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Prämien fürs nicht krank sein...


He****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

@Nitrobär selbst wenn es keinen Betriebsrat gibt... es ist vollkommen egal, denn wenn der AG verlangt das ihm die Diagnose genannt wird ist das gesetzlich nicht haltbar und auch nicht erlaubt!

Auch ein kleiner Arbeitgeber würde die Prämie in meinem Fall kürzen, weil er`s eben darf.

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
Am 5.11.2021 at 13:07, schrieb HerzensstadtBerlin:

Was haltet Ihr davon. 

Neu ist das wirklich nicht.

Bei vielen Krankenkassen gab es mal 10 Mark (oder schon Euro???), wenn man im Quartal nicht zum Arzt ist.

Bei dem aktuellen Mindestlohn bringt das vor allem im unteren Einkommensbereich wenig bis gar nichts, wenn Du trotz Arbeit noch Hartz IV brauchst. Weil Dir das die Amtsdiebe als Einkommen anrechnen, und von dem, was Dir laut Bundesverfassungsgericht unabdingbar zustehen muss, wieder abziehen.

Also besser öfter mal zum Arzt gehen und die Gesundheit pflegen, also dieses Schmarotzer- und Parasitensystem.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Engelschen_72:

selbst wenn es keinen Betriebsrat gibt..

Ja klar , aber wenn es die Möglichkeit Einen zu bilden und Die wird nicht genutzt , sehe ich eine Mitschuld der Arbeitnehmer .

Selbiges gilt , für mich , wenn man nicht gewerkschaftlich organisiert ist . 

vor 2 Minuten, schrieb Engelschen_72:

Auch ein kleiner Arbeitgeber würde die Prämie in meinem Fall kürzen, weil er`s eben darf.

Das ist zwar natürlich Kaffeesatzleserei , aber ich hab bei den Firmen , in denen der wirkliche Chef die Mitarbeiter auch kannte , andere Erfahrungen gesammelt .

Eine Prämie kann ja durchaus unabhängig von einem Rechtsanspruch ausgezahlt werden . 

Geschrieben

Ich habe noch von keinem AG gehört der in solchen Fällen wie meinem die jährliche Sonderzahlung nicht um 1/12 für jeden vollständig freigestellten Monat kürzt!

Und ganz ehrlich? Mir ist das egal, denn ich bekomme es auf anderem Weg.

vor 1 Minute, schrieb Nitrobär:

Ja klar , aber wenn es die Möglichkeit Einen zu bilden und Die wird nicht genutzt , sehe ich eine Mitschuld der Arbeitnehmer .

Wenn kein BR gebildet wird, obwohl die Betriebsgröße es zulassen würde, dann sehe ich da nicht pauschal eine Mitschuld bei den Arbeitnehmern! Leider ist es heutzutage noch oft so, daß viele Menschen sich das nicht trauen, weil sie Sorge haben, daß es sich für sie negativ auswirken könnte (auch wenn das wiederrum nicht rechtens wäre!).

vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

Selbiges gilt , für mich , wenn man nicht gewerkschaftlich organisiert ist . 

Ich werde nie verstehen warum sich Menschen nicht absichern, sei`s über die Gewerkschaften oder wenigstens über eine Berufsrechtschutzversicherung, die im Fall der Fälle die Kosten trägt.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Engelschen_72:

Leider ist es heutzutage noch oft so, daß viele Menschen sich das nicht trauen, weil sie Sorge haben, daß es sich für sie negativ auswirken könnte (auch wenn das wiederrum nicht rechtens wäre!).

Die Menschen die diese Rechte erkämpft haben , sind ständig echte Risiken für Leib und Leben eingegangen .

Einzelkämpfer können auch heutzutage noch angegangen werden , aber eben auch nur dann .

Alle Prämien sind mitbestimmungspflichtig und deswegen kann da auch dort für Gerechtigkeit gesorgt werden . 

vor 6 Minuten, schrieb Engelschen_72:

sei`s über die Gewerkschaften oder wenigstens über eine Berufsrechtschutzversicherung

Eine Versicherung ist ein Einzelschutz , in solchen Bereichen für mich nicht zielführend . 

Arbeitgeber wissen es grundsätzlich zu schätzen wenn der Organisierungsgrad der Arbeitnehmer möglichst klein ist . 

