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"Makel/Behinderung" Intelligenz?!


Je****

Empfohlener Beitrag

@Niveaoderso: Ich kann es gebetsmühlenartig wiederholen: Ich habe hier im Forum schon mehrfach was zum Thema IQ und EQ geschrieben. Auch in diesem Thread, was dir die Recherche vereinfachen sollte. Lies einfach (Lesen ist das, wo man aus Buchstaben Worte bildet und aus Worten Sätze, die man dann idealerweise versteht).

Dass Du mich arrogant findest: Bitte sehr, aber das ist kein Argument gegen meine Intelligenz. Schade, dass Du das nicht verstehst. Offenbar bin ich schlau und arrogant und Du in beidem das Gegenteil.

Und jetzt kommt was Arrogantes (aber nur als Simulation, damit Du verstehst, was Arroganz ist. Natürlich meine ich das offiziell nicht ernst): Warum sollte ich dir wohl ausweichen? Da gibt es doch den Witz, wo eine Ameise in der Halsfalte eines Elefanten sitzt, und die anderen Ameisen rufen: "Emil, würg ihn,"



Dass Du mich arrogant findest: Bitte sehr, aber das ist kein Argument gegen meine Intelligenz. Schade, dass Du das nicht verstehst. Offenbar bin ich schlau und arrogant und Du in beidem das Gegenteil.

Und jetzt kommt was Arrogantes (aber nur als Simulation, damit Du verstehst, was Arroganz ist. Natürlich meine ich das offiziell nicht ernst): Warum sollte ich dir wohl ausweichen? Da gibt es doch den Witz, wo eine Ameise in der Halsfalte eines Elefanten sitzt, und die anderen Ameisen rufen: "Emil, würg ihn,"


Vielen Dank, damit bestätigst du alles...


(bearbeitet)

Ich weiß, damit du ja nicht wirklich argumentieren musst

EDIT: Bist jetzt bei Phase 4 angekommen


bearbeitet von Niveaoderso
(bearbeitet)

@nivea... zurück zum Thema. Du schriebst:

Es geht nicht darum, dass Intelligenz gezeigt wird, sondern das wie. Da trennt sich die "Spreu vom Weizen". Das soll jetzt keine Wertung darüber sein, wie hier die Darstellung ist!

im Groben bestreite ich das:

1. Es stimmt natürlich in manchen Fällen. Wer intelligent ist und immer arrogant, der wird sicher mehr wegen seiner Arroganz und weniger wegen seiner Intelligenz abgelehnt.

2. Ich habe es bereits gesagt, aber Du magst es überlesen oder missverstanden haben: Ich lasse weitaus seltener Arroganz raushängen als alle glauben und ich weiß sicher am besten, wann ich was, wie meine. Trotzdem werde ich als arrogant wahrgenommen, weil ich nicht jeden mit ins Boot nehme und einfach authentisch schreibe, sowie ich denke.
Das ist ein gutes Indiz dafür, dass es nicht nur auf die Art und Weise ankommt.

3. Ein stärkeres Beispiel: Brisanz, die das Thema eröffnet hat. Die ist hochintelligent und ihr kann man bestimmt nicht vorwerfen, hier jemals die Arroganzknute geschwungen zu haben. Ihr Charakter ist einfach nicht so. Und dennoch schreibt sie von Ausgrenzung und sozialer Ignoranz ihr gegenüber.

Auch das zeigt, dass Du sicher Unrecht hast, wenn Du deine Behauptung generalisierst. Das Verhalten spielt sicher eine Rolle, aber die Tatsache der Hochbegabung reicht vielfach schon aus. Wie die Prozesse oft laufen, habe ich ja schon beschrieben.

Kurzform: Ausgrenzung führt zum Rückzug und dieser Rückzug wird dir als Absonderung ausgelegt. Eine böse Spirale. Auslöser sind aber die anderen, nicht der Hochintelligente.

Bitte setz dich LOGISCH damit auseinander. Dann musst Du mir sicher beipflichten.


bearbeitet von Lichtschimmer

1.) Du beantwortest noch immer nicht die Fragen, sondern suchst dir jetzt ein Thema, dass dir besser gefällt (weil du beim anderen keine Argumente hast?). Aber das ist OK für mich... bestätig aber erneut meine Einschätzung.
2.) Du wirst permanent persönlich - warum?

Zum Post:


1. Es stimmt natürlich in manchen Fällen. Wer intelligent ist und immer arrogant, der wird sicher mehr wegen seiner Arroganz und weniger wegen seiner Intelligenz abgelehnt.


