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Wie sollte ein guter Herr sein?


mo****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Das ist das, was du glaubst und deshalb für dich ein No-Go darstellt. Ist doch alles gut. Andere sehen das anders. Ich will dich gar nicht von etwas überzeugen, worüber du dir eh schon eine Meinung gebildet hast, vermutlich ohne dich jemals mit jemandem zu unterhalten, geschweige denn mit jemandem gespielt zu haben, der eine echte sadistische Neigung hat. Glaub du also an den Stereotyp und ich glaub halt einfach was anderes. Sind wir beide fein mit, OK? 

Dein Nickname lässt erahnen das du an deiner Sicht festhältst. Ich habe mit einer Psychiaterin gesprochen die tatsächliche verurteilte Sadisten studiert hat.

Es ist ziemlich simpel: Einvernehmlichkeit bedeutet das du daran etwas gut findest und das ist das Gegenteil von dem was ein echter Sadist will.

Aber ja, jeder darf glauben was er will.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Inception:

ein echter Sadist

iss n pathologischer! hat null mit BDSM zu tun! wieoft noch?

Geschrieben (bearbeitet)
vor 3 Stunden, schrieb Inception:

Einvernehmlichkeit bedeutet das du daran etwas gut findest und das ist das Gegenteil von dem was ein echter Sadist will

Einvernehmen bedeutet Einvernehmen bedeutet Einvernehmen. Punkt. Simple Logik. Ich werde hier bestimmt nicht anfangen zu versuchen dir diesen 'Metakonsens' zu verpulen. 🤪

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben

Unabhängig von den gängigen Manieren sollte er seine sub "lesen'( beobachten der Reaktionen und entsprechend reagieren) können und Ausstrahlung haben

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Inception:

Es ist ziemlich simpel: Einvernehmlichkeit bedeutet das du daran etwas gut findest und das ist das Gegenteil von dem was ein echter Sadist will.

 

Das sehe ich ähnlich. Ein Sadist, der Einvernehmen propagiert, unterwirft seinen Sadismus den Wünschen/Grenzen der sub. 

Zum Thema: Ich empfinde nur sehr wenige sog. Doms als Top. Meist sind sie nicht gebildet genug, nicht erfahren genug, reduzieren Dominanz nur auf sexuelle Praktiken und kompensieren, dass sie im rl eher unscheinbar sind. 

Geschrieben
vor 10 Minuten, schrieb Lisbetha:

Ein Sadist, der Einvernehmen propagiert, unterwirft seinen Sadismus den Wünschen/Grenzen der sub. 

Ein guter Sadist unterwirft sich noch nicht Mal den Tabus .... ;)))

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb towel:

iss n pathologischer! hat null mit BDSM zu tun! wieoft noch?

Dann ist es nur ein Rollenspiel. 

vor 4 Minuten, schrieb glaubensfrage:

Ein guter Sadist unterwirft sich noch nicht Mal den Tabus .... ;)))

 

:jumping:

Geschrieben
Am 5.3.2023 at 21:39, schrieb towel:

iss n pathologischer! hat null mit BDSM zu tun! wieoft noch?

Aber damit das man sich (naiverweise) einen echten Sadisten wünscht. Den wünscht sich keiner, der intellektuell begreift was das bedeutet.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Inception:

Aber damit das man sich (naiverweise) einen echten Sadisten wünscht. Den wünscht sich keiner, der intellektuell begreift was das bedeutet.

wer iss den 'man'? die neulinge, die 50shades sahen?^^

und- tabus/nogos sind nunmal tabus/nogos...n metakonsens hat damit wenig zu tun

Geschrieben

Das alles erinnert mich an Zeiten in meiner Jugend unter Motorradfahrern. Es gab die Schrauber und Putzer. Es gab die Fahrer. Und es gab die Fahrer, die ab und zu auch gerne schraubten. 

Bei den ganzen Vorgaben, Regeln, Fachbegriffen und wissenschaftlichen Abhandlungen geht für mich der Mensch und vor allem die Freude am Tun völlig unter. 