Geschrieben

Naja, wenn der Arbeitgeber sich gezwungen sieht, auf diese Weise seine Mitarbeiter*innen vom "krank feiern"(gibt es eigentlich nicht, da Paradoxon) abzuhalten, dann scheint ja irgendetwas im Arbeits- bzw. Betriebsklima nicht zu stimmen. Als Arbeitgeber würde ich über andere Maßnahmen bevorzugen, um meine Belegschaft zu motivieren. Und die, die (wirklich) krank sind, bleiben eh besser zu Hause.

Geschrieben
Am 6.11.2021 at 20:23, schrieb Engelschen_72:

Wenn kein BR gebildet wird, obwohl die Betriebsgröße es zulassen würde, dann sehe ich da nicht pauschal eine Mitschuld bei den Arbeitnehmern! Leider ist es heutzutage noch oft so, daß viele Menschen sich das nicht trauen, weil sie Sorge haben, daß es sich für sie negativ auswirken könnte (auch wenn das wiederrum nicht rechtens wäre!).

Das sind mittlerweile überholte Feindbilder.

Unsere unter Sozialwahn leidende, nach den "Prinzipien des Sozialstaates handeln" wollende Regierung hat leider ein neues Feindbild geschaffen. Erst werden arbeitende Menschen nach allen Regeln der Kunst bestohlen, um dann "Soziales" leisten zu können. Siehe allein schon Mindestlohn. Und bekommt das so systematisch aufgebaute Misstrauen der Wähler jetzt ausgerechnet in Sachen Corona mehr als deutlich zu spüren.

Geschrieben

Da ich ausser Haus arbeite  versucht mein Arbeitgeber mir das Kranksein mit einer Anwesenheitsprämie auszutreiben. Nötig ist das nicht, wenn ich krank bin, bin ich auch krank, nicht mit leichtem Schnupfen oder so Zeugs. Da ich außerhalb arbeite, bekomme ich die Prämie als zusätzliche Spesen ausgezahlt, was für mich heißt, es ist steuerfrei. In anderen Abteilungen ist Krankfeiern aber an der Tagesordnung und das stößt der Geschäftsführung sauer auf. 

Geschrieben
Am 5.11.2021 at 16:11, schrieb Engelschen_72:

Ich ´persönlich bin da auch sehr, sehr zwiegespalten!

Warum?

Erstens glaube ich nicht, daß das die "Wochenend-/Feiertags" Kranken (die sich so einfach ein paar freie Tage mehr gönnen) abhalten wird weiterhin so zu verfahren.

Und in meinen Augen ist es ein "schräger" Weg eines AG`s, wenn er seine Mitarbeiter so quasi locken will auch krank zur Arbeit zu gehen!

Ich hab mal gehört, daß es auch Raucher gibt, die nicht krank werden *flüstert*

In § 4a EFZG ist geregelt, dass auch Zeiten der Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit bei der vereinbarten Kürzung der Höhe von Sondervergütungen berücksichtigt werden können. Allerdings darf die Kürzung für jeden Tag der Arbeitsunfähigkeit infolge Krankheit ein Viertel des Arbeitsentgelts, das im Jahresdurchschnitt auf einen Arbeitstag entfällt, nicht überschreiten.

*Quelle: Haufe.de*

Das bezieht sich auf Zeiten außerhalb der Entgeltfortzahlung

Geschrieben
Am 5.11.2021 at 16:09, schrieb JokerMannheim66:

Als älteres Mittelalter seh ich eine Gesundheitsprämie skeptisch.In jungen Jahren sind Menschen weniger anfällig für Krankheite oder haben keinen mehr oder weniger verschlissenen Körper.Daher würde ältere Arbeitnehmer meiner Meinung nach bei einer Gesundheitsprämie benachteiligt.

Dafür haben Jüngere andere Nachteile, z.B. beim Kündigungsschutz oder bei Abfindungen. 
 

Zum ET: 

Bei uns gab es einen 10% zusätzliches Bonus aufs Weihnachtsgeld, wenn man nicht oder nur ein Mal Krank war und 5% haben die bekommen die nicht mehr als zwei mal Krank waren. Wenn man wegen einem Arbeitsunfall krank war, wurde diese Krankschreibung nicht mit einbezogen. 

Ich fand es Ok, da es auch nur um paar hundert Euro ging. 
 

