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Monogamie


thersites

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Schattenpflanze71:

Was hat das jetzt mit mir zu tun?

Na Du hast um Deine Meinung zu begründen Gesetze angeführt und die haben eben so gar keinen Einfluss darauf ob Verheiratet auch Sex mit anderen Leuten haben .

Zum Glück noch nicht mal in Scheidungsverfahren .

vor 6 Minuten, schrieb MissPennyMarket:

Nein, nicht wirklich. 🤷🏻‍♀️😔

Dann halte ich für ziemlich schlau , erst gar nicht  , eine auf Sachargumenten basierende Diskussion , zu versuchen :coffee_happy:

Geschrieben
Der Mensch ist nicht für die Monogamie gemacht. Im Laufe der Jahrhunderte haben insbesondere die Kirchen dafür gesorgt uns Menschen umzuerziehen. Gewiss gibt es Menschen, die ihren Partner für sich beanspruchen und das ist auch völlig okay, evolutionär gesehen ist es allerdings eher so, dass Männer oft mehrere Frauen hatten und mit ihnen schliefen. Irgendwann im 15. Jahrhundert glaube ich, wurde dann von den Kirchen geprädigt, es seih schändlich und nicht von Gott gewollt, dass ein Mann mehrere Frauen begehrt...
Geschrieben
vor 39 Minuten, schrieb Nitrobär:

[...]Dann halte ich für ziemlich schlau , erst gar nicht  , eine auf Sachargumenten basierende Diskussion , zu versuchen :coffee_happy:

Meine Sache und Versuch macht klug. In diesem Sinne...

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb anima:

wer nix weiss

googlet einfach mal

Immerhin war es noch nie für die hier Anwesenden so einfach sich Wissen anzueignen , allerdings empfehle ich da Ecosia . 

Und dann auch erst mal so allgemeine Sachen wie " Was ich muss ich beim Quellenstudium " beachten .

Gerade eben, schrieb MissPennyMarket:

Meine Sache und Versuch macht klug. In diesem Sinne...

Natürlich , wenn es Dich nicht fassungslos machen würde , hätte ich Dazu auch nix geschrieben .:coffee_happy:

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb glaubensfrage:

@supermasseurHH

Ich sach ja, als alter 68er zeigst du ein Bemerkenswert patriarchal geprägtes Denkmuster. ✌️

Das macht nichts - ich gehe da konform mit der Natur ... auch da heißt es:  der Stärkere überlebt, egal ob wir Menschen versuchen, alles gleichberechtigt zu machen und auch den Schwachen unterstützen. 

 

Geschrieben

Der Stärkere überlebt ist doch eh völligen nonsens , es heißt nicht  ohne Grund im Original " survival of the fittest ", was eben nicht so übersetzt werden darf .

Es bedeutet das Überleben der bestangepassten Individuen .

Stark und doof ist fast nie eine gut angepasste Verhaltensform . 

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb supermasseurHH:

Hier geht es nicht darum

Ich habe eine konkrete Frage zu manchen Beiträgen beantwortet und Die waren hier .

Im Übrigen haut der Eingangstext genau in diese Kerbe , ob aus Unwissenheit , oder ideologischer Verblendung , kann ich nicht beurteilen . 

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb thersites:

Sind monogame Beziehungen beim Menschen natürlich?

Säugetiere sind ja in der Regel eher nicht monogam. Und die "große Liebe zwischen zwei Menschen" gibt es ja auch erst seit der Romantik.

Jedenfalls in der Reinheit, wie sie zum Beispiel durch das Jawort in der Kirche oder auf dem Standesamt propagiert wird. Waren die Sechziger Jahre wirklich eine sexuelle Befreiung?

Oder doch eher ein Zurück zu unserer eigentlichen Natur?

Warum sind wir größtenteils trotzdem eifersüchtig? Bloßes Besitzdenken? Oder doch angeborene Bindungssehnsucht?

Ich zum Beispiel bin kaum eifersüchtig, möchte aber auch nicht unbedingt wissen, wenn meine Partnerin sich mit einem anderen vergnügt.

Ist Monogamie vielleicht nur ein vorübergehender Unfall der menschlichen Evolution?

