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Sohn oder Partner!


Buzzimaus

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich habe folgenden Sachverhalt von einer Mutter, Sohn und der Freund der Mutter erfahren.
Die Mutter ca. 60 Jahre lebt seit gut 35 Jahren mit ihrem Sohn (35) in einer Wohnung. Dieser Sohn hat noch nie eine Freundin noch eine Bekanntschaft zu einer Frau gehabt.
Also Hotel Mama). Seit 3 Jahren hat die Mutter einen Freund, doch dem Freund stört der Sohn gewaltig.
Meine Frage: Sollte die Mutter sich vom Freund trennen, oder sollte sie sich von ihren Sohn trennen? Ist er unberechtigt in eine fremde Familie eingebrochen und will jetzt den Ton angeben.? Das würde mich interessieren wie aussenstehende dies beurteilen.
(Es geht hier um das miteinander in einer gemeinsamen Wohnung)
Buzzi.


Geschrieben

also ich als frau sage ganz klar beide raus.
der sohn damit er endlich mal auf eigenen füßen steht und der freund weil er sich zu stark einmischt.
der mutter würde ich nen arschtritt geben weil sie immer noch hotel mama zu läßt.


Geschrieben

Die Mutter hat eh schon alles falsch gemacht. Hätte den Sohn schon vor 10 Jahren vor die Tür gesetzt.


Geschrieben

@dompaar332.
Ich habe die vermutung das es bei der Mutter verlustangst und Angst vor der Einsamkeit ist. Ihr Mann ist schon lange gestorben und da war sie die vielen vergangenen Jahre nicht allein
Buzzi.


Geschrieben

verlustangst hin oder her soll er mit über 50 immer noch bei mutti wohnen??? dann bekommt er nie eine frau ab.


Geschrieben

Dafür gibt es keine Entschuldigung, das ist Egoismus pur auf Kosten ihres Sohnes, der auch ein Recht auf ein eigenes Leben hat.


Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe die vermutung das es bei der Mutter verlustangst und Angst vor der Einsamkeit ist. Ihr Mann ist schon lange gestorben und da war sie die vielen vergangenen Jahre nicht allein
Buzzi.




Ja dann sollte der Sohn erst Recht endlich ausziehen.
Wenn die Muddi schon 60 Jahre alt ist, dann wird das vermutlich ihre letzte Chance sein, nochmal eine Partnerschaft und Liebesbeziehung zu führen.

Ein Sohn ist kein adäquater "Ersatz" für einen Lebenspartner. Sie war auch die Jahre nach dem Tod ihres Mannes schon einsam, wenn auch nicht allein (im Haus).
Das der Freund sich das Spielchen überhaupt geschlagene Drei Jahre angeschaut hat, spricht schon für eine Menge Gutmütigkeit und Geduld.

Der Sohn sollte seiner "alten" Muddi wirklich das Glück gönnen und abziehen und den Beiden ihre Intimsphäre lassen.


Wie lange will er denn noch bei Mutti bleiben?

1 Jahr?...10 Jahre? Und dann zieht er aus, weil er endlich ne Frau gefunden hat und läßt Mama d a n n von jetzt auf gleich alleine im Haus sitzen, oder schafft sie gleich in ein Altenheim?

"Aber danke Mama, das ich solange bei dir bleiben durfte und du für mich auf dein Glück verzichtet hast."

Ja ne, ist klar...kopfschüttel*
Das ist scheiße selbstsüchtig von Sohnemann, wenn man die Sache mal zuende denkt.


bearbeitet von exanimis
Geschrieben

@exanimis.
Nun die Mutter verhätschelt ihn auch nach Strich und faden. Er braucht keinen Müll rausbringen, kein Bett machen, nicht waschen.
Die Mutter hat Nachtschicht und wenn sie früh heimkommt, muss sie ihm Brote schmieren das er in die Arbeit kommt. Sie kommt wenig zum schlafen und ist dadurch oft krank. Und wenn ihr Freund dann auch noch schimpft, dann sitzt sie in der Zwickmühle.
Buzzi..


Geschrieben

ein 35 jähriger mann bei mutti wird es sehr schwer haben eine frau für länger kennenzulernen.

dass es so dem neuen partner der mutter nicht gefällt kann ich gut verstehen.

mutter und sohn werden aber evtl auch schon so verschweisst sein dass sie sich gar nicht trennen wollen.

entweder der sohn zieht aus oder sie mieten keine wohnung sondern ein haus mit 2 wohnungen dann wären sie auch zusammen.
aber denke so wie jetzt wird das nicht gut gehen


Geschrieben

@Buzzimaus

Noch mehr Gründe sich vom "Ballast"= Sohn zu trennen.

Dann hat sie zukünftig weniger Haus-Arbeit, hat weiter keinen Stress wegen ihm mit ihrem Lebenspartner; und kann auch länger und unbelasteter schlafen, bis sie in absehbarer Zeit endlich in die Rente eintritt.

Die Frau hat ihre "Pflichten" mehr als nur erfüllt. Die Ruhe und der Seelenfrieden seien ihr mehr als gegönnt.


Geschrieben

buzzi....
will sie den sohn bei sich oder kriegt sie ihn nur nicht los ?


Geschrieben

@magnifica.
Nun er will nicht weg und sie will ihn und den Freund auch nicht verlieren.
Er dear Freund hat noch ne eigene Wohnung neben meiner, als Rückzugswohnung . Aber wenn sie hier ihn Besucht gibts sofort streit wegen dem Sohn.
Ich