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Fesseln?


bo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Werden gemocht weil, man nicht nachdenken muss, wohin jetzt mit meinem Bein, was streichle ich jetzt, soll ich da kratzen was auch immer. Man ist gefesselt und kann sich fallen lassen. Allerdings nur bei einer Vertrauensbeziehung. Ansonsten herrscht ein wildes Durcheinander im Kopf.
Geschrieben
Ich finde es spannend, habe längere Zeit einen Fesseltreff besucht..und dabei die aktive wie auch die passive Seite zu schätzen gelernt.
Geschrieben
Michael mag es, Franz mag es auch, Dieter mag es nicht. Weil sie auch sonst recht unterschiedlich sind. So Frage beantwortet.
Geschrieben

Zum Thema unbedingtes Vertrauen beim Fesseln:

Ist das nicht langweilig, wenn ich eh weiß, der stellt jetzt nix an, das mir nicht gefällt und bindet mich danach auch sicher wieder los? 🤔 

Geschrieben

Eine schöne Sache wenn es beide mögen. So ausgeliefert zu sein und nichts machen zu können, egal ob als Mann oder Frau. Das Vertrauen muss aber hierfür da sein und die Grenzen bekannt. Eine fantastische Abwechslung für beide beim sex.

Geschrieben
Ja ich mag es. Und es gehört für mich schon vertrauen dazu sehr viel sogar. Doch jetzt konnte ich sogar die Erfahrung machen das sie Spanngurte dafür echt gut eignen, als ich damit gefesselt wurde.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 42 Minuten, schrieb Inception:

Vielleicht. Ist vielleicht auch ein Selbstschutz von mir, das ich bei so einer Kleinigkeit darauf bestehe das ich das auch auf Wunsch nicht mache. Selbstdisziplin. Ich bin ein Mann mit dominanten Bedürfnissen und lebe D/s könnte aber viel bestimmender sein als ich es heute bin. Sogar bestimmender als es meine Subs eigentlich gut finden würden. Sie würden so einiges machen, was ich aber nicht anordnen werde. Ich will sie nicht in Fesseln schlagen. (Ich lese gerade Goethe)

Assoziationen mit unfreiwillig gefallen mir nicht.

Mich hat es halt halt etwas gewundert, warum Du es mitmachst, die Fixierung aber nicht selbst anlegen möchtest. 
 

Es gab auch schon Handlungen, die sich Frauen von mir wünschten, die mir persönlich zu weit gingen, die hätte ich dann aber auch nicht geduldet, wenn sie es selber an sich gemacht hätte. 
 

Wie sich es liest hast Du keine generelle Abneigung davor wenn deine Frau fixiert ist, es ist für Dich eher ein Training es nicht selbst zu machen? 

vor 21 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Zum Thema unbedingtes Vertrauen beim Fesseln:

Ist das nicht langweilig, wenn ich eh weiß, der stellt jetzt nix an, das mir nicht gefällt und bindet mich danach auch sicher wieder los? 🤔 

Für Menschen die diesen „Nervenkitzel“ mögen, mag es reizvoll sein. Für Menschen die diesen  Nervenkitzel nicht mögen, kann es der Horror sein, wenn sie nicht vertrauen und im Ungewissen sind. 
 

Wenn ich das Zimmer verlasse, auch wenn ich nur kurz auf die Toilette muß, mache ich Sie los. Was zwei Gründe hat, zum Einen kann ich z.B. die Treppe wegrutschen, zum anderen kann es viel Unbehagen auslösen, allein und fixiert zu sein. 
 

Wenn man diesen Nervenkitzel mag, den Du beschreibst, sollte man das schon klar komplizieren, denn lange nicht Alle mögen das. 

bearbeitet von HansDampf77
Geschrieben
vor 17 Minuten, schrieb FellatiaMcSuccle:

Zum Thema unbedingtes Vertrauen beim Fesseln:

Ist das nicht langweilig, wenn ich eh weiß, der stellt jetzt nix an, das mir nicht gefällt und bindet mich danach auch sicher wieder los? 🤔 

Wahre Leidenschaft entsteht für mich durch die freie Interaktion der Beteiligten, ohne Zwänge oder Bewegungsarmut

Alles andere empfinde ich mehr als Leiden schaffen

Eine Partnerin, die beim Sex wie ein lebloser Hering bewegungslos, fast regungslos daliegt, ist grottenlanweilig für mich 👎

Für mich haben solche Passivistinnen ein sexuelles Defizit, da zu einseitig.

