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Beschneidung (von Jungen/Männern), Ja oder Nein?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

hallo forum,
ich habe gerade im fernsehen eine reportage über beschneidungen und das pro und contra gesehen und wollte diese frage nun auch mal in diese runde stellen.

wie steht ihr zu dem thema beschneidung?
es geht hier nicht um die beschneidung von mädchen oder frauen!!!

gerade in amerika war es lange zeit total in, jungs zu beschneiden, aus gründen der optik und der hygiene.

findet ihr das schön, wenn "er" beschnitten ist?
wenn ja, warum? wenn nein, warum?
ist der sex besser/schlechter mit einem beschnittenen?
vorteile/nachteile


was haltet ihr davon eine beschneidung aus optischen gründen vorzunehmen? oder aus religiösen gründen?



ich persönlich, würde eine beschneidung an meinem (nicht vorhandenen) kind nur aus medizinischen gründen bei einer vorhautverengung vornehmen lassen.
aber das ist meine persönliche meinung....
ich freue mich auf eure zahlreichen antworten!
liebe grüsse
missy


Geschrieben

Ich würde es auch nur machen wenn sein müßte.

Aber jeder wie er will.

Das mit der Hygiene ist auch nicht wirklich nachgewiesen.

Aus optischen Gründen find ich es Schwachsin, beim Gedanken daran tut mir schon was weh, und danach ist ja so das es verheilen muss und Mann ne zeitlang keinen Ständer kriegen darf, damit es nicht aufplatzt


Geschrieben

Ich hätte meinen Sohn auch nur bei einer medizinischen Indikation beschneiden lassen.

Aus hygienischen oder optischen Gründen finde ich das blödsinnig.

Religiöse Gründe sollte man akzeptieren.




Geschrieben

Wenn's medizinisch angezeigt ist, muss es wohl sein.
Sonst ganz klar Nein, weil's unnötige Selbstverstümmelung ist.
Fehlt da was, fehlt's bei mir an Lust darauf...


Geschrieben

Ich bin ja auch für ne Vollamputation der Schamlappen aus religiösen Gründen oder der Einrichtung einer Hottentottenschürze aus eben denselben Erwägungen. Da kann doch so ein wenig Vorhaut abschnippeln nur niedlich sein, oder?

Leute, wer so etwas klaren Verstandes verlangt, der gehört ans Kreuz gebunden, mit soften Armreifen, versteht sich - und selbstverständlich ohne Dornenkrone, damit er nur ein Hauch von Nachvollziehbarkeit in sich spürt, wie das so is, am Kreuz. Na ja, und ev. sollte man ihm ein paar lange Kaktusstacheln ins Gemächt treiben, damit er ungefähr weiß, worüber man spricht, hier im Forum.
Damit wollt ich nur sagen, ich bin gegen Schmerzen jeglicher Art, egal, ob sie nun Pillermann oder Mumu betreffen. Die Sau, die sich zum Gott über das Menschsein erhebt, indem sie solches aus religiösen Gründen verlangt, die verdient den Tod. Wegen Mißachtung aller Menschlichkeit, für die sie im Namen ihres kranken Gottes spricht. auf so etwas kann ich ja mal überhaupt nicht.
Wohlgemerkt, ich hab nix gegen die Medizin! Aber wo mir irgendein Gott an den Schwanz will, werd ich böse.


Geschrieben (bearbeitet)

Also ich denke mal das eine Beschneidung wirklich nur aus Gesundheitsgründen durchgeführt werden dürfte (z.B.Vorhautverengung wie schon gesagt wurde).Ansonsten empfinde ich das aus hygienischer Sicht als absoluten Schwachsinn ,denn ein ungewaschener beschnittener Ständer ist genauso unappetittlich wie ein nichtbeschnittener.Aus religiöser Sicht kann ich das aber auch nicht nachvollziehen .


bearbeitet von LIPPENSPREIZER2
Geschrieben

Aus religiösen Gründen OK, wenn medizinisch erforderlich, auch.

Bin zwar kein Mediziner, aber irgendeinen Zweck muss die Natur
diesem Hautlappen zugedacht haben, ausser der Schutzfunktion.

Außerdem ist, zumindest in europäischen Kulturkreisen, die Dusche
oder das tägliche Waschritual durchaus in!!

Was mich irritiert ist, dass während des Beschneidungsfestes anderer
Kulturen, hier bei uns im Handel die Calamarisringe stets im Angebot
sind !
Ob an dem Gerücht was dran ist`??? Oder alles reiner Zufall ???

Esse jedenfalls nur noch frische, ganze Tiere, keine Ringe mehr !!

