Jump to content

Nikotin abgewöhnen!


2_****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
E zigarette hat bei mir super funktioniert. Von heut auf morgen mit dem qualmen aufgehört. Gibt es sogar in verschiedenen Stärken und Geschmacks Richtung.
Geschrieben
Ich habe von heute auf morgen, nach über 30 Jahren, aufgehört. Bei mir hat es geklappt, weil ich mir kurze zeitliche Ziele gesetzt habe. Weniger rauchen ist gut, aber es hält das Feuer am glimmen. Hätte dein Vater gewollt, dass du an seinem Todestag wieder anfängst? 🤔
Geschrieben

Ich war nie Raucher, aber allergrößten Respekt an alle die es sich angewöhnen konnten/wollen.

Ich kann mir nur vorstellen welche Leistung dahinter steckt 👍

Geschrieben

Erstmal Danke an alle für die Beteiligung am Thread. 

Alleine die Eröffnung des Thread hat mir geholfen, nicht das was der ein oder andere geschrieben hat (da hat ja jeder seinen eigenen Weg).  Es führt mir einfach vor Augen das ich es will.....

Heute Morgen habe ich mir ganz bewußt keine beim Kaffee angesteckt, überhaupt nicht in den eigenen vier Wänden. Musste dann zur Arbeit, raus aus der Haustür und an war die Fluppe.

Hustenanfall wie jeden Morgen gekriegt, und die Brocken sind raus gekommen.

Hab mit Zigarette im Mund, ohne Nachzudenken, die Schachtel in der Hand zerquetscht und ab in die Mülltonne damit....

Sind jetzt knappe 4 Stunden her. Hab meine Arbeitskollegen schon vorgewarnt das auch mal ein Hammer durch die Gegend fliegen könnte😅. Aber bis jetzt ist es einigermaßen ok......

Ich werde den Thread jetzt als so eine Art Entwöhnungstagebuch benutzen. Das schreiben darüber hilft mir. Das macht mir einfach einige Dinge Bewußt.

Also, TAG1

 Bis jetzt nur wenig verlangen nach einer Zigarette. Minimal gesteigerte gereiztheit......Das wird beides nicht so bleiben. Ich kenn das vom letzten Mal aufhören

 

  • Moderator
Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb 2_Meter_Typ:

Wie habt ihr euch motiviert bzw was war bei euch dieser Schlüsselmoment , wo ihr einfach aufgehört habt?

Ich habe mir ein neues Auto gekauft und mich gefragt, was mir wichtiger ist. Die Abhängigkeit von den Zigaretten und monatlich 160 Euro ausgeben oder die Unabhängigkeit und mir die Rate von dem Auto leisten zu können, mit 30 Euro mehr was ich für Zigaretten im Monat ausgegeben habe. Zur Unterstützung habe ich eine Zeitlang auf das Dampfen umgeschwenkt. Und zum Ende des Jahres habe ich selbst die nicht mehr genutzt. Ich war Genussraucherin und habe auch zum Alkohol oder Kaffee, geselliger Runde meine Zigarette geraucht. Irgendwann brauchte ich die Dampfe selbst zu dem Zeitpunkt nicht mehr.

Geschrieben
😉Solange die Ziggis schmecken, geht's für mich persönlich gar nicht. Aber ich kann meinen Konsum extrem gut kontrollieren.
Geschrieben

Ich bin zwar kein Psychologe muss mich aber nochmal melden.                     Nicht jeder ist so stark aus eigenem Willen einfach aufzuhören.                        Einige schreiben von Mitteln die gegen die Sucht geholfen haben.    Ich und das ist meine persönliche Meinung denke das man nicht eine Droge durch eine andere ersetzen sollte.      Auch wenn da biologisch, Nikotinfrei oder sonstwas draufsteht.   Vielleicht falle ich auch zurück und fange wieder an kann ich nicht wissen. Es ist wie jede Sucht du kannst nur klien sein nicht geheilt.     Zumindest weiß ich das vier Jahre meines Lebens ohne Nikotin sehr gut verlaufen sind. Kein husten Früh beim aufstehen, guter Gruchssinn, kein schnaufen nach fünf Stufen im Treppenhaus. Und das Beste meine Frau/Nichtraucher küsst wieder leidenschaftlich mit mir. ( Wer knutscht schon gerne einen Aschenbecher)

vor 5 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

😉Solange die Ziggis schmecken, geht's für mich persönlich gar nicht. Aber ich kann meinen Konsum extrem gut kontrollieren.

