Jump to content

Vertrauen in andere Menschen wieder finden?


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Ansonsten gute Besserung und umgebe dich einem positiven Umfeld oder lenke dich mit Dingen ab, die dir Freude bereiten oder dich auspowern wie bspw. Sport.
Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb SexyFranny636:

Meinst du ich bin der Auslöser dafür, der daran schuldig ist?

Vllt hast du irgendwelche Verhaltensweisen, die den beiden negativ aufgestoßen ist? Vllt warst du nicht ehrlich? Vllt hast du die beiden mal sehr verletzt? Vllt hängt es auch mit deinem "Job" hier zusammen. Ich weiß es nicht. Das sind nur Denkanstöße für dich. Was du daraus machst, liegt bei dir.
.
Aber ich kann dir versichern, dass das Vertrauen in Menschen wiederkommt. Kann aber auch Jahre bis dahin dauern. Schau doch mal im Internet nach den typischen Abläufen von solchen Trennungen. Da gibt es Guidelines über die Phasen des Trauerns etc. Was man da typischerweise durchmacht, was noch kommt. Vllt hilft es dir, wenn du merkst, dass da ein ganz normales Programm in dir abläuft und du da einfach "nur" durch musst.

Geschrieben
Das braucht viel Zeit um heilen zu können. In dieser Zeit sollte man aber auch im Hinterkopf behalten: alles ist möglich. Wie schlimm das jetzt aber für dich ist, kann ich sehr gut nachvollziehen. Das steckt man nicht einfach so weg.
Geschrieben
PS.: WER MEEN VERTRAUEN MISSBRAUCHT ... UND TSCHÜSS .... LEBEN GEHT WEITER :-D ....
Geschrieben
Hallo Süße Franny wir kennen Dich zwar persönlich nicht,und wer du bist,aber..............wir zwei haben bevor wir uns vor 20 Jahren kennen lernten,ähnliches wie Du auch erlebt,was soll man sagen,klar die erste Reaktion darauf ist genau die,wie es Dir gerade verständlicher Weise Emotional geht.!

Aber jeder von uns hatte dann damals,auch nach einiger kurzer Zeit für sich klar erkannt,das man sich ja selbst diesen Menschen,der einem so ungerecht und falsch behandelte,bezw verlassen hatte,ausgesucht hatte,also lag es auch mit an einem selbst.!
Außerdem ist es gerade dann wieder wichtig,anderen gegenüber das Vertrauen zu lernen,wenn es einem gerade so geht wie dir,da andere zum ersten nichts dafür können,und zum zweiten wird man selbst mitunter zu einer zu zweiflerischen wie verbitterten Persönlichkeit,wenn man das aus Angst,wieder vertetzt werden zu können,nicht mehr lernen will.!
Versuch doch mal wo anderst bei Männern hinzusehen,wo du vorher nicht hingeschautb hast,bezw auch für dich herauszufinden,dich in Menschenkenntnis weiter zu bilden,bezw auch Dich selbst mit mehr ehrlicher Selbstreflextion in alle richtungen zu befassen,auch in welche wo es weh tun kann,diese sind offt besonders wichtig,da genau an diesen Stellen unsere vorherigen nicht erkannten eigenen Fehler liegen.!

Wünschen Dir alles gute und viel weiteres glückliches gelingen.! L.G. M&T
Geschrieben
ich schenke jedem einen vertrauensbonus. es gibt erstmal vorschussvertrauen. weil es einen selber krank macht, das total abzulegen
Geschrieben
Menschen, welche es nicht wert sind, in deinem Leben eine Rolle zu spielen, musst du ziehen lassen. Tut manchmal weh, aber so ist das Leben. Dafür haben aber wiederum andere Menschen es nicht verdient, wenn diese 'schlecht' behandelt werden, weil deine flvergangenen Erfahrungen schlecht waren... Ich denke, dass jeder Mensch vertrauen verdient hat. Mit Vertrauen verhält es sich wie mit der eigenen Lebenszeit, es wird nur weniger niemals mehr.
Geschrieben
Moin, so etwas kommt vor, also abhaken und andere Menschen suchen. Ein dickes Fell erleichtert das Leben.
Geschrieben
Ich habe im Laufe der Jahre gelernt, dass es nichts bringt Menschen zu hassen und niemanden an sich Ran zu lassen. Man entwickelt irgendwann ein Gespür dafür wem man trauen könnte und von wem man besser Abstand nimmt. Das hat mich dazu gebracht ganz viele Menschen aus meinem Leben zu kicken die es nicht verdienen von mir Freunde genannt zu werden. Männer haben einen sehr schweren Stand bei mir, es gibt in meinem Leben nur 3 Männer denen ich 100% vertraue und die sich ohne zu zögern nachts um 2 ins Auto setzen und nach wer weiß wohin fahren würden wenn ich sie brauche. Andersrum natürlich auch. Alle anderen die so in mein Leben treten sind besten falls Kumpels.

