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Monogamie


thersites

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Die Monogamue kam eest mit dem Einzug der Religion auf, vorher war Vielehe/Beziehung normal bzw anerkannt
Geschrieben

Wenn ich liebe dann liebe ich richtig!

 

Ich habe mich schon vor langer Zeit für die Monogame Liebe entschieden💞

 

Love Eazy Peacey✌

Geschrieben
Du hast dir die Frage doch selbst beantwortet. Mensch sind Säugetiere. Das einzige was uns von „Tieren“ unterscheidet ist das wir uns selbst Regeln und Gesetze ausdenken und diese befolgen wollen/müssen. Und das wir von uns selbst denken das wir die Krone der Schöpfung sind. In Wirklichkeit sind wir jedoch nur Parasiten.
Geschrieben
Ich persönlich finde die disyneyinfizierte Vorstellung der rein monogamen Lieber auf ewig einfach total unrealistisch. Wie kann ich erwarten, dass ein einziger Mensch alle Bedürfnisse sein und mein Leben lang erfüllen kann? Ist das wirklich machbar? Für mich bedeutet Liebe und Partnerschaft Arbeit und Zugeständnisse. Eine aktive Entscheidung. Für einen Menschen. Jeden Tag.
Geschrieben
Wie es in den 60ern war ist mir absolut egal ich lebe in hier und jetzt!!!! Für mich kommt nur eine Monogame Beziehung in Frage nix anderes!!! Das hat such nix mit Besitz Anspruch zutun oder sonst was!!! Eine Frau die ein anders Beziehungsmodel führt kommt für mich nicht in Frage
Geschrieben
Ohne religiöse Dogmen wäre die Geschichte der Menschheit in partnerschaftlicher Hinsicht vielleicht anders verlaufen.
Vielleicht!
Geschrieben
ich bin nicht eifersüchtig wenn es um sex mit einem fremden geht. solange ich weiss meine frau wacht morgens neben mir auf ist alles gut, dann kann sie vögeln mit wem sie möchte ! das problem ist wohl das viele sex und gefühle/verliebt sein usw nicht auseinanderhalten können. da ist die angst dann zu groß der partner könnte sich beim sex vergucken , und schwupps ist die beziehung vorbei. möglich ist das natürlich immer und es gehört viel vertrauen dazu...aber jemanden zu binden, hinzu zu verlangen als einiger sexpartner neben ihm zu existieren finde ich schon sehr einnehmend und besitzergreifend !
Geschrieben
Ob es natürlich ist oder nicht für Säugetiere ist mir relativ egal. Ich bevorzuge eine monogame Beziehung. 🤷‍♀️
Geschrieben

Ichhabe viele Jahre monogam gelebt. 

Wenn alles passt, braucht man eigentlich nicht mehr. 

Trotzdem passiert es, dass man andere Frauen sieht und sich vorstellt wie ein wäre, mit denen Sex zu haben. 

Einerseits Schwachsinn, grundsätzlich ist das nicht viel anders, als mit der eigenen Partnerin. 

Trotzdem ist da dieser Reiz, das unbekannte. Viele Tierarten würden sich dar keine Gedanken machen und einfach loslegen, weil sie so weit gar nicht denken können. 

Menschen können das und sehr lange wurde ihnen, aus unterschiedlichen Interessen, gesagt, dass Monogamie die einzig mö und Form einer Beziehung sein darf. 

Ich finde es richtig schön, wenn Monogamie wirklich funktioniert, glaube aber nicht mehr daran. 

Kirche und Staat haben da ganze Arbeit geleistet, mit zweifelhaftem Ergebnis. 

Warum wird so viel fremdgegangen? 

In  anderen Beziehungsformen ist das gar nicht nötig. 

Geschrieben
Ganz ganz früher in meiner Ehe war ich absolut monogam, da gab es für mich nichts anderes. meine letzte Beziehung wollte ICH unbedingt als offene führen, was für mich auch zu 100% in Ordnung war.
Jetzt will ich gar keine Beziehung mehr, vor allem nichts monogames mehr...
Ob es möglich ist monogam zu legen ? Klar, wenn man das wirklich will und der/die eine Partner/in einem auch reicht und man nicht das Bedürfnis nach anderer Haut, anderem Sex hat....
Geschrieben

Zu dem Thema hab ich grade einen interessanten Artikel gefunden.

