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Komplett verarscht,benutzt, ausgesaugt,...


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Was hätte ich davon?


Einen Einblick in die männliche Psyche.

Mir hilft es, den Anderen zu verstehen. Wenn das Verstehen auch nicht zwingend mit Verständnis (für das Getane) einhergeht.


Geschrieben

http://www.poppen.de/forum/p-11943935-Tach-ihr-Balkonsitzer-ihr?postcount=1

Ich denke, damit erübrigt sich eine Vermutung, ein Gefühlsposting könnte auch nur Ansatzweise mit diesem Typen zu tun haben


Halkyonia

.

Ich negiere auch nicht mehr, in dem ich eine Beziehung generell in Frage stelle, nur weil ich so blind war.
.

..



So mach ich es auch

Moon, den Anderen verstehe wollen ist eine hehre Angelegenheit und kostet Energie. Die wende ich gern auf, wenn der Andere es annimmt. Ein derart ignoranter Mensch wie dieser Mann kann das nicht.

Es gibt aber leider Situationen, in denen es keinen Sinn macht. In der von mir natürlich etwas verfremdet und nur in sehr groben Zügen eschilderten Situation macht es keinen Sinn. Er hatte sich ja, Monate später, gemeldet. Mit zwei, drei Sätzen zu seinem Frust...

Hätte er sich sparen können. Sowohl den Frust, indem er sich wie ein Mann verhält und - hier meine damalige Bitte aufzuhören sich lustg zu machen -einfach nur wahrgenommen hätte. Oder er sich gemeldet hätte. Oder, oder...
Als eben auch diese Meldung nach so langer Zeit, zumal noch mit jetzt von mir erkannter, impertinenter Ignoranz "schön, dass du nicht sauer bist" da ich ihm so geantwortet hatte, dass es mich nicht mehr interessiert.

Hitzesuchend, du warst länger nicht mehr im Forum aktiv, nehme ich an. Aber damit deine Neugier befriedigt ist.



Geschrieben

Einen Einblick in [COLOR="Red"]die männliche Psyche.[/COLOR]


In die Psyche des betreffenden Mannes

Mir hilft es, den Anderen zu verstehen. Wenn das Verstehen auch nicht zwingend mit Verständnis (für das Getane) einhergeht.


Mir wäre das alles zu aufwendig und vorallem zu Kräfte- und Energiezehrend.
Manche Dinge sind, wie sie sind. Manche Menschen sind, wie sie sind.
Da könnten sie mir sonst noch was erklären, es würde mich (bei so einem Verhalten) schlichtweg nicht interessieren,
warum/wieso/weshalb sie so agieren, wie sie es tun/getan haben.


Geschrieben

Ich höre immer nur, hätte er, wenn er...

Vielleicht hat ihn ja schon das gefrustet... *malgrübel


Lustiger Fred...
Also mich wird man los, wenn man mich versucht unter Druck zu setzen, mich verändern will, oder mir völlig verwirrte SMS schreibt...


Geschrieben (bearbeitet)

Hätte, hätte liegt im Bette

In der von mir geschilderten Situation gab es kein "hätte"

http://www.poppen.de/forum/p-12488842-Auch-ich-brauche-Antworten?postcount=35

Klare Bitte meinerseits- Ignoranz seinerseits. So what. Du hast dich sicher genugg Fantasie, dir vorzustellen, dass dies nicht der erste Knaller war.

Und genaub deshalb sage ich, dass diese "hätte" für den Arsch sind. Arschloch ist Arschloch. Warum jemand sich wie Arschloch verhält, mag vielschichtig sein. Unsicherheit, Lieblosigkeit, Angst...Ergebnis für mich ist gleichbleibend.

Das trifft es gut, wie ich finde

.
Manche Dinge sind, wie sie sind. Manche Menschen sind, wie sie sind.
.



Halkyonia


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Hätte er sich sparen können. Sowohl den Frust, indem er sich wie ein Mann verhält und - hier meine damalige Bitte aufzuhören sich lustg zu machen -einfach nur wahrgenommen hätte. Oder er sich gemeldet hätte. Oder, oder...


