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Partnerschaft und trotzdem noch ein gleichgeschlechtliches Sexverhältnis?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Serafina_48:

Dass man seine BI Neigung offen legen sollte am Anfang, halte ich persönlich schon für selbstverständlich, ansonsten wäre es Betrug für mich persönlich. Eine versteckte BI Neigung könnte aber auch nach Jahren ihren Weg suchen und das würde von meiner Seite kein Betrug sein. Ich persönlich würde einen Partner freigeben, um ihm seine Freiheit zu geben die ich ihn niemals geben könnte auch, wenn ich ihn lieben würde. 😉

Das würde ich so auch unterschreiben.

Geschrieben

Die Frage stellt sich mir gar nicht. Ich sehe das ziemlich entspannt und kann es verstehen und auch zulassen. :coffee_happy:

Geschrieben
Das kann er sehr gern machen, aber dann eben ohne mich. Ich wäre sofort weg.
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb brome:

Ich werde deine Meinung nicht in Frage stellen, denn du musst sie, wenn überhaupt, nur vor dir selbst rechtfertigen. Trotzdem erstaunt es mich, dass deine Sichtweise so wenig zulässt, dass wir als Menschen vor allem sich fortwährend entwickelnde Wesen sind. Bedürfnisse und Einstellungen können sich doch im Lebenslauf verändern - neue hinzukommen. Auch bei Erwachsenen und so auch in aktuelleren Erklärungen wie Sexualität überhaupt 'funktionieren' könnte. Niemand wird doch mit genau einer sexuellen Einstellung geboren. Man erwirbt sie  - immer gebunden an eine gesellschaftliche und kulturelle Praxis.

Nein,  man erwirbt sie nicht, sondern wird eben genauso geboren. Niemand wird homosexuell oder ist heterosexuell durch *erwerben* .. entweder ist man es oder eben nicht. Du wirst jemanden wie mich, der noch NIE auch nur den Hauch von Interesse am gleichen Geschlecht hatte jemals dazu bewegen das auszuprobieren. Allein der Gedanke lässt Unwohlsein, Ekel aufkommen. Neugierde neue Dinge zu erfahren und auszuprobieren, haben sich immer nur auf meinen männlichen Partner bezogen. Menschen die anders gepolt sind, auch auf ihr eigenes Geschlecht stehen, werden das wahrscheinlich nicht nachempfinden können. 

vor 6 Stunden, schrieb DieBrave47:

Glaub mir, die Wahrscheinlichkeit mit "hätte" und "wäre" ist etwas anderes als wenn etwas wirklich eintritt und du in dieser Situation entscheiden sollst. Natürlich weiß man immer im Normalfall, was man will und was nicht und trotzdem ist die Entscheidung in der Realität etwas anderes. 

Warum soll die Entscheidung anders sein? Wenn ich mit etwas, das mein Partner irgendwann im Laufe der Beziehung betreibt, mit dem ich aber nicht klar komme, dann ziehe ich den Schlußstrich! Es ist doch vollkommen absurd in einer Partnerschaft zu verbleiben, die gar keine mehr ist. Das kann man vielleicht mal eine Zeitlang aushalten, aber nicht auf Dauer!
Ich habe auch vier Jahre lang, nach 32 Jahren Ehe überlegt wie ich aus der Situation (die Situation warum man geht ist egal) heraus komme, aber ich bin dann einfach gegangen! Und zwar ohne wenn und aber, einfach alles hinter mir gelassen... Klartext geredet und Schlußstrich gezogen! Und wenn ich Eins daraus gelernt habe, dann, dass ich damals viel zu lange gezögert habe und das nie wieder tun würde!

bearbeitet von Naturduft
Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Affairedecoeur:

Süß....wieso muss ein Mensch der monogam leben möchte, darin gefangen sein?

Wenn Du das nicht willst, ist das Dein Ding, und ich wünsch Dir viel Glück und Erfüllung bei allem was Du tust.

Aber mich nerven solche Äußerungen....es entspricht nicht dem, was Du lebst, also muss es irgendeinen gestörten Grund geben, warum man das nicht tut.....so ein Bullshit! Vor allem auch frech, weil Du wohl kaum Jemanden von den Monogamisten gut genug kennst, um das auch nur im Ansatz beurteilen zu können.

