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Männer und Gefühle/Reden


LK****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Zum ersten Satz:
Wer leugnet, dass der Mensch die Summe seiner Erfahrungen ist, leugnet das Leben. Da hilft dann nur noch weiterträumen.



das heisst, ich muss gutes und schlechtes beim nächten kontakt voraussetzen, welches mir vom vorherigen im gedächnis blieb???

ich so als träumerle ..... träume ich lieber..und gebe jedem kontakt eine chance..ohne vergleiche...mit dem vergangenen.....


Geschrieben

Vollkomm klar. Das Leben ist wie kegeln. Bei jedem Spiel werden die Kegel neu aufgestellt.


LG xray666


Geschrieben

Auch wenn man nicht bewusst vergleicht - meiner Meinung nach kann man seien Erfahrungen gar nicht ausblenden. Wer eher positive Erfahrungen gemacht hat, wird offener auf Menschen zugehen als jemand, der oft enttäuscht wurde. Natürlich vermisst man bei einem neuen Partner möglicherweise einiges, was einem der alte gegeben hat. Dafür freut man sich über Dinge, die beim Neuen positiv sind.

Ich kenne genug Männer, die mich in Grund und Boden reden... die Gefühle, die dabei mitspielen kann man nur erschließen. Dafür gibt es auch reichlich Frauen, die einen zutexten - mit all ihren Gefühlsanwandlungen - ohne überhaupt zu beachten, ob sie ihr Gegenüber nicht eher nerven.


Geschrieben

Am Anfang..... da vernebeln so Manchem die Schmetterlinge im Bauch und die Rosa Rote Brille nun mal häufig die Sinne. Die Defizite des Anderen sehen ? Fehlanzeige. Nur irgend wann kommt das böse " Erwachen " Wenn ich schon immer ein ruhiger Mensch bin und ich auch nie gerne über Dinge gelabert habe die man nu mal eh nicht ändern kann ? Dann ist es schon erstaunlich, vom Gegenüber den Vorwurf, häufig nach Jahren an den Kopf geworfen zu bekommen. " Du hast Dich nicht ausgetauscht " ? So haste mich kennen gelernt, so bin ich nu mal !! Ach so stimmt, hast ja die Rosarote Brille nicht mehr auf...... Der Mensch möchte nun mal häufig immer die Dinge die Er nicht hat.... Hast über Jahre ne Laberbacke an den Hacken.... also mehr Ruhe wäre auch nicht schlecht, oder anderstrum..... So ist es doch auch wenn man ein Leben lang den falschen Job macht. Kann denn dann der Job was für.....? Deshalb Augen auf beim Eierkauf.... Viele die jammern haben eben auch selbst schuld. Ist in Beziehungen auch so.....


Geschrieben

Ich kann zu diesem Thema nur die Lektüre

"Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können"

empfehlen.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich kann zu diesem Thema nur die Lektüre
"Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können"
empfehlen.



Genau prima Buch.... Seit dem weiß ich auch dass ich selbst schuld bin wenn ich ne Frau akzeptiere die nen Führerschein hat, ich mich bei Ihr auf den Beifahrersitz setzt und dabei "Höllenqualen"
sterben muss.... So ist das ;-)
Zumal ja beim Frage und Antwort Spiel auch immer der Ton die Musik mit macht. Bin auch schon wegen meinem kranken Hund gefragt worden... Und wie soll es mit Uns/Ihm weitergehen?... überleg Dir gefälligst!!!!! Was????
Habe nach dem Satz und dem Ton dazu, nach diesem " Gespräch " nie wieder etwas mit Ihr geredet.... Und nicht weil ich ein Mann bin !


bearbeitet von secour
Geschrieben

Kommunikation ist das wichtigste in einer Beziehung. Mann wie Frau muss sich mitteilen. Dabei hängt es nicht von der Vielzahl an Informationen ab, sondern vom Inhalt.

Liebe Frauen, sein wir doch mal ganz ehrlich. Wir wollen doch alle den starken, fürsorglichen Mann, an den wir uns anlehnen können, der die Dinge regelt, der dabei kein bisschen weichlich erscheint. Der uns aber trotzdem im passenden Moment sein Herz öffnet und uns in seine Seele blicken lässt.


