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Vasektomie Spätfolgen,Risiken


Er014

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

hat er nicht danach das gefühl jetzt bin ein halber Ochse ?

Geschrieben
Ich habe vor gut 10 Jahren eine Vasektomie machen lassen und keine keine Spätfolgen oder Einschränkungen feststellen…
Geschrieben (bearbeitet)

... ich bin inzwischen 80 und habe weder nach dem Eingriff, der bei mir mit 45J im Zusammenhang mit einer Leistenbruchbehebung durchgeführt wurde, noch bis heute irgendwelche Beschwerden, noch Libido- oder Erektionsstörungen gehabt, im Gegenteil meine Frau war, befreit von Schwangerschaftssorgen lockerer denn je beim Vögeln und der Zeitwahl ... wir haben gebumst, wann immer es uns in den Sinn kam, sogar oft im Auto am Straßenrand, denn die Scheiben waren schnell beschlagen und im Knieen vor dem Autositz ist eine supergünstige Stellung , auch zum Lecken  ... im November 2013 hatte ich dann die Prostataresektion wegen Krebs und dabei haben mich die *gleichgültigen* Chirurgen der Erektionsfähigkeit durch Nervendurchtrennung beraubt ... aber immerhin habe ich so noch etliche ziemlich beschwerdefreie Jahre gewonnen ... meine Freundin (79) hat sich allerdindings von mir abgewandt, weil ich ihren Unterleib nicht mehr ausfüllen und sie zum Orgasmus bringen kann ... die dauernde Leckerei gibt ihr (und so vielen anderen alten Frauen) nicht genug, ihr fehlt das Ausgefülltsein und das ***ische Gestoßenwerden ... das ist übrigens der Hauptgrund warum die meisten älteren und alten Frauen, die noch eine intensive, teils sehr heftige Libido haben, keine Männer mehr brauchen ...

bearbeitet von kupfersonne
Geschrieben

Habe keinerlei Probleme gehabt nach der OP, leichtes ziehen am Tag danach aber das ist ja normal. Habe ja auch die abgeschnittenen Enden in Taschen innerlich einnähen lassen, da so besser gesorgt ist das wieder Fruchtbar wirst. Ja richtig gehört, bei der Voruntersuchung und Beratungsgespräch wurde mir das alles erklärt damit es auch vorkommen kann das sich die abgeschnittenen Enden wieder finden und Du Plötzlich wieder Fruchtbar bist. Deshalb entschloss ich mich für die Variante die Enden zusätzlich innerlich in Taschen einnähen zu lassen. Nach der OP musst  Du eh immer Spermaproben abgeben, am Ende dürfen keinerlei Spermien im Saft enthalten sein, nicht mal die sogenannten Tode Spermien. Dir wird dann nach der OP vom Arzt gesagt, oft Spritzen bis zur Kontrolle damit keine Spermien mehr drin sind. Ich hatte ja das verdammte Glück damit ich die OP zweimal machen musste da sich bei meinen Proben immer noch Tode Spermien befanden und siehe da, ich hatte einen dritten Samenleiter der dann nachträglich gemacht wurde und siehe da, alles Tippi Toppi 

Geschrieben
Am 30.10.2023 at 20:06, schrieb sofadriver:

mir ging es genauso , nach abgeschlossener Familienplanung machen lassen auch ungefähr 2 bis 3 Wochen noch leichte Wundschmerzen gehabt , danach alles wie vorher , und noch nie Probleme gehabt

Danke für Dein Zitat.

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Bei mir lief nicht alles glatt. Ende Juni diesen Jahres hatte ich den Termin zur Vasektomie. Die OP verlief relativ schmerzfrei, ich habe nur den Pieks der Spritze gemerkt und dann weitere kleinere Pieks, wahrscheinlich als der Samenleiter durchtrennt wurde. Das Ganze hat nur 15 min. gedauert. Am nächsten Tag schwoll der rechte Hoden schon an obwohl ich kühlte. Besonders beim Aufstehen schmerzte es als der Hodensack hing. Als ich 3 Tage später beim Check war sagte der Urologe dass sich eine Entzündung gebildet hat und er verschrieb mir Antibiotika. Ich sollte 4 Tage später wiederkommen. Der Hodensack war auf der rechten Seite dick geschwollen, der Penis hing nach links. Die ganze Seite war lila angelaufen, selbst der Penis hatte sich verfärbt. Als ich 4 Tage später nochmals zur Untersuchung kam schickte der Urologe mich sofort ins Krankenhaus, obwohl es weniger schmerzte hatte sich die Entzündung trotz Antibiotika verschlimmert und es hat sich ein Hämatom gebildet. Im Krankenhaus musste ich den Hodensack von morgens bis abends kühlen und hochhalten, die Kühlpads mussten alle halbe Stunde ausgetauscht werden und ich bekam intravenös ein Antibiotikum. Nach 5 Tagen würde ich entlassen, die Entzündung und die Schwellung ging langsam zurück. Es bedarf keine weitere Operation. Doch die Wunde am rechten Hoden nässte und blutete weiter, da die Schwellung die Heilung verzögert hat. Doch mit der Zeit schloss sie sich. Auf der linken Seite des Hodensacks war von Anfang an alles ok gewesen. Nach ein paar Monaten sah wieder alles normal aus, die Heilung verlief dann relativ zügig. Und die Spermauntersuchungen verliefen negativ, ich bin nun unfruchtbar, so wie gewollt.

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