Wenn dich das nervt, ist das dein Problem, und frech ist hier höchstens deine beleidigte und beleidigende Reaktion.
Es geht in dieser Diskussion um ein konkretes Beispiel, auf das ich mich bezogen habe. Wenn du persönlich mit meinen Aussagen nicht klar kommst, und sie auf dich beziehst, solltest du daran arbeiten. 

Monogamie ist und bleibt nunmal eine Ideologie, ob dir das gefällt, oder nicht. Es ist keine angeborene sexuelle Orientierung, wie Bi-, Hetero-, oder Homosexualität. Vor allem aber ist es kein Verhalten, für das sich die meisten aus freien Stücken entscheiden, wie z.B das Zölibat. 
Es ist ein „anerzogenes Verhalten“, das einem in unserer Gesellschaft ab Kindesbeinen eingetrichtert wird. Das ist überspitzt formuliert, trifft es aber leider. 

Um auf das Thema zurück zu kommen: Gerade den Ansatz „Leben und leben lassen“, den du hier propagierst, genau den konterkariert die Monogamie-Ideologie massiv.
Es ist ja so, dass dem Partner ganz klar vorgeschrieben wird, wie er zu leben hat. 

Trennung ohne einen Versuch heißt in so einem Fall nichts anderes, als dass die Weltanschauung wichtiger ist, als die Liebe zum Partner. 

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Yes_We_Can:



Monogamie ist und bleibt nunmal eine Ideologie, ob dir das gefällt, oder nicht. Es ist keine angeborene sexuelle Orientierung, wie Bi-, Hetero-, oder Homosexualität. Vor allem aber ist es kein Verhalten, für das sich die meisten aus freien Stücken entscheiden, wie z.B das Zölibat. 
Es ist ein „anerzogenes Verhalten“, das einem in unserer Gesellschaft ab Kindesbeinen eingetrichtert wird. Das ist überspitzt formuliert, trifft es aber 

Das ist NICHTS anderes, als deine persönliche Meinung/Auffassung...ob dir das gefällt, oder nicht!

Aber nicht allgemeingültig! Menschen sind und waren schon immer unterschiedlich und das unabhängig davon, wie sie ursprünglich mal  "erzogen wurden."

Sobald man erwachsen ist, entscheidet man nämlich  selbst, wie man leben will.

Ich bìn jedenfalls absolut monogam veranlagt  und das schreibt mir niemand vor und hat mir auch früher niemand eingetrichtert!

Es wird  niemand gezwungen, eine monogame  Zweierbeziehung einzugehen. 

Wenn man(n) weiß, dass man das  nicht will und kann, dann kommuniziert man das, von Anfang an. Nur das trauen sich die, die Monogamie  für eine Ideologie halten, im realen Leben meistens nicht.  

Stattdessen melden sie auf Plattformen wie dieser an und schreiben solche unsinnigen Beiträge...

 

 

Geschrieben
Vor 18 Stunden, schrieb Kiwibeere:
Das ist auf jeden Fall vollkommen OK für mich und meine Partnerin.
Sexualität ist in erster Linie ein Bedürfnis jedes einzelnen Menschen, die er/sie/es mit sich oder auch mit anderen ausleben möchte.
Von daher ist es schwer verständlich, wie man so ein Grundbedürfnis derart einschränkt, nur weil man eine:n Partner:in hat, welche:r nicht alle eigenen Wünsche erfüllen kann.
Warum sollte es dann nicht erlaubt sein, dass man Dinge, die einem in einer Beziehung nicht gegeben werden können, an anderer Stelle holt?
Ich vergleiche es immer mit dem Einkauf von Nahrungsmitteln. Natürlich kann man seine kompletten Einkäufe bei einem Lebensmitteldiscounter erledigen. Dadurch würde niemand verhungern. Trotzdem gibt es manchmal Lebensmittel, auf die man Bock hat oder die es im Discounter einfach nicht gibt. Dann geht man ja auch zu einem Vollsortiment-Supermarkt, um diese Lebensmittel einzukaufen. Und er Discounter ist deswegen ja nicht sauer, da er die geforderte Ware nicht hat. Schlimm wird es erst, wenn man sich überlegt alle Einkäufe dort zu erledigen ;)
Und wenn man, um auf das Ursprungsthema zurückzukommen, sich nach Sex mit einer Person des eigenen Geschlechts sehnt und es auch noch in der Partnerschaft vertrauensvoll bekennt, dann sollte die/der Partner:in es einem doch gönnen. Ich kann meiner Frau beispielsweise keine Brüste und keine Muschi bieten, sie mir dafür keinen Schwanz...
Und ab und an haben wir auch beide was davon, wenn wir uns zusammen mal jemanden aus dem "Supermarkt" gönnen ;)