Wenn nur diese Form der Devotion gelebt wird, waren die Alternativen dazu wohl sehr ubersichtlich und beschränkt leidenschafttauglich 🤔

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 24 Minuten, schrieb HansDampf77:

Mich hat es halt halt etwas gewundert, warum Du es mitmachst, die Fixierung aber nicht selbst anlegen möchtest. 
 

Es gab auch schon Handlungen, die sich Frauen von mir wünschten, die mir persönlich zu weit gingen, die hätte ich dann aber auch nicht geduldet, wenn sie es selber an sich gemacht hätte. 
 

Wie sich es liest hast Du keine generelle Abneigung davor wenn deine Frau fixiert ist, es ist für Dich eher ein Training es nicht selbst zu machen? 

Es ist nichts was mir wirklich wichtig wäre. Ich brauche sowas nicht unbedingt in meinem Leben. Das war eine Initiative meiner Gattin und ich gewähre Ihren Wunsch.

Der größte Reiz davon ist das sie es selbst macht. Ihr geht es darum sich physisch noch unterlegener zu machen und mir noch mehr Vertrauen zu schenken.

Das ist symbolisch. Obwohl ich darauf bestehe das meine Engel Krav Maga trainieren wären sie mir gegenüber auch ohne Fesseln so gut wie wehrlos. 

bearbeitet von Inception
Geschrieben
Fixierung ist spannend. Sich nicht wehren können. Aber ohne das man die andere Person gut kennt schwer möglich. Sowas mache ich nicht mit einer Unbekannten und möchte daher auch immer mindestens ein unverbindliches Treffen wo man sich kennen lernt.
Geschrieben
Ja gern....wenn ein Mann weiß dann mit der Situation umzugehen und Vertrauen da ist
Geschrieben
Ich fessele gerne mit Blicken, Worten, Körperkraft, Krawatten, Tüchern, Seilen, Ketten, Handschellen, Leder....
Von leicht erotischer Fixierung bis hin zum harten Hogtie oder einfach nur schönes Shibari.
Und bisher haben alle meine Partnerinnen es genossen sich mir in dieser Hinsicht hinzugeben.
Da ich dominat und leicht sadistisch bin, finden mich natürlich auch die passenden Frauen dazu.
Ich selbst habe es ein einziges Mal probiert mich fesseln zu lassen, doch da mir die Rolle des Dirigenten wesentlich mehr zusagt als die der Symphonie, ist das eher nichts für mich...
Geschrieben
Mit dem Mann der es versteht mich ohne Seile zu fesseln ist das Fesseln mit Seilen auch reizvoll und gibt einen besonderen Kick.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Mösengeier:

Das Anlegen von Fesseln wäre mir persönlich mit zu viel Aufwand verbunden - zumindest wenn man es richtig machen möchte. Bondageknoten werden im Idealfall ja auch an den richtigen Stellen gesetzt. Ich möchte, bevor ich mit einer Frau intim werde, nicht erst Stunden in die Vorbereitung stecken müssen.

Nun ist mir auch klar, dass es den meisten hier beim Fesseln wahrscheinlich nicht darum geht, eine Tradition nachzuvollziehen, sondern eher plump denken und das ganze auf ein reines Machtspiel reduzieren. Da reicht dann auch der Kabelbinder aus dem Werkzeugkoffer, den man billig im Aldi geschossen hat.

Es wundert mich daher nicht, dass der ein oder andere hier sofort Handschellen mit ins Spiel bringt, weil er / sie einfach keine Ahnung von der Natur des Bondage hat.

Fixierungen jeglicher Art sind aber ebenfalls nicht mein Ding. Mir persönlich gibt das einfach nichts. Ich denke, dass meine Persönlichkeit so gefestigt ist, dass ich so einen Unsinn nicht benötige.