Chopp


Geschrieben

Wegen der Optik?
Seid wann ist ein Kind ein Ausstellungsstück??

Wenn es aus medizinischen Gründen zwingend notwendig ist, dann ja, aber ansonsten soll er später selbst entscheiden ob er sich beschneiden lassen will oder nicht...


Geschrieben

Die Beschneidung aus med. Gründen ist nat. absolut verständl.!

Sollte die Familie das aus religiösen Gründen machen, dann finde ich das zwar schreckl. .......aber wenn es ihre Religion so vorgibt, dann sollte man Tolerant sein auch wenn einem das Kind Leid tut und man es am liebsten einpacken und mitnehmen würde! In den überwiegenden Fällen machen diese Kinder es später ebenfalls mit ihren!

Aus optischen Gründen finde ich absolut o.k., denn wir Frauen lassen uns Fettabsaugen, Brüste vergrößer, Nase etc.! Warum sollte der Mann also das nicht machen?

Aus hygienischen Gründen finde ich absolut unnötig! Hat doch eher was mit Bequemlichkeit zu tun! Würde sagen, daß dieser Grund eher selten ist!


Geschrieben

Der Mann kann es ja machen wenn er will, aber kann man bei Kindern von Männern reden?


Geschrieben

religiöse Gründe sollten akzeptiert werden , ich wurde als kleines Kind aus medizinischen Gründen beschnitten , bin sehr zufrieden damit , kann natürlich nicht beurteilen obs anders ist , aber den Frauen gefällt es

Gruss Carsten


Geschrieben

Religiöse Gründe - auch da kann man warten bis da Kind in einem Alter ist es selbst zu entscheiden. Als ich mit 6 getauft wurde, habe ich es gemacht wegen des BMX Rades, aber ich war immerhin fix genug die Finge zu kreuzen...

Ok, bei einer Beschneidung müsste das Bestechungsgeschenk größer ausfallen... *fg*


Geschrieben

Hi,
über die "Beschneidung" von Mädchen und Frauen brauchen wir ja wohl nicht diskutieren,dass ist selbstverständlich eine Riesen-Sauerei,die kein Ritual,kein Gott und auch kein gekränkter Häuptling oder Ehemann rechtfertigen kann.Diese dient letztlich nur dazu,der jungen Frau die Lust am Sex zu zerstören,was imho niemandem zusteht.
Bei Jungs sehe ich das etwas anders.Ich zweifle zwar daran,dass ich einen Sohn tatsächlich beschneiden lassen würde(bin ich auch nicht),aber mir stellt sich da eine ganz andere Frage,die das Ganze irgendwo wieder stimmig machen könnte.Religiöses Zeug lehne ich bei soetwas ohnehin ab,aber mal aus medizinischen und Schmerz-Aspekten gesehen:
Ich kann mir vorstellen,dass ein Baby diesen Schmerz eher wegsteckt,als ein Junge,ein Pubertierender oder gar ein erwachsener Mann...
Wenn es dann im Wachstum oder aus anderen Gründen einmal zur Vorhautverengung kommt erlebt ein solcher ja den Schmerz viel bewusster und bekanntermassen leiden wir Männer ja schon etwas ausführlicher
So herum betrachtet macht das als Vorsichtsmaßnahme schon einen gewissen Sinn,oder?
Naja,bisher egal,die Frage stellte sich in meinem umfeld zum Glück noch nicht
Mfg S(m von p-stars)


Geschrieben

Im religiösen Kontext handelt es sich meist um Initiationsriten - also Rituale die einen Eintritt in einen bestimmten Zustand oder zu einer bestimmten geselschaftlichen Akzeptanz markieren sollen. Meiner Meinung nach ist ein solcher Ritus erst dann sinnvoll wenn man sich seiner Angst stellen kann - also wenn man weiss das es weh tut, statt unvorbereitet und nichts ahnend ("Oh, Pappa und Mama gehen mit mir spazieren...") vor einen Kastrateur geschleppt wird. Es sollte etwas freiwilliges bleiben - in jedem Fall...


Geschrieben

Der Mann kann es ja machen wenn er will, aber kann man bei Kindern von Männern reden?



Ja du hast recht, es ist genauso mit der religion, die man als kind bereits übergestülpt bekommt. Mit 14 soll man sich dann noch entscheiden, das ist doch wohl in den meisten fällen ein großer witz!

lg heinermaus


Geschrieben

Vielleicht sollte man das Kind erst mal beim richtigen Namen nennen: Vorhaut-Amputation


Geschrieben

Also mir soll keiner ankommen mit Sauberkeit.