Was für eine primitive Denkweise... 🤦‍♀️

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb Yes_We_Can:
vor 11 Stunden, schrieb Affairedecoeur:

Wenn dich das nervt, ist das dein Problem, und frech ist hier höchstens deine beleidigte und beleidigende Reaktion.
Es geht in dieser Diskussion um ein konkretes Beispiel, auf das ich mich bezogen habe. Wenn du persönlich mit meinen Aussagen nicht klar kommst, und sie auf dich beziehst, solltest du daran arbeiten. 

Sorry, aber ich bin weder beleidígt (dafür müsstest Du in meinem Leben eine Rolle spielen, um das überhaupt zu können)....noch sehe ich da eine Beleidigung meinerseits in Deine Richtung. Im Gegenteil ich wünsche Dir für Deine wie auch immer geartete Sexualität und Beziehungsform alles Gute. Wenn Du damit nicht umgehen kannst, solltest Du daran arbeiten.

Und es ist meine Meinung, das Deine Aussage Quatsch ist. Ich habe mich für ein monogames Leben entschieden, weil ich das will und nicht, weil mir das anerzogen wurde. Nicht das es Dich etwas anginge, aber ich bin ein "Scheidungskind" und habe somit viele lustige Dinge und Beziehungsformen während meiner Erziehung erlebt und gesehen....

Aber das ist ja genau das was ich meinte, Du hast da ne These, und urteilst Leute ab, die Du nicht kennst, über deren Leben Du gar nichts weißt....kann man so machen, dann ist man halt....

Und weiter wie gesagt, es zwingt Dich keiner monogam zu leben, aber hör doch einfach auch auf, denen die das wollen, Deinen Blödsinn als Fakt verkaufen zu wollen.....

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Affairedecoeur:

Sorry, aber ich bin weder beleidígt (dafür müsstest Du in meinem Leben eine Rolle spielen, um das überhaupt zu können)....noch sehe ich da eine Beleidigung meinerseits in Deine Richtung. Im Gegenteil ich wünsche Dir für Deine wie auch immer geartete Sexualität und Beziehungsform alles Gute. Wenn Du damit nicht umgehen kannst, solltest Du daran arbeiten.

Und es ist meine Meinung, das Deine Aussage Quatsch ist. Ich habe mich für ein monogames Leben entschieden, weil ich das will und nicht, weil mir das anerzogen wurde. Nicht das es Dich etwas anginge, aber ich bin ein "Scheidungskind" und habe somit viele lustige Dinge und Beziehungsformen während meiner Erziehung erlebt und gesehen....

Aber das ist ja genau das was ich meinte, Du hast da ne These, und urteilst Leute ab, die Du nicht kennst, über deren Leben Du gar nichts weißt....kann man so machen, dann ist man halt....

Und weiter wie gesagt, es zwingt Dich keiner monogam zu leben, aber hör doch einfach auch auf, denen die das wollen, Deinen Blödsinn als Fakt verkaufen zu wollen.....


Ich schreibe nicht, dass du „Bullshit“ oder Blödsinn schreibst! 
Auf diesem Niveau führe ich keine Diskussion. 

Nur soviel: nur weil du Scheidungen und ähnliches erlebt hast, heißt das noch lange nicht, dass du hinsichtlich der Beziehungsform neutral geprägt wurdest.
Aber es geht in meiner Aussage rein gar nicht um dich, sondern um einen gesellschaftlichen Kontext.

Geschrieben
Partnerschaft und trotzdem noch ein gleichgeschlechtliches Sexverhältnis? Für mich undenkbar
Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Das ist NICHTS anderes, als deine persönliche Meinung/Auffassung...ob dir das gefällt, oder nicht!