QED

Also wenn ich mir Püppi anschaue, weiß ich mal wieder, das ich mich zur Not lieber wie n Arsch fühle, als.....

Aber jeder, wie er mag.


Geschrieben

In der Situation gab es kein "hätte" Er hat nicht und fertig.

Mein e Antwort galt der Frage moonlights.

Und genau deshalb schreibe ich das hier. Man, hier der TE, wünscht sich die Dinge halt anders, sie sind es aber nicht. Mit dem Gedanken "hätte" ich - oder der Andere- kommt man nicht weit.

Ein Gespräch ist sinnvoll, Zeitnah. Findet es nicht statt, muss man allein die Handlung anschauen, auch die eigenen Fehler. Im besten Fall erkennt man die. Ich weiß, dass es mir jederzeit wieder passieren kann, dass ich auf einen derartigen Tastenwichser reinfalle . Na und. Leben ist nicht fair.


Geschrieben

Jepp, das Leben und die Liebe...

Natürlich kann man es sich auch einfach machen, wie du schon selber geschrieben hast.

Aber ist es nicht immer eine Aktion und Reaktion...
Natürlich ändert das nix mehr nachträglich, holt nichts zurück.
Wenn man die eine oder andere Erkenntnis, auch seiner eigenen Schwächen mitnimmt, ist das doch letztendlich positiv.


Geschrieben (bearbeitet)

Du verlinkst hier postings, die nicht mal annähernd passen. Weder zum TE noch zu meinem Beispiel.


In meinem gibt es kein Opfer. Und keinen Täter.

Um ein Opfer- Täter Beispiel zu kreiren, müsste es eine "Tat" geben, der ich zum Opfer gefallen wäre.

Es gab schlicht keine. Opfer und Täter in einer Person, wenn du es so kreiren magst, bin ich selbst.

Ich habe mir, gern, vorgemacht, dass er ein Schöngeist und dies mit ebenso schönen, empathischen Handlungen einhergeht Ich wollte ihn so sehen. Er hat nie etwas getan, um mich in diesen Glauben zu wiegen. Er hat nur getan, wie er ist. Ich habe es mir 'angetan' mehr sehen zu wollen, als war.

Und das liegt mit Sicherheit nicht am Anderen. Und deshalb kann ein Gespräch zu keinem anderen, besseren oder gar verstehendem Ergebnis führen.

Um mein Handeln, meine Wünsche - hier an ihn- zu verstehen, mußte ich hinschauen, was genau mich veranlasst hat, mich in ihn zu verlieben.
Diese s verliebt sein hat mich- wie wohl jeden in so einer Situation- blockiert für Neues. Ich hatte den Tipp bekommen, zu schauen, was ich zu diesem Zeitpunkt vermisst habe in meinem Leben. Ich bin für mich dahintergekommen. Ohne ihn.

Mit ihm, also dem Zeitnahen Gespräch, das sagte ich bereits, wäre es möglicherweise für beide sehr viel ergiebiger gewesen.
Also eher sogar schwieriger, als einfacher. Denn es wäre ein Miteinander gewesen. Örks

Edit: Er hat es sich, insofern ist die Verlinkung gar nicht so abwegig- fällt mir grad auf- einfach gemacht. Sich auf seinem Frust ausgeruht und mir den eben Monate später noch angetragen.

Stimmt, vielleicht hast du Recht. Er spielt Opfer und suchte sogar noch mein Mitleid in seiner Kontaktaufnahme

Leute gibts

Halkyonia

Im Übrigen finde ich nichts "lustiges" an diesem Thread.





Lustiger Fred...


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Stimmt, Leute gibts...

Sorry!
Ja dieser Fred ist ernster oder eher traurig, ich meinte ja auch den Verlinkten.


Das erinnert mich an eine Exfreundin, die mich verlassen hatte.

Oh war ich verletzt, am Anfang habe ich mich nach Antworten gesehnt, eine Nachricht von ihr.

Aber irgendwann war es mir "egal", Sie war ja eh nicht gut für mich.
Und überhaupt, was hatte ich überhaupt an ihr gefunden.
Zaghafte Versuche zur Kontaktaufnahme blockte ich recht schnell, man ist ja dann nicht gerade zimperlich in der Wortauswahl.

