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Offene Beziehung- Ja oder Nein?


Cuxboy81

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 8 Stunden, schrieb Solingerin83:

Ich bin auf jeden Fall für die offene Beziehung und hatte auch schon eine und wir sind heute noch gut befreundet

Das freut mich zu lesen wenn sich Menschen gefunden haben, bei denen alles so klappt und jeder das bekommt, was er sich wünscht!

Geschrieben
vor 15 Stunden, schrieb betterthanyourlast:

Eine offene Beziehung ist keine Beziehung.

Warum? Wenn der langjährige Partner das Interesse an Sex und Zärtlichkeiten total verloren hat. Der andere  Partner das aber vermisst, wie löst man das Problem ohne die Beziehung zu beenden? Mit dem jangjaehrigen Partner verbindet aber viel, da eine Freundschaft noch besteht. 

Geschrieben

Ich könnte es nur, wenn ich mir absolut sicher wäre, dass es nur Sex ist und nichts mit Emotionen zu tun hat.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb ertappt:

Warum? Wenn der langjährige Partner das Interesse an Sex und Zärtlichkeiten total verloren hat. Der andere  Partner das aber vermisst, wie löst man das Problem ohne die Beziehung zu beenden? Mit dem jangjaehrigen Partner verbindet aber viel, da eine Freundschaft noch besteht. 

Du sagst es ja schon selbst: dann bleibt die Freundschaft halt bestehen. 🤷🏼‍♀️

(hat dann nur "für mein Empfinden" mit Beziehung nichts mehr zu tun)

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb betterthanyourlast:

Eine offene Beziehung ist keine Beziehung.

Menschen stehen immer in Beziehung zueinander, es mag möglicherweise nicht deinem Bild von einer Beziehung entsprechen, aber du kannst sie deshalb niemandem generell absprechen.

Ich finde aber, schon bei dem Begriff teilen geht es los, als würde ich meiner Frau ein bein abschneiden und sagen, hab Spaß damit, ich hab ja noch das andere.

Eine Beziehung ist immer dann gut, wenn die beteiligten Personen sich damit wohl fühlen, egal ob offen oder geschlossen. Für einige ist es z.Bsp. eine reizvolle Vorstellung, auch mal Sex zu dritt zu haben, die könnten sich aber "Alleingänge" des Partners nicht vorstellen, aber was würde der Partner anderes machen, als Sex mit einer weiteren Person zu haben? Aber da bin ich wieder bei meinem Wohlfühlen.

Letztlich gibt es nicht das ulitmative Beziehungsmodell, weil wir eben Menschen mit unterschiedlichen Empfindungen und Vorstellungen sind. Auch eine monogame Beziehung kann schief gehen (und da es diese am häufigsten gibt, geht sie auch am häufigsten schief).

Geschrieben
vor 58 Minuten, schrieb betterthanyourlast:

Du sagst es ja schon selbst: dann bleibt die Freundschaft halt bestehen. 🤷🏼‍♀️

(hat dann nur "für mein Empfinden" mit Beziehung nichts mehr zu tun)

Du machst ja das  passende Versprechen, better than your last. 🙄

 

 

Geschrieben
vor 36 Minuten, schrieb ertappt:

Du machst ja das  passende Versprechen, better than your last. 🙄

 

 

...wenn Du das sagst...

Geschrieben

Es muss halt passen

Und nur bei ganz, ganz wenigen Paaren passt das auch

Da kommt die offene Beziehung erst ins Gespräch wenn man kurz vor der Trennung steht :clapping:

Es sollte aber so sein das man sich darüber auf dem Höhepunkt es Glücks austauscht und dann kann so eine offene Beziehung für beide eine tolle Bereicherung im Sexleben sein

Warum soll ich mich sexuell an einen einzigen Mann binden?

Dazu ist Sex einfach viel zu geil

 

Geschrieben

Offene Beziehungen, sind meistens genau dann doof, wenn einer der Partner noch gar nichts davon wusste, dass er nur in einer offenen Beziehung lebt. Was ja meistens der Fall ist. Kein normaler Mensch, lässt sich freiwillig auf eine offene Beziehung ein. Selbst ich nicht.

Für mich ist eine feste Beziehung, immer monogam. Das heißt, dass ich nur Augen für meinen Partner habe.

Sobald der aber fremd geht und es überhaupt nicht versteht, dass mir das nicht in den Kram passt, dann denke ich etwas nach und trenne mich oder finde mich mit der neuen Situation, eben ab. Meistens jedoch, trenne ich mich. Erspart viel Stress und Ungemach.

Geschrieben
vor 25 Minuten, schrieb aischa_:

Kein normaler Mensch, lässt sich freiwillig auf eine offene Beziehung ein. 