Geschrieben

Da hilft dann nur noch weiterträumen.



Dir könnte vollständiges lesen helfen

Halkyonia


Geschrieben


"Warum Männer nicht zuhören und Frauen nicht einparken können"



dieses Buch bedient nur Stereotypen. es ist zwar lustig geschrieben dennoch hat es qualitativ genau so viel Wert wie die Auftritte von Mario Barth... naja... vielleicht ein wenig mehr als die Auftritte Mario Barth's, die aus ewigen Wiederhollungen der selben Klischees bestehen.

als leichtes Amüsement auf dem Bild-Zeitungs Niveau... durchaus empfehlenswert, Wissenschaftlich dagegen eher kaum, obwohl die Autoren sich auf Wissenschaftliche Ergebnisse berufen.

in der Wiki, die an dieser Stelle eher ungern zitiere, weil es sich hier um subjektive Aussagen handle (aber ich mich dennoch der Meinung anschließen möchte), schreiben sie da zu.


Die Beispiele für die angeblich naturgegebenen Verhaltensweisen von Frauen und Männern, mit denen das Buch sich befasst, beziehen sich nur auf westliche Weiße. Kritiker werfen den Autoren zudem vor, beim Schreiben und Recherchieren des Buches nicht wissenschaftlich vorgegangen zu sein. Viele genannte Daten sollen schlicht falsch sein. Das Verfestigen von Geschlechts-Stereotypen in der Gesellschaft könnte auch ein Sozialisationseffekt und muss nicht auf biologische Gegebenheiten zurückzuführen sein. (siehe auch Rosenthal-Effekt und Bedrohung durch Stereotype).


Geschrieben

Diese Art Bücher waren doch mal modern. Es gibt noch mehr Titel
"Warum Männer lügen und Frauen Schuhe kaufen" z.B.

Das mit der rosa Brille ist ne Falle


Geschrieben

@mieh001

ach naja... solche Bücher finde ich durchaus sehr lustig und unterhaltsam. außerdem bediene ich mich bei lockerer Unterhaltung derselben Klischees. was ich aber auf keinen Fall machen würde ist, die Aussagen solcher Bücher als Lebenshilfe bei richtigen Problem versuchen anzuwenden, weil sie einfach zu allgemein gehalten werden und nicht auf die individuelle Persönlichkeiten einzelner Beteiligter eingehen.


Geschrieben

Ich finde sie auch lustig

Mein Lieblingsbuch dieser Sorte ist "Für eine Frau über 35, ist es wahrscheinlicher von einem Tiger gefressen zu werden, als einen Mann zu finden"


Geschrieben (bearbeitet)

Bücher dieser Art haben schon Ihre Berechtigung. Und dass dort viel Klischee bedient wird. Ist doch nicht schlimm.... selbst ne Metapher versinnbildlicht nur die Wahrheit ... Wissenschaftlichen Anspruch für die Fragen des Lebens. Wie brutal.... Wie soll man da noch an die Liebe glauben ? Wird man doch von der Wissenschaft darauf hingewiesen dass selbst das " Verlieben " nur Lug und Drug ist und Wir Menschen wohl eher von Pheromonen gesteuert werden als vom " eigenen freien Willen ".
Also ich lese auch total gerne Bukowski. Hat man doch bei nicht zu viel wissenschaftlichem Anspruch wenigsten dass Gefühl, Dinge aus dem eigenen Leben darin zu entdecken. Und Er bedient sogar unheimlich gerne Klischees, kann man doch dann erst richtig herzhaft bei lachen.... :-)


bearbeitet von secour
Geschrieben

Ich hab das Gefühl, Schlüppadieb hat den Bundesligathread vergessen


Geschrieben (bearbeitet)

Ich hab das Gefühl, Schlüppadieb hat den Bundesligathread vergessen


Seht Ihr, so schlimm kann es mit dem nicht " Reden " können und den Männer doch nun auch wieder nicht sein!? Sind Aussagen über nen vergessenen Bundesliga Thread doch eindeutig als: Mir/Mann geht es nicht gut zu verstehen. Frauen verstehen einfach nur die männliche Sprache nicht.... daran liegt " Es "




durch deinen nachsatz...nimmst du deinem thema die ernsthaftigkeit....denn auch mit *lustigen* antworten sollte man nonchalong umgehen können, dann versteht man auch ab und an männer

:-), :-),:-) nice :-) :-) :-)


bearbeitet von secour
Geschrieben (bearbeitet)

wir 2 beide beide reden später.