Es besteht kein direkter Zusammenhang zwischen Arroganz und Intelligenz. Wie kommst du auf das Thema?


2. Ich habe es bereits gesagt, aber Du magst es überlesen oder missverstanden haben: Ich lasse weitaus seltener Arroganz raushängen als alle glauben und ich weiß sicher am besten, wann ich was, wie meine. Trotzdem werde ich als arrogant wahrgenommen, weil ich nicht jeden mit ins Boot nehme und einfach authentisch schreibe, sowie ich denke.
Das ist ein gutes Indiz dafür, dass es nicht nur auf die Art und Weise ankommt.


Das ist deine Selbstwahrnehmung und hat wieder nichts mit dem Thema zu tun (Arroganz ungleich Intelligenz). Es ist dir wichtiger darzustellen, wie klug du bist, als über das Thema zu reden. Warum? Klingt hart, aber du bist mir vollkommen egal, das Thema finde ich spannend!



3. Ein stärkeres Beispiel: Brisanz, die das Thema eröffnet hat. Die ist hochintelligent und ihr kann man bestimmt nicht vorwerfen, hier jemals die Arroganzknute geschwungen zu haben. Ihr Charakter ist einfach nicht so. Und dennoch schreibt sie von Ausgrenzung und sozialer Ignoranz ihr gegenüber.

Auch das zeigt, dass Du sicher Unrecht hast, wenn Du deine Behauptung generalisierst. Das Verhalten spielt sicher eine Rolle, aber die Tatsache der Hochbegabung reicht vielfach schon aus. Wie die Prozesse oft laufen, habe ich ja schon beschrieben.


Ich habe Brisanz nichts vorgeworfen (im Gegenteil!). Zusammenhang? Lerne du bitte Posts lesen und verstehen...
Und was habe ich konkret generalisiert? Ich habe dich gemeint!


Auslöser sind aber die anderen, nicht der Hochintelligente.

Bitte setz dich LOGISCH damit auseinander. Dann musst Du mir sicher beipflichten.


Das ist eine Generalisierung!

OK, so sieht es also aus, wenn du argumentierst...


@1: Von notwendig sprach ich nicht, nur darüber was passiert, wenn es zusammentrifft.
@2. Auch wenn Du es anders wahrnimmst, schreibe ich über das Thema.
@3. ich habe nicht geschrieben, dass DU Brisanz Arroganz vorgeworfen hast, sondern nur, dass vermutlich KEINER ihr Arroganz begründet vorwerfen kann, was dich impliziert.
@4. Deine Generalisierung bezieht sich darauf, dass Du meinst, der Ton mache immer die Musik und wer sich sozial anpasst, kommt immer gut klar. Dass das vermutlich nicht generell stimmt, beweist Brisanz Beispiel.
@5. "Auslöser sind immer die anderen" steht in folgendem Absatz:

Auch das zeigt, dass Du sicher Unrecht hast, wenn Du deine Behauptung generalisierst. Das Verhalten spielt sicher eine Rolle, aber die Tatsache der Hochbegabung reicht vielfach schon aus. Wie die Prozesse oft laufen, habe ich ja schon beschrieben.

Kurzform: Ausgrenzung führt zum Rückzug und dieser Rückzug wird dir als Absonderung ausgelegt. Eine böse Spirale. Auslöser sind aber die anderen, nicht der Hochintelligente.

Du findest darin absichtlich das Wort "vielfach", das weder "selten", noch "meistens" bedeutet, sondern einfach "oft". Mein Satz des Anfanges "Kurzform" bezieht sich auf diese "vielfachen" Fälle. Ein generalisierender Satz bezieht sich aber IMMER auf alle Fälle.

"Alle Schwäne sind weiß", ist ein generalisierender Satz. "Viele Schwäne sind weiß", ist kein generalisierender Satz.

Du wirst verstehen, dass ich die Diskussion hier beenden muss. Es kann nicht angehen, dass Du mich dazu bringst, alles geradezurücken, was Du nicht verstehst.

Zuletzt: Wie Du mich als Mensch findest, hat mit dem Thema nichts zu tun. Ich mag dich auch.

P.S. Du könntest auf die Idee kommen, deinen Satz zum "Ton, der die Musik macht", als nicht generalisierend zu markieren. Aber dann habe ich mit meinen Ausführungen Recht.