Wer weiß, vielleicht war es nur der Versuch die Beziehungen wieder zu normalisieren, aber ich hatte natürlich innerlich auch Angst, das das Gefühlschaos wieder los geht, Sie wieder mehr wollte.
War so ein On-Off-Ding.
Dabei hatte Sie schon längst n neuen Freund, da war nix mit den Kopf-in-den-Sand-stecken, Sie lebte einfach weiter und hatte sich neu verliebt, während ich noch grummelte und insgeheim trauerte.


Geschrieben

Verstehe ich das richtig? Es gab kein klärendes Gespräch? Einfach "Tschüß und weg"?
Kenn ich nämlich, tut irre weh. Ich hab mich erst in den letzten Wochen so zum Voll-Horst gemacht, dass man meinen könnte ich wäre ein dummes ***ie-Girlie ... Furchtbar.
Dabei hab ich ne Weile gebraucht, um zu verstehen, dass es garnicht unbedingt um ihn dabei ging - sondern nur um mich.
Er hatte schlichtweg aufgehört sich zu melden, keine Antworten, nicht ans Telefon gegangen, aber angeblich meinte er es ja soooo ernst.

Das Schlimme in diesem Fall ist, dass ich es nicht verstehe und an mir selbst und meinem Urteilsvermögen zweifle ... dass so ein Arschloch einen derart aus der Bahn werfen kann, ist schockierend ...

Ich drück die Daumen, dass es bei Dir besser läuft, als bei mir.


Geschrieben

Hypothetische Frage:
Wäre ein kurzes "Sorry, aber das passt leider doch nicht." besser gewesen?
Oder noch ein "Lass uns Freunde bleiben." ?

Einfach mal tief in sich reinhorchen....


Geschrieben

..


Das erinnert mich an eine Exfreundin, die mich verlassen hatte.

Oh war ich verletzt,



Da sprichst du quasi meine Intention an, in diesem Thread zu schreiben.

Viele, um nicht zu sagen die meisten, Menschen verschliessen sich weil sie mal übelst verletzt wurden.

Sie 'lernen' aus dem, wie ihnen 'angetan' wurde, sich mit eben genau dem gleichen Verhalten zu schützen.

Das entschuldigt nicht, was der TE andeutet. Es kann es nur möglicherweise erklären.

In meinem Beispiel war ich in Versuchung, mich auch zu verschließen. Blockiert. nach dem Motto: wenn schon eine lange Bekanntschaft nicht das Vertrauen verdient...jammer.... Ich wollte aber nicht so werden, wie jemand, der Andere so behandelt. Und da hilft das nachspüren, warum man zum Einen sich in "so jemanden" verliebt. Zum Anderen der Frage nachzuspüren, warum man sich so unfair verhält- wobei ich natürlich zugeben muss, dass der, der sich scheiße verhält vermutlich sein Verhalten nicht mehr reflektieren will/ kann. Zumindest dann nicht, wenn er schweigt.

Ich bleibe also bei der These: nicht das "Arschloch Verhalten" des Andere ist verantwortlich, sondern man selber muss gucken, warum man in solche Situationen kommt.

Ich kann für mich sagen, dass es sicher einfacher gewesen wäre, einfach mich beim nächsten Menschen ähnlich zu verhalten. Auflaufen lassen, missachten, mein Ding durchziehen.
Es war schwierig, aber das Resultat ist es wert, dass ich mir sagen kann: so what. Sollte sich mir ggüber jemand erneut so benehmen, werde ich hoffentlich abwägen knnen, ob es das alte Erlebte ist oder ob es die aktuelle Situation ist.

Ein Satz wie "sorry, es passt dann doch nicht" kann, wenn er mit Inhalt gefüllt ist, helfen einander zu verstehen. Das ist eine Art Gespräch, wie es viele suchen. Ändern würde so eine lapidare Äußerung allein nix.

Halkyonia


Geschrieben (bearbeitet)

Ein Satz wie "sorry, es passt dann doch nicht" [...] Ändern würde so eine lapidare Äußerung allein nix.


