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Und Die Zeit die dazwischen liegt, die nennt man Ehe.


Sh****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Moin, man muss doch nicht gleich übertreiben, ein paar nette Nächte (und gegebenenfalls Tage) sind doch kein Grund die Freiheit gegen das Joch der Ehe zu tauschen, insbesondere bei den Scheidungskosten😊
Geschrieben
Vor 3 Stunden, schrieb HintzUndKuntz:

Ich lebe in einem Parallel-Universum. Anders kann ich mir solche Aussagen nicht erklären. 

Unsere Wunderkinder haben noch nie Arbeit gemacht. 😂

Geschrieben
Was mir dazu einfällt ich bin verheiratet mit meiner Frau, obwohl es nicht mehr ganz so ist wie früher, habe ich trotzdem die Absicht an der Ehe festzuhalten und zu meiner Frau zu stehen.
Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb Rosenrot707:

Ich wäre jetzt 27 Jahre verheiratet ,  wir waren gern miteinander verheiratet , es hat gepasst und alles war stimmig . Ich finde es sehr traurig wie manche über den Partner reden , den sie mal geliebt haben . 

Du schreibst es ja selber 'geliebt haben'! Es gab ja immerhin einen Grund für die Trennung und warum sollte ich mich dann noch vor Begeisterung für ihn überschlagen. 

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb MeghanTr:

warum sollte ich mich dann noch vor Begeisterung für ihn überschlagen. 

Niemand muss sich über den Ex vor Begeisterung überschlagen , aber manche Hasstiraden kann ich nun mal absolut nicht verstehen und finde es traurig. 

Geschrieben
Eine Beziehung besteht eben bei weitem nicht nur aus Spaß. Menschen verändern sich im Laufe der Jahre, ihre Beziehungen sind entsprechend dynamisch. Und das ist die Herausforderung. Ich lese deinen Thread als eine Reduzierung der Beziehung auf deine eigenen Erwartungen.
Geschrieben
vor 44 Minuten, schrieb Rosenrot707:

Niemand muss sich über den Ex vor Begeisterung überschlagen , aber manche Hasstiraden kann ich nun mal absolut nicht verstehen und finde es traurig. 

Dann hast Du vielleicht nicht das mit Deinem Ex mitgemacht, worunter Andere leiden mussten.

Ich wiederum kann es absolut nicht verstehen,  warum manche noch mit ihren 'Exen' auf Best Friends machen. 

So ist eben jeder anders...

Geschrieben
Wer heiratet hat die Kontrolle über sein Leben verloren.
Geschrieben
Heiraten ist nicht mehr zeitgemäß. Oder sie sollte automatisch ,nach fünf Jahren beendet sein....wer mag,kann ja,jährlich um ein Jahr verlängern.
Dieses ganze aneinander Ketten....ist irgendwie ,direkt albern.😅
Geschrieben
Ja das kenne ich. Wir haben uns mit derZeit auseinander gelebt und alles war nur noch Gewohnheit. Es ist viel zwischen uns passiert dazwischen. Wir haben uns dann getrennt, aber nicht im Boesen, sondern im Einvernehmen. Wir haben uns als gute Freunde bis heute nie verloren, denn wir haben viel zusammen durchgemacht. Heute ist er neu verheiratet und hat zwei Kleinkinder. Er hat sich mit der Frau so verändert, dass er heute nicht mehr der richtige Mann für mich wäre. Aber deshalb müssen wir uns ja nicht hassen. Jeder versteht den anderen und jeder hat einen anderen Weg für sich gewählt. Das ist aber okay, denn man verändert sich ja auch mit der Zeit.
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb MeghanTr:

Ich wiederum kann es absolut nicht verstehen,  warum manche noch mit ihren 'Exen' auf Best Friends machen. 

Zwischen Hasstiraden und best Friends  liegt noch eine Menge . Wäre mein Mann mein Ex und wir würden uns nicht mehr verstehen , dann wäre es so aber ich würde deshalb die Ehe allgemein nicht  schlechtreden. 

Geschrieben
Das ist ja sowas von richtig!
Die Ehe war schon immer ein guter Durchlauferhitzer für den Erkenntnisgewinn, was man hinterher nicht mehr möchte und wo die Lebenslügen bei sich und anderen liegen:
Die Anbahnung ist geil, das Ende notwendig – wie bei einer sich ankündigenden Runde Stuhlgang-Pressierung!
Geschrieben
vor 10 Stunden, schrieb Eiskristall1974:

Dieses ganze aneinander Ketten....ist irgendwie ,direkt albern.😅

Angekettet habe ich mich keinen Tag der  20 Jahre  gefühlt. 

Geschrieben
vor 13 Stunden, schrieb Rosenrot707:

... Ich finde es sehr traurig wie manche über den Partner reden , den sie mal geliebt haben . 

Da stellt sich mir die Frage: Wurde der Partner wirklich geliebt? Oder war das nur Befriedigung des eigenen Triebes?

