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Schläge auf die Brust, sanft oder doch etwas derbe?


De****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Niemals. Wäre mir meine Gesundheit zu wertvoll.

Geschrieben

Ich finde, dass jeder Mann, der mit dem Gedanken spielt, einer Frau bewusst Schmerzen zuzufügen, ob gewollte oder nicht, sollte immer erst bei sich selber anfangen, an sich selber testen. Auch auch auf Verlangen, käme für mich nicht in Frage einer Frau einer Frau weh zu tun, wobei ich jetzt nicht von einem Klaps auf den Hintern, oder paar Kratzer am Rücken rede. Ich unterlasse das nicht aus ritterlicher Überzeugung heraus, sondern weil es mir einfach alles andere als Spaß machen würde. Für manche ist Dominanz/Unterwürfigkeit untrennbar mit Schmerz verbunden, das stimmt nicht. Es kann, aber auch ohne, mit eingeschalteter Phantasie, sind die Möglichkeiten nahezu grenzenlos. Wenn dann real mal was ganz anders ist als gedacht, kann man sogar noch schaden frei gemeinsam Lachen.

Geschrieben

Das ist ja eher eine Frage, die mit der konkreten Partnerin zu besprechen wäre. Was nützt dir die Meinung der Allgemeinheit?.

Geschrieben

Ich schlage nur Männern auf die Brust.. und auch wo anders drauf

Geschrieben

Mich darf nur 1 schlagen und der weiß genau, dass es ein sehr begrenztes Feld gibt, das dafür infrage kommt, und wie er dosieren muss.

Geschrieben

Ich streichle Brüste nur und küssen ist auch erlaubt aber was anderes kam mir nie in den Sinn.

vor 3 Stunden, schrieb Bellastella7:

Gar nicht, und wer mir Schmerzen zufügen würde wird ohne Bedenken angezeigt. Das sind doch wieder nix als widerliche Machtspiel-Gedanken. Mir tun die Frauen leid die das mit sich machen lassen, nicht für die Blutergüsse, aber dafür dass sie sich wehrlos, teils sogar freiwillig sowas zufügen lassen, ich habe Mitleid für ihre Dummheit. (ich spreche ausdrücklich nicht von häuslicher Gewalt sondern von denen die da mitmachen, warum auch immer)

Sind wir mal einer Meinung. Freut mich. 

Geschrieben

Kurz vor dem Höhepunkt mag ich es sehr, wenn Mann mir die Nippel richtig lang zieht und in dieser Phase empfinde ich stimulierend wenn Mann mit meinen Brüsten rustikaler umgeht. Keine Ahnung warum. Ansonten mag ich es nur sanft und empfinde härtere Spielformen als abtörnend. Ich sage es aber auch dem Mann wenn ich so weit bin und es will.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb unique_Desire:

Das schafft er schon allein 😉

😛

Geschrieben

Also ich habe zwei Frauen kennen gelernt (eine davon hier auf poppen.de), die absolut devot/masochistisch waren und tatsächlich auf total Schläge auf Brüste, Po oder Intimbereich standen. In einem gewissen Maße finde ich solche Spiele aufregend, vor allem in Verbindung mit Zärtlichkeit. Ich habe hier mal mit einer Frau geschrieben, die auf Belly-Punch stand, jedoch hört da auch meine Fantasie auf.

Geschrieben

 Grün und blau ?Es muss doch nicht so ausarten

Geschrieben

Also ich hab etwas festere Schläge auf meine Brüste schon sehr gern auch wenn etwas fester zugepackt wird... so kleinere blaue Flecken stören mich da nicht...

Was mir daran gefällt ist der Schmerz und wenn ich dann in die Augen meines Gegenübers schaue und sehe das er zufrieden und stolz mit mir ist macht mich das erst recht stolz das ich ihm damit Lust bereite...

allerdings sollte es schon Grenzen geben denn man kann die weibliche Brust schon sehr verletzen... 

Geschrieben

Also Moinsen alle zusammen ;0) 

 

 

erstens: Jedem das seine oder?!???unglaublich  ,die Baron hier zu verurteilen aufgrund von eigenen Vorurteilen, dann habt ihr hier auf der Seite nichts zu suchen. 🤷🏽‍♂️🤷🏽‍♂️ 
 

zweitens: Kann man(n) ein sogenanntes Safe Wort abmachen ,was wenn es einem Zuviel ist immer und jeder Zeit genannt werden kann. 
 

drittens : ist und wird die bestimmt nicht die letzte Frau ( auch Männer sollen devote/Maso/Sado sein) sein die es mag wen man(n) sie fester anpackt und diesen wiederum bei ihr dazu führt das ihr Körper von endorphinen überschüttet wird und beim Höhepunkt dopamin Ausschüttungennoch dazu kommen   im Gehirn .

