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Freundschaft + für viele Männer nicht möglich


Empfohlener Beitrag

Vor 1 Stunde, schrieb Rosenrot707:

Dieses Freundschaft + Ding gibt es für mich nicht . Freundschaften  entwickelt sich , danach kann ich hier nicht suchen , es liest sich nur besser als Fickbekanntschaft, was meistens damit gemeint ist. 

Ich habe mich mal auf so etwas eingelassen , ich kannte den Mann allerdings schon einige Jahre , es war eine schöne Zeit , aber letztendlich hatten wir immer Sex beim Treffen . Vorher viel geredet , aber eigentlich ging es um den Sex, der toll war aber mir fehlte das drumherum . Mir war das  dann nach einigen Monaten zu doof und ich habe es beendet. Freundschaft ist für mich viel mehr und mit Freunden habe ich keinen Sex. 

Für mich persönlich möchte jemand eine F+ , weil er /sie sich nicht binden möchte, keine Verpflichtungen eingehen  und sich alles offen lassen will , auch andere Sexpartner. Ich bin mir dazu zu schade, da verzichte ich lieber auf Sex. 

Sehr guter Beitrag. In 90% ist es eben so.
Wir sind ja nicht seit gestern hier online.
Schön reden gibt's auch nicht.
Wichtig wäre eben,sich der Sache bewusst zu sein.


Anmerkung: Jeder ist individuell.

vor 8 Stunden, schrieb Charmante:

Freundschaft+ ist Fickgemeinschaft. Punkt. Das Wort hört sich nur schöner an 🤣🤣🤣🤣
Ich hatte noch nie Ficker, die ich außer Ficken getroffen, geschweige was mit denen unternommen habe. Mein Interesse ist da bei Null angesiedelt.

Ich teile diese Auffassung nicht.

Bei mir war es immer in erster Linie eine Freundschaft - Sex kam vor, stand dabei aber nie im Vordergrund. 
Umgekehrt gab es auch - das würde ich heute aber auch nicht als Freundschaft+ bezeichnen 

Anonymes-Mitglied-1
Am 9.11.2025 at 11:53, schrieb Charmante:

Freundschaft+ ist Fickgemeinschaft. Punkt. Das Wort hört sich nur schöner an 🤣🤣🤣🤣

Es haben sicher alle bemerkt, dass dieses F+ oft nur "vorgeschoben" wird, das sollte klar sein. Bemerkt man aber ja eigentlich schnell an den Gesprächen und eben, ob sonstiges miteinander unternommen wird und wie oft. Das sollte mal evtl. erst einmal testen? Ansonsten: wenn das Ficken doch Spaß macht - ' hat ja auch schon was, oder? :jumping: Man entscheidet ja selber, somit doch kein Beinbruch. Trotzdem bin ich gegen Lügen und agiere auch nicht so !!

Anonymes-Mitglied-1
vor 19 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Ich habe festgestellt dass sich Frauen schnell verlieben, wenn man sie gebumst hat. So gesehen ist es eher den Frauen nicht möglich es bei einer Freundschaft zu belassen.

Wenn der Mann sich dementsprechend benimmt, liebevoll z.B. Komplimente säuselt, evtl. auch ein selbstgemachtes "Problem" ??

Meine Bekannte bekam aber auch mal einen Liebesbrief von einem, der eigentlich nur 1 x Spielgefährte bei einem Dreier war, mehr oder weniger einfach nur "sachlich" :jumping:

Anonymes-Mitglied-2
vor 35 Minuten, schrieb Anonymes-Mitglied-1:

Wenn der Mann sich dementsprechend benimmt, liebevoll z.B. Komplimente säuselt, evtl. auch ein selbstgemachtes "Problem" ??

Das stellt kein Problem dar. Man sucht sich einfach eine neue.

vor 20 Stunden, schrieb Anonymes-Mitglied-2:

Ich habe festgestellt dass sich Frauen schnell verlieben, wenn man sie gebumst hat. So gesehen ist es eher den Frauen nicht möglich es bei einer Freundschaft zu belassen.

Sofern ein Zusammenkommen vor dem "zusammen kommen" geschieht, ist das wohl eher nicht der Fall. 

Frauen verlieben sich auch nicht, nur weil sie "gebumst" werden. Sie verlieben sich höchstens, wenn sie besonders gut und inkl. Orgasmus "gebumst" werden. Diese "Verliebtheit" ist aber eine rein hormonelle Sache, ausgelöst durch Vasopressin und Oxytocin, die in der Regel sehr schnell wieder vergeht. Ein Luftschloss, quasi. 