Was schmeckt dir daran? Der üble Geschmack im Mund, Atem der Nacht Zigarette riecht,alle Klamotten die nach Zigarette riechen? Solange alle in deinem Umfeld rauchen stimmt alles. Was wenn nicht wie wirkst du auf die?   Der Staat braucht dich , du zahlst nicht wenig in die Steuerklasse.

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Jupiter-3866:

Was schmeckt dir daran? Der üble Geschmack im Mund, Atem der Nacht Zigarette riecht

🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️schmecken dir Rote Beete? Ich rauche nur auf meinem Balkon. Als zwischenzeitliche Nichtraucherin ( fast 15 Jahre) habe ich meinen Partner (Raucher) sogar geküsst. 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️Je mehr jemand etwas ablehnt, desto mehr....sagt derjenige nicht Wahrheit.  

Geschrieben
Ich kann da nur das Buch "Endlich Nichtraucher" von Allen Carr empfehlen. Hat aus mir in kürzester Zeit aus einem wahrlichen Suchtbolzen (40 Zigaretten am Tag) einen Nichtraucher gemacht.....wie ? Keine Ahnung, aber es funktioniert. Ist selbstverständlich ein wenig Gehirnwäsche dabei....aber nur zum Guten.......Ich konnte keine 24 Stunden im Flugzeug aushalten....morgens direkt nach dem Aufstehen gings los und Abends vorm Schlafengehen hörte es auf.....und ich habe nicht nur die geraucht, die gut schmeckten....
Solch ein Buch wäre mal interessant fürs Essen.....da suche ich immer noch Tipps (nein, nicht ganz abgewöhnen).

Ich kann dir nur eins sagen, Zigarettenkonsum versuchen zu verringern bringt meist genau das Gegenteil....war bei mir so....
Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Schneeflöckchen:

🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️schmecken dir Rote Beete? Ich rauche nur auf meinem Balkon. Als zwischenzeitliche Nichtraucherin ( fast 15 Jahre) habe ich meinen Partner (Raucher) sogar geküsst. 🤷‍♀️🤷‍♀️🤷‍♀️Je mehr jemand etwas ablehnt, desto mehr....sagt derjenige nicht Wahrheit.  

Hier geht es um das abgewöhnen vom Rauchen. Nicht um Ausreden warum weiter geraucht wird. Aber jedem steht seine freie Meinung zu.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb AverageCouple:

... in meinem Beisein rauchen Menschen nicht, ohne dass ich es ihnen verbiete.

Auch im Freien? Draußen, wenn man nicht direkt nebeneinandersteht?

vor 54 Minuten, schrieb Leckegern48:

Habe damals umgestellt auf E Zigarrette. Von heute auf morgen aufgehört mit dem Rauchen.

Eine Angewohnheit durch eine andere ersetzt. Nix anderes ist für mich das Dampfen, man ersetzt eine Sucht durch eine andere.

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Jupiter-3866:

Hier geht es um das abgewöhnen vom Rauchen. Nicht um Ausreden warum weiter geraucht wird. Aber jedem steht seine freie Meinung zu.

😜😜😜puh getroffen......

Geschrieben
ich bin aufs Dampfen umgestiegen und das hab ich mittlerweile so gut wie aufgegeben, Nicotinfrei bin ich schon lange, nur ab und zu wenn mir langweilig ist nuckel ich nochmal an der Dampfe.
Geschrieben
Ich hab' lange geraucht und dann eben nicht mehr. Man kann viel Tamtam drum machen.
Zum Aufhören gibt's nur einen Weg:

Wenn Du nicht mehr Rauchen willst, dann darfst du einfach nicht mehr rauchen!
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Midwintertears:

Richtig. Das Belohnungszentrum im Kopf muss anderweitig angefixt werden. 