 

Viertens: Auch wenn Sex offensichtlich eine körperliche Angelegenheit ist - das wahre Feuerwerk entsteht im Gehirn. Dort werden alle Reize und Eindrücke in ein Gefühl der sexuellen Erregung übersetzt.Die Vorgänge, die sich dabei in unserem Oberstübchen abspielen, gleichen den Effekten von Heroin oder Kokain.

 

Deshalb unter anderen küsst man umso geiler man wird auch immer gieriger ,dafür ist unter anderem diese wunderbaren Körper eigenen Glücks Hormone Zuständig in diesem Moment. 
 

ps: für manche Subs ist es auch eine Art Souvenir,wenn sie blaue Flecken oder alle einen 🤚 Abdruck auf der linken arschbacke haben ,der sie an diesen für sie schönen Moment voller Lust erinnert und vielleicht sogar zurück holt für den Moment.... 

 

 

lg 

Geschrieben

......finds immer wieder wunderbar, festzustellen, dass die vielzitierte Toleranz, die sich ein fast jede/r ins Profilchen drückt, nur eher selten dann auch angewendet wird; kaum ist mal n Kink nicht grad soooo gang und gäbe, ist derjenige Mitmensch, den es kickt, krank, anders, abartig...Toll..es lebe die Toleranz ( aber halt nur, wie es mir passt )

 

Auch immer wieder spannend, zu sehen, was für Leute sich denn in so BDSM-Foren sich angewidert und ver-urteilend äussernd herumtreiben; man müsst doch meinen, dass, wenn da BDSM drauf steht, dann auch BDSM drinn sein könnte...aber neeeeeeeeein..

  • 1 Monat später...
Geschrieben
Am 3.12.2020 at 22:06, schrieb Bellastella7:

Gar nicht, und wer mir Schmerzen zufügen würde wird ohne Bedenken angezeigt. Das sind doch wieder nix als widerliche Machtspiel-Gedanken. Mir tun die Frauen leid die das mit sich machen lassen, nicht für die Blutergüsse, aber dafür dass sie sich wehrlos, teils sogar freiwillig sowas zufügen lassen, ich habe Mitleid für ihre Dummheit. (ich spreche ausdrücklich nicht von häuslicher Gewalt sondern von denen die da mitmachen, warum auch immer)

Anderen Menschen direkt Dummheit vorzuwerfen für etwas, dass du vielleicht nicht nachvollziehen kannst oder für dich ablehnst, zeugt ja von richtig viel Toleranz und Weltoffenheit.

Ich versuche dir mal zu erklären was mich als Akademikerin und Wissenschaftlerin, also mit Sicherheit alles andere als einer dummen Frau, dazu bewegt, das mit mir machen zu lassen, ja sogar von meinem Partner einzufordern:

Die Prämisse von der du in deinem Beitrag ausgehst, ist glaube ich schon grundlegend falsch. (Titten-) Spanking, Abbinden, verschiedene Formen von Schmerzen zufügen etc. sind Praktiken, die im BDSM zu Hause sind. Einer Szene oder einer Herangehensweise die auf Einvernehmlichkeit, aktive Konsensverhandlungen, das wahren und sichern von Grenzen, Respekt, Vertrauen und Kontrollabgabe basiert. Es handelt sich also nicht um widerliche Machtspiele, sondern um einvernehmliche und kontrollierte Machtverhältnisse. Ich habe mit meinem Dom einen Raum erschaffen, in dem ich mich vollkommen hingeben und fallen lassen kann, weil ich ihm aktiv die Kontrolle für diese begrenzte Zeit übergebe. Nach einer Session sind wir wieder vollkommen auf Augenhöhe.

Ich bin mit Sicherheit also alles andere als wehrlos oder ein "Opfer", wenn ich selbstbestimmt und autonom meinen Vorlieben und Gelüsten nachgehe. Es ist demnach auch keine Gewalt oder Misshandlung, wenn mein Dom/Partner mir gewissenhaft die Brüste spanked. Denn der weiß eben durch Kommunikation und Verhandlungen, wie ich es mag, in welchem Kontext und wann ich oder mein Körper an meine Grenzen kommen.