Deswegen wäre ich jetzt nicht krank zur Arbeit gegangen und wenn man nicht oder „nur“ einmal  krank war, ist es halt ein kleiner Boni. Dafür hat man halt auch für die Kranken mitgearbeitet. 

Am 6.11.2021 at 20:23, schrieb Engelschen_72:

Wenn kein BR gebildet wird, obwohl die Betriebsgröße es zulassen würde, dann sehe ich da nicht pauschal eine Mitschuld bei den Arbeitnehmern! Leider ist es heutzutage noch oft so, daß viele Menschen sich das nicht trauen, weil sie Sorge haben, daß es sich für sie negativ auswirken könnte (auch wenn das wiederrum nicht rechtens wäre!).

Das stimmt schon, sieht man ja z.B. bei Amazon. 
Doch wenn es einen BR gibt und auch eine Gewerkschaft, ist das auch nicht ohne mitwirken der Mitarbeiter wirklich möglich. 
 

Wir haben z.B. ein Werk in Sachsen-Anhalt übernommen, bei denen 14% in der Gewerkschaft sind, bei uns sind es 98%. Als sie uns ans Geld wollten (übertarifliche Leistungen), haben wir nicht so viel abgeknöpft bekommen als sie. Da würde erstmal wieder mächtig geschimpft, dass Ostdeutsche den Westdeutschen gegenüber benachteiligt werden. Das sie uns das Selbe abknöpfen wollten wie Denen, es nur nicht dazu kam weil wir mit Streik gedroht haben, (dann Alles gestanden hätte), haben sie nicht gerafft. 
 

Als ich ihnen vorgeworfen habe das sie ja selber Schult wären, da Viele von ihnen nicht in der Gewerkschaft sind, sich die 30 Euro nur sparen wollten, waren sie auch wieder beleidigt...🙄

Hauptsache die Anderen sind Schuld... 

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb HansDampf77:

Dafür haben Jüngere andere Nachteile, z.B. beim Kündigungsschutz oder bei Abfindungen. 

Und Deswegen sind Nachteile für eine andere Gruppe dann in Ordnung ? 

 

vor 14 Stunden, schrieb HansDampf77:

Das sie uns das Selbe abknöpfen wollten wie Denen, es nur nicht dazu kam weil wir mit Streik gedroht haben, (dann Alles gestanden hätte), haben sie nicht gerafft.

Sehr merkwürdige Auffassung von Solidarität . ( von Dir ) 

Geschrieben
vor 20 Minuten, schrieb Nitrobär:
vor 15 Stunden, schrieb HansDampf77:

 

Und Deswegen sind Nachteile für eine andere Gruppe dann in Ordnung ?

Sie haben dadurch ja kein Nachteil, nur weil Jemand anderes eine kleine Aufmerksamkeit bekommt. 
Bei uns hatte „keiner“ ein Problem damit, wenn sie diesen Bonus mal nicht bekommen haben und haben sich gefreut wenn sie es bekommen haben. 
Wie gesagt, es war ein außertariflicher Bonus. Als sie uns Diesen gestrichen haben, waren auch die angepisst, die diesen Bonus seltener bekommen haben. 
 

Bei uns hat auch kaum jemand ein Problem damit, wenn sie noch etwas weniger verdienen, nur weil sie nicht so lange da sind wie die älteren Kollegen, selbst wenn sie fachlich min. gleichwertig arbeiten. 
 

Da unsere Arbeit, z.T. körperlich ziemlich anstrengend und belastend ist, die Älteren da eher an ihre Grenzen kommen, ist es selbstverständlich das die Jüngeren vortreten, wenn es wirklich hart wird! Da beschert sich auch keiner der Älteren und gönnen den Jüngeren auch mal einen kleinen Bonus, auch wenn sie diesen selber mal nicht bekommen. 
 

vor 36 Minuten, schrieb Nitrobär:

Sehr merkwürdige Auffassung von Solidarität . ( von Dir )

Wir wollten solidarisch sein, doch unsere Kollegen in Sachsen-Anhalt haben nicht mitgezogen, da sie dann kein Streikgeld bekommen hätten, bzw. nur 14% von ihnen. 
Ist es denn solidarisch, ALLE von den Gewerkschaften verhandelten z.T. erkämpften Vorteile mitzunehmen (bei uns bekommen Alle Tariflohn, die selben Urlaubstage..., auch die die nicht in der Gewerkschaft sind), doch wenn es dann um die Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geht, egoistisch nur an ihr eigenes Portmonee denken??? 
 