Natürlich ist allein, dass der Mensch soziale Bindungen sucht, ob mit einem oder mehreren Partnern ist völlig unerheblich. Und nein, nicht erst die Kirche hat Monogamie gesellschaftsfähig gemacht. Ursprünglich ging es ja vor allem um Schutz und Versorgung, da konnte Mann halt nur sehr selten zig Frauen und den Nachwuchs durchringen.

Ich bin nicht eifersüchtig und habe kein Besitzdenken. Sollte mein Partner allerdings Parallelbeziehungen suchen (siehe Satz 1), wäre er nicht der richtige Partner für mich. Und ich meine Beziehungen, nicht Sex. 

morituritesalutant
Geschrieben

evolutionär ist monogamie nicht vorgesehen, aber gesellschaftlich war es ein wichtiges konzept, damit einiges an konfliktpotenzial gemindert werden konnte.

in der gegewart ist es eine individuelle entscheidung, die weniger moralisch begründet ist, als früher.

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb JokerMannheim66:

Des war vielleicht mal im Mittelalter so als noch Tiere vor Gericht gestellt wurden und auch entsprechende Strafen bekomme habe.

Auch wenn in wissenschaftlichen Büchern Menschen zu Menschenaffen gezählt werde,scheint es mir im Zusammehang mit dem ursprüngliche Beitrag gewagt sich auf Menschenaffen zu berufe.

Kannst Du finden wie Du willst, ändert aber nichts an der Tatsache. Der Mensch ist ein Tier und gehört zur Familie der Menschenaffen. Es ist eine Gruppierung, keine Wertung und kein Vergleich. Ich glaube Du gehst gedanklich falsch an die Sache heran. So wie manche ein Problem damit haben, dass Wale keine Fische sind sondern Säugetiere.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Skuld1974:

 

Hierzu verweise ich auf diese Antwort:

 

Ergo ist die nächste Entwicklungsstufe beim Mann:

DIE PUSTEBLUME.

@glaubensfrage: Ich finde diese Schlussfolgerung genial.....😉😂

Und was wird dann aus der Frau? Ist die dann über?🤔

Geschrieben
Vor 4 Stunden, schrieb anima:

ich mag schwäne

Anima, schreib doch bitte nochmal deinen Kommentar 😂 ich kann ihn nicht finden, wurde er wegen Verstoß gelöscht? Du hast vor ca. 2h kommentiert 🤔

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb rostockerleben:

Kannst Du finden wie Du willst, ändert aber nichts an der Tatsache. Der Mensch ist ein Tier und gehört zur Familie der Menschenaffen. Es ist eine Gruppierung, keine Wertung und kein Vergleich. Ich glaube Du gehst gedanklich falsch an die Sache heran. So wie manche ein Problem damit haben, dass Wale keine Fische sind sondern Säugetiere.

Das wird es sein.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 21 Stunden, schrieb thersites:

Sind monogame Beziehungen beim Menschen natürlich?

Säugetiere sind ja in der Regel eher nicht monogam. Und die "große Liebe zwischen zwei Menschen" gibt es ja auch erst seit der Romantik.

Jedenfalls in der Reinheit, wie sie zum Beispiel durch das Jawort in der Kirche oder auf dem Standesamt propagiert wird. Waren die Sechziger Jahre wirklich eine sexuelle Befreiung?

Oder doch eher ein Zurück zu unserer eigentlichen Natur?

Warum sind wir größtenteils trotzdem eifersüchtig? Bloßes Besitzdenken? Oder doch angeborene Bindungssehnsucht?

Ich zum Beispiel bin kaum eifersüchtig, möchte aber auch nicht unbedingt wissen, wenn meine Partnerin sich mit einem anderen vergnügt.

Ist Monogamie vielleicht nur ein vorübergehender Unfall der menschlichen Evolution?

Noch nicht allet gelesen aber lustig wie hier einige die Gesetze als das - Heilige - und einzig richtige / bindende ansehen .... 

Säugetiere sind aber durchaus -" eifersüchtig "  - , wenn's zum Beispiel um Fortpflanzung geht , siehe Platzhirsch . Revierverteidigung ( Rangkämpfe )  gibt's auch  bei Weibchen eines Rudels bei Auftauchen revierfremder Weibchen ( Hühner z.B . ) Ob's da immer nur um Futter geht ? 

