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Sohn oder Partner!


Buzzimaus

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Viele Mütter leben mit ihren Söhnen in einer symbiose weil sie getrennt oder geschieden sind. Leider können viele Mütter nicht loslassen.

Sie wissen nicht was sie ihren Kindern antun. Aber wer nichts hat ausser die Kinder der muss sie dann als Mann Ersatz nehmen


Geschrieben

@magnifica.
Klar macht sie das freiwillig, sie arbeitet ja, macht viel Nachtschichten um ein bischen mehr Geld zu haben, um dann wie Weihnachten den Kindern und Enkelkindern eine Freude machen zu können.
Buzzi.


eine wohnung auf dem land ist spottbillig, warum muss diese frau sparen,
arbeitet der sohn nichts ?


Geschrieben

@magnifica.
Der Sohn arbeitet halbtags, der Freund ist frührentner mit dem sie getrennte Kassen haben. Nun die Wohnung von ihr ist ihre Eigentumswohnung. Es geht ja schon da los wenn immer noch jemand in der Wohnung ist, du musst immer korrekt gekleidet sein, du kannst nie mal nackt durch die Zimmer huschen. Der Sohn hat das auch natürlich mitbekommen, dadurch hetzt er bei der Mutter immer gegen ihn. Und die Mutter tanzt dann auf 2 Hochzeiten.
Buzzi.


Geschrieben

abhaken, tür zu damit man das elend nicht anschauen muss wird das beste sein.
denen wird eh nicht zu helfen sein.


Geschrieben (bearbeitet)

Es geht ja schon da los wenn immer noch jemand in der Wohnung ist, du musst immer korrekt gekleidet sein, du kannst nie mal nackt durch die Zimmer huschen. Der Sohn hat das auch natürlich mitbekommen, dadurch hetzt er bei der Mutter immer gegen ihn.




Zum Thema "nackt durch die Zimmer huschen":

Normalerweise läuft man spätestens ab der Pupertät nicht mehr splitterfasernackt durch die elterliche Wohnung.

Weder die Eltern(teile und deren Partner) noch ihre Kinder.

-"Kinder" deshalb nicht, weil sie mit der Pubertät auch das Bedürfnis nach einer Intim/Privatsphäre entwickeln und Einfordern.
-"Elternteile" deshalb nicht, weil es bedeuten würde das man seine Kinder mit der eigenen Körperlichkeit/dem "Geschlecht" unangenehm konfrontieren würde; und sie zudem ihre Intimsphäre mit dem älter,-und erwachsen werden, nach und nach wieder zurück erobern, bis der Nachwuchs raus aus dem Haus ist.



Wenn Sohnemann nun unbedingt nackt durch seine Privatsphäre laufen möchte, dann wird er sich sein eigenes Reich gründen müssen. Denn bislang lebt er im Reich seiner Mutter, deren Wohnung ihr Eigen-tum ist. Nicht seines.

Wenn Mutter und deren Lebensgefährte nackt durch die Wohnung laufen wollen, werden sie beide, bei Anwesenheit des erwachsenen Sohnes, um ihre Freiheit gebracht, das auch zu tun.
Denn als Paar hat man das uneingeschränkte Recht, sich im eigenen Heim eine Intimsphäre zu gestalten.



Die Mutter befindet sich in einem emotionalen Dillemma.

Sie würde es leichter haben ihren Sohn ziehen zu lassen, wenn er es selber will; und angstfreier vor einem "Verlust" agieren können, wenn sie darauf vertrauen kann, das er sich nicht emotional von ihr distanziert, sondern nur räumlich.

Da der Sohn sich bislang aber weigert auszuziehen, weil er aus bisher unerfindlichen Gründen seine Mutter,-als auch ihre Wohnung als SEINEN "Besitz" inkl. aller Rechte und Pflichten betrachtet, ist es nun an IHR, sich zu Positionieren und ihn in seine Schranken zu weisen.


Sie muß ihren Sohn räumlich in sein eigenes Leben "entlassen". Und das mit Nachdruck.
Sie muß ihm zutrauen, das er alleine zurecht kommt, damit er selbst (an sich) wachsen kann.

Dieser "Schritt" ist mehr als überfällig.

Mit der räumlichen Distanz wird ihre "Nähe",- und das Verständnis füreinander, wieder wachsen.

Momentan könnten sie mental nicht weiter voneinander entfernt sein, als es aktuell ist.


bearbeitet von exanimis
Geschrieben

ist es nun an IHR, sich zu Positionieren und ihn in seine Schranken zu weisen.


Der Schritt ist mehr als überfällig.

Aber ich unterstelle mal, dass ihr das Leben -so, wie es ist- ganz gut gefällt, sonst wäre sie ihn schon längst gegangen. Oder der Leidensdruck ist noch nicht hoch genug.


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