage ich "laut in mir" Nein!! 

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Kämpfen...immer wieder gegen die Angst ankämpfen. Angst...diese immer wiederkehrende Angst. Manchmal langanhaltend...Stunde um Stunde, in jeder Sekunde über Tage oder gar Wochen. Dieses ekelige gekribbel, dass unaufhaltsam durch den Körper strömt...es beginnt in der Brust und Magengegend und durchströmt irgendwann, so wie jetzt in diesem Moment, den gesamten Körper und es ist nicht dieses schöne kribbeln, als wäre man verliebt...nein! Es fühlt sich so an, als würde jeden Moment etwas schreckliches geschehen...etwas, womit man schon lange rechnet...seit mittlerweile über zehn Jahren. 

Manchmal stehe ich kurz vor der Aufgabe, obwohl ich gerade noch kämpfe...aber dann fühlt es sich alles so hoffnungslos an und diese scheiß Angst ist kaum zu bändigen.

Aber ich will weitermachen...weiterkämpfen, in der Hoffnung, dass es sich irgendwann doch noch zum einigermaßen gutem wendet...auch wenn der Glaube daran schwindet.

Ich wünsche euch weniger Traurigkeit, Wut, Verzweiflung und Angst...diese lähmende alles zu zerstören drohende Angst!🍀

 

Tut mir leid...ich war unachtsam. Ja ich bin seit 2017 in Therapie mit Depressionen und einer Angststörung mit Panikattacken (Tunnel und Bahn).

Eines meiner drei großen Probleme ist derzeit extrem und extrem präsent (Familiengeschichte mit Alkohol und Krankheit)...ich kann mich auch nicht davon lösen, wie ich es eigentlich sollte (Theorie und Praxis sind halt zwei paar Schuhe!).

Angst als Kribbeln? 

Nein. Ich kenne Angst bis hin zur Panik schon mein ganzes Leben. Es ist etwas Beklemmendes. Es beginnt beim Magen, der sich zusammenzieht, als müsste man sich übergeben, die Kehle schnürt sich zusammen und dann der Brustkorb, als würde ein Elefant auf einem sitzen und man kann kaum noch atmen. Jeder einzelne Atemzug ist ein Kampf, bis sich der gesammte Körper anfühlt, wie in eine eiserene Jungfrau gequetscht. Man nicht mal mehr fähig ist, aus der Situation zu fliehen... ja, kämpfen. Aber was wichtiger ist, ist schon das erste leichte Krampfen im Magen zu erkennen und sich aus der Situation zu befreien, bevor die Panik einsetzt. 

Und noch viel wichtiger ist, zu ergründen, woher diese Angst kommt und sich dieser in einem sicheren Umfeld langsam nähern. Die Lösung ist nicht Kampf, sondern Training und Therapie.

Anonymes-Mitglied-1
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb luaPsnetreM:

Das ist Schade für dich! Aber deine Geschichte hier zu posten, erscheint mir dann doch kontraproduktiv. Was soll es dir selber bringen, dir hier Kommentare zu lesen, die dir nicht weiterhelfen. Du bist Jahrelang in Therapie, gleichwohl treibst du immer noch in deinem negativen und krankmachenden Gedankenstrom. Du bist krank nach ICD 10 und bedarfst entsprechend der Behandlung. Das kann hier keiner leisten, Entschuldigung.

Ich verstehe deinen Einwand, aber aus Erfahrung weiss ich, dass mich das Thema im Forum schon einige Male über Wasser hielt. Hier gibt es einige selbst Betroffene und auch nicht betroffene mit Empathie...und die Verständnislosen animieren andere zur Aufklärung...das wiederum kann auch die stärken, die dann mitbekommen, dass sie nicht ganz alleine und schutzlos sind.

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