Anbei einige Auszüge aus dem Artikel:

In der Monogamie ruht die Vorstellung, dass ein einzelner Mensch alle menschlichen, romantischen und sexuellen Bedürfnisse einer anderen Person befriedigen könnte. Das ist verklärte Utopie. Man trägt gegenseitig Anforderungen an sich heran, die nicht zu erfüllen sind. Monogamie ist daher zwingenderweise Verzicht auf diese Bedürfnisse.
Für viele Menschen fühlt sich der Beginn einer monogamen Beziehung wie eine Zäsur an. Man lernt sich kennen und ab einem bestimmten Punkt sagt man: "Wir sind jetzt zusammen". Plötzlich sind andere Dinge erlaubt bzw. verboten als zuvor. In Beziehungsfragen determiniert das gewählte Wort die Dynamik, nicht die Dynamik die Bezeichnung. Auf diese Weise bringt das so gefühlte "Level up!" die Betroffenen dazu, sich jenseits ihres eigenen Taktes zueinander zu verhalten, der "Fluss" des tatsächlichen Zueinanders wird gewaltsam in die Bahnen des sozial Erwarteten gepresst – von einer Sekunde auf die andere. (Aus Internet)

Tradition ist Gruppenzwang durch tote Leute. Es gibt objektiv keinen Grund, Monogamie zu erfinden. Im mitteleuropäischen Raum verdanken wir die näheren Spezifika dieses Kulturguts den christlichen Religionen, welche Familienbilder (und insbesondere die Ehe) als Kaufvertrag des Mannes über die Frau entwarfen. Würden wir diese Konzepte für einen Moment vergessen, käme wohl kein Mensch so bald erneut auf diesen kruden Gedanken. Biologistisch gesprochen ist Monogamie alles andere als ein evolutionärer Überlebenstrait, und auch wenn ich hier einen naturalistischen Fehlschluss riskiere: Ihr habt damit angefangen, liebe Christen!
Es gibt zahlreiche Untersuchungen, ob monogame Partner einander "betrügen". Die gängige Zahl lautet: In 60 Prozent der Fälle – aber ganz ehrlich, das sind ja nur die, welche es zugeben. Aber ein "Betrug" wird es eben nur, wenn man vorher eine Vereinbarung getroffen hat, und nur wenn es Betrug ist, ist es auch verletzend. Ohne eine solche Vereinbarung setzt man sich noch nicht einmal potenziell der Gefahr aus, verletzt zu werden.

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 11 Minuten, schrieb anima:

äää

 

schon mal daran gedacht

wie lange frau schwanger  ist

und da besonderen schutz benötigt

 

schonmal daran gedacht

das ein neugeborenes 

 mit neun monaten eigentlich eine frühgeburt ist

und er lange im vergleich zu einem tier schutz und fürsorge benötigt.

 

ein rehe ist nach der geburt sofort in der lage sich selbst zu schützen.

 

die arme religion

 

für was sie alles her halten muss

Zugegeben, gutes Argument aber leider nicht stimmig.

Auch heute gibt es Volksstämme in Afrika (Wiege der Menschheit), die als Nomaden durch daa Land ziehen. Alle kümmern sich um alle nachkommen.

 

Monogamie ist tatsächlich eine Erfindung der Kirche. Durch das Christentum stark verbreitet und jegliche nichtmonogame Handlung strafbar oder verurteilt. (Ala die zehn Gebote:

6. Du sollst nicht ehebrechen!

9. Lass dich nicht gelüsten Deines Nächsten Weibes!)

Das heißt nicht zwingend, daß es was schlechtes sein muss. Nur einfach nicht jedermanns sache.

vor 6 Minuten, schrieb rostockerleben:

Du hinterfragst die Monogamie, die Regeln usw. Damit willst Du aber genauso neue Regeln aufstellen und Verhalten kritisieren. Lass doch die Menschen so leben wie sie wollen! Warum muss man anderen absprechen, dass sie monogam leben möchten? Warum wird es ins Negative gezogen? Meine Güte, es gibt so viele Möglichkeiten sich frei zu entfalten, niemand wird gezwungen Monogam zu leben, zu Heiraten usw. Aber dann gleich die Natur zu instrumentalisieren ist einfach albern und zeigt eine gewisse Kleingeistigkeit.