Ich bin gepflegt und wasche ihn mir.


Wenn nicht würde ich ihn mir auch beschneiden lassen,sonst stirbt es ey ab!!!


Geschrieben

Ich finde eine Beschneidung an Kindern aus optischen oder religiösen Gründen das allerletzte.

Was soll der Mist mit Optik? Nur weil es aufgeräumter aussieht kann das doch kein Grund sein, ein kleines Kind zu verstümmeln.

Und wieso eine Religion sowas vorschreiben darf ist mir auch vollkommen schleierhaft.

Wer den Lappen loswerden will, der kann das als Mann immer noch machen lassen, dann kann er wenigstens einordnen, was da gemacht wird und hat die freie Entscheidung.

Falls ich mal einen Sohn habe wird der mit Sicherheit nicht beschnitten.


Geschrieben (bearbeitet)

Beschneidung könnte ich mir nur aus medizinischen Gründen vorstellen (da aber gibt es sicher nur wenige Gründe, warum eine Totalbeschneidung erforderlich ist).

Dass viele hier eine Beschneidung aus "religiösen" Gründen akzeptieren, hat vermutlich damit zu tun, dass diese Begründung lange genug in unsere Köpfe eingehämmert worden ist. Warum sollte man sich nicht auch ein Auge "aus religiösen Gründen" zerstören, oder die Füße binden (das war in China noch bis ins 19. Jhdt. gang und gäbe und für "bürgerliche" Frauen sogar ein "Muss", um überhaupt eine Chance auf Heirat und damit soziale Sicherung zu bekommen).

Tatsächlich war die Beschneidung in vorchristlicher Zeit in etwa im Gebiet des fruchtbaren Halbmonds, aber auch in der Levante und in Teilen des heutigen Ägyptens bei vielen Gruppen verbreitet. Erst das Judentum hat der Beschneidung von Jungen (genauer: Kleinkindern! die sich ja nicht dagegen wehren können) als Zeichen "des Bundes mit (dem einen) Gott" zu einer weiten Verbreitung verholfen. Auch viele frühchristliche Gruppierungen hatten diese "Tradition" (ich musste leiden und habe keine Vorhaut mehr, also soll mein Sohn auch dran kommen) übernommen, später dann (ab dem 7. Jhdt. nach unserer Zeitrechnung) kam es zu einer weiteren Verbreitung dieser Tradition durch den Islam. Meiner persönlichen Ansicht nach möglicherweise auch deshalb, weil man Juden und Christen ja in nichts nachstehen wollte und durfte und daher ein mindestens ebenbürtiges "Bundeszeichen" etablieren wollte, aber auch deshalb, weil der Islam sich in der Tradition von Christen- und Judentum sieht und seine Abstammung letztlich ebenso wie das Juden- und Christentum auf Abraham zurückführt. Wie dem auch sei, seitdem dieses ursprünglich als "Bundes- bzw. Zugehörigkeitszeichen" vor allem im Islam gang und gäbe ist, gilt es als vermeintliches Gesetz Gottes.

Ursprünglich war in dem geographischen Raum vielfach auch die Beschneidung von Frauen gang und gäbe, unter den patriarchischen Strukturen allerdings eher, um eine Art "Eigentumsrecht" an den Frauen zu markieren. Frauen sollten halt keine Lust empfinden dürfen, wozu auch, am Ende würden sie noch fremd gehen und damit der Gesellschaft womöglich noch offenbaren, dass "er" (der große nach göttlichem Recht zur Beherrschung der Frauen befugte Meister) es nicht packt (dies nun ist meine ganz persönliche Interpretation von der Psyche der Männer und herrschenden Gesellschaftsstrukturen). Dass die Beschneidung von Frauen nicht kodifiziert worden oder üblich geworden ist, liegt meiner Auffassung nach vor allem daran, dass Frauen "auch so" unter Kontrolle gehalten werden konnten (vgl. etwa die Regeln im Koran zu der Frage, mit welchen Männern ausser dem gewaltbefugten Ehemann eine Frau Umgang pflegen darf).

Da ich weder daran glaube, dass Mose irgendwelche Steintafeln vom Himmel herabgereicht bekam, noch sonst irgendein vermeintlich von Gott direkt "diktiertes" Gesetz oder aus dem Leben ihres Religionsstifters abgleiteites Gesetz es rechtfertigen kann, Menschen zu verstümmeln (warum soll Gott uns dann erst so geschaffen haben?), lehne ich eine Beschneidung insbesondere von wehrlosen Kindern (sofern eben nicht medizinisch begründet) kategorisch ab. Es ist ja irgendwie schon bezeichnend, dass gerade in den Schriftreligionen ausgerechnet die Sexualität des Menschen immer wieder gebrandmarkt, verstümmelt und "unter Kontrolle" zu bringen versucht wird. In der buddhistischen, mittelamerikanisch-indianischen oder auch der hellenistischen Tradition gab und gibt es auch andere, nach deren Verständnis ebenfalls "religiöse" Sichtweisen.