Aber nicht allgemeingültig! Menschen sind und waren schon immer unterschiedlich und das unabhängig davon, wie sie ursprünglich mal  "erzogen wurden."

Sobald man erwachsen ist, entscheidet man nämlich  selbst, wie man leben will.

Ich bìn jedenfalls absolut monogam veranlagt  und das schreibt mir niemand vor und hat mir auch früher niemand eingetrichtert!

Es wird  niemand gezwungen, eine monogame  Zweierbeziehung einzugehen. 

Wenn man(n) weiß, dass man das  nicht will und kann, dann kommuniziert man das, von Anfang an. Nur das trauen sich die, die Monogamie  für eine Ideologie halten, im realen Leben meistens nicht.  

Stattdessen melden sie auf Plattformen wie dieser an und schreiben solche unsinnigen Beiträge...

 

 

Tja, das ist leider komplett falsch. 
Das dir persönlich nicht das Ideal einer monogamen Heterobeziehung beigebracht wurde, mag ja sein, aber deine Äußerungen lassen anderes vermuten. 
 

Im übrigen wird dir das auch jeder bestätigen können, der/die ein homosexuelles, oder lesbisches Coming-Out hinter sich hat, wobei auch hier die Wahrnehmung oft auf die sexuelle Orientierung beschränkt bleibt. Aber den gesellschaftlichen Druck kennen sie nur zu gut. 

Geschrieben
Vor 11 Stunden, schrieb Naturduft:

Warum soll die Entscheidung anders sein? Wenn ich mit etwas, das mein Partner irgendwann im Laufe der Beziehung betreibt, mit dem ich aber nicht klar komme, dann ziehe ich den Schlußstrich! Es ist doch vollkommen absurd in einer Partnerschaft zu verbleiben, die gar keine mehr ist. Das kann man vielleicht mal eine Zeitlang aushalten, aber nicht auf Dauer!
Ich habe auch vier Jahre lang, nach 32 Jahren Ehe überlegt wie ich aus der Situation (die Situation warum man geht ist egal) heraus komme, aber ich bin dann einfach gegangen! Und zwar ohne wenn und aber, einfach alles hinter mir gelassen... Klartext geredet und Schlußstrich gezogen! Und wenn ich Eins daraus gelernt habe, dann, dass ich damals viel zu lange gezögert habe und das nie wieder tun würde!

Also, ich unterstütze dich total in dem Punkt, eine Beziehung zu beenden, die für einen selbst nicht mehr funktioniert. Welche Auslöser und Begründungen da eine Rolle spielen, bleibt schlussendlich jedem selbst überlassen. Auch wenn ich bestimmte Ansichten, bezogen auf die Themen Frage, nicht teile.

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb Yes_We_Can:

Monogamie ist eine Ideologie, und Jemand, der in dieser Ideologie gefangen ist, würde fast immer eher den Partner verlassen, als die eigene Einstellung zu hinterfragen.

Ich fühle mich in meiner wie du so schön sagst "Ideologie" nicht gefangen. Ich könnte ja auch behaupten , dass Polyamorie auch eine Ideologie ist? Hier gehen Meinungen auseinander und das ist auch gut so. Nur , weil man anders denkt muss es nicht heißen , dass man einer Ideologie nachrennt , geschweige denn in Ihr "gefangen" ist. Diese Wörter empfinde ich einfach nur als Aufstacheln. Leben und leben lassen. Ich sage ja auch nicht , dass Paare die zum Beispiel einen 3. Mitspieler suchen , sich nicht lieben oder weniger lieben als Paare die in einer Monogamie leben , nur weil ich es nicht machen würde. Ganz im Gegenteil , es würde mich faszinieren und vor allem würde ich es RESPEKTIEREN! Akzeptanz ist was viele hier leider nicht haben. Dein Beitrag ließt sich ein bisschen abwertend. Als würdest du uns indirekt deine Ideologie aufzwingen wollen?

Anonymes-Mitglied-6
Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Yes_We_Can:

Tja, das ist leider komplett falsch. 
Das dir persönlich nicht das Ideal einer monogamen Heterobeziehung beigebracht wurde, mag ja sein, aber deine Äußerungen lassen anderes vermuten. 
 