Monogamie wurde uns in unserer Gesellschaft / Kirche als schickliche Form des Zusammenlebens anerzogen und durch Gesetze gestärkt . Ob das nun die wahre Lebensform des  menschlichen Miteinanders ist ? Hat sich jedenfalls in unseren Breiten oft bewährt . Noch was , da ja einige User so auf's Gesetz pochen , das Monogamie das einzig Richtige ist . Mal daran denken , das bis vor einigen Jahren Homosexualität u.a. strafrechtlich verfolgt / verboten war / wurde ...,.

Ach und wie ist das eigentlich mit Singles :scream:

bearbeitet von LadyHenderson
Geschrieben
vor 47 Minuten, schrieb LadyHenderson:

Ach und wie ist das eigentlich mit Singles 

Die sterben aus . B|

Geschrieben

Ich habe mich schon mal gefragt, wie ich meine Beziehungen gelebt hätte, wären mir von Klein auf unterschiedliche Beziehungsformen vorgelebt worden.

Ich kannte lange Zeit gar nichts anderes, als die monogame Partnerschaft und habe das erst sehr spät hinterfragt.

Der Mensch ist in vielen Bereichen so weit von der Natur entfernt, dass es mich ein wenig wundert, dass hier nun die Natürlichkeit hinterfragt wird.

Information zu verschiedenen Lebens- und Liebesformen sollten alltäglich sein. So kann jeder schauen, wohin es ihn zieht und lebt nicht einfach das, was ihm vorgelebt wurde.

 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-3:

Und Du möchtest garantiert auch sicher sein, ob z. B ein Kind von Dir ist.

Warum eigentlich? Man könnte doch eines adoptieren - es verhungern jeden Tag 40.000 Kinder. Warum muss es immer ein eigenes sein? Nur wegen dem Ego? Es sind doch eh schon genug Menschen auf diesem Planeten.

Geschrieben

Ich bin in meinem doch gar nicht so kurzen Leben noch nie fremdgegangen.

Und das nicht aus Mangel an Gelegenheit, sondern weil ich mit meinen Gefühlen so auf meinen jeweiligen Partner bezogen war, dass ich es nicht anders wollte.

Ich bin also praktizierende Monogamistin.

Aber das ist eben meine ganz persönliche Entscheidung.

Wenn es jemand anders hält, insbesondere mir nicht nahestehende Personen, ist mir das egal.

Geschrieben

Monogamie ist die meistgelebte Beziehungsform und wird es wahrscheinlich auch bleiben so lange es Menschen gibt.

Geschrieben
Am 13.8.2022 at 20:50, schrieb thersites:

Sind monogame Beziehungen beim Menschen natürlich?

Säugetiere sind ja in der Regel eher nicht monogam. Und die "große Liebe zwischen zwei Menschen" gibt es ja auch erst seit der Romantik.

Jedenfalls in der Reinheit, wie sie zum Beispiel durch das Jawort in der Kirche oder auf dem Standesamt propagiert wird. Waren die Sechziger Jahre wirklich eine sexuelle Befreiung?

Oder doch eher ein Zurück zu unserer eigentlichen Natur?

Warum sind wir größtenteils trotzdem eifersüchtig? Bloßes Besitzdenken? Oder doch angeborene Bindungssehnsucht?

Ich zum Beispiel bin kaum eifersüchtig, möchte aber auch nicht unbedingt wissen, wenn meine Partnerin sich mit einem anderen vergnügt.

Ist Monogamie vielleicht nur ein vorübergehender Unfall der menschlichen Evolution?

Also ich für meinen Teil, finde das es eine Einstellungssache ist,  nicht so viel mit der Erziehung (Meine Eltern sind beide fremdgegangen), das was die Kirche sagt war mir auch immer egal. Ich lebe Monogam weil weil ich so fühle. Weil ich meine Frau nicht verletzen will. Angeborene Bindungssehnsucht ...so würde ich das bei mir beschreiben. Kann daran liegen das ich als Kind oft von den Eltern getrennt wurde und mich jetzt an meiner Frau festhalten möchte. Die ist übrigens genau so.