Schau wem du Vertrauen kannst, entwickel ein Gespür dafür, wie weit du jemanden in dein Leben lässt, aber lerne auch nicht jeden Menschen über einen Kamm zu scheren. Das ist oft nicht leicht und auch ich habe wahnsinnig viele Vorurteile, nutze sie um vorsichtig zu sein aber lasse nie zu, dass sie Besitz von dir ergreifen. Jeder Mensch hat 2 Chancen verdient, wenn er sie nicht nutzt, sein Problem.
Geschrieben
Jeder Mensch ist anders und verdient es es nicht für die Vorgänger leiden büßen oder sonst was zu müssen.....ich hab auch schon einige schlechte Erfahrungen gemacht dennoch würde ich andere nie drunter leiden lassen bez. Andere deswegen Vertrauen absprechen oder sonst was. Was kann den eine andere Frau dafür das mal 2 bis 3 scheiße zu mir waren? Nein das finde ich nicht fair! Auch wen sich jetzt wieder welche getriggert fühlen uch kann keine Person ernst nehmen die wegen schlechte Erfahrungen alle verurteilt im welche richtung auch immer.....und andere vorverurteilt....da dürfte ich ja niemanden auch nur ein Wort glauben weil potenziell in jeden ein Lügner Betrüger oder sonst was stecken kann.....ich halte von solchen Menschen die sagen alle Männer alle Frauen sind gleich oder von Leuten die sagen ich glaube ich kann niemals wieder oder irgendwem vertrauen....

Gleich wird mir wieder empathielos sein vorgeworfen aber wen du glaubst niemals wieder jemanden zu vertrauen oder an das gute im Menschen zu glauben dam schließ dich zuhause ein und meide jede Person den jede könnte eine mögliche Quelle für schlechte Erfahrungen sein.......
Geschrieben (bearbeitet)

Jeder Mensch ist unterschiedlich und reagiert oder geht mit der Situation auch demensprechend anders rum. Es wird dir nichts bringen, wenn jeder von sich erzählt aber ich denke mal , dass du in der momentan Verfassung Erfahrungsberichte von Leuten lesen möchtest. Erst mal tut es mir leid , dass du sowas durch machen musst und dir widerfahren ist. Ich denke , dass jeder im Leben schon von eng stehenden Menschen betrogen , belogen wurde. Momentan scheint es dir unvorstellbar jemanden nochmal zu vertrauen , was auch verständlich ist da du verletzt bist. Aber ich bin der Überzeugung , dass du mit der Zeit lernen wirst wieder Leuten zu vertrauen. Weil , wenn du es nicht machst oder versuchst ist die logische Schlussfolgerung , dass du niemanden an dich ran lässt und früher oder später alleine und verbittert bleibst. Ich wünsche dir alles gute , viel Kraft und das du jemanden findest , der dir wieder das Gefühl gibt wieder vertrauen zu können.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Je mehr wir den Menschen in unserer Nähe vertrauen, umso mehr geben wir ihnen auch die Möglichkeit uns empfindlich zu verletzen.
Es sind ja schließlich die Menschen die uns am Besten kennen, unsere Stärken und unsere Schwächen - der Personenkreis dem wir uns am meisten öffnen. 

Wenn ich eine Person mit derart viel Macht über mich ausstatte, dann brauche ich auch eine gut funktionierende und stets aufmerksame Qualitätskontrolle. Meistens zeigt sich ja an Kleinigkeiten, die wir gerne übersehen, ob sich diese Person auch die hohe Verantwortung, die ich ihr geben, verdient.

Mit dem Vertrauen verhält es sich sprichwörtlich wie mit Elefanten - die isst man immer langsam und scheibchenweise.

Bevor man dann seine ersten negativen Erfahrungen in diesem Bereich sammelt, sind die, mit denen wir sehr viel Zeit verbringen, auch meistens direkt unsere besten Freunde. Aus meiner Sicht ist das viel zu kurz gesprungen.. und ist auch der Punkt den Du bei Dir hinterfragen solltest.