 

Das behauptest du. Du kannst deine These  nur mit gar nichts belegen.Es ist nämlich NICHT bewiesen, von wissenschaftlicher Seite, dass der homo sapiens generell nicht sexuell monogam ist.

Wie auch, denn auch wenn ich mich wiederhole, Menschen sind nur waren schon immer unterschiedlich. 

Wie ist das bei dir?

Du bist wahrscheinlich kein Single.. suchst aber ich hier eine Affäre. Warum hast du deiner Partnerin nicht erklärt, dass der Mensch nicht monogam sein kann und es deswegen völlig normal ist, wenn einer oder beide, was für nebenher suchen?! Ob jetzt gleichgeschlechtlich...oder nicht...egal.

Dieses Gelaber, dass der Mensch partout nicht monogam sein kann, kommt komischerweise immer von "feigen Fremdgängern".

Da lobe ich mir doch die...die offen zugeben, dass sie durchaus glücklich  monogam leben könnten, aber keine Lust darauf haben. 

Und jetzt lass mich im  Ruhe mit dem Unsinn, den du dir offensichtlich  selber einredest...

Zum Thema des Threads:

Nein, wenn ein Mann seinen Dödel in Männer stecken will, dann wäre ich weg...  sofort und für immer. 

Das selbe gilt, wenn er  in einer Partnerschaft, andere Frauen/ div. beglücken will.

Was die "Gesellschaft" über meine Partnerschaft denken würde, ist mir wurscht, ich muss mich gut fühlen damit und das allein zählt m

 

 

Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb brome:

...... Auch wenn ich bestimmte Ansichten, bezogen auf die Themen Frage, nicht teile.

Da werden wir auch niemals auf einen Nenner kommen! Aber das ist auch gut so, denn dann kann jeder irgendwie und irgendwo den für sich persönlich passenden Partner finden.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb angeLoFsuN:

Was für eine primitive Denkweise... 🤦‍♀️

Was für eine fundierte Antwort 😉

Ich mag es, wenn einfach nur beleidigt wird, ohne dass man seine Sicht (welche genauso wie meine nur einen Teil der Wahrheit abbildet) auf die Dinge erläutert. Schade, dass die Chance das Thema voranzubringen so verspielt wurde 😞

Geschrieben

Wenn ich ihm  dabei zuschauen darf hab ich nichts dagegen. 
 

 

Geschrieben
Vor 2 Stunden, schrieb Kiwibeere:

Was für eine fundierte Antwort 😉

Ich mag es, wenn einfach nur beleidigt wird, ohne dass man seine Sicht (welche genauso wie meine nur einen Teil der Wahrheit abbildet) auf die Dinge erläutert. Schade, dass die Chance das Thema voranzubringen so verspielt wurde 😞

Manchmal gibt es auch einfach nicht mehr zu sagen.

Geschrieben (bearbeitet)

Eigentlich führe ich monogame Beziehungen, doch wenn meine Partnerin Lust auf eine Frau hat, würde ich das wohl akzeptieren und ihr ihren Spaß gönnen. 
 

Hatte diese Situation erst ein Mal, doch da wollte meine Freundin und die andere Frau, mich dabei haben, was ich abgelehnt habe. 🤷‍♂️
 

Ausserhalb einer Beziehung kann ich mir ein FFM vorstellen, solange ich nicht alleine im Mittelpunkt bin, sprich die Frauen auch BI sind. Innerhalb einer Beziehung, will ich das nicht. 

bearbeitet von HansDampf77
Anonymes-Mitglied-7
Geschrieben
Am 8.5.2022 at 10:53, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Also Frau möchte ab und zu auch mal Sex mit NUR einer Frau oder Mann NUR mit einem Mann.

Könntet Ihr das verstehen bzw. auch zulassen?

Das ist weniger eine Frage nur von Hetero und Bi.

Das ist eine Frage von generellen Vorlieben, die man nicht in der eigenen Beziehung ausleben kann, weil der andere sie nicht teilt.

Entweder kommt man damit zurecht, dass der andere auch Sex woanders hat oder nicht.

Wer Unterschiede macht, mit wem der Sex stattfindet, hat ein ganz anderes Problem.