Doch! Die meisten Menschen neigen nämlich dazu, nach Schuld zu suchen. Auch wenn sie denjenigen, der sich einfach aus dem Leben des anderen stiehlt, mit allerlei unschönen und beschuldigenden Worten betiteln, halten sich viele selbst für schuldig - auch dann, wenn es nicht ein einziges schlüssiges Argument gibt, das für eigenes Fehlverhalten spricht. Der lapidar dahingesagte Satz kann Auslöser dafür zu sein, sich selbst auch "einfacher" lösen zu können, sich seiner selbst bewusst werden.
Ich nehme den wenigsten ihr, hier zur Schau gestelltes, Selbstbewusstsein im Umgang mit Menschen ab, für die sie mal Empfindungen hatten.
Verständlich ist die Ablehnung einer "Klärung" wenn der Versuch erst nach einiger Zeit stattfindet. Der "Verlassene" befindet sich dann bereits auf einer anderen Ebene. Manchen hilft aber auch dann zu wissen "warum?". Anderen wiederum hilft es denjenigen der "verschwunden war" mit eigenen Waffen zu schlagen - Genugtuung kann durchaus heilend sein.
Alles in allem ist es ein Machtspiel.
Wer es schafft, sich nicht auf dieses Spiel einzulassen, ist der eigentliche Sieger


bearbeitet von in10thief
Geschrieben

Was meint "eigene Waffen"?

Machtspiele? Sieger?

Heiheiei. Wovon ist denn hier die Rede? Der TE ist verletzt, gekränkt, traurig. Ich war es in meinem Beispiel auch. Mehr noch sprachlos Da ist nix mit Machtspiele, schon gar nicht im Nachgang. Es gibt keine S ieger.

Wenn dir so ein "sorry" reicht, prima. Ich gehe von mir aus und würde dann auch Arbeit mit mir selbst vor mir haben.



Halkyonia


Geschrieben

Komplett verarscht,benutzt, ausgesaugt,...

Ich wechsle das ein wenig in :

benutzt, ausgesaugt, komplett verarscht, A**tritt verpasst

Das alles erinnert mich sehr gut an ?
Genau. An so einen Menschen, der nur ICH ICH ICH sieht.
Und alles drum herum überhaupt nicht wahr nimmt. Oder nicht will.
Solche Menschen graben sehr tiefe Löcher unter den Verlassenen. Viele kommen damit nicht klar. Teilweise Jahre nicht.

Bei mir ?
Nach einer gewissen OHNMACHT_Zeit, meist sind das allerhöchstens 4 Wochen
(weil dann ist die meist schon verflogen und kein Glas mehr im Schrank vorhanden ist , auch keine Tränen mehr ),
ist mir der Mensch sowas von sch***egal.
Ich versuche nicht seine Beweggründe zu analysieren oder sie zu verstehen. Es ist so oder so VORBEI und der Mensch,
der mich so sehr verletzt hat (wie das beim TE der Fall ist), wird nie wieder in meine Nähe kommen.

Was ich persönlich tue ? :
ich nehme MICH SELBST auseinander. Weil ich mich selbst verstehen MUSS.
Was habe ICH falsch gedeutet?
Was habe ICH erwartet? Hat das Alles "Hand und Fuß" gehabt?
Hatte ICH überhaupt den "Anspruch" darauf, mir Hoffnungen zu machen? Was/wie habe/oder nicht ICH vermasselt?
Bin ICH also schuld daran, dass es so zu Ende gegengen ist?
Ich suche die Gründe für das "Scheitern" ZUERST BEI MIR. Aber OHNE mich selbst "herunter zu buttern" und mich selbst als "menschliche Niete" zu disqualifizieren. Ganz pragmatisch.
Finde ich keine oder wenige? Dann ist es gut.

Dadurch versuche ich MICH SELBST ZU SCHÜTZEN.
Weil ICH wieder auf die Beine kommen muss, um von Vorne beginnen zu können.
Bin also in so einer Situation der absolute Egoist.
Mir ist der ANDERER einfach sch*****egal
Und weiter ?
das Vertrauen wieder zu "schenken". Sich wieder zu verlieben. Ist ein sehr schönes Gefühl.
Trotz, dass das eventuell eine erneute "BRUCHLANDUNG" sein könnte

Ist aber, wie immer, mein persönliches Empfinden und Handeln.