Das Problem ist glaube ich einfach nur, dass du dich selbst so unglaublich brilliant findest, dass der Blick für die Wahrheit schon sehr getrübt ist. Du redest die ganze Zeit über dich, das merkt man auch am letzten Post.
Klar kommt jetzt eins deiner Lieblingsargumente. "Ich bin zu schlau für dich, darum kann ich mit dir nicht diskutieren". Oder in deinen Worten:


Du wirst verstehen, dass ich die Diskussion hier beenden muss. Es kann nicht angehen, dass Du mich dazu bringst, alles geradezurücken, was Du nicht verstehst.


Das klingt sehr nach einem klugen Menschen!

Und es ist natürlich auch eine gute Taktik, sich argumentativ immer auf verschiedenen Themen zu beziehen (was du je nach Bedarf gerne tust).
Hauptsache deine Selbstwahrnehmung wird nicht erschüttert. Aber bleib du mal bei deiner Einstellung, mein Problem ist es nicht...

Bei einer Sache gebe ich dir sogar Recht: Die Diskussion sollten wir beenden, weil sie mit dir vollkommen sinnlos ist... auf "schwierige Fragen" bekommt man von dir keine Antwort, nur auf Fragen, die du selbst stellst.

Ein kluger Mensch diskutiert, um mehr über das Thema, um die Denkweise der Anderen zu erfahren und zu verstehen, der nicht so kluge um:

Aber dann habe ich mit meinen Ausführungen Recht.


(bearbeitet)

Ist auch besser für deine Selbstwahrnehmung...

Nun ist Phase 4 bei dir endgültig durch!?


bearbeitet von Niveaoderso

Anhand dieser Konservation sieht man schon, wie missverständlich Worte sein können ....(nur mal so bemerkt )


(bearbeitet)

@Brise (TE)

Schade, wie Du Dein Thema vor die Hunde gehen lässt,
besonders schade, wie Du Antworten umdeutest, gar negativierst.

Du beschreibst detailliert ausführlich Deinen Lebensfrust als "Intelligente" (von Kindesbeinen an) -
- geht man jedoch darauf ein, dann beschwerst Du Dich, dass es um Dich ja gar nicht geht, sondern Du lediglich als Fallbeispiel dienst.

Nun denn, dann frage ich auch nicht weiter, warum Du als "Intelligente" Dich durch Deine Eltern 4 Monate vor Abschluss von Deinem Abi hast abhalten lassen.

Okay also, ich antworte dann mal neu in Deinem Sinne pauschal auf das Problem, dass "Intelligente" in unserer Gesellschaft oft wie als "Makel/Behinderung" wahrgenommen werden:

"Intelligente" haben meist tatsächlich den Makel, dass sie sozial und/oder emotional völlig inkompetent sind!

Das Problem liegt somit nicht in unserer Gesellschaft begraben, sondern schlicht und einfach darin, dass "Intelligente" meist nicht in der Lage sind, in unserer Gesellschaft "einfach" zu sein.
Vom Wesen, vom Auftreten, vom "fallen lassen" - einfach mal einfach zu sein.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer


Und die Frage wurde hier ja schon öfters gestellt und nie beantwortet. Was hast du mit/aus deiner Intelligenz gemacht? Oder ist wieder die b€öse Umwelt Schuld das Du gescheitert bist?





Das wissen wir ja nicht. Sie sagt ja nicht was sie mit ihren Fähigkeiten angefangen hat.





Wenn man sich selbst als intelligenter als andere bezeichnet und nichts draus macht, was hat das dann bitteschön mit Intelligenz zu tun?



Meinen Großvater habe ich immer für einen sehr intelligenten Menschen gehalten. Er ist in einem kleinen böhmischen Dorf aufgewachsen. Seine Eltern hatten weder das Geld noch sonstige Möglichkeiten, um ihm eine höhere Schulbildung zu ermöglichen. Er musste eine Schusterlehre machen. den Beruf hat er zeitlebens gehasst. Nach dem Krieg hat er bis zu seinem Tod als Lagerarbeiter gearbeitet.
Sein Ausgleich waren seine Enkel, denen er vieles beigebracht hat und seine Klarinette, mit der er als Autodidakt sehr weit gekommen ist und auch in halbprofessionellen Orchestern gespielt hat.

Von meinem Vater weiß ich, dass er sehr intelligent war. Bedingt durch Krieg und Nachkriegszeit hatte er die die Möglichkeit für eine höhere Schulbildung. Er machte einen Hauptschulabschluss im Erwachsenenalter und eine Handwerkerlehre, arbeitete zeitlebens als Fabrikarbeiter. Sein großes Hobby war Schach, wo er es bis in die zweite Liga schaffte und immer eine diebische Freude daran hatte, wenn er einen Akademiker geschlagen hatte.