Wäre ich ein Mann, wäre es glatt ein Kompliment, so eine Verliebtheit seitens der "Gebumsten."

Männer können dieses Gefühl übrigens auch sehr schnell empfinden. 

 

Und so ganz grundsätzlich: Freunde sind von einem + völlig ausgeschlossen. Ich alte verträumte Romantikerin aber auch. 

 

vor 1 Stunde, schrieb Frau_Schlaflos:

Sofern ein Zusammenkommen vor dem "zusammen kommen" geschieht, ist das wohl eher nicht der Fall. 

Frauen verlieben sich auch nicht, nur weil sie "gebumst" werden. Sie verlieben sich höchstens, wenn sie besonders gut und inkl. Orgasmus "gebumst" werden. Diese "Verliebtheit" ist aber eine rein hormonelle Sache, ausgelöst durch Vasopressin und Oxytocin, die in der Regel sehr schnell wieder vergeht. Ein Luftschloss, quasi. 

Wäre ich ein Mann, wäre es glatt ein Kompliment, so eine Verliebtheit seitens der "Gebumsten."

Männer können dieses Gefühl übrigens auch sehr schnell empfinden. 

Und so ganz grundsätzlich: Freunde sind von einem + völlig ausgeschlossen. Ich alte verträumte Romantikerin aber auch. 

Also Oxytocin stimmt. Aber Vasopressin?? Ein Flüssigkeitsregulator? 
Da gab es aber noch irgendein anderes Hormon mit „V“… da komme ich jetzt aber nicht drauf und bin zu faul, die KI zu fragen.

Prolaktin würde ich verstehen. Und wenn es oft genug passiert, auch Dopamin.

Ist jetzt tatsächlich nicht so, als würden diese Hormone geschlechterspezifisch fundamental anders funktionieren…

👍

Zunächst kommt es darauf an, wie man eine F+ definiert.

Für mich steht die Freundschaft im Vordergrund und bevor es zum Plus kommt, ist es angebracht, miteinander zu reden.

Letztendlich auch, um herauszufinden, wie die Wünsche und Vorstellungen des anderen Parts aussehen.

Natürlich ist es nicht ungewöhnlich, dass man sich dann doch verliebt, obwohl es nur etwas lockeres sein sollte.

Auch darüber sollte man vorher reden und darüber nachdenken, ob und wie die Freundschaft bestehen bleiben kann, wenn man das Plus weg lässt.

Das wird ganz sicher nicht in allen Fällen möglich sein, aber miteinander reden ist nie ein Fehler.

Anonymes-Mitglied-2
vor 2 Stunden, schrieb Frau_Schlaflos:

Frauen verlieben sich auch nicht, nur weil sie "gebumst" werden. Sie verlieben sich höchstens, wenn sie besonders gut und inkl. Orgasmus "gebumst" werden. Diese "Verliebtheit" ist aber eine rein hormonelle Sache, ausgelöst durch Vasopressin und Oxytocin, die in der Regel sehr schnell wieder vergeht. Ein Luftschloss, quasi. 

Dein Wissen stammt wohl aus Chat-GPT, denn es spiegelt kein bisschen die Realität wieder. Ich kenne unzählige Frauen, die einem den letzten Nerv töten wenn man keine Lust mehr auf sie hat. Das fängt bei Telefon-Terror an und hört bei Stalking auf. Diese Erfahrung habe nicht nur ich gemacht, sondern auch einige Männer in meinem Umfeld. Von "schnell vergehen" habe ich übrigens auch nichts bemerkt. Erzähl hier also keine Märchen. Du kannst so oder so nicht mitreden, denn du bist kein Mann!

(bearbeitet)
vor 6 Stunden, schrieb Immersion:

Also Oxytocin stimmt. Aber Vasopressin?? Ein Flüssigkeitsregulator? 
Da gab es aber noch irgendein anderes Hormon mit „V“… da komme ich jetzt aber nicht drauf und bin zu faul, die KI zu fragen.

Prolaktin würde ich verstehen. Und wenn es oft genug passiert, auch Dopamin.

Ist jetzt tatsächlich nicht so, als würden diese Hormone geschlechterspezifisch fundamental anders funktionieren…

👍

Ja das Vasopressin wird wohl sogar primär vermehrt beim Mann ausgeschüttet und sorgt für das Bedürfnis nach Bindung. Frauen sind eher Typ Oxytocin. Das Vasopressin kommt bei ihnen eher beim Stillen und Füttern des Nachwuchses zum Tragen. Alles in allem ein Bindungshormon. 