Geschrieben
vor 20 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-6:

Das behauptest du. Du kannst deine These  nur mit gar nichts belegen.Es ist nämlich NICHT bewiesen, von wissenschaftlicher Seite, dass der homo sapiens generell nicht sexuell monogam ist.

Wie auch, denn auch wenn ich mich wiederhole, Menschen sind nur waren schon immer unterschiedlich. 

Wie ist das bei dir?

Du bist wahrscheinlich kein Single.. suchst aber ich hier eine Affäre. Warum hast du deiner Partnerin nicht erklärt, dass der Mensch nicht monogam sein kann und es deswegen völlig normal ist, wenn einer oder beide, was für nebenher suchen?! Ob jetzt gleichgeschlechtlich...oder nicht...egal.

Dieses Gelaber, dass der Mensch partout nicht monogam sein kann, kommt komischerweise immer von "feigen Fremdgängern".

Da lobe ich mir doch die...die offen zugeben, dass sie durchaus glücklich  monogam leben könnten, aber keine Lust darauf haben. 

Und jetzt lass mich im  Ruhe mit dem Unsinn, den du dir offensichtlich  selber einredest...

Zum Thema des Threads:

Nein, wenn ein Mann seinen Dödel in Männer stecken will, dann wäre ich weg...  sofort und für immer. 

Das selbe gilt, wenn er  in einer Partnerschaft, andere Frauen/ div. beglücken will.

Was die "Gesellschaft" über meine Partnerschaft denken würde, ist mir wurscht, ich muss mich gut fühlen damit und das allein zählt m

 

 

Auch einer der schönen Eigenschaften monogamer Menschen: andersdenkende abzuwerten. 
Du kennst mich nicht, und bist die Einzige, die hier ausnahmslos Behauptungen aufstellt, und beschimpft.

Auf so einer Basis diskutiere ich nicht. 

 

vor 20 Stunden, schrieb Choppy89:

Ich fühle mich in meiner wie du so schön sagst "Ideologie" nicht gefangen. Ich könnte ja auch behaupten , dass Polyamorie auch eine Ideologie ist? Hier gehen Meinungen auseinander und das ist auch gut so. Nur , weil man anders denkt muss es nicht heißen , dass man einer Ideologie nachrennt , geschweige denn in Ihr "gefangen" ist. Diese Wörter empfinde ich einfach nur als Aufstacheln. Leben und leben lassen. Ich sage ja auch nicht , dass Paare die zum Beispiel einen 3. Mitspieler suchen , sich nicht lieben oder weniger lieben als Paare die in einer Monogamie leben , nur weil ich es nicht machen würde. Ganz im Gegenteil , es würde mich faszinieren und vor allem würde ich es RESPEKTIEREN! Akzeptanz ist was viele hier leider nicht haben. Dein Beitrag ließt sich ein bisschen abwertend. Als würdest du uns indirekt deine Ideologie aufzwingen wollen?

Natürlich fühlst du dich nicht darin gefangen, weil du wahrscheinlich auch als monogam lebende Person noch nie wirklich mit den Auswirkungen konfrontiert warst, und auch noch nicht darüber nachdenken musstest. 

Du empfindest meine Kommentare als Kritik an monogam lebenden Menschen. Das sind sie aber gar nicht. 
Es ist ein gewaltiger Unterschied, ob jemand monogam lebt, oder ob in einer Gesellschaft ein bestimmtes Beziehungskonstrukt bevorzugt und als Norm vorausgesetzt wird. Genau das ist der Fall. Dem kann sich niemand entziehen, und es beeinflusst alle, auch wenn man es persönlich nicht merkt. Wie gesagt, man merkt es erst, wenn man von der Norm abweicht.
Das sind insgesamt deutlich mehr Menschen, als monogam lebende. Trotzdem werden sie ins moralische Abseits gestellt, oder bestenfalls toleriert. 
 

Geschrieben
Am 9.5.2022 at 14:16, schrieb FrechesBiest6501:

Wenn ich ihm  dabei zuschauen darf hab ich nichts dagegen. 

So unterschiedlich sind Menschen, meine Frau hat nur etwas dagegen, wenn sie mir dabei zusehen sollte. Sie hat durchaus Verständnis für meine Bi-Neigung, aber kommt eben mit dem Gedanken daran nicht wirklich klar, deshalb will sie auf keinen Fall irgendwas davon sehen oder wissen.