Sicher, da ich sehr gemäßigt unterwegs bin und dem Strafrecht nicht sehr nahe komme, wenn ich eine D/s Beziehung führe, muss ich sehr vieles nicht wissen oder beachten, das hier von einem "Guten Herrn" verlangt wird. Aber selbst wenn ich mich auch in Handbüchern, Bedienungsanleitungen und Fachsimpeleien verlieren würde, ...hätte ich immer noch aktuell keine Sub. 

Also, ..sie und nur sie, wenn sie mich gefunden und zu ihrem Herrn gemacht hat, entscheidet ob ich ihr ein guter Herr bin. 

Geschrieben
Am 3.3.2023 at 01:46, schrieb momenty:

Wie sollte ein guter Herr sein?

Gütig und streng. Dabei durchaus phantasievoll.

Geschrieben
vor 12 Stunden, schrieb Inception:

Aber damit das man sich (naiverweise) einen echten Sadisten wünscht. Den wünscht sich keiner, der intellektuell begreift was das bedeutet.

Erstmal sollte man intellektuell begreifen was Sadismus ist. 'Echt' Reflexartig mit Soziopath gleichzusetzen ist naiv.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb towel:

wer iss den 'man'? die neulinge, die 50shades sahen?^^

Und selbst wenn, dann liegt es vermutlich daran, weil einem Neuling ein nicht korrekes Bild vermittelt wurde, nämlich dieses hier > "Bei "BDSM Sadisten" passiert etwas paradoxes. Sie wollen einen einvernehmlichen Partner schmerz zufügen, aber letztlich Freude sehen." (Zitat @Inception) So hopst man evtl naiv unter dem Dach BDSM rum und glaubt auch diesen politisch korrekten Scheiss. Vllt lernt man aber dort aber über kurz oder lang zufällig einen Mann mit sadistischer Neigung kennen. Dieser macht daraus auch kein Geheimnis, sagt wiederholt (wegen der Einvernehmlichkeit) das er Sadist ist. Ein echter. Und dann stellt man vllt fest, das er tatsächlich die Wahrheit sagt. Er will wirklich keine Lust,/Freude sehen, sondern Leid. Der findet das richtig echt geil richtig echt zu quälen. Wer also ist der Naive und wer erzählt Stuss? 

Ein guter sadistischer Herr nutzt zB die Naivität eines Neulings nicht aus oder fragt zB vllt mal nach, warum man sich das wünscht, was man sich da wünscht.

bearbeitet von glaubensfrage
Geschrieben
Am 9.3.2023 at 09:31, schrieb finalfreud:

Gütig und streng. Dabei durchaus phantasievoll.

nein! denn damit beschreibst du willkür! und das geht mal gar nich!

Geschrieben
Am 9.3.2023 at 14:53, schrieb glaubensfrage:

Ein guter sadistischer Herr nutzt zB die Naivität eines Neulings nicht aus oder fragt zB vllt mal nach, warum man sich das wünscht, was man sich da wünscht.

Idealerweise erklärt er auch, wieso er echtes Leid sehen will/muss, damit es ihn "geil macht", wie Du schreibst. Erst dann kann das Gegenüber einschätzen, ob es nicht nur um Kompensation eigener Unzulänglichkeiten geht. Zur Wahrheit gehört auch, dass sich unter dem Mantel "Sadist" reichlich emotional Kaputte tummeln. Ich habe mal eine amerikanische Studie gelesen, nach der 1/3 der "sadistischen" Befragten erklärten, sie wären bipolar und 40% der maso subs/slaves mitteilten, sie wären Opfer von sexueller Gewalt geworden. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 7 Stunden, schrieb Lisbetha:

Idealerweise erklärt er auch, wieso er echtes Leid sehen will/muss, damit es ihn "geil macht", wie Du schreibst. 

Da hast du völlig recht, idealerweise erklärt er das und fragt auch nach, was man sich da von ihm wünscht und warum. *Mir persönlich wäre ein 'weil es mich geil macht' als Erklärung definitiv auch zu wenig. So eine (ausführliche) Erklärung  kann einem zeigen, wie reflektiert und offen er gegenüber seiner Neigung ist und das er die Verknüpfungen, die dazu geführt haben, verstanden hat. 

 

bearbeitet von glaubensfrage
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