Ich habe mir monatlich bewusst etwas gegönnt. Zu meinem 10-jährigen durfte es etwas Teureres sein. Mir ging es nur um das Gefühl der Belohnung für's Durchhalten.

 

Und ... der Wille, die Sucht loszulassen, MUSS UNBEDINGT da sein. Ansonsten wird das nichts.

Keine Ausreden, warum das Aufhören gerade jetzt nicht funktionieren würde..

Keine Gründe erfinden, warum ausgerechnet DIE Kippe jetzt sein muss.

Durchhalten.

Konsequent NEIN sagen ... zu Kollegen, die zur Kippe verführen wollen ... zu Dir selbst, wenn Du Dir eine anstecken willst. 

 

Jede Kippe, die Du NICHT rauchst, ist ein Sieg über die Sucht.

DAS ^^ ist perfekt! :heart:

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Eine Angewohnheit durch eine andere ersetzt. Nix anderes ist für mich das Dampfen, man ersetzt eine Sucht durch eine andere.

Ich habe genau diesen Denkfehler auch gemacht! "Du reduzierst erstmal die Tagesmengen und dann stellst Du um aufs Dampfen, reduzierst den Nikotingehalt und irgendwann dampfst Du Eukalyptus-Duftöl oder son Doofzeugs!".......ich bin beim dampfen fast kaputt gegangen, konnte die Menge gar nicht dosieren, hatte Kaltschweiß und Herzrasen. Den Scheiß hab ich ruckzuck wieder sein gelassen, ging bei mir nicht. Während Du an der Fluppe siebenmal ziehst und das Ding fertig hast....saugst Du an dem Dampfdingens ständig, zu ganz ungewohnten und in ungewöhnlichen Situationen, wie und wo es eben schnell mal geht. Ich hab viel zu viel Nikotin konsumiert. Nää, das war nicht der richtige Weg für mich.

Geschrieben
Es hilft nur eines, das Gute am Nichtrauchern entdecken. Und auch noch nach Jahren wirst du selten jedoch ab und zu, an das Rauchen denken. Es ist aber nur ein Gedanke, der kommt und auch wieder geht.
Geschrieben
Geschmacksumstellung mit E-Zigaretten, wäre eine Option.
Darfst hald nicht, auch nebenbei die normale Zigaretten rauchen.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb AverageCouple:

 

Lieber TE, in meinem Beisein rauchen Menschen nicht, ohne dass ich es ihnen verbiete. Vielleicht kennst du auch jemanden, für den es sich lohnt. 

Das wäre das einfachste aber ich bin ja nicht umsonst hier bei poppen🤷‍♂️

vor 3 Stunden, schrieb Midwintertears:

Richtig. Das Belohnungszentrum im Kopf muss anderweitig angefixt werden. 

Ich habe mir monatlich bewusst etwas gegönnt. Zu meinem 10-jährigen durfte es etwas Teureres sein. Mir ging es nur um das Gefühl der Belohnung für's Durchhalten.

 

Und ... der Wille, die Sucht loszulassen, MUSS UNBEDINGT da sein. Ansonsten wird das nichts.

Keine Ausreden, warum das Aufhören gerade jetzt nicht funktionieren würde..

Keine Gründe erfinden, warum ausgerechnet DIE Kippe jetzt sein muss.

Durchhalten.

Konsequent NEIN sagen ... zu Kollegen, die zur Kippe verführen wollen ... zu Dir selbst, wenn Du Dir eine anstecken willst. 

 

Jede Kippe, die Du NICHT rauchst, ist ein Sieg über die Sucht.

Was ich mache sind Fisherman's.....da ist der Atem wenigstens schon mal frisch😅

Ansonsten begebe ich mich extra in Situationen die mich triggern. Kaffee trinken, mit Arbeitskollegen in der Pause zusammen stehen die rauchen usw....  Darf mich jetzt genauso wenig verleiten, wie nach einer Woche, Monat oder Jahr

Irgendeiner hatte geschriebene, wer ist der Boss die Kippe oder du. Gestern hab ich mir noch gedacht, wenn das so einfach wäre. Heute denk ich mir, das ist sowas von richtig....