Eine echte Freundin bringt Dir Wertschätzung und Respekt entgegen und würde Dich niemals in dieser Form hintergehen.
Eine echte Freundin ist Dein engster Verbündeter und Dein größter Kritiker.

Der Schmerz über den Verlust von gleich zwei vertrauten Personen wird mit der Zeit vergehen. 
Du wirst irgendwann wieder anfangen Vertrauen zu anderen Menschen aufzubauen.

Wichtig wird sein, wie sehr Du selbst aus der Situation gelernt hast und wie Du an ihr gewachsen bist.


Kopf hoch und Erdmännchen Strategie - wegducken gilt nicht.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb SexyFranny636:

Wie geht ihr da so mit um?

Da musst Du durch.

Mit den Worten von R. M. Rilke geht es vielleicht am Besten

"Man muss nie verzweifeln, wenn einem etwas verloren geht, ein Mensch oder eine Freude oder ein Glück; es kommt alles noch herrlicher wieder. Was abfallen muss, fällt ab; was zu uns gehört, bleibt bei uns, denn es geht alles nach Gesetzen vor sich, die größer als unsere Einsicht sind und mit denen wir nur scheinbar im Widerspruch stehen. Man muss in sich selber leben und an das ganze Leben denken, an alle seine Millionen Möglichkeiten, Weiten und Zukünfte, dem gegenüber es nichts Vergangenes und Verlorenes gibt."

 

Die habe ich immer gelesen, wenn es mir so ging wie Dir jetzt.

Geschrieben

Liebe @SexyFranny636

puh, da steckt zum Teil starker Tobak in manchen Antworten.

Zunächst mal: wenn andere Dich hintergehen, Dein Vertrauen mißbrauchen und Dich wissentlich verletzen, dann ist das NIEMALS Deine Schuld und nicht Teil Deiner Verantwortung! Damit meine ich nicht, dass es vielleicht zu Rissen in der Beziehung gekommen sein mag, an denen jeder seinen Teil beigetragen hat, ok. Aber sich dann dermaßen zu verhalten, ist (nochmal) NICHT Deine Verantwortung. Da könnte man jetzt stundenlang philosophieren, warum das so passiert ist und was in den beiden anderen vorgehen mag. Aber das führt ja zu nichts und wird auch nicht bei der Verarbeitung helfen. Reflektieren ist hier nur angebracht, um herauszufinden, wo es dafür vielleicht erste Anzeichen gab, um zu lernen, wie man damit künftig umgehen will. (Aber, um es mal deutlich zu machen, diese Sprüche "Schau doch mal was Dein Anteil daran war" sind nicht weit weg von "Tja, wenn Sie sich so aufreizend anziehen, sind sie selbst Schuld, wenn sie begrapscht werden" So funktioniert das nicht.)

Was aber mit Sicherheit stimmt, ist, dass auch dieser Schmerz nachlassen wird und Du Dich damit Stück für Stück wieder öffnen können wirst. Der Schmerz sitzt tief und es ist sicher wichtig, Dir zu überlegen, was Du aus dieser Erfahrung lernen willst zu Deinem Schutz. Aber nach und nach wirst Du wieder Menschen wahrnehmen, die es gut mir Dir meinen. Merken, dass man sich auf manche Menschen verlassen kann. Und auch mal wieder Menschen treffen, mit denen Du eine Verbindung eingehen magst und denen einfach vertrauen willst. 

Das ist jetzt allerdings vielleicht einfach gerade nicht dran. Vielleicht ist es jetzt einfach wichtig traurig und verletzt zu sein und das in Ruhe heilen zu lassen. Vielleicht ist dann einfach dran, wütend zu sein und zu verstehen, dass diese Menschen nun nicht mehr Teil Deines Lebens sind und das gut für Dich ist. Vielleicht ist danach dran zu sehen, was für ein toller Mensch und wie wertvoll Du bist. Und dann wird auch der Rest wieder kommen. Das wird schon auch Zeit brauchen... aber die braucht es dann einfach. 

Ich wünsch Dir dabei alles Gute und dass Du den Fokus auf Dich dabei behältst und gut für Dich sorgst. :four_leaf_clover:

Geschrieben

Es gibt ein schönes Zitat zum Thema Vertrauen:

"Der Vogel, der im Baum sitzt hat keine Angst davor den Ast abzubrechen, denn er vertraut nicht dem Ast sondern seinen Flügeln." (In Englisch klingt es besser, den Autor kenne ich nicht.) 