Warum soll ich solidarisch sein, mit Menschen die uns selber den Mittelfinger zeigen, wenn es um Solidarität geht? 
 

Wenn es nach mir gehen würde, würden die sich nur auf dem Rücken der Anderen ausruhen, auch nur Das bekommen, was ihnen rechtlich zusteht und nicht was Gewerkschafter erkämpft haben! 
 

Als wir eine Abstimmung hatten, bei der es um einen Verzicht, eines tariflich ausgehandelten Bonus ging, haben sich einige der Wenigen, die bei uns nicht in der Gewerkschaft sind, beschwert das sie nicht mit abstimmen durften! 
Ich habe ihnen nur gesagt, „trete in die Gewerkschaft ein, dann kannst auch mit abstimmen! „Du“ (mein Kollege) solltest sowieso ganz ruhig sein, der immer Alle tariflich ausgehandelte Vorteile mitnimmst, ohne in der Gewerkschaft zu sein!“ 

Geschrieben
vor 18 Stunden, schrieb HansDampf77:
Am 5.11.2021 at 16:09, schrieb JokerMannheim66:

Als älteres Mittelalter seh ich eine Gesundheitsprämie skeptisch.In jungen Jahren sind Menschen weniger anfällig für Krankheite oder haben keinen mehr oder weniger verschlissenen Körper.Daher würde ältere Arbeitnehmer meiner Meinung nach bei einer Gesundheitsprämie benachteiligt.

Dafür haben Jüngere andere Nachteile, z.B. beim Kündigungsschutz oder bei Abfindungen.

Mir erschließt sich der Zusammehang zwischen meine Vorbehalte gegenüber einer Gesundheitsprämie und Nachteile für Jüngere bei Kündigungsschutz und bei Abfindunge nich.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb JokerMannheim66:

Mir erschließt sich der Zusammehang zwischen meine Vorbehalte gegenüber einer Gesundheitsprämie und Nachteile für Jüngere bei Kündigungsschutz und bei Abfindunge nich.

Da in einem anderen Beitrag geschienen wurde, eine „Gesundheitsprämie“ wäre eine Benachteiligung von älteren Menschen, da sie angeblich häufiger krank wären. Darauf hin meinte ich, Ältere haben dann halt andere Vorteile. 

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb HansDampf77:

Da in einem anderen Beitrag geschienen wurde, eine „Gesundheitsprämie“ wäre eine Benachteiligung von älteren Menschen, da sie angeblich häufiger krank wären. Darauf hin meinte ich, Ältere haben dann halt andere Vorteile. 

Möglich das ältere Mensch in andere Bereiche Vorteile gegeüber jüngere Arbeitnehmer habe.Im Beitrag ging es allerdings um Gesundheitsprämie.

Geschrieben
vor 57 Minuten, schrieb JokerMannheim66:

Möglich das ältere Mensch in andere Bereiche Vorteile gegeüber jüngere Arbeitnehmer habe.Im Beitrag ging es allerdings um Gesundheitsprämie.

Sehe die „Gesundheitsprämie“ nur bedingt kritisch, so wie sie es bei uns gemacht haben, also wer einmal Krankgeschrieben war, bekam es auch, fand ich es ein gutes Extra. 
 

Glaube nicht das jemand für ein paar hundert Euro mehr im Jahr (wenn man sonst einen „guten“ Verdienst hat), sich krank zur Arbeit schleppt. Davon abgesehen, Vorgesetzte haben eine Fürsorgepflicht, wenn man wirklich krank ist, haben sie einem nach Hause zu schicken! 

Geschrieben
vor 14 Minuten, schrieb HansDampf77:

Glaube nicht das jemand für ein paar hundert Euro mehr im Jahr (wenn man sonst einen „guten“ Verdienst hat), sich krank zur Arbeit schleppt. Davon abgesehen, Vorgesetzte haben eine Fürsorgepflicht, wenn man wirklich krank ist, haben sie einem nach Hause zu schicken! 

So sehe ich das auch! 