Leben und Leben lassen. Gute Einstellung 👍

bearbeitet von Assassins84
Geschrieben
Immer dieser religiöse Bullshit und die Erziehung- langsam ist es ausgereizt. Ich bin weder religiös noch wurde mir erzieherisch vorgelebt das Monogamie ein Muss ist. Wenn ich einen Menschen liebe dann habe ich überhaupt kein Interesse an anderen, da ich einfach niemanden sonst attraktiv finde. Da haben weder Besitzansprüche meines Partners was mit zu tun noch irgendein anderer Humbug. Die Aufrichtige ehrliche Liebe zu einem Menschen ist das höchste an Freiheit was es gibt - man muss sich nicht laufend verstellen, niemandem etwas Vorspielen um an sein Ziel zu kommen, man kann offen und ehrlich Kommunizieren. Und nein diese Liebe endet auch nicht wenn man sich trennt, sondern sie wandelt sich lediglich - die Begierde fällt weg. Eifersucht entsteht weder durch Besitzansprüche noch durch mangelndes Selbstbewusstsein sondern durch Lügen, Unaufrichtigkeit und Heimlichkeiten. Niemand wird gezwungen Monogam zu leben, aber warum will man die, die es von sich aus tun denn immer bekehren? Toleranz heißt das Zauberwort. Euch hindert doch auch keiner daran nicht monogam zu sein. Ätzend diese Diskussionen und dieses sich selbst Feindbilder zu schaffen. Das gilt übrigens für Monogame wie für die Fraktion nicht Monogam. Jeder Mensch ist ein Individuum- das für sich ganz alleine Entscheidet wie das eigene Leben aussehen soll. Jeder muss sich alleine mit sich und seinem Leben klar kommen.
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb thersites:

Sind monogame Beziehungen beim Menschen natürlich?

Nein , es gibt keine für den Menschen " natürliche Beziehungsform und da alle Vor - und Nachteile haben , ist es eine Entscheidung ,

Welche da die besten Überlebenschancen für den Nachwuchs ergeben .

Wird die Falsche getroffen, versinken die Konzepte auch in der Bedeutungslosigkeit , eben weil es keine Nachkommen gibt .

Was dann später alles aufgepropft worden ist , ist Dafür nicht von Belang . 

vor einer Stunde, schrieb Xenoverse:

Ich persönlich finde die disyneyinfizierte Vorstellung der rein monogamen Lieber auf ewig einfach total unrealistisch.

Es gibt auch die serielle Monogamie , also monogam auf Zeit . 

vor 52 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

In der Monogamie ruht die Vorstellung, dass ein einzelner Mensch alle menschlichen, romantischen und sexuellen Bedürfnisse einer anderen Person befriedigen könnte.

Das ist wenn es um " natürliche " Beziehungsformen geht völliger Unsinn .

Diese Vorstellungen spielten da überhaupt keine Rolle ,sondern eben ganz simpel , wie überlebt die Brut am Besten .

Genau deswegen gibt es Monogamie im Tierreich ebenfalls .

vor 56 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Biologistisch gesprochen ist Monogamie alles andere als ein evolutionärer Überlebenstrait

Klar ebenfalls nicht richtig , weil , siehe oben . 

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb thersites:

Sind monogame Beziehungen beim Menschen natürlich? (1.) Säugetiere sind ja in der Regel eher nicht monogam. (2.) Und die "große Liebe zwischen zwei Menschen" gibt es ja auch erst seit der Romantik. Jedenfalls in der Reinheit, wie sie zum Beispiel durch das Jawort in der Kirche oder auf dem Standesamt propagiert wird. Waren die Sechziger Jahre wirklich eine sexuelle Befreiung? Oder doch eher ein Zurück zu unserer eigentlichen Natur? Warum sind wir größtenteils trotzdem eifersüchtig? Bloßes Besitzdenken? Oder doch angeborene Bindungssehnsucht? Ich zum Beispiel bin kaum eifersüchtig, möchte aber auch nicht unbedingt wissen, wenn meine Partnerin sich mit einem anderen vergnügt. Ist Monogamie vielleicht nur ein vorübergehender Unfall der menschlichen Evolution?