Sofern erwachsene Menschen meinen, sie müssten aus religiösen Gründen an sich Hand anlegen lassen, so können sie sich von mir aus (nach meinem Verständnis allerdings nach vorheriger psychologischer Zwangsberatung und/oder einer gewissen Wartezeit nach erstmaliger Äußerung des Wunsches, um Kurzschlusshandlungen aufgrund von Selbsthass weitgehend auszuschliessen) totalkastrieren oder was auch immer nicht unmittelbar lebensgefährdendes mit sich anstellen lassen.


bearbeitet von Just_Sex
Einfügung einer Ergänzung; sachliche Korrektur
Geschrieben

hallo ihr lieben, ich komme leider erst jetzt dazu wieder hier zu schreiben.
ich muss sagen, ich bin doch überrascht über die, wir mir scheint, recht grosse konformität der user zu diesem thema.
ich hatte erwartet, das die mehrzahl der user sagt, aus medizinischen grund UND aus religiösen gründen ist das thema beschneidung für mich ok.
aber wenn ich das richtig sehe, dann sagen religiöse gründe nur die wenigsten.


aus meiner persönlichen sicht, ist das thema beschneidung beim judentum und islam aus gründen der hygiene entstanden. die passierte in einer zeit, wo wasser nicht unbedingt zum waschen verwendet wurde.
wenn ich mich richtig erinnere, dann sorgt eine dauerhafte mangelhafte hygiene des besten stückes durch die bekannten ablagerungen für entzündungen und kann eventuell das entstehen von peniskarzinomen begünstigen.
wer da näheres drüber weiss, bitte posten.

irgendwer schrieb, das ein ungewaschener beschnittener penis genauso unappetitlich sei, wie ein unbeschnittener. das kann ich so unterschreiben und empfinde ich als sehr passend!



über die beschneidung aus religiösen gründen scheiden sich die geister am alter.
ich denke schon, das religiöse gründe akzeptiert werden sollten, aber das dies frühstens im alter von 14 jahren vom jungen selber entschieden werden sollte.( toleranz innerhalb der religionsgruppe gegenüber nichtbeschnittenen vorausgesetzt, auch wenn dies ein utopischer wunschgedanke ist.)
ich glaube, das ein baby genauso grossen schmerz empfindet wie ein erwachsener und sie werden nicht betäubt! (die nervenbahnen sind ja dieselben wie beim erwachsenen und der mechanismus, wie schmerz entsteht ist ebenfalls derselbe.)
das stellt für mich unnötige grausamkeit dar.

just sex, fallen dir spontan noch andere religionen ein, wo man ebenfals dem ritus der beschneidung fröhnt?


Geschrieben (bearbeitet)


just sex, fallen dir spontan noch andere religionen ein, wo man ebenfals dem ritus der beschneidung fröhnt?



Mir fallen da nur noch die Aborgines in Australien ein. Bei denen geht es, wie auch im frühen Ägypten, wo der Kult für den Nahen und Mittleren Osten wohl seinen Anfang hatte, zwar zum einen um eine RITUELLE Reinheit vor den Geistern bzw. Göttern. Zumindest was den Nahen und Mittleren Osten und später die muslimische Welt angeht, wurde das Erfordernis einer rituellen Reinheit erst wesentlich später dann in "Hygiene" umgedeutet. Ganz ursprünglich aber dienten die Beschneidungen von Männern im alten Ägypten aller Wahrscheinlichkeit nach dazu, Sklaven als Sklaven zu kennzeichnen. Dieses Element der Unterwerfung und Untertänigkeit unter den einen Gott ist es möglicherweise, was letztendlich zu den rituellen Beschneidungen geführt hat. Wer Gott nicht "nachweisen" und zeigen konnte, dass er sich ihm unterworfen hatte, war in diesen Gesellschaften praktisch schutzlos und stellte sich ausserhalb des "Bundes" (man bedenke: in der Frühzeit und in der Antike gab es für alles und jedes einen Schutzgott, dieser Gedanke spielt dann natürlich auch bei den sogenannten "Einheitsreligionen" eine bedeutende Rolle).