Geschrieben


Moon, den Anderen verstehe wollen ist eine hehre Angelegenheit und kostet Energie.


Mich kostet es mehr Energie, alles hinzunehmen, ohne es zu hinterfragen.
Das geht bei mir eine Weile gut und tritt -meist aus heiterem Himmel- durch ein Schlüsselerlebnis wieder zu Tage.

Ich muss erst gedanklich komplett damit abgeschlossen haben, erst dann kann es heilen.
Das funktioniert nicht, wenn ich keine Antworten bekomme.


Geschrieben


Ich muss erst gedanklich komplett damit abgeschlossen haben, erst dann kann es heilen.
Das funktioniert nicht, wenn ich keine Antworten bekomme


Das kann aber auch nie passieren.
EINE Antwort zu bekommen.
Und dann?
"Schleppst" Du das mit Dir weiter in die Zukunft?

Ob das gut ist ?


Geschrieben


"Schleppst" Du das mit Dir weiter in die Zukunft?


Manchem ist mit Vernunft und Denken nicht beizukommen.

Wenn das Alles so einfach wäre, hätte wohl kaum eineR Liebeskummer.


Geschrieben

Hypothetische Frage:
Wäre ein kurzes "Sorry, aber das passt leider doch nicht." besser gewesen?
Oder noch ein "Lass uns Freunde bleiben." ?

Einfach mal tief in sich reinhorchen....



Also falls Du mich damit meinst: Ja!
Auf jeden Fall wäre ein kurzes Leb Wohl oder Sorry, oder auch alles andere besser gewesen als "ich will Dich ganz und gar!" und dann niewieder ein Wort bis hin zur Blockierung meiner Nummer! Grundlos!


Geschrieben

.
Das geht bei mir eine Weile gut und tritt -meist aus heiterem Himmel- durch ein Schlüsselerlebnis wieder zu Tage.

.



Das versuche ich zu verhindern, in dem ich mit mir ins Reine komme.

Und dafür sind die eigenen Themen maßgebend. Im Beispiel des TE vielleicht: warum lasse ich mich benutzen. Warum kommt es so weit, dass ich mich benutzt fühle.

Ich sags vorsichtshalber nochmal: ein Zeitnahes Gespräch ist das Beste, was passieren kann. Findet aber oft nicht statt. Und wenn nach MOnaten jemand ankommt, dann bin ich- h o f f e n t l i c h - durch. Und habe meine Antworten auf meine Fragen gefunden, notfalls mich angefreundet damit, dass es nie Antwort geben wird.

Ich würde, und das betrifft nur mich, mich wieder an die Stelle katapultieren an der ich stand als es, was auch immer, passierte. Ich würde es fühlen als hätte ich noch den Fuß in der Tür zur Vergangenheit. Das ist müßig.

und das mal so allgemein:

Aber ich kann mittlerweile gut verstehen, warum manche derart misstrauisch sind, dass sie sich nicht trauen ein offenes Gespräch zu führen. Es würde an ihren eigenen Bildern sägen und es könnte sich was ändern....


Halkyonia


Geschrieben

Heiheiei. Wovon ist denn hier die Rede? Der TE ist verletzt, gekränkt, traurig. Ich war es in meinem Beispiel auch. Mehr noch sprachlos Da ist nix mit Machtspiele, schon gar nicht im Nachgang. Es gibt keine S ieger.


Verletztsein, Traurigkeit, Wut - alles "heilende" Mittel - die stelle ich gar nicht in Frage. Mit einer Antwort treten all diese heilenden Mittel sehr viel schneller ein. Allein deshalb sage ich, dass diese lapidare Äußerung bei MANCHEN etwas ändern KANN.
Natürlich gibt es einen Sieger. Gerade in deinem Beispiel, nämlich dich. Für dich ist er ein Arschloch und damit stellst du klar, dass du "besser" bist als er.
Und "eigene Waffen", er hat dich nicht mehr in seinem Leben haben wollen und dies durch "Totstellen" zum Ausdruck gebracht. Im Gegenzug kickst du ihn jetzt unmissverständlich und mit Nachdruck (du setzt also noch einen drauf) aus deinem Leben. Wie fühlt sich das an?
Was wäre gewesen, wenn seine Antwort nach so langer Zeit, deinen Erwartungen entsprochen hätte? Hättest du "verzeihen" können? Wäre es deshalb ein anderer Mensch?