1. Suchst Du jetzt krampfhaft eine Bestätigung/Legalisierung für´s Fremdgehen?

2. Selbst Wölfe leben monogam. Das Alphamännchen und das Alphaweibchen bleiben zusammen und leben monogam. Und nur die beiden paaren sich. Der Rest des Rudels lebt in Askese.

Geschrieben
Kaum eifersüchtig, außer wenn man selbst der Leidtragende ist? Sensationell! Für mich liest sich das Eröffnungsposting wie ein "gewollt aber nicht gekonntes" Plädoyer gegen Monogamie. Ich bin durch eine sehr liebe Freundin hier auf der Seite gelandet - nachdem sie ein flammendes Plädoyer FÜR Polyamorie, aber gleichzeitig nicht gegen Monogamie gehalten hat. Es ermutigte mich mal ein bisschen außerhalb der Norm zu denken, dass es eben doch mehr gibt, als sich die normale Weisheit träumen lässt. Offen und ehrlich, mit der Konzentration auf die Lust, während man weder sich selbst noch einen anderen verletzt, sondern dem Gegenüber von vornherein klar die Rahmenbedingungen mitteilt. Die meisten werden vermutlich mit einer klaren Vorstellung zugunsten der "vermeintlichen" Vorteile der Monogamie auf den Weg geschickt worden sein und das ist auch völlig in Ordnung. Aber ich finde jeder muss seinen eigenen Weg finden. Und mit dem richtigen Menschen gibt es auch die passende Lösung. Ich bin vermutlich von Hollywood verhunzt worden und in meinem tiefsten Inneren hoffnungslos romantisch. Monogamie ist nichts für Feiglinge, denn sein Würstchen gefühlt in jedes Senftöpfchen stecken zu wollen zeigt in meinen Augen die Unfähigkeit zu wahrer Hingabe, die das Risiko einschließt, tief enttäuscht zu werden.
Geschrieben
Säugetiere können die unterschiedlichsten "Beziehungsformen" aufweisen, die unter anderem stark von deren Lebensraum, dem Nahrungsangebot und anderen Umwelteinflüssen abhängig sind 😇🤗
Dabei kommt es oft einfach darauf an, welche Konstellation am besten für das Überleben der Spezies, also die Aufzucht des Nachwuchses, geeignet ist.
Mit dem modernen Menschen ist das mMn nicht mehr unbedingt vergleichbar. Ich denke, wir sind intellektuell weit genug entwickelt, um unsere präferierte Art der Beziehung einfach selbst zu entscheiden, aufgrund unserer individuellen Vorlieben 🤓
Wer monogam leben will, kann das ebenso tun wie jemand, der das eben nicht will. Hauptsache ist, man kommuniziert das auch offen 😁
Geschrieben
Ich verstehe immer nicht, warum viele die Monogamie schlecht reden müssen. Für mich persönlich ist es nicht unnatürlich und für mich hat das auch nichts mit religiösen oder gesellschaftlichen Vorgaben/Zwängen zu tun und noch weniger mit Besitzanspruch, denn jeder hat doch heutzutage die Möglichkeit frei zu entscheiden, in welcher Beziehungsform sie/er leben möchte. Für mich persönlich kommt nur eine monogame Beziehung in Frage, ich liebe es einfach mein Leben nur mit einem Partner zu teilen, mit ihm zu wachsen, neues zu entdecken, mit einem Menschen, dem ich absolut vertraue alles zu erleben und mit ihm zusammen unsere sexuellen Bedürfnisse zu stillen. Wie andere leben, ist mir ehrlich gesagt egal, denn letztendlich zählt nur, dass man glücklich ist.
Geschrieben
Ja, ich bin ein großer Fan der Monogamie und habe den 99% meines Lebens monogam gelebt. Das wäre auch mein bevorzugtes Modell für die verbleibende Zeit.
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