Es mag sein, dass es noch weitere (Natur-)Völker gab oder gibt, wo das praktiziert wurde.

Besonders praktisch ist das im Buschland mit scharfen Grashalmen oder in Waldregionen mit Dornengestrüpp etc. ja eigentlich auch nicht ...


Nun, Unterwerfung hin oder her: ich habe mal gelesen, dass ein nicht unerheblicher Prozentsatz der Damen den Verkehr mit den beschnittenen Dingern durchaus dem mit den unbeschnittenen vorzieht.... Hiervon lese ich bisher im Forum nichts??


bearbeitet von Just_Sex
Entfernung eines mißverständlichen Halbsatzes
Geschrieben

entweder man ist gebildet, oder man hat es halt mit der religion....

beschneidungen aus religionsgründen werden doch immer nur an wehrlosen "opfern" durchgeführt, die selbst nicht darüber entscheiden können, ob sie das überhaupt möchten. das ist die gleiche von oben diktierte quälerei wie bei konfirmationen und kommunionen, nur eben ohne körperliche verstümmelung.

da religion nur opium für's volk ist und ausser abstrakten glaube-, liebe-, hoffnungsweisheiten nichts zählbares ausser krieg und gängelung zu bieten hat, sollte man sie einfach abschaffen.


Geschrieben

Hallo "Popper-Gemeinde" !!

Nachdem ich jetzt fast alle Beiträge gelesen habe, musste ich mir schon schwer
überlegen ob ich hier etwas reinschreibe!?

Ich wurde in den Staaten gebohren und auch zeitnah nach meiner Geburt beschnitten,
hatte da also kaum Mitspracherecht.

Ich habe mir im laufe der Jahre hin und wieder Gedanken darüber gemacht ob es richtig
war oder nicht, und ich muß sagen, es war richtig!

Erstens aus hygienischer Sicht, es ist einfach so!! Ich bin in einem medizinischen Beruf
tätig, und was einem da unter die Finger kommt, PFUI!!!!!

Mann könnte meinen, manch unbeschnittener Mann ist zu dumm oder zu faul, seinen
Penis zu waschen!? Nichts genaues weis man nicht.

Und zweitens durfte ich feststellen, das man als beschnittener etwas "Besonderes" ist, da
es in deutschland ja nicht so oft vor kommt.

So wurde ich schon von Frauen verwundert angesehen, und mir wurde bekundet
das " Frau " , so etwas noch nicht gesehen hat!

Sei's drum, jeder wie er es mag, und wie er glücklich ist!! Wollte es jetzt nur mal gesagt
haben wie es bei mir ist.

Wünsche allen noch einen schönen Tag!

Joke


Geschrieben

zum ausgangsposting:

bei männen: jeder nach seiner fassong! aus religiösen gründen etc....warum nicht? es entstellt ja nen mann nicht, man tut nem mann ja eher noch nen gefallen damit. ich weiss beim besten willen nicht wo da das problem liegen soll.

bei mir persönlich....nö. ich sehe da für mich keinen vorteil. und dieses hygienische »argument«.....ich wasche meinen schwanz min. 1x mal tag, wenn ich das nicht täte, wäre ne beschneidung vielleicht ne idee. und wenn ich seh, dass es »kunstvorhäuse« gibt, mit denen man sich als beschnittener mann einen runterholen kann, dann vertrau ich doch lieber auf das naturprodukt. das isses auch eben 90% sagen es ist toll, 10% sagen dass es ein riesen fehler war die mütze abzuschneiden. kommt sicher drauf an, ob mans in jungen jahren macht oder nicht. aber das risiko is mir irgendwie zu groß.

wenn ich mal vater eines sohnes werden sollte, dann nur, wenn das kind ne phimose hat. alles andere halt ich für quatsch. wenner will, kann ers ja später auch noch machen lassen.


Geschrieben

Erstens aus hygienischer Sicht, es ist einfach so!! Ich bin in einem medizinischen Beruf
tätig, und was einem da unter die Finger kommt, PFUI!!!!!

Mann könnte meinen, manch unbeschnittener Mann ist zu dumm oder zu faul, seinen
Penis zu waschen!? Nichts genaues weis man nicht.


Ist Unsinn - auch ein beschnittenes Schwänzchen kann stinken wenn man es nicht wäscht. Ich bin unbeschnitten, aber durchaus in der Lage mich zu pflegen.

Und zweitens durfte ich feststellen, das man als beschnittener etwas "Besonderes" ist, da
es in deutschland ja nicht so oft vor kommt.

Denkste?
Naja, bei Religion gehts ja immer um "Glauben"...


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