Serotonin, Cortisol, Pheromone usw. Ein süchtig machender Cocktail macht sich im Menschen breit, wenn sich das Gefühl der Verliebtheit ausbreitet. Weswegen auch insbesondere das Oxytocin für eine langfristige Bindung unerlässlich ist.

Wird zu wenig Oxytocin ausgeschüttet, sinkt das Bedürfnis nach Bindung. 

Menschen die eine Freundschaft + pflegen, oder ONS bevorzugen und dadurch vielleicht auch weniger befriedigenden Sex erleben, oder weniger kuscheln, haben eher weniger das Bedürfnis nach enger Bindung. 

Ich kann mich irren und möglicherweise hat sich die Studienlage hierzu verändert. Meine letzte Lektüre dazu, ist schon etliche Jahre her. 

Falls deine Recherchen etwas anderes ergeben, poste es gerne. 

 

Ich hab da was vergessen: ein weiteres Hormon mit "V" ist mir absolut nicht eingefallen. Jetzt hab ich aber lange nachgedacht. 😁

bearbeitet von Frau_Schlaflos
Ergänzung
Weil die meisten einfach Besitzergreifende Deppen sind und Sex einen unfassbar Falschen Wert geben.
vor 9 Stunden, schrieb Frau_Schlaflos:

Ja das Vasopressin wird wohl sogar primär vermehrt beim Mann ausgeschüttet und sorgt für das Bedürfnis nach Bindung. Frauen sind eher Typ Oxytocin. Das Vasopressin kommt bei ihnen eher beim Stillen und Füttern des Nachwuchses zum Tragen. Alles in allem ein Bindungshormon. 

Serotonin, Cortisol, Pheromone usw. Ein süchtig machender Cocktail macht sich im Menschen breit, wenn sich das Gefühl der Verliebtheit ausbreitet. Weswegen auch insbesondere das Oxytocin für eine langfristige Bindung unerlässlich ist.

Wird zu wenig Oxytocin ausgeschüttet, sinkt das Bedürfnis nach Bindung. 

Menschen die eine Freundschaft + pflegen, oder ONS bevorzugen und dadurch vielleicht auch weniger befriedigenden Sex erleben, oder weniger kuscheln, haben eher weniger das Bedürfnis nach enger Bindung. 

Ich kann mich irren und möglicherweise hat sich die Studienlage hierzu verändert. Meine letzte Lektüre dazu, ist schon etliche Jahre her. 

Falls deine Recherchen etwas anderes ergeben, poste es gerne.

Ich hab da was vergessen: ein weiteres Hormon mit "V" ist mir absolut nicht eingefallen. Jetzt hab ich aber lange nachgedacht. 😁

Da habe ich dann doch direkt was gelernt.

Vielleicht ist bei mir nur was durcheinander geraten und es war tatsächlich Vasopressin, das mir in dem Zusammenhang nicht eingefallen ist und von dem ich dachte, es müsse ein anderes sein - weil sich die andere Funktion in Blutdruckregulierung und Steuerung der Flüssigkeitsregulierung der Nieren hartnäckig in den Vordergrund gedrängelt hat.

Das macht Hormone eben zu einem gleichermaßen wie spannenden wie frustrierenden Thema. Im Reich der Emotionen (und körperlicher Reaktionen sowie bilateralen Wechselwirkung) sind Hormone mal ein wirklich komplexes Thema - auch, weil an einer körperlichen und/oder psychischen Reaktion viele verschiedene beteiligt sind. …die dann für sich genommen aber auch wieder völlig unterschiedliche Funktionen (bzw. Wirkungen) haben.

Ich habe noch mal an 3 Stellen (eine reicht mir nie 🙄) nachgelesen - und ja, Du hast da Recht.

Aber die Rolle des Dopamins hast Du trotzdem geschlabbert 😝

(und nur weil es schon so lang ist, gehe ich auf Testosteron, Serotonin, Prolaktin… nicht weiter ein)

Das Zusammenspiel von Oxytocin (ausgelöst durch Berührungen) und Dopamin (Belohnungshormon - das ist da so wichtig, weil es anders als bei Oxytocin durch einen Lerneffekt auch durch Gedanken an etwas, was als angenehm empfunden wurde, ausgeschüttet wird) würde ich eigentlich als den Kern des Verliebtseins bezeichnen.…. Aber auch wieder nicht. Für das, woran Du denkst - also eine aus Sex heraus entstehende Bindung - ist das richtig. Aber in einer, die vorher ohne körperliche Nähe entsteht, ist eher Dopamin die treibende Kraft.

Was das nun für eine Freundschaft + bedeutet, hängt sehr stark davon ab, um welche Art es da geht. Denn auch das ist ein weites Feld.