 

vor 5 Stunden, schrieb HansDampf77:

(bei uns bekommen Alle Tariflohn, die selben Urlaubstage..., auch die die nicht in der Gewerkschaft sind), doch wenn es dann um die Mitgliedschaft in der Gewerkschaft geht, egoistisch nur an ihr eigenes Portmonee denken??? 
 

Als ehemaliges Mitglied im Betriebsrat kann ich das nur bestätigen. Nicht in der Gewerkschaft sein, aber am lautesten krähen. Schön nach dem Motto, "was macht ihr vom Betriebsrat schon." Mit mehr Gewerkschaftern lässt sich natürlich mehr Druck ausüben.

Geschrieben
vor 18 Minuten, schrieb Miezie110:

So sehe ich das auch! 

 

Als ehemaliges Mitglied im Betriebsrat kann ich das nur bestätigen. Nicht in der Gewerkschaft sein, aber am lautesten krähen. Schön nach dem Motto, "was macht ihr vom Betriebsrat schon." Mit mehr Gewerkschaftern lässt sich natürlich mehr Druck ausüben.

Unser Betriebsrat arbeitet zwar eng mit der Gewerkschaft zusammen, (waren halt oft als erstes auf die Straße) doch ist Betriebsrat ja nicht gleich Gewerkschaft, obwohl es Betriebsräte es erst durch Gewerkschaften gibt. Wer nicht in der Gewerkschaft ist, ist auch nicht gerne im Betriebsrat gesehen, was bei uns sehr deutlich kommuniziert wird! 
 

Ich bin seit Jahren Vertrauensmann, im guten Zusammenspiel mit unseren Betriebsrats. 
Zu mir kann Jeder mit seinen Sorgen und Nöten kommen, ich setze mich für sie ein, es sind halt meine Kollegen. Doch muß sich Jeder, der nicht in der Gewerkschaft ist (bei uns 2%) sich auch anhören, was ich davon halte, wenn sie nicht in der Gewerkschaft sind! 

Doch wenn sie dann mit jedem „Scheiß“ bei mir ankommen, meinen ich währe ja ihr „Laufbursche“, kläre ich sie erstmal auf, was ein Vertrauensmann ist! Betriebsräte sind nicht gleich Gewerkschaft, doch ich als Vertrauensmann, bin direkter Vertreter der Gewerkschaft, werde nur von Gewerkschaftern gewählt und meine eigentliche Aufgabe ist es, mich für Gewerkschafter einzusetzen... sprich, für Nichtgewerkschafter, bin ich eigentlich garnicht zuständig!!! 

Geschrieben
vor 9 Stunden, schrieb HansDampf77:

Ist es denn solidarisch, ALLE von den Gewerkschaften verhandelten z.T. erkämpften Vorteile mitzunehme

Sollten die Leute die nicht in der Gewerkschaft sind dann freiwillig drauf verzichten ? 

 

vor 9 Stunden, schrieb HansDampf77:

Wenn es nach mir gehen würde, würden die sich nur auf dem Rücken der Anderen ausruhen, auch nur Das bekommen, was ihnen rechtlich zusteht und nicht was Gewerkschafter erkämpft haben! 
 

Es ist rechtlich völlig in Ordnung wenn der Arbeitgeber da alle gleich bezahlt also ist Dein Argument ganz simpel Unsinn . 

vor 10 Stunden, schrieb HansDampf77:

Als wir eine Abstimmung hatten, bei der es um einen Verzicht, eines tariflich ausgehandelten Bonus ging, haben sich einige der Wenigen, die bei uns nicht in der Gewerkschaft sind, beschwert das sie nicht mit abstimmen durften! 

Dir ist schon klar das eine solche Abstimmung in keiner Weise bindend ist ? 

 

vor 4 Stunden, schrieb HansDampf77:

Glaube nicht das jemand für ein paar hundert Euro mehr im Jahr (wenn man sonst einen „guten“ Verdienst hat), sich krank zur Arbeit schleppt.

Du glaubst das es sie nicht gibt , ich weiß das es solche Kollegen gibt .

 

vor 3 Stunden, schrieb HansDampf77:

Wer nicht in der Gewerkschaft ist, ist auch nicht gerne im Betriebsrat gesehen, was bei uns sehr deutlich kommuniziert wird! 

Würdest Du Das in " meinem Unternehmen " so kommunizieren , bekämst Du mal so richtig Ärger und zwar von allen Seiten .

 

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