Aber warum das Ganze? Wohl dosierte und leicht steigernde Schläge auf die Brust (oder auch auf andere Körperstellen, aber dort ist die Wirkung anders bzw. nicht so intensiv) schütten Endorphine und körpereigene Morphine aus. Diese können den Körper vor allem mit dem passenden Mindset (welches bei mir durch das Machtverhältnis unterstrichen wird) in einen Rauschzustand versetzen. Dieser wird auch Subspace genannt (kannst du googeln). Dieser Rausch fühlt sich wie fliegen an und kann mir die gleiche, wenn nicht sogar eine tiefere Entspannung verpassen, als ein normaler Orgasmus. Eine BDSM-Session können, zumindest auf mich, eine Ähnliche Wirkung haben, wie ein verlängertes Wochenende Urlaub. 

Sich das also zu Nutzen zu machen, das sogar zu Genießen, ist also alles andere als dumm oder hilflos, sondern vielmehr Ausdruck von einem gesunden Körpergefühl, einer guten Verbindung zu sich und seinem Körper, seinen Bedürfnissen und seinen Grenzen und damit etwas was man eher begrüßen, als abwerten sollte!

Geschrieben
Vor 1 Stunde, schrieb Ada_Lovelace86:

Anderen Menschen direkt Dummheit vorzuwerfen für etwas, dass du vielleicht nicht nachvollziehen kannst oder für dich ablehnst, zeugt ja von richtig viel Toleranz und Weltoffenheit.

Ich versuche dir mal zu erklären was mich als Akademikerin und Wissenschaftlerin, also mit Sicherheit alles andere als einer dummen Frau, dazu bewegt, das mit mir machen zu lassen, ja sogar von meinem Partner einzufordern:

Die Prämisse von der du in deinem Beitrag ausgehst, ist glaube ich schon grundlegend falsch. (Titten-) Spanking, Abbinden, verschiedene Formen von Schmerzen zufügen etc. sind Praktiken, die im BDSM zu Hause sind. Einer Szene oder einer Herangehensweise die auf Einvernehmlichkeit, aktive Konsensverhandlungen, das wahren und sichern von Grenzen, Respekt, Vertrauen und Kontrollabgabe basiert. Es handelt sich also nicht um widerliche Machtspiele, sondern um einvernehmliche und kontrollierte Machtverhältnisse. Ich habe mit meinem Dom einen Raum erschaffen, in dem ich mich vollkommen hingeben und fallen lassen kann, weil ich ihm aktiv die Kontrolle für diese begrenzte Zeit übergebe. Nach einer Session sind wir wieder vollkommen auf Augenhöhe.

Ich bin mit Sicherheit also alles andere als wehrlos oder ein "Opfer", wenn ich selbstbestimmt und autonom meinen Vorlieben und Gelüsten nachgehe. Es ist demnach auch keine Gewalt oder Misshandlung, wenn mein Dom/Partner mir gewissenhaft die Brüste spanked. Denn der weiß eben durch Kommunikation und Verhandlungen, wie ich es mag, in welchem Kontext und wann ich oder mein Körper an meine Grenzen kommen.

Aber warum das Ganze? Wohl dosierte und leicht steigernde Schläge auf die Brust (oder auch auf andere Körperstellen, aber dort ist die Wirkung anders bzw. nicht so intensiv) schütten Endorphine und körpereigene Morphine aus. Diese können den Körper vor allem mit dem passenden Mindset (welches bei mir durch das Machtverhältnis unterstrichen wird) in einen Rauschzustand versetzen. Dieser wird auch Subspace genannt (kannst du googeln). Dieser Rausch fühlt sich wie fliegen an und kann mir die gleiche, wenn nicht sogar eine tiefere Entspannung verpassen, als ein normaler Orgasmus. Eine BDSM-Session können, zumindest auf mich, eine Ähnliche Wirkung haben, wie ein verlängertes Wochenende Urlaub. 

Sich das also zu Nutzen zu machen, das sogar zu Genießen, ist also alles andere als dumm oder hilflos, sondern vielmehr Ausdruck von einem gesunden Körpergefühl, einer guten Verbindung zu sich und seinem Körper, seinen Bedürfnissen und seinen Grenzen und damit etwas was man eher begrüßen, als abwerten sollte!

Ist doch ok wenn du das magst bzw dich dabei gut fühlst. Ich meinte mit Dummheit übrigens nicht fehlende Intelligenz, also nicht einen niedrigen oder höheren IQ, sondern eine emotionale Dummheit. Eigentlich versucht der menschliche Körper Schaden von sich abzuhalten, und wenn er die von dir zitierten Hormone ausschüttet dann auch eigentlich nicht um dir Lust dadurch zu bereiten sondern um dich zu schützen,es für dich erträglicher zu machen. Aber wie gesagt, wenn du das magst, dann mach es und genieße es. Egal wie oft mir auch glühende Verfechter dieser 'Spielarten' das verständlich oder schmackhaft machen wollen, sorry, funktioniert nicht. Für mich haben Schmerz und Lust nichts miteinander zu tun.