Damit meine ich nicht, dass man mit allen Menschen, die einem im Leben begegnet sind "befreundet" oder was auch immer sein sollte. Ich meine damit, dass Abschlüsse das Leben erleichtern.


Geschrieben

... notfalls mich angefreundet damit, dass es nie Antwort geben wird.


Das ist echt richtig schwer. Aber vielleicht der einzige Weg.


Geschrieben


Wenn das Alles so einfach wäre, hätte wohl kaum eineR Liebeskummer.


Das ist schon richtig.
Aber wie lange soll / will / kann eine/r Liebeskummer haben? Das geht doch irgendwann so sehr an die Substanz,
dass es eine/n buchstäblich "auffrisst"

Für mich ist diese Variante gültig :
- Aus den Augen aus dem Sinn -
Soll aber nicht bedeuten, dass ich nie wieder an diese Erlebnisse denke.
Aber Analyse und das Warten auf Antworten ? Nein.
Die Zeiten des
Warten_Auf_Eine_Erklärung_Um_Zu_Verstehen_Um_Dieses_Kapitel_Abschliessen_Zu_Können
sind vorbei (zumindest bei mir)

Habe aber recht lange "geübt", bis es wirklich geklappt hat

Drücke dem TE ganz fest die Daumen, dass er das gut und ohne einen seelischen Schaden übersteht


Geschrieben

..Für dich ist er ein Arschloch und damit stellst du klar, dass du "besser" bist als er.


Und "eigene Waffen", er hat dich nicht mehr in seinem Leben haben wollen und dies durch "Totstellen" zum Ausdruck gebracht. Im Gegenzug kickst du ihn jetzt unmissverständlich und mit Nachdruck (du setzt also noch einen drauf) aus deinem Leben. Wie fühlt sich das an?


Was wäre gewesen, wenn seine Antwort nach so langer Zeit, deinen Erwartungen entsprochen hätte? Hättest du "verzeihen" können? Wäre es deshalb ein anderer Mensch?



Vorweg. Ich habe, das schrieb ich, mir längst verziehen. Ihm musste ich nix verzeihen. Er hat mir nie vorgemacht, dass er anders ist als er ist. Ich hatte ihn nur anders wahrgenommen. Das steht irgendwo auch.


Örks. Ich bin doch nicht besser. Ich bin naiv gewesen. Das führe ich aus.


Ich brauche ihn nicht "rauskicken". Er ist draussen, weil er es so wollte. Darauf hatte ich- leider - keinen Einfluss. Er wollte mich nicht haben in seinem Leben. Ganz genau.


Er wollte mich nicht in seinem Leben. Ich war da auch nie drin. Nur habe ich es so wahrgenommen, als wäre ich 'drin' gewesen. Jetzt nehme ich es nicht mehr so wahr, als würde ich irgendeine Rolle in seinem Leben spielen- gespielt haben. Die Konsequenz daraus:ich sehe keinen Sinn oder Unsinn in einem Kontakt mit ihm.Er wollte raus. Er ist raus. Mehr ist nicht.

"Eins drauf setzen" kann man nur, wenn man in Beziehung zueinander steht. Nicht wenn einer- hier ich- sich das nur einbildet.

Was wäre gewesen? Ich vermute es hätte mein Bild von ihm aus der langen Bekanntschaft vorübergehend aufgerichtet. Ich glaube, ich würde (alles Konjunktiv...) für kurze Zeit der Annahme verfallen sein, dass er doch ein bischen so ist, wie ich ihn wahrgenommen hatte.

Und dann würde es pluff machen und die Seifenblase zerplatzen. Weil das Geschehene dem entgegensteht.

Halkyonia


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