Geschrieben
Nach 18 Jahren Beziehung und über 10 Jahren Ehe kann ich dem nicht beipflichten. Eine Beziehung/Ehe ist etwas woran beide unentwegt mitarbeiten müssen. Am Anfang steht die Romanze, dann folgt der Alltag. Es gibt gute Tage und schlechte Tage. An manchen Tagen können wir uns auch nicht stehen sehen weil wir eben auch noch Individuen mit einzelnen Leben/Empfindungen/Bedürfnissen sind.
Viele verlieren sich als Paar weil der Alltag sie einholt und meist nur einer etwas dafür tut um das zu ändern. Oder eben keiner.
Dann sieht es so aus wie du es beschreibst.
Geschrieben

Manche Leute sagen, dass der Sex keine große Rolle in einer wichtigen Beziehung oder einer Ehe spielt. Ich denke da ganz anders. Wenn man keine körperliche Anziehung mehr auf den Partner verspürt ( und umgekehrt auch keine auslöst) ist dies  für die Beziehung ein tödliches Omen. Falls man es schafft, das Feuer nochmal zu entfachen (was an sich schon eine bedauerlicher Prozess ist und selten von Dauer) ist oft dass, was die Beziehung mal ausgemacht hatte, schwer angegriffen bis zerstört.  Ich persönlich ärgere mich über nur eine Tatsache: Nicht früh genug eingesehen zu haben, wann es Zeit war zu gehen und somit meiner Exfrau und mir möglichst schnell wieder Gelegenheit zu geben, glücklich zu sein. Keine Gewohnheit kann dies rechtfertigen.

So und jetzt sitze ich alleine Samstag mittags in meiner Küche beim Kaffee, tippe meinen Senf bei Poppen.de ein (kurz davor hab ich im Forum das Thema darüber gelesen, ob Männer es mögen, den Hintern geleckt zu bekommen w.t.f?!?).

Ich muss zugeben, mein Konzept ist noch nicht perfekt, aber der Kopf ist frei...

 

 

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb Zombiegurke:

Wer heiratet hat die Kontrolle über sein Leben verloren.

. . . und das völlig unabhängig davon, ob er in Jogginghosen oder im Zweireiher heiratet.

Geschrieben

Von einer richtigen Beziehung/ Ehe haben doch viele keine Ahnung.

Geschrieben
Am 15.7.2022 at 14:13, schrieb Carry-on:

Deswegen bin ich für "befristete Ehe". So ein oder zwei Jahre, mit Option auf Verlängerung. Und wenn keine Verlängerung gewünscht wird, lässt man diesen Vertrag einfach auslaufen und ist frei. Würde auch super in die heutige Zeit passen. Rennt ja eh nicht Jeder in die Kirche und legt ein Gelübde ab, welches dann irgendwann, verstaubt und vergessen, nicht mehr eingehalten wird..

LOL Ehe ist kein ABO Modell.

ODER die Menschen lernen einfach ihr Köpfchen zu benutzen, bei der Partnerwahl. Der Trauschein ist nie das Problem, die Menschen und ihre Fehlentscheidungen dagegen schon. 

Wählst du(allgemein gemeint, nicht Du im Spezeillen) den falschen Partner, hast du eine Kack-Beziehung, mit oder ohne Trauschein. VORHER genau prüfen, auf wen du dich einlässt und dir auch wirklich fokussiert Zeit zum Kennenlernen nimmst, das bringt erst eine funktionierende Partnerschaft. Das Ewige Ausschauhalten, ob nicht doch ein besserer Partner da draussen ist, ist so sinnfrei wie Selbstlüge. Denn die falsche Partnerwahl ist IMMER selbst verschuldet. Deine Entscheidung, deine Konsequenz. Treffe bessere Entscheidungen, wähle für dich bessere Partner, DANN funktionieren auch Beziehung und Ehe langfristig. 

Die Ehe kann nichts für Fehlentscheidungen oder Fehleinschätzungen. Ist immer nur eigene Unzulänglichkeit oder eben genauer formuliert: fehlende Reflexion, fehlende Aufmerksamkeit im Kennenlernprozess.

vor 16 Stunden, schrieb cmx1100:

Von einer richtigen Beziehung/ Ehe haben doch viele keine Ahnung.

True. 

 

Viele haben noch nicht mal richtige Ahnung davon, wie richtige Beziehung zur eigenen Person sein sollte. 

Geschrieben
Vor 23 Stunden, schrieb Dr_Brain:

True. 

 

Viele haben noch nicht mal richtige Ahnung davon, wie richtige Beziehung zur eigenen Person sein sollte. 

Absolut richtig.😉

Geschrieben

Manche glauben, zu wissen, was richtig und was falsch ist.

Das ist doch auch individuell. Was für den einen richtig ist, ist für den anderen schon wieder falsch.

Oder sehe ich das falsch? 

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb HintzUndKuntz:

Manche glauben, zu wissen, was richtig und was falsch ist.

Das ist doch auch individuell. Was für den einen richtig ist, ist für den anderen schon wieder falsch.

Oder sehe ich das falsch? 

Was manche meinen und was die Wissenschaft seit Jahrhunderten feststellt, sind eben zweierlei. Otto normal schätzt nur das ein, wie sein Intellekt es zulässt, inwiefern er traumatisiert ist oder nicht und aus der Summe der Erfahrung. Das noch gepaart mit Beeinflussung falscher oder guter Freunde und fehlender Selbstreflexion, ob er selbst etwas steuern kann oder nur Opfer des Universums ist. Also na ja. Es gibt schon ein richtig und ein falsch. Sicher.

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