7 Stunden seit der letzten. Ich bin ehrlich. Wenn ich die Schachtel heute morgen nicht weggeschmissen hätte, hätte ich mir eine geraucht. So habe ich keine und fertig. Schnorren mach ich nicht. Das ist halt mehr Handlung als zugreifen. Kann ich mir gut klemmen.

Verlangen ist da, aber lange nicht so groß das ich jetzt unbedingt eine haben müsste.

Arbeiten ist gut. Kopf und Hände sind beschäftigt. 

Was ich gemerkt habe ist allerdings das mir keiner doof kommen sollte. 

Am besten gar nicht ansprechen, einfach alleine mein Ding machen lassen......

 

Geschrieben
Ausschleichen ist eine gute Methode. Gegen das Bedürfnis angehen in dem man einfach den Druck aushält.

Wenn später das Bedürfnis würdet kommt gönnt man sich eine. So kann man das im Wechsel betreiben und die freien Zeiten verlängern.

Ich habe damals mit so das Rauchen abgewöhnt. Heute fällt es mir umso leichter das Rauchen wieder sein zu lassen.

Abrupt aufhören ist sehr anstrengend weil der Entzug relativ lange dauert.
Geschrieben
vor 17 Stunden, schrieb 2_Meter_Typ:

Wie habt ihr euch motiviert bzw was war bei euch dieser Schlüsselmoment , wo ihr einfach aufgehört habt?

Punkt eins ist, dass man es wirklich wirklich will mit dem Aufhören. Es nutzt nichts, wenn man weniger raucht. Zigaretten wegwerfen und alles, was mit dem Rauchen zu tun hat, wegpacken/verschenken etc. Die üblichen Gewohnheiten ändern, wo sonst die gute Zigarette schmeckt. Viele Äpfel essen oder Kaugummi kauen. Die ersten paar Wochen dem Rauch aus dem Weg gehen.

Bei mir hatte das 2008 geklappt und ich bin schon über 15 Jahre rauchfrei. Mein Schlüsselmoment war ein Besuch beim Hausarzt damals.

Geschrieben
Ich wollte immer rauchen. ICh wusste, dass das stinkt, teuer ist und meine Gesundheit ruiniert. 40 Jahre lang habe ich das durchgehalten und war viele Jahre lang Kettenraucher. Vor zweieinhalb Jahren habe ich erkannt, dass mein schwindendes Wohlbefinden ursächlich am Rauchen liegt und ich habe von heute auf morgen von 100 auf 0 reduziert. Seitdem keine mehr angepackt, keinen körperlichen oder psychischen Entzug erlebt. Und siehe da: mir geht's von Tag zu Tag blendender - in jeglicher Hinsicht!
Geschrieben

Ich habe nach 25 Jahren aufgehört zu rauchen , von heute auf morgen das ging weil es in meinem Kopf klick gemacht hat . Ich habe mir einfach vorgestellt was ich meiner Lunge antue und plötzlich ging es . Mir ist es nicht schwergefallen und ich hatte auch keine Entzugserscheinungen . Aber wenn du es im Kopf nicht richtig möchtest , dann wird das , denke ich , auch nichts . 

Geschrieben
Ich Rauch seit 33 Jahren und schaff es noch nicht aufzuhören..hoffe das ich bald den Schalter finde.
Geschrieben

Genau so eine Sucht wie Alkohol,stickt aus dem Mund nach Rauch und bei Alkohol noch schlimmer,diese Fahne,glaube nicht das das einer Frau erfreut,so ein Stinckstiefel,ob Mann oder Frau.! P.S. Bin seid 25 trockener Aklkoholiker,gehe jede Woche in meiner!! Gruppe,schon dieses Jahr einen!!! 3 mal zur entgiftung gefahren. Wäre auch ein Thema___ALKOHOL!!!!!!!!!!!!

×
×
  • Neu erstellen...