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb supermasseurHH:

Das macht nichts - ich gehe da konform mit der Natur ... auch da heißt es:  der Stärkere überlebt, egal ob wir Menschen versuchen, alles gleichberechtigt zu machen und auch den Schwachen unterstützen. 

 

Deine Thesen sind sehr weirt hergeholt. Irgendwo schriebst du "Warum eigene Kinder, es gibt ja schon so viele die jeden Tag verhungern und dann doch eines adoptieren" also Sinn gemäß.

 

Gehen wir jetzt mal von deiner These aus die Natur steuert den Menschen, weil sie tief verwurzelt ist. So ungefähr verstehe ich deine Aussagen. 

 

Dann würde es zum einen keine Patchwork Familien geben, keine Überbevölkerung - denn fakt ist, gibt es Nachwuchs von einem anderen, wird dieser Nachwuchs in der Natur getöt. Auf den Menschen übertragen heißt das, der Fortpflanzungstrieb würde dazu führen, dass ein Paar sagen wir 2 Kinder bekommt. Das Paar trennt sich. Die Frau behält die Kinder, dann würde der nächste Mann den Nachwuchs töten um zu sichern dass ausschließlich seine Gene weiter gegeben werden. Andersherum ist es nicht viel anders. Lernt Frau einen Mann mit Nachwuchs kennen, würde diese den Nachwuchs ebenfalls töten um ihrem eigenen Nachwuchs das Überleben zu sichern. 

Sprich also der Treib sich zu vermehrern ist da, aber der Trieb seine eigenen Gene zu schützen und zu verbreiten nicht. 

 

Deine These noch ein Stück weiter gedacht - im Tierreich also der Natur wird Nachwuchs der nicht gesund ist getötet. Läge es dann nicht auch in der Natur des Menschen, jeden Nachwuchs der bei der Geburt welcher krank und/oder behindert ist zu töten?

Und warum wollen die wenigstens denn dann noch Kinder - wenn doch das der einzige Antrieb ist den die Natur vorgibt? 

Im übrigen ist es auch bei den meisten oder fast allen Säugetieren so, dass sie in einem festen Familienverbund leben - dem Rudel. Das hier maximal die Verpaarung innerhalb des Familienverbundes statt findet. Also läge es in der Natur des Menschen einen festen Familienverbund anzustreben anstatt wahllos in verschiedenen "Rudeln" seine Gene zu verteilen.

 

Im übrigen ist es nicht immer der Stärkere in der Natur der überlebt sondern der, der die besseren Gene hat und die Cleverness zur richtigen Zeit am richtigen Ort zu sein.

Wie gesagt nur mal ein kleiner Denkanstoß, dass man nicht nur einen Teil, der einem gefällt nehmen kann um etwas zu begründen, sondern vielleicht mal etwas weiter denkt. Denn zu sagen, dass alles andere dann Evolution ist, wiederspreche ja der These, dass der Mensch ausschließlich von der Natur gesteuert ist.

 

Gut aber, das hier jeder seine eigene Meinung haben kann. 

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb glaubensfrage:

Das ist deine Schlussfolgerung, nicht meine, denn bei mir steht "dann wäre der "der Mann" eine Pusteblume geworden". Ist er aber nicht. Also bitte nicht mir diese doch recht nach Misandrie anmutende "Schlussfolgerung" unterjubeln. Danke.

Ich bitte um Entschuldigung, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Ich meinte, dass ich diese Schlussfolgerung von Dir genial finde:

"Wenn das "der Plan" von der Evolution ist, dann wäre "der Mann" ne Pusteblume geworden. Das "der Mann" öfter will als "die Frau" könnte am Zyklus liegen, in dem es nur einen Eisprung gibt. Also muss "der Mann" jederzeit bereit sein, um ran zu dürfen. Soweit dieser "Plan" der Evolution."

Das von mir geschriebene ist selbstverständlich NICHT Deine Schlussfolgerung, sondern eine nicht ganz ernst gemeinte "Schlussfolgerung" meinerseits. 

🙏🏻🙏🏻🙏🏻

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