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Fremdgehen


Älterefrauenmagich

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb Rudisorglos123:

Manchmal kann der Partner aus gesundheitlichen Gründen keinen Sex mehr praktizieren, aber man liebt sich ja trotzdem und möchte zusammen bleiben.

Dann bleibt man zusammen. 

Und liebt sich weiter.

Und geht nicht fremd.

Geschrieben

Die Beweggründe seinen jeweiligen Partner zu hintergehen sind sicherlich recht unterschiedlich begründet um sich darauf einzulassen. Einige suchen fremde prickelnde Gänsehaut, andere wiederum möchten und wünschen sich vielmehr als nur die rein körperlich sexuelle Befriedigung. Es gibt nicht wenige Menschen die sehr unglücklich in ihrer Beziehung sind, sie bekommen zuhause nicht mehr, dass was sie sich sehnlichst wünschen und suchen deshalb nach einen Ausweg um mal wieder glücklich zu sein. Viele Dinge spielen dabei eine sehr große Rolle, fehlende Beachtung, Respekt, Wertschätzung, das Miteinander, Einfühlungsvermögen etc. sind diesbezüglich einige Auslöser. Habe in meinem bisherigen Leben keine Frau betrogen, obwohl ich während meiner Ehe einige unmissverständliche Angebote und deren Möglichkeiten hatte, mich in anderen Betten zu vergnügen, bin ich nicht darauf eingegangen. Als ich geschieden war, habe ich mich einmal auf eine leidenschaftliche Affäre eingelassen. Sie gehörte zu den vermeintlichen reichen und schönen Frauen dieser Welt, es war eine wunderschöne Liaison und unvergessliche Zeit für uns beide. Dann kam ihrerseits die völlig unbegründete Eifersucht mit ins Spiel, sie war der Meinung nicht die einzige Frau in meinem Leben zu sein, was allerdings nicht den Tatsachen entsprach. So endete alles nach einem sehr „kurzen Sommer“...

Geschrieben

Amüsant , was hier so abgeht.... 🤣

Geschrieben
Vor 7 Minuten , schrieb betterthanyourlast:

Dann bleibt man zusammen. 

Und liebt sich weiter.

Und geht nicht fremd.

Das kann nur jemand sagen bei dem alles in Ordnung ist und das bekommt was er braucht. Irgendwann ist das verlangen größer als die Vernunft. Ohne Grund gibts nicht so viele unzüchtige Priester. Enthaltsamkeit ist unnatürlich.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Filou1978:

Das kann nur jemand sagen bei dem alles in Ordnung ist und das bekommt was er braucht. Irgendwann ist das verlangen größer als die Vernunft. Ohne Grund gibts nicht so viele unzüchtige Priester. Enthaltsamkeit ist unnatürlich.

Auch das ist alles Bullshit.

Ich hab in früheren Beziehungen nicht immer alles bekommen, was ich brauchte, und wäre dennoch nie auf die Idee gekommen, nen fremden Schwanz in mich zu lassen. 

Das Verlangen kann niemals größer sein, als die Vernunft - und wenn das Verlangen größer wird, als die Liebe,  dann mach Schluss und fick wen Du willst.

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb IloveHorses:

Wen sich der Partner dem verweigert, warum auch immer, macht auch viel mit dem anderen. Viele fragen sich: Bin ich nicht mehr attraktiv? Liebt er/sie mich nicht mehr? 

Klar: Reden sollten Partner immer miteinander, aber was, wenn der andere sich selbst dem verweigert und dem anderen die Antwort schuldig bleibt? 

Ja, was dann? Ich kann zum Teil verstehen, das einige irgendwann kleine Lust mehr haben, immer auf den anderen zuzugehen, wenn nichts kommt. 

Und mit wem sollte man sonst darüber reden, als mit dem Partner? 

Die Aussage finde ich sehr gut.

Ich hatte einen Ex vor über 10 Jahren und ich hab ihn wahnsinniv geliebt. Wenn ich neben ihm lag, wollte ich den Reißverschluss aufmachen und reinkriechen. Es war aber eher eine Wochenendbeziehung. Also von Freitag abend, bis Sonntag abend.

Der Sex hakte schon nach etwa einem Monat, weil er da ein anderes privates Problem hatte und seiner Aussage nach hatte er den Kopf nicht frei. Ich hab immer wieder versucht ihn zu verführen, aber ich wurde immer abgelehnt. Klar, je mehr ich dann auch "gejammert" habe, desto weniger wollte er.

So gesehen war es eine wirklich gute Erfahrung, weil er der erste war, der nicht nur meinen Körper wollte. Mir hat das aber auch Angst gemacht. Wenn das schon nach einem Monat so ist, wie sollte es dann später werden? Ich konnte mir nicht vorstellen, mein Leben lang sexlos zu bleiben.

Ich hab mich dann auch mal richtig aufgebrezelt und es passierte, wie immer, nichts. Es kam auch nichtmal ein "gut siehst Du aus". Ja und ich dachte mir wirklich, dass ich nicht attraktiv genug bin. Geliebt fühlte ich mich. Aber nicht begehrt.

Ich hab natürlich mit ihm geredet, aber man kann ja niemandem Lust einreden. Ich wollte Lösungen, die für Beide tragbar sind. Ich hab dann meinen Vibrator mitgenommen und es mir neben ihm selber gemacht. Aber es ging gar nicht um die Befriedigung, sondern um die Nähe, die mir in dem Moment so fehlte.

Jetzt im Nachhinein erkenne ich auch meine Fehler. Ich hätte vielleicht nicht so viel reden sollen. Ich hätte nicht laufend versuchen sollen ihn zu verführen. "Druck erzeigt Gegendruck". Es war von mir ja gar nicht so gemeint, aber je mehr ich versuchte ihn zu verführen, desto abweisender wurde er. Das ging dann so weit, dass wir nichtmal mehr geknutscht hatten.

Ich wäre gerne fremdgegangen. Das wollte er aber nicht und somit habe ich es auch nicht gemacht.

Ich hab es irgendwann nicht mehr ertragen neben ihm im Bett zu schlafen, weil ich neben ihm lag und mich trotzdem total alleine fühlte. Dann hab ich angefangen Treffen abzusagen. Bevor ich "hinmusste" hab ich erstmal zwei Stunden geheult. Für mich war diese Sehnsucht nach ihm und das Abgewiesen werden unerträglich.

Tja und dann musste ich mich trennen, weil ich es nicht mehr ausgehalten habe. Ich hab mich in tiefer Liebe getrennt, aber die Beziehung hat mich unterm Strich nur unglücklich gemacht.

Ich glaube auch nicht, dass mir fremdgehen geholfen hätte. Ich wollte ja eigentlich nur ihn. Vielleicht hätte es mir genau das gezeigt. Also dass Sex nicht so wichtig ist und fremdgehen mich auch nicht glücklicher macht. Aber das wollte er ja nicht erlauben.

Es war eine sehr schmerzhafte Erfahrung, aber auch eine sehr lehrreiche für mich.

 

Und jetzt hab ich eine ganz andere Einstellung dazu. Die packe ich aber in einen neuen Beitrag ;)

 

 

  • Moderator
Geschrieben

Ich schließe an dieser Stelle, denn das Fazit ist:

Es gibt nicht "den Einen Grund" dafür oder sich dagegen zu entscheiden.

Immer wird es diesen "Disput" Derjenigen geben die sich dafür oder dagegen entschieden haben.

Wir haben aber Gott sei Dank die Freiheit zu entscheiden ob "Ja" oder "Nein".

Lieben Gruß
Nathalie
Communtiy Team

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