Nur weil ich mich mit ein paar akademischen Titeln schmücken darf, würde ich nie behaupten, intelligenter zu sein als meine Vorfahren, nur weil sie mit ihrer Intelligenz keine Karriere gemacht haben.

Anderseits, um wieder auf das Thema zurück zu kommen, wurden weder mein Vater noch mein Großvater ausgegrenzt, weil sie intelligenter waren als ihr Umfeld. Im Gegenteil, sie waren immer als Arbeitskollegen und Sport- bzw. Musikkameraden.
Und als Bedrohung wurden sie wegen ihrer Intelligenz ganz sicher nie empfunden. Als "Besserwisser" gelegentlich schon.


(bearbeitet)

Meine provokanten Aussagen beziehen sich direkt auf den TE, auch wenn er das nicht will - aber dann hätte er auch nicht seine Lebensgeschichte schreiben sollen, der ja sagt: Hatte keine Chance.

Irgendwann sollte man alt genug sein, selbst Verantwortung für sein Leben zu übernehmen. Natürlich kann man überdurchschnittlich intelligent sein ohne Karriere oder ähnliches zu machen. Vielleicht kommt sich der TE in seinem Umfeld auch nur so vor weil: Unter den Blinden ist der Einäugige König.


bearbeitet von MannsuchtLust

Zuerst einmal @PaanTuu, ich lasse meinen Thread nicht vor die Hunde gehen, ich kann schlicht nur nicht immer zeitnah antworten .

Wenn Du etwas über meinen Werdegang wissen möchtest können wir dies gerne per PN thematisieren, hier ist/war es nur hinderlich .




"Intelligente" haben meist tatsächlich den Makel, dass sie sozial und/oder emotional völlig inkompetent sind!

Das Problem liegt somit nicht in unserer Gesellschaft begraben, sondern schlicht und einfach darin, dass "Intelligente" meist nicht in der Lage sind, in unserer Gesellschaft "einfach" zu sein.
Vom Wesen, vom Auftreten, vom "fallen lassen" - einfach mal einfach zu sein.



Wie zeigt sich dieser Makel in Deinen Augen? Welches Defizit erkennst Du bei "Intelligenten"?

Warum sprichst Du Ihnen soziale Kompetenz ab? Wann ist man sozial, wann nicht mehr?

Was ist Einfachheit? Wie treten sie auf? Wie ist ihr Wesen?


(bearbeitet)

"Intelligente" haben meist tatsächlich den Makel, dass sie sozial und/oder emotional völlig inkompetent sind!

Das Problem liegt somit nicht in unserer Gesellschaft begraben, sondern schlicht und einfach darin, dass "Intelligente" meist nicht in der Lage sind, in unserer Gesellschaft "einfach" zu sein.
Vom Wesen, vom Auftreten, vom "fallen lassen" - einfach mal einfach zu sein.

Hallo Paan. Das ist jetzt wirklich einfach gedacht. Hier eine kleine Hausaufgabe: Lies mal was zu Integration versus Inklusion.

Dein Modell der Anpassung verlegt den Zwang dazu allein in die Hand des Individuums, dass sich verbiegen soll, um zu funktionieren. Aber ein Individuum kann nicht "pluralistisch" sein. Verbiegung führt zu Deformation. Eine Gesellschaft hingegen kann pluralistisch sein, unsere muss es sogar - es ist einer ihrer Bausteine.

Ich halte deine implizite Forderung für unbedacht, falsch, rücksichtslos und in der Konsequenz für chauvinistisch.

@MannSuchtLust: Du hast echt keinen Schmimmer vom Leben. Was Du forderst, geht in einer philosophischen Sandbox - aber die ist nur ein theoretisches Modell.


bearbeitet von Lichtschimmer

Natürlich gibt es da draußen auch genug "Normale" Spacken die alles, was von der Norm abweicht, verteufeln.


"Normale" Spacken

Provokation, kein Argument. Mach mal neu. Falls Du kannst. Hab da aber meine Zweifel.


(bearbeitet)

Hallo Paan. Das ist jetzt wirklich einfach gedacht. Hier eine kleine Hausaufgabe: Lies mal was zu Integration versus Inklusion.

Dein Modell der Anpassung verlegt den Zwang dazu allein in die Hand des Individuums, dass sich verbiegen soll, um zu funktionieren. ...