Dankeschön, ich bin ja gerne nicht normal.:coffee_happy:

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb Myraja:

Dankeschön, ich bin ja gerne nicht normal.:coffee_happy:

Ist mir stets eine Freude und eine Ehre zugleich, eine angenehm "unnormale" zu beehren. :coffee: 

Geschrieben

Für mich wäre das nichts.
Ich teile ja nicht mal mein Essen 🤷🏻‍♀️

Geschrieben
Am 15.9.2020 at 21:37, schrieb Cuxboy81:

Ist es OK für euch den Partner zu teilen ?

Klar. Ich bin attraktiv genug um auch teilen zu können.

Ausserdem: Warum soll ich einem geliebten Menschen etwas nicht gönnen?

Geschrieben

Für uns ist es ok. Sind aber immer zusammen "unterwegs"

Geschrieben (bearbeitet)

Ach menno, irgendwie klappt das mit dem Posten nicht

Also nochmal von vorne:

Ich habe schon mehrere Lebensentwürfe gelebt.

Beziehung bedeutet für mich, dass sich mein sexuelles Begehren ausschließlich auf einen Partner fokussiert und er seines auf mich.

Alles andere ist für mich Freundschaft mit Extras.

Auch sehr schön und von mir schon so gelebt. Aber nicht mit den tiefen, innigen Gefühlen, die sich ausschließlich auf DEN EINEN konzentrieren.

Für mich gibt es keine offenen Beziehungen. Sobald in einer Beziehung einer von beiden oder auch beide das Verlangen haben, sich außerhalb sexuell zu betätigen, wäre das für mich eben ein Runterfahren auf Freundschaft mit Extras.

lg

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
hat irgendwie nicht geklappt beim ersten Mal
Geschrieben
Am 17.9.2020 at 06:01, schrieb fotolaie:

Ich könnte es nur, wenn ich mir absolut sicher wäre, dass es nur Sex ist und nichts mit Emotionen zu tun hat.

Eine offene Beziehung kann man eh nur führen, wenn man auch eine Beziehung führt. Und "fremdgehen" gibt es auch nur, wenn es eine Beziehung gibt, in der Monogamie vereinbart wirde.

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb GoldenGirl10000:

Für mich gibt es keine offenen Beziehungen. Sobald in einer Beziehung einer von beiden oder auch beide das Verlangen haben, sich außerhalb sexuell zu betätigen, wäre das für mich eben ein Runterfahren auf Freundschaft mit Extras.

Weil du Liebe und Sex in einer Beziehung nicht trennen kannst oder möchtest?

Geschrieben

80 Prozent der Poppen-User führen eine offene Beziehung. Allerdings wissen deren Partner meistens nichts davon.

Geschrieben (bearbeitet)

Ob eine offene Beziehung nun toll oder nicht so toll ist, kann natürlich jede*r für sich selbst entscheiden.

Käme Partnerin mit so einem 'Vorschlag' auf mich zu, würde ich nicht per se Nein sagen - obs dann langfristig aber auch wirklich ok ist: keine Ahnung, würde sich zeigen.

 

Es gibt aber zwei Punkte in der Diskussion, die bei mir so leichtes Bauchgrummeln verursachen:

 

1.: 'da besteht ja immer/eher das Risiko, dass 1 PartnerIn sich verliebt, jemand anders findet... und dann ist die Beziehung futsch. zu riskant'. - Leute, mal ehrlich, besteht diese 'Gefahr' nicht auch bei einer vereinbarten Exklusivität? Ich wage es doch sehr zu bezweifeln, dass jede Partnerschaft/jede Ehe, die wegen einem anderen Menschen beendet/geschieden wird, eine ausdrücklich offene Beziehung war. 

2.: "teilen". Teilen funktioniert für mich, ohne da jetzt auf gesetzliche Regelungen eingehen zu wollen, eben nur bei Besitz. Und Mensch und Besitz in einem Zusammenhang.... Puh; schwierige Geschichte.

bearbeitet von azzluver
Geschrieben
vor 24 Minuten, schrieb azzluver:

2.: "teilen". Teilen funktioniert für mich, ohne da jetzt auf gesetzliche Regelungen eingehen zu wollen, eben nur bei Besitz. Und Mensch und Besitz in einem Zusammenhang.... Puh; schwierige Geschichte.

Hast du denn eine alternative Bezeichnung wie man es nennen sollte?

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb azzluver:

1.: 'da besteht ja immer/eher das Risiko, dass 1 PartnerIn sich verliebt, jemand anders findet... und dann ist die Beziehung futsch. zu riskant'. - Leute, mal ehrlich, besteht diese 'Gefahr' nicht auch bei einer vereinbarten Exklusivität? Ich wage es doch sehr zu bezweifeln, dass jede Partnerschaft/jede Ehe, die wegen einem anderen Menschen beendet/geschieden wird, eine ausdrücklich offene Beziehung war. 

2.: "teilen". Teilen funktioniert für mich, ohne da jetzt auf gesetzliche Regelungen eingehen zu wollen, eben nur bei Besitz. Und Mensch und Besitz in einem Zusammenhang.... Puh; schwierige Geschichte.

Ich glaub bei Punkt 1 (vereinbarte/geforderte Exclusivität) besteht da noch ein größeres Risiko, dass man den Partner irgendwann verlässt.