Bei Kässpätzle und Vino Rosso !...Und reden ? Ich denke Du weißt "Was" ich wirklich will ;-)


bearbeitet von secour
Geschrieben

@secour

es kommt wohl auch drauf an mit welchem Anspruch man ein Buch schreibt und welches Publikum man damit erreichen will. und Liebe bleibt liebe egal ob man weiß wie sie zustande kommt. wir beschenken uns auch zum Nikolaus oder zur Ostern obwohl niemand von uns (hoffe doch sehr) an den Nikolaus glaubt oder den Osterhasen. wenn man verknallt ist denkt man nicht gleichzeitig daran was die Neuronen gerade dabei so fabrizieren dennoch... wenn man dagegen Bücher zu einem Thema verfasst und das auch ernst meint womit man dann die Seiten füllt sollte man schon etwas Faktisch korrekter sein.

aber wie schon gesagt... ich benutze auch diese Klischees wenn es um bloße Unterhaltung geht. sie sind zum Teil auch sehr amüsant. ich spiele auch mit meiner Herkunft und den damit verbundenen Vorurteilen (der diebische Pole) obwohl ich weiß, dass das objektiv gesehen absolut nicht stimmt.

@all
aber um noch mal auf das Leitthema hier zurück zu kommen. ich stimme Patrizia82 in ihrer letzten Aussage zu... Kommunikation ist wirklich sehr sehr wichtig. dennoch ist auch noch die Art der Kommunikation wichtig. Man kann andere Menschen nun wirklich fast ins Komma zutexten und ihn damit so verwirren, dass der nach einer weile gar nicht mehr so richtig weiß was der andere will. Die meisten Dinge bzw. Sachverhalten haben Namen und man sollte sie auch bei Namen nennen. gerade in Situationen in denen man etwas klären will oder dem anderen aufzeigen möchte was z.B. sein Verhalten bei einem selbst auslöst.

ich persönlich bin kein Freund von langen unfruchtbaren Debatten und Verhandlungen. von daher Lernte ich schon ziemlich früh solche Gespräche nicht unnötig in die Länge zu ziehen. ich habe auch nicht den Anspruch alles aufzuklären und bis zum erbrechen aus zu diskutieren. weil das meistens auch nicht gänzlich möglich ist. in einer Beziehung bedeutet das halt oft Kompromisslösungen zu finden anstatt sich an unauflösbaren Dingen aufzureiben.


Geschrieben

Warum sind manche Männer nicht in der Lage, Gedanken mit zu teilen, über ihre Gefühle zu reden, diese auch zu zeigen und lassen uns Frauen mit unseren Fragen im Regen stehen???




Weil so manche Frau erst einmal lernen muß damit umzugehen.


Clyde


Geschrieben

Ich habe viel mehr männliche Freunde, allesamt reden und zeigen Emotionen. Jeden Gedanken auf der Zuge zu tragen, finde ich absolut nervig.

Verschlossene Persönlichkeiten gibt es auch unter Frauen.


  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Hallo liebe Freunde, ich weiß nicht ob dies der richtige Thread ist - aber ich möchte nur darüber reden, was mich heute so berührt hat. Eine sehr nette Kollegin und Freundin ist am Arbeitsplatz zusammen gebrochen, sie hatte einen regelrechten Kollaps bekommen, im wahrsten Sinne des Wortes war die Last auf ihren Schultern einfach zu groß....
Eine Kollegin die irgendwie für alles eine Lösung wusste, die immer ein offenes Ohr hatte für die tausend Fragen, Problemchen und Probleme der Mitarbeiter. Nie hat sie sich beschwert - nie ein böses Wort.
Ihre engsten Freunde - auch ich - haben häufig gesagt, sie solle sich schonen, mehr an sich denken, mal NEIN sagen...
Nun ist sie von einer Sekunde zur anderen zusammengebrochen - und ich hoffe, dass sie sich lange und gründlich ausruhen kann.
Es ist so tragisch in unserer Leistungsgesellschaft, die guten, die duldsamen, die stillen Macher - diese werden so häufig ausgenutzt - immer noch was drauf - immer noch "ach mach mal eben...." - und nun????
Es gibt so viele Blender und Schwätzer und Wichtigtuer und profilierungssüchtige und dickfellige Ignoranten... all denen passiert sowas nie!