Okay dann argumentiere ich mal mit einem selbst erlebten Beispiel aus meinem Leben:

Der Sohn einer Freundin, unerkannt in seiner Intelligenz, war schon im Alter von etwa 13 aufwärts nicht in der Lage, an Geburtstagsfeiern seiner Mutter teil zu nehmen.

Er verblieb oben in seinem Zimmer, kam nur auf mehrfache Einladung zum Essen herunter (oder holte es sich ab)...

Wenn er dann unten war, war er kaum in der Lage, anderen Menschen gerade in die Augen zu schauen oder "guten Tag" sagen, oder sich sonst wie locker zu verhalten.

Da war nichts mit Fehlverhalten in der "Geburtstagsgesellschaft" - da stimmte einfach beim ihm etwas nicht im sozialen Verhalten.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer

@PaanTuu: Deine Aussagen "unerkannt in seiner Intelligenz" und "kaum in der Lage, anderen Menschen gerade in die Augen zu schauen" sind sehr aussagekräftig. Solch einen Jugendlichen würde heute wohl jeder Kinderarzt auf M. Asperger untersuchen lassen.
Aspergiese leiden eben oft an ihrer Intelligenz und mangelnden sozialen Kompetenz.


Der Sohn einer Freundin, unerkannt in seiner Intelligenz, war schon im Alter von etwa 13 aufwärts nicht in der Lage, an Geburtstagsfeiern seiner Mutter teil zu nehmen.

1. Da es Ausnahmen unbestreitbar gibt, ist es aber dennoch unredlich, Einzelfälle zur Regel hochzustilisieren. Das macht auch die BILD so.

2. Warum war er unerkannt in seiner Intelligenz? Weil keine Sau sich dafür interessiert hat. Er hat sich isoliert, weil die Gesellschaft (Thema Pluralismus) seine Fähigkeiten nicht erkannt und ihn nicht mit der erforderlichen Zuwendung, dem nötigen Respekt und den unbedingt erforderlichen Anreizen versehen hat.

Das ist genau das, was ich eben sagte über die Triade:
1. Ausgrenzung
2. Rückzug
3. Absonderungsvorwurf

Gerade ein Kind kommt da nicht mehr raus. Und du benutzt es dann als Beispiel - und bist damit selbst ein Beispiel für die Ignoranz der Gesellschaft.


(bearbeitet)


Der Sohn einer Freundin, unerkannt in seiner Intelligenz, war schon im Alter von etwa 13 aufwärts nicht in der Lage, an Geburtstagsfeiern seiner Mutter teil zu nehmen.

Er verblieb oben in seinem Zimmer, kam nur auf mehrfache Einladung zum Essen herunter (oder holte es sich ab)...

Wenn er dann unten war, war er kaum in der Lage, anderen Menschen gerade in die Augen zu schauen oder "guten Tag" sagen, oder sich sonst wie locker zu verhalten.

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Ähm, das nennt man Pubertät. Das war bei mir, und ein paar Freunden, in diesem Alter genauso. Und zwar 1 zu 1. Erwachsene, besonders die eigene Verwandtschaft, waren grundsätzlich doof. Da saß man lieber allein in seinem Zimmer und hörte coole Musik.


bearbeitet von MannsuchtLust

MSL: Du findest auch immer die schlichteste Interpreation und hältst sie für wahr, oder? Vermutlich glaubst Du auch, Kristalle wachsen, weil sie Sand essen.



...

Das ist genau das, was ich eben sagte über die Triade:
1. Ausgrenzung
2. Rückzug
3. Absonderungsvorwurf

Gerade ein Kind kommt da nicht mehr raus. Und du benutzt es dann als Beispiel - und bist damit selbst ein Beispiel für die Ignoranz der Gesellschaft.



Unglaublich frech von Dir, wie einfach Du jetzt verurteilst!
(damit stehst Du selber ja einer Bildzeitung nur wenig nach)

Fakt ist, dass meine Frau (und ich auch) immer wieder Klimmzüge machten, den Jungen zu "integrieren".

Seine Mutter (und Großmutter), beide ihn "allein erziehend" schoben jedoch immer wieder einen Riegel davor.

Heute ist der Jung 22 Jahre alt, aber noch immer irgendwie gestört, hat überhaupt nichts in Griff.

Seltsam aber dann doch außerdem, dass sich seine jüngere Schwester (mit "normaler" Intelligenz) völlig unkompliziert entwickelt...

Trotz gleichem Umfeld!


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