Geschrieben

Für alle die in Pawlowscher Manier wieder ihr Mantra "finde ich scheiße, krank.. Dem haue ich eine rein" posten müssen.. . Bitte lest nochmal, welches Unterforum hier ist.. 

Grün und blau schlagen, wäre nichts für mich.. Darüber hinaus müsste ich mir sicher sein, der Mann beherrscht die Technik und es bleiben keine Schäden.. 

vor 49 Minuten, schrieb Bellastella7:

 Egal wie oft mir auch glühende Verfechter dieser 'Spielarten' das verständlich oder schmackhaft machen wollen, sorry, funktioniert nicht. Für mich haben Schmerz und Lust nichts miteinander zu tun.

Finde ich sehr nachvollziehbar. Frage mich nur, warum Du Dich zu einem Thema in der Form äußern musst, dass doch offensichtlich nichts für Dich ist.. Viele können mit bdsm nichts anfangen und das ist ja völlig ok, aber warum sich dann immer dazu äußern, wenn es um Erfahrungen geht? 

Geschrieben
Vor 42 Minuten , schrieb Lisbetha:

Für alle die in Pawlowscher Manier wieder ihr Mantra "finde ich scheiße, krank.. Dem haue ich eine rein" posten müssen.. . Bitte lest nochmal, welches Unterforum hier ist.. 

Grün und blau schlagen, wäre nichts für mich.. Darüber hinaus müsste ich mir sicher sein, der Mann beherrscht die Technik und es bleiben keine Schäden.. 

Finde ich sehr nachvollziehbar. Frage mich nur, warum Du Dich zu einem Thema in der Form äußern musst, dass doch offensichtlich nichts für Dich ist.. Viele können mit bdsm nichts anfangen und das ist ja völlig ok, aber warum sich dann immer dazu äußern, wenn es um Erfahrungen geht? 

Vielleicht weil ich immer noch drauf warte dass es tatsächlich mal Eine/r schafft mir das verständlich zu machen. Aber im Prinzip sind die Antworten immer gleich und ok, für mich nicht nachvollziehbar. Und ja, es ist wohl besser mich mit dem Thema nicht weiter zu befassen, bringt nix. Da ich aber allerdings auch außerhalb von hier immer wieder mal damit konfrontiert werde und auch schon Herren traf die sich da austoben wollten hatte ich das Bedürfnis mich damit zu beschäftigen, um den Wunsch, wenn schon nicht zu erfüllen doch wenigstens halbwegs zu verstehen. Versteh es nicht, und dabei wirds bleiben. Egal.

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Bellastella7:

Vielleicht weil ich immer noch drauf warte dass es tatsächlich mal Eine/r schafft mir das verständlich zu machen. Aber im Prinzip sind die Antworten immer gleich und ok, für mich nicht nachvollziehbar. Und ja, es ist wohl besser mich mit dem Thema nicht weiter zu befassen, bringt nix. Da ich aber allerdings auch außerhalb von hier immer wieder mal damit konfrontiert werde und auch schon Herren traf die sich da austoben wollten hatte ich das Bedürfnis mich damit zu beschäftigen, um den Wunsch, wenn schon nicht zu erfüllen doch wenigstens halbwegs zu verstehen. Versteh es nicht, und dabei wirds bleiben. Egal.

Die, die sich nur austoben wollen, sind für mich die, um die ich einen Bogen mache. Selbstverständlich tummeln sich da auch viele, die ihre eigenen komplexe kompensieren..  In einer für mich ausgewogenen Beziehung gibt es beides.. Den, der so behandelt werden möchte und den, der so behandelt.. Und man wacht ja nicht morgens auf und der Mann spankt in der Weise. Das sollte immer eine gemeinsame Entwicklung sein. 

Ich verstehe deine Vorbehalte, die hatte ich lange auch. Aber es ist ein Irrtum, dass bdsm immer das sinnlose prügeln und unterwerfen einer schwachen Person ist. Gibt es in der Szene, ist für mich aber Gewalt und nicht bdsm.. 

Wenn Du irgendwann mal einen Austausch willst, sag Bescheid.. 

Ich mag halt nur nicht, wenn man etwas nicht versteht oder ablehnt und dann dem anderen vermittelt, er wäre nur schwach oder dumm.. LG 

Geschrieben

Was müsste denn für dich für ein Argument kommen, dass dich dazu bewegen könnte, von deiner fundamentalen Position abzuweichen bzw. die Bereitschaft auslösen, Dich differenziert damit auseinandersetzen?