Ich finde dies so sehr sehr traurig und schade.
Natürlich ist mir klar, dass es nirgends irgendwie eine Gerechtigkeit gibt, dass es immer Verlierer gibt, dass hinterher immer alles anders aussieht, dass sich manche Dinge nicht ausschliessen lassen.... dies sagt der kühle erwachsene Verstand.
Aber das Herz ist tief betroffen und traurig.
Sie ist so ein guter Mensch - sie hat es nicht verdient, diesen Zusammenbruch. Jetzt kucken alle betröppelt und es fällt uns nichts besseres ein als der abgenutzte Slogan "Gute Besserung"

Ich hoffe, dass sie sich gut und gründlich erholt.

Danke, dass ihr mir "zugehört" habt, ich wollte dies einfach mal loswerden.


Geschrieben

@arthuur

ich weiss jetzt nicht so richtig was die überschrift mit deiner kollegin zu tun hat.....

verstehe aber deine aussage .die guten,stillen,fleissigen sind am ende des tages die gefickten....und zwar komplett!!!

sie hat den zusammenbruch nicht verdient....aber sie hat den fehler gemacht zuviel zu tun!

die ignoranten wichser trifft das nicht.


ich wünsche deiner kollegin,dass sie sich erstmal gut erholt und sich dann gedanken dazu macht wie es weiter gehen kann und soll.....
...die eigenen grenzen erkennt!!!!!


Geschrieben


Ihre engsten Freunde - auch ich - haben häufig gesagt, sie solle sich schonen, mehr an sich denken, mal NEIN sagen...


Sie hätte wohl auf Dich und Ihre Freunde hören sollen.... Kann man Ihr nur gute Besserung wünschen und vor allem dass die Freunde die Veränderungen akzeptieren, wenn Sie bei sich selbst Welche macht.Häufig verliert man sein Umfeld noch oben drauf, wenn schon z.B ne Krankheit dafür sorgt dass man sich verändert... So viel zur Gerechtigkeit.....


Geschrieben (bearbeitet)

Das wichtigste an der Kommunikation ist doch die Qualität, nicht die Quantität. In einer Beziehung ist es mir auch wichtig, das sich mir mein Partner mitteilt.

Er darf das aber gerne in 1-2 Sätzen machen, wenn alles reinpasst und braucht keinen 60 Min. Vortrag wegen mir zu halten. Ich hatte nie das Problem das mir meine Partner nicht zugehört hätten. Wahrscheinlich liegt es wirklich daran, das ich nicht zu den Frauen gehöre, die ohne Punkt und Komma reden.

Ich will ja auch keinen Waldorfschüler der seine Gefühle in den Schnee tanzt. Wenn aber aus Kommunikation ein Monolog der Frau wird, läuft schon etwas schief in der Beziehung.

Und Männer dürfen sich nichts desto trotz auch Mühe geben zuzuhören und etwas von sich preis zu geben.


bearbeitet von Patrizia82
Geschrieben

Die Frage ist doch auch ob ihr wirklich alles wissen wollt, was in unseren Köpfen so vor geht ;-)
Die Wahrheit ist oftmals nicht unbedingt populär und wenn es nichts wichtiges ist, halt ich auch gerne mal die Klappe und denk mir meinen Teil.
Man muss nicht über alles sprechen, optimal ist es natürlich dann, wenn man über alles spricht ohne sich vorher Gedanken darüber machen zu müssen wie man etwas anspricht oder formulieren muss.
Das über wichtige Dinge gesprochen werden muss ist denk ich selbstverständlich, wer das nicht macht, ist selber schuld und darf sich hinterher nicht beschweren.


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