Geschrieben
Am 9.5.2022 at 01:37, schrieb Yes_We_Can:

Es ist ja so, dass dem Partner ganz klar vorgeschrieben wird, wie er zu leben hat.

Wieso das denn?

Mein Partner kann doch tun und lassen, was er möchte.

Nur kann ich das eben auch.

Jeder Mensch, ob nun in einer Beziehung oder nicht, trifft immer seine eigenen Entscheidungen.

Ich treffe vorzugsweise Entscheidungen, mit denen ich mich wohl fühle, die mein Leben bereichern, angenehm machen, mich vor Verletzungen / Kränkungen schützen. Zumindestens in meinem Privatleben.

Und ich weiß hundertprozentig, dass ich es als Verletzung / Kränkung empfinden würde, wenn ich meinem Partner nicht mehr als Sexualpartnerin genüge. Egal ob er sich nun zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, oder einfach was jüngeres, blonderes, engeres möchte.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Le_serein:

Wieso das denn?

Mein Partner kann doch tun und lassen, was er möchte.

Nur kann ich das eben auch.

Jeder Mensch, ob nun in einer Beziehung oder nicht, trifft immer seine eigenen Entscheidungen.

Ich treffe vorzugsweise Entscheidungen, mit denen ich mich wohl fühle, die mein Leben bereichern, angenehm machen, mich vor Verletzungen / Kränkungen schützen. Zumindestens in meinem Privatleben.

Und ich weiß hundertprozentig, dass ich es als Verletzung / Kränkung empfinden würde, wenn ich meinem Partner nicht mehr als Sexualpartnerin genüge. Egal ob er sich nun zum gleichen Geschlecht hingezogen fühlt, oder einfach was jüngeres, blonderes, engeres möchte.

 

Ja sicher kannst du persönlich dahingehend machen, was du willst, und das ist auch gut so. 
Es kann auch niemand etwas dagegen sagen, wenn du, wie du es hier beschreibst, deinen Partner rein auf Sex reduzierst.

Dein Partner sagt dir, dass er sich sexuell verändert hat, wie auch immer. Du sagst: du darfst machen, was du willst, aber wenn du es tust, bist du weg.
Er setzt es nicht um, er liebt dich ja.
Jetzt weißt du, dass dein Partner nicht 100% glücklich lebt. Aber will man das nicht? Ist das dein Verständnis von „Leben und Leben lassen“? Ist das dein Verständnis von Liebe? Oder ist das vielleicht doch das Ergebnis von etwas anderem? 

Ich kenne deine Denkweise. Viele fragen sich dann, warum sie sich ständig neue Partner suchen müssen.
Ich kenne genügend „monogam“ lebende, die im Laufe meiner Beziehung mehr Sexualpartner hatten als ich in meiner Offenen/Polybeziehung! 
Anstatt darüber nachzudenken, ob ihr Weltbild korrekt ist, und ob es vielleicht nicht ihrem Naturell entspricht, verpassen sie ihr halbes Leben auf der Suche nach dem „richtigen“ Partner… Der/Die nächste ist es dann, ganz bestimmt! Oder sie gehen nach der ersten Verliebtheit fremd, es kommt raus, und dann gibt es Drama, und die Beziehungssuche beginnt aufs Neue. 

Aber es hat natürlich einen Grund, warum sie immer wieder gleich handeln, und nichts hinterfragen. Das ist das eigentliche Problem! 
Sie sind eben nicht frei in ihrer Entscheidung, da sie im Prinzip eine gesamtgesellschaftliche Gehirnwäsche durchlebt haben, die ihnen die Monogamie als DAS Beziehungsmodell fest im Kopf verankert hat.
Falls du das nicht glaubst, was denkst du, würde jemanden aus Ländern/Gemeinschaften sagen, in denen andere Beziehungsmodelle gesellschaftlich die Norm sind. Natürlich auch, dass sie glücklich mit ihrer Entscheidung sind, und dass sie sich ganz bewusst, und ganz frei dafür entschieden haben…

Hier sollte sich etwas ändern. Die Konsequenz wäre, dass auch monogame Beziehungen besser funktionieren, weniger Trennungen, weniger Fremdgehen. 

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