  1. Bei einer Bekanntschaft, mit der man einfach gerne zusammen ist und mit der man aber die gemeinsame Zeit überwiegend im Bett verbringt, würde ich in Hinblick auf den Strohfeuercharakter zustimmen. Allerdings aufgrund eigener Erfahrung ohne wissenschaftliche Untermauerung (die es vielleicht sogar gibt). Ich gehe mal davon aus, dass es das ist, was sich die meisten unter einer F+ vorstellen.
  2. Bei einer wachsenden Freundschaft, bei der man später auch im Bett landet, sieht das ganz anders aus. Seltener. Das ist aber auch nichts, wonach man sucht, sondern etwas, was sich unter bestimmten Bedingungen entwickeln kann.
  3. eine F+, die sich aus einer Beziehung heraus entwickelt. Noch seltener - und noch etwas völlig anderes. (Und da kann ich mitreden)
Hochinteressant 👍😄👍 ich gehöre jedenfalls eindeutig zu den F+ Männern, denen das Kuscheln mit den Schmetterlingen im Bauch wichtig ist.. neben dem eh viel besseren Sex als bei ONS u ä
vor 10 Stunden, schrieb Immersion:

Da habe ich dann doch direkt was gelernt.

Vielleicht ist bei mir nur was durcheinander geraten und es war tatsächlich Vasopressin, das mir in dem Zusammenhang nicht eingefallen ist und von dem ich dachte, es müsse ein anderes sein - weil sich die andere Funktion in Blutdruckregulierung und Steuerung der Flüssigkeitsregulierung der Nieren hartnäckig in den Vordergrund gedrängelt hat.

Das macht Hormone eben zu einem gleichermaßen wie spannenden wie frustrierenden Thema. Im Reich der Emotionen (und körperlicher Reaktionen sowie bilateralen Wechselwirkung) sind Hormone mal ein wirklich komplexes Thema - auch, weil an einer körperlichen und/oder psychischen Reaktion viele verschiedene beteiligt sind. …die dann für sich genommen aber auch wieder völlig unterschiedliche Funktionen (bzw. Wirkungen) haben.

Ich habe noch mal an 3 Stellen (eine reicht mir nie 🙄) nachgelesen - und ja, Du hast da Recht.

Aber die Rolle des Dopamins hast Du trotzdem geschlabbert 😝

(und nur weil es schon so lang ist, gehe ich auf Testosteron, Serotonin, Prolaktin… nicht weiter ein)

Das Zusammenspiel von Oxytocin (ausgelöst durch Berührungen) und Dopamin (Belohnungshormon - das ist da so wichtig, weil es anders als bei Oxytocin durch einen Lerneffekt auch durch Gedanken an etwas, was als angenehm empfunden wurde, ausgeschüttet wird) würde ich eigentlich als den Kern des Verliebtseins bezeichnen.…. Aber auch wieder nicht. Für das, woran Du denkst - also eine aus Sex heraus entstehende Bindung - ist das richtig. Aber in einer, die vorher ohne körperliche Nähe entsteht, ist eher Dopamin die treibende Kraft.

Was das nun für eine Freundschaft + bedeutet, hängt sehr stark davon ab, um welche Art es da geht. Denn auch das ist ein weites Feld.

  1. Bei einer Bekanntschaft, mit der man einfach gerne zusammen ist und mit der man aber die gemeinsame Zeit überwiegend im Bett verbringt, würde ich in Hinblick auf den Strohfeuercharakter zustimmen. Allerdings aufgrund eigener Erfahrung ohne wissenschaftliche Untermauerung (die es vielleicht sogar gibt). Ich gehe mal davon aus, dass es das ist, was sich die meisten unter einer F+ vorstellen.
  2. Bei einer wachsenden Freundschaft, bei der man später auch im Bett landet, sieht das ganz anders aus. Seltener. Das ist aber auch nichts, wonach man sucht, sondern etwas, was sich unter bestimmten Bedingungen entwickeln kann.
  3. eine F+, die sich aus einer Beziehung heraus entwickelt. Noch seltener - und noch etwas völlig anderes. (Und da kann ich mitreden)

Wenn ich mir das so recht überlege, hab ich die Rolle des Dopamins nicht nur geschlabbert, sondern fast vollständig unterschlagen. Wo war es nur, gestern zur späten Stunde. 😁 Dabei spielt es vor allem bei diesem Thema eine große Rolle. 

Man könnte sich beim Dopamin als die treibende Kraft die Frage stellen, wohin es sich denn in Beziehungen, die scheitern, verabschiedet? Kein oder zu wenig Belohnungsgefühl nach z. B. 10 Jahren Beziehung? 