Geschrieben
Wie soll man denn mit sowas umgehen?Wenn es dich so belastet dann empfehle ich einen Psychothe***uten/in und hol mir nicht Meinungen von Poppen Usern ein
Geschrieben
Nach zwei-drei Tagen ist das nicht verarbeitet, das braucht seine Zeit.
Geschrieben
Komm einfach damit klar und sei froh, dass du nicht früher und öfter die Erfahrung gemacht hat.
Geschrieben
Ich gebe dir vollkommen recht.Wenn Ereignisse wie von dir beschriebe frisch geschehe sind,sind das normale Gedanken und werde auch so bleibe.Nur irgendwann wirst lerne mit dem Vertrauensbruch zu lebe und dich wieder anderen Menschen gegenüber öffnen.
Wünsche dir viel Kraft,Mädchen.
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb SexyFranny636:

Meinst du ich bin der Auslöser dafür, der daran schuldig ist?

Das kann man nie ausschließen.

Jede Beziehung besteht nun einmal aus zwei Menschen.

Von denen Jeder Fehler macht. Kleine und Große, Gewollte und Ungewollte.

Hier trägt aber immer nur einer der Beteiligten vor.

Folglich sollte man eine subjektive Verfärbung des Vortrags nie ausschließen.

Das erst verhilft einigermassen zur immer notwendigen Neutralität bei der Betrachtung.

Geschrieben
Naja ob die Tipps, Ratschläge und Meinungen hier für dich das richtige sind 🤷 wie dem aber auch sei. Wenn du keinem Menschen mehr vertrauen kannst. Dann würde die hier vertrauensvolle Ratschläge vermutlich ins leere Laufen. Im Prinzip lässt sich alles nur in dir selbst finden. Selbst das Vertrauen in Andere. Natürlich ist man gekränkt, verletzt und man versteht die Welt nicht mehr 🤷 dennoch kommen auch wieder bessere Zeit. Es kann dich ein sehr langen Atem kosten doch ich denke du hast die besten Chancen später einmal darauf zurück zu blicken und kannst die kräftig auf die Schulter klopfen und dir selbst sage *Verdammte Sch... Und ich wusste nicht mal wie ich das über stehen sollte doch nun geht es mir besser denn je* dafür wünsche ich dir auf jedenfall viel Kraft, Energie und die nötige Ausdauer 💪
Geschrieben
Der großartige Thorty schrieb dereinst in sein Pussy-Album der Arschphorismen, Delirik und Ungedichte:
"Der Bambus macht's ganz recht /
Er biegt sich ohne Brecht /
Nur der Girsch fährt die Strategie /
Umrankt die Laube hoch wie nie /
Vertrauen schenken soll man beiden /
Und sich nicht hart auf eins versteifen!"
Geschrieben
Nur zweimal verletzt worden? Es gibt fast 8 Milliarden Menschen - die alle beiseite schieben wegen nur zwei nervigen Erfahrungen? Wie dämlich ist das denn?
Anonymes-Mitglied-2
Geschrieben
vor 21 Minuten, schrieb rainbow_1954:

Das kann man nie ausschließen.

Jede Beziehung besteht nun einmal aus zwei Menschen.

Von denen Jeder Fehler macht. Kleine und Große, Gewollte und Ungewollte.

Hier trägt aber immer nur einer der Beteiligten vor.

Folglich sollte man eine subjektive Verfärbung des Vortrags nie ausschließen.

Das erst verhilft einigermassen zur immer notwendigen Neutralität bei der Betrachtung.

Das nennt man Sachverhaltsquetsche. Machen hier viele ganz gerne. Hätte, könnte usw. ist für die Betrachtung des Sachverhaltes nicht von Bedeutung. 

 

Sie muss sich auch nicht selbst reflektierteren, wie von einigen gefordert. Es gibt Menschen die Scheisse sind...das darf sie auch so benennen....

....vielleicht reflektieren sich mal das leute die ständig sagen das alles super ist und besser wissen aber ständig hier sind...

Geschrieben
Den vorherigen Beitrag halte ich für geschmacklos. Aber möglich, daß dich Umfeld aufgrund deiner "Tätigkeit" einfach nicht so behandelt, wie mit Bürojob? Ist wohl "Freifahrt".
×
×
  • Neu erstellen...