Das Anlegen der Fesseln ist ja für diejenigen, die diese Spielart mögen schon Erotik pur. Ich hatte Partnerinen die schon feucht geworden sind wenn ein Seil über ihre Haut gestrichen hat.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb Spicy_:

Wahre Leidenschaft entsteht für mich durch die freie Interaktion der Beteiligten, ohne Zwänge oder Bewegungsarmut

Alles andere empfinde ich mehr als Leiden schaffen

Eine Partnerin, die beim Sex wie ein lebloser Hering bewegungslos, fast regungslos daliegt, ist grottenlanweilig für mich 👎

Für mich haben solche Passivistinnen ein sexuelles Defizit, da zu einseitig.

Wenn nur diese Form der Devotion gelebt wird, waren die Alternativen dazu wohl sehr ubersichtlich und beschränkt leidenschafttauglich 🤔

 

Jetzt von einem sexuellen Defizit zu sprechen, finde ich etwas fehl am Platz, da es oft nur ein möglicher kleiner Baustein vom Ganzen ist. 
 

Auch wenn ich die Interaktionen meiner Partnerin mag, ich mag es auch mal sie zu verwöhnen, so das sie einfach genießt und nicht Viel dabei macht. 
 

Wenn ich z.B. OV bei ihr mache, mag ich es z.B. absolut nicht, wenn sie da mit ihren Fingern zwischenfunkt. Ab und an bringe ich sie aber so weit, dass sie ihre Hände dann kaum unter Kontrolle hat, da ist eine Fixierung schon praktisch. Ich merke dann zwar das sie es erst versucht, ihren Körper dabei auch anspannt, doch wenn sie merkt es klappt nicht, sich wieder entspannt und sich fallen lässt. 
So konnte ich Ihr die intensivsten Orgasmen beim OV beschweren, (laut ihrer Aussage) da ich so enormste viel erotische Energie aufbauen konnte, wo sich mich sonst wohl nicht so lange gewähren lassen hätte, bzw. selber interveniert hätte.

Geschrieben
Das Gefühl von ausgeliefert zu sein und wenn dann noch die Augen verbunden sind und, man nicht weiß was passiert ist echt ein wunderbares Erlebnis und man erlebt und fühlt den Sex ganz anders. Man nimmt in durch die anderen Sinne einfach war. Aber dafür um dazu erleben benötigt man den richtigen Partner und es gehört auch sehr viel Vertrauen dazu um sich dem hinzugeben
Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Sigourney:

Die Kontrolle komplett abzugeben und das Gefühl des Ausgeliefertseins ist sehr erotisch.

Schlußendlich ist es eine reine Kopfsache mit dieser Art des Freiheitsentzuges zurechtzukommen...eigentlich ein Selbsttest in wieweit man bereit ist, die eigenen Grenzen zu erweitern.

Man kann Grenzen in verschiedene Richtungen erweitern, es muss nicht diese sein.

Geschrieben
Für mich geht das gar nicht, ich müsste Kontrolle abgeben und das kann ich nicht.
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb AnfangsSproede:

Man kann Grenzen in verschiedene Richtungen erweitern, es muss nicht diese sein.

Natürlich geht es auch anders und "muss" nicht. Aber für manche ist es halt ein zusätzlicher Turn.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb HansDampf77:

Jetzt von einem sexuellen Defizit zu sprechen, finde ich etwas fehl am Platz, da es oft nur ein möglicher kleiner Baustein vom Ganzen ist. 
 

Auch wenn ich die Interaktionen meiner Partnerin mag, ich mag es auch mal sie zu verwöhnen, so das sie einfach genießt und nicht Viel dabei macht. 
 

Wenn ich z.B. OV bei ihr mache, mag ich es z.B. absolut nicht, wenn sie da mit ihren Fingern zwischenfunkt. Ab und an bringe ich sie aber so weit, dass sie ihre Hände dann kaum unter Kontrolle hat, da ist eine Fixierung schon praktisch. Ich merke dann zwar das sie es erst versucht, ihren Körper dabei auch anspannt, doch wenn sie merkt es klappt nicht, sich wieder entspannt und sich fallen lässt. 
So konnte ich Ihr die intensivsten Orgasmen beim OV beschweren, (laut ihrer Aussage) da ich so enormste viel erotische Energie aufbauen konnte, wo sich mich sonst wohl nicht so lange gewähren lassen hätte, bzw. selber interveniert hätte.

Du beschreibst hier ja auch nur eine zeitlich limitierte Situation. Das kenne ich schon, allerdings ohne zu fixieren. Das war auch nicht der Kern meines Kommentars

Ich zielte mehr auf jene Akteure, die nahezu ausschließlich diese Form bevorzugen und als das Nonplusultra der persönlichen Erfüllungen propagieren. Das konnte ich halt nie so nachvollziehen.