Als ich mich vor Jahren mit dem Thema "Hormone und was sie im Körper so bewirken" beschäftigt und dazu diverse Literatur gelesen habe, kam ich zu einigen Überlegungen und Erkenntnissen: (die nun auch nicht unbedingt valide und reliabel sind. Pauschal schon gar nicht.) 

Menschen, die vermehrt aktiv auf der Suche nach ONS oder einer Freundschaft + sind, haben mutmaßlich Schwierigkeiten ihren Dopaminspiegel zu halten. Das gleiche gilt für promiskuitive Menschen. Irgend etwas scheint sie daran zu hintern, diesen Dopaminspiegel bei einem langjährigen Partner aufrecht zu halten, bzw. kommt es gar nicht erst soweit. Weil es lange vorher zur Trennung kommt. 

Hormone als Sucht und Teufelskreis. Das sind ja keine neuenThemen.

Im Kontext mit Bindungsstörungen und anderen, psychischen Krankheiten macht sich da ein Feld auf, welches den Rahmen hier vermutlich komplett sprengt. (Und die Mods zur Arbeit zwingt 😁

Ich möchte Promiskuität damit nicht pathalogisieren. Eine erfüllende Sexualität bringt natürlich Freude. Und mit genügend Oxytocin wohl auch langjährige, glückliche Partnerschaften. 

Und in diesem Zusammenhang weniger lange Freundschaften mit dem +

Weiß man eigentlich, wie lange so die durchschnittliche Freundschaft + hält? Provokant und pauschal gefragt. 

Kannst du deinen 3. Punkt noch erläutern? Ich kann mir schwer vorstellen, dass aus einer Beziehung eine Freundschaft + entsteht und zufriedenstellend halten kann? 

vor 26 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos:

Wenn ich mir das so recht überlege, hab ich die Rolle des Dopamins nicht nur geschlabbert, sondern fast vollständig unterschlagen. Wo war es nur, gestern zur späten Stunde. 😁

Ach, wer bin ich, die Umnachtung anderen zum Vorwurf zu machen, wenn ich doch selbst jeden metaphorischen Bordstein zur Erlangung umfassender Ganzkörperbodenhaftung zu nutzen?

vor 26 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos:

Menschen, die vermehrt aktiv auf der Suche nach ONS oder einer Freundschaft + sind, haben mutmaßlich Schwierigkeiten ihren Dopaminspiegel zu halten.

Wenn Du die Fokussierung auf ONS und meine Typ-1-F+ zugrunde legst… ja. Nur die lassen sich ja aktiv verfolgen, suchen. 
 

vor 26 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos:

Irgend etwas scheint sie daran zu hintern, diesen Dopaminspiegel bei einem langjährigen Partner aufrecht zu halten, bzw. kommt es gar nicht erst soweit.

Das muss nicht zwingend an der Person selbst liegen. Wenn der Partner - oder durch einen blöden Zufall mehrere hintereinander - diesen langfristigen Charakter schädigen, bekommst Du dasselbe Resultet. Erst symptomatisch, danach vielleicht auch ursächlich, weil es das Bindungsverhalten dann nachhaltig beeinflusst (schädigt).

vor 28 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos:

Weiß man eigentlich, wie lange so die durchschnittliche Freundschaft + hält? Provokant und pauschal gefragt. 

Verzeih mir die Klugscheißerei… aber das solltest Du mindestens nach meinen 3 Typen differenzieren. (Typ 3 ist so selten… da würde mich wundern, wenn dazu statistisch signifikante Daten überhaupt ermittelbar sind)…. Also Typ 1 & 2

vor 30 Minuten, schrieb Frau_Schlaflos:

Kannst du deinen 3. Punkt noch erläutern? Ich kann mir schwer vorstellen, dass aus einer Beziehung eine Freundschaft + entsteht und zufriedenstellend halten kann? 

Zufriedenstellend ist sehr relativ. Aber das ging nur, weil die Beziehung auf eine SEHR spezielle Weise geendet ist und daraus dann eine sehr sehr tiefe Freundschaft entstanden ist (zeitweise mit dem +) die mehrere Partnerschaften und Jahrzehnte überdauert hat. Mehr möchte ich dazu hier nicht schreiben.

Ich bin nie verliebt,wenn ich Sex habe.
Wäre das der Fall, wäre ich jede Woche dauerverliebt. Hilfe,bitte nicht.
Sympathie und Geilheit reicht vollkommen aus. Coolidge-Effekt hat mich voll im Griff.
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