So wie ich das sehe, willst du es dir auch nicht erklären lassen. 

Geschrieben
Vor 2 Minuten , schrieb Lisbetha:

Die, die sich nur austoben wollen, sind für mich die, um die ich einen Bogen mache. Selbstverständlich tummeln sich da auch viele, die ihre eigenen komplexe kompensieren..  In einer für mich ausgewogenen Beziehung gibt es beides.. Den, der so behandelt werden möchte und den, der so behandelt.. Und man wacht ja nicht morgens auf und der Mann spankt in der Weise. Das sollte immer eine gemeinsame Entwicklung sein. 

Ich verstehe deine Vorbehalte, die hatte ich lange auch. Aber es ist ein Irrtum, dass bdsm immer das sinnlose prügeln und unterwerfen einer schwachen Person ist. Gibt es in der Szene, ist für mich aber Gewalt und nicht bdsm.. 

Wenn Du irgendwann mal einen Austausch willst, sag Bescheid.. 

Ich mag halt nur nicht, wenn man etwas nicht versteht oder ablehnt und dann dem anderen vermittelt, er wäre nur schwach oder dumm.. LG 

Nur zum letzten Satz : das vermitteln manche Personen von sich selbst so, und das ist dann für mich absolut nicht erstrebenswert.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Bellastella7:

Nur zum letzten Satz : das vermitteln manche Personen von sich selbst so, und das ist dann für mich absolut nicht erstrebenswert.

Soweit ich Dich im Forum gelesen habe, ist doch Monogamie für Dich wichtig.. Wie fändest Du es, wenn dann wenig Bereitschaft kommt, es zu diskutieren, sondern nur die Antworten kommen, dass das unnatürlich wäre, die wenigsten Spezies es ausüben.. Es dumm wäre, darauf zu pochen.. 

Du kannst mit bdsm nichts anfangen.. Ok.. Aber manche deiner Postings werten die ab, die es mögen und letztlich auch versuchen, es zu erklären.. 

Etwas zu verstehen, bedeutet aber nicht, dass es für dich erstrebenswert sein sollte.. Du kannst und sollst es doch weiter ablehnen, aber du könntest überlegen, erst einmal zuzuhören und ohne Vorurteile zu sein 

Nichts für ungut.. Bin dann raus.. 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb Bellastella7:

 Ich meinte mit Dummheit übrigens nicht fehlende Intelligenz, also nicht einen niedrigen oder höheren IQ, sondern eine emotionale Dummheit. 

Egal wie oft mir auch glühende Verfechter dieser 'Spielarten' das verständlich oder schmackhaft machen wollen, sorry, funktioniert nicht. Für mich haben Schmerz und Lust nichts miteinander zu tun.

Findest du es nicht ein wenig überheblich und anmaßend,  mir eine emotionale Dummheit zu unterstellen, wenn ich dir gerade erklärt habe, dass ich dies selbstbestimmt und emanzipiert in einem abgesprochenen sicheren Rahmen praktiziere? 

Es ist völlig in Ordnung, wenn du für dich entscheidest, dass es nichts für dich ist und du damit nichts anfangen kannst. Ich kann mit Monogamie z.B nicht mehr sooo viel anfangen oder mit diversen anderen Praktiken. Aber muss man sich dann sofort als moralischen Maßstab hinstellen und allen Leuten, die andere Vorlieben und Einstellungen haben gleich pathologisieren und ihnen ihre Selbstbestimmung und Sexualität absprechen? Denn nichts anderes tust du, wenn du mir (und implizit allen anderen BDSMler*innen) emotionale Dummheit unterstellst nur weil ich nicht nach deinen Vorstellungen lebe und Sexualität anders erlebe, definiere und praktiziere. Kannst du nicht einfach tolerant ertragen, dass es neben deiner kleinen begrenzten Lebenswelt auch noch andere Lebenswelten gibt? Bist du so wichtig, dass du die Deutungshoheit beanspruchst über andere zu urteilen? Ich weiß nicht, ich finde das ziemlich ignorant bis arrogant. 

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Bellastella7:

Vielleicht weil ich immer noch drauf warte dass es tatsächlich mal Eine/r schafft mir das verständlich zu machen.

Willst du es denn überhaupt verstehen wenn ein sadomasochistisch geneigtes Gegenüber versucht dir das verständlich zu machen, was du nicht verstehst? Nicht, das alle gleich ticken würden, das ist ja das plöde bis spannende daran.  Aber .... verstehen muss man schon wollen. Wenn man etwas nicht versteht hilft fragen. Echt! Aber wie gesagt, man muss es wollen. ;))

bearbeitet von glaubensfrage
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