Zu Punkt 2:

Man kann es vielleicht "gönnen können" nennen.

Ich möchte natürlich jetzt auch nicht monogame Beziehungen verurteilen! Nichts liegt mir ferner. Aber so eine Beziehung basiert in meinen Augen auf Liebe und auf Freiwilligkeit (und wenn nicht, dann möchte ich es nicht so nennen).

Wenn ich Angst haben müsste, dass er sich anderweitig verliebt, ist es MEIN Problem! Wieso lebe ich denn dann überhaupt mirt der Angst und in dieser Beziehung?

 

Ich hatte mal einen Ex, der bei mir einziehen wollte, das wollte ich aber nicht. Er hatte den Job gewechselt und wäre von mir aus eben schneller bei der Arbeit gewesen. Dann dachte er wohl, dass er mich wohl ein wenig provozieren könnte und meinte, dass er dann eine WG nehmen müsse. Mit zwei 18 jährigen Mädels. Ich stellte mir das so vor, dass die Mädels dann mit 90/60/90 in sexy Unterwäsche vor dem Kühlschrank posieren und so lasziv das Bein heben :)

Und ich so: "Ja, mach das doch, hast Du was zu gucken" :joy:.

Das hat ihm dann auch nicht so gepasst. Da kam dann der Spruch, dass er möchte, dass ich eifersüchtiger bin. War ich aber nicht, weil ich wußte, dass eh nix passiert und selbst wenn, dass er mich liebt. Der hat das nur gesagt, um mich ein bisschen unter Druck zu setzen. Obwohl der war schon heiß. Da wären sicher auch andere Frauen drauf angesprungen. Vielleicht auch die 18jährigen. Aber ich hab mir da absolut keine Gedanken gemacht.

Aber dieses unter Druck setzen mag ich nicht und somit war dann auch kurz danach Ende.

 

 

Geschrieben
Am 17.9.2020 at 10:24, schrieb aischa_:

Kein normaler Mensch, lässt sich freiwillig auf eine offene Beziehung ein. Selbst ich nicht.

Ganz schon steile These.

Wir (und einige andere Paare hier) sind also Deiner Definition nach nicht normal... wobei... wer in Kategorien wir "normal" denkt, denkt ja sowieso stark in Schubladen, insofern also konsequent.

Wie andere Paare ja aber auch immer schreiben, ist "Offene Beziehung" ja in jeder Partnerschaft immer auch anders, es gibt ja nicht die eine Definition.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb fotolaie:
vor 21 Stunden, schrieb azzluver:

2.: "teilen". Teilen funktioniert für mich, ohne da jetzt auf gesetzliche Regelungen eingehen zu wollen, eben nur bei Besitz. Und Mensch und Besitz in einem Zusammenhang.... Puh; schwierige Geschichte.

Hast du denn eine alternative Bezeichnung wie man es nennen sollte?

Also 'sollen' schonmal gar nicht! - ich hab ja keine Forderung aufgestellt oder so; nur für den Fall, dass das so rüberkam.

Du bist ja selbst aktiv im Forum unterwegs, und "teilen" (auch eben in diesem Zusammenhang) kommt ja nun wirklich immer mal wieder und auch von sehr unterschiedlichen Menschen. Wenn die alle bei der Verwendung eben keine Bauchschmerzen haben, oder wenn sich für sie die Assoziation "Besitz" nicht ergibt, ist doch alles ok.

 

Ich hab mir für diese Antwort an Dich echt Zeit gelassen, hab das Thema durchdacht und versucht, es aus unterschiedlichen Blickwinkeln zu betrachten - aber ich kann Dir echt keine Alternative anbieten; ich glaube, mir fehlt dazu einfach etwas Entscheidendes: ganz gleich, ob mensch "teilen" so wie ich tendenziell mit "Besitz" assoziiert oder mit etwas anderem (weniger 'scharfen'), aber so ganz prinzipiell steckt doch hinter diesem Wort wahrscheinlich der Gedanke von 'nicht der/die einzig(begehrenswert)e zu sein - nicht zu genügen...nicht alle Bedürfnisse (eines anderen Menschen) befriedigen zu können etc', was als unschön oder traurig empfunden wird, was auch schnell Gedanken an ' nicht bedeutend genug zu sein' oder auch Verlust entstehen lässt. Und das habe ich einfach nicht. Ich für mich halte es für illusorisch, alle essentiellen Bedürfnisse einer Partnerin vollumfänglich zu befriedigen zu können (und vice versa).

Wenn es also etwas gibt, was ich Partnerin nicht geben kann (oder will), und ein Kompromis ist nicht möglich - diese Erkenntnis setzt natürlich Kommunikation voraus. das ist schon mal ganz wichtig -, dann empfände ich es als besser, es kämen andere Menschen ins Spiel, die ihr dieses Bedürnis befriedigen können, als dass sie es zurückstellen oder gar unterdrücken würde.

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