Bisher wurde es von jenen, die es ausleben und praktizieren, immer als das Maximum erklärt

Ich war bei solchen Sessions im BDSM Bereich anwesend, schaute zu, hinterfragte um mehr zu verstehen. Es kamen i.d.R. nur einseitige Antworten, die ich einfach nicht logisch einordnen konnte

Als so ein Dom mich einmal auffordete, seine gefesselte Su3b zu benutzen, habe ich ihre Fesseln vom Kreuz gelöst, sie zum Bett geschickt. Ihr fragender Blick war köstlich und ich sagte zu ihr, jetzt wird erst einmal ordentlich gepoppt und was durfte ich feststellen? Sie hatte ihre Freude daran und ich denke auch schon eine ganze Weile nicht mehr so erlebt 😀 

Auch der Dom schaute sehr verblüfft und sein Blick verriet mir einiges 

  

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb HansDampf77:

Für Menschen die diesen „Nervenkitzel“ mögen, mag es reizvoll sein. Für Menschen die diesen  Nervenkitzel nicht mögen, kann es der Horror sein, wenn sie nicht vertrauen und im Ungewissen sind.

Ich muss mal doof fragen, weil ich es wirklich nicht nachvollziehen kann. Was bringt das Fesseln denn dann, wenn es nicht um den Nervenkitzel geht? 

Dass man dann ohne schlechtes Gewissen komplett passiv sein kann? 🤔 

Geschrieben

Nö, muss man nicht mögen, es kann auch der Wille zum Gehorsam ausreichen, um über diesen Umweg das unangenehme Gefühl der eingeschränkten Bewegungsfreiheit zu erotisieren und somit auch etwas von dem zu haben, was man nicht wirklich gene mag. Jedenfalls funzt das bei mir so.

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb Spicy_:

Du beschreibst hier ja auch nur eine zeitlich limitierte Situation. Das kenne ich schon, allerdings ohne zu fixieren. Das war auch nicht der Kern meines Kommentars

Ich zielte mehr auf jene Akteure, die nahezu ausschließlich diese Form bevorzugen und als das Nonplusultra der persönlichen Erfüllungen propagieren. Das konnte ich halt nie so nachvollziehen.

Bisher wurde es von jenen, die es ausleben und praktizieren, immer als das Maximum erklärt

Ich war bei solchen Sessions im BDSM Bereich anwesend, schaute zu, hinterfragte um mehr zu verstehen. Es kamen i.d.R. nur einseitige Antworten, die ich einfach nicht logisch einordnen konnte

Als so ein Dom mich einmal auffordete, seine gefesselte Su3b zu benutzen, habe ich ihre Fesseln vom Kreuz gelöst, sie zum Bett geschickt. Ihr fragender Blick war köstlich und ich sagte zu ihr, jetzt wird erst einmal ordentlich gepoppt und was durfte ich feststellen? Sie hatte ihre Freude daran und ich denke auch schon eine ganze Weile nicht mehr so erlebt 😀 

Auch der Dom schaute sehr verblüfft und sein Blick verriet mir einiges 

  

Ich denke Fixieren ist ein sehr breites Feld, welches von ner kleinen „Spielerei“ von „Vanillas“, bis in den herberen Bereich des Masochismus/Sadismus geht. 
 

Vereinzelt habe ich schon Frauen kennengelernt, die stark masochistisch veranlagt waren, wohl eher einen Sadisten brauchten/wollten und hofften das ich ihnen das erfülle. Da ich bei Frauen, mit denen ich dann auch noch sexuelle Handlungen durchführe, nicht sadistisch sein möchte, konnte/wollte ich nicht darauf eingehen und habe mich dem entzogen. 
 

Viel häufiger habe ich Fixierungen aber in „milderer“ Art erlebt, bei denen es nur ein kleiner Teil vom Ganzen war und es nicht ablief wie Du beschrieben hast. 

Geschrieben
Fesseln, wenn dann nur leicht, wenn man sich locker selbst befreien kann.
Mehr so als sinnliche Spielerei zweier sich mögenden Menschen.
Mit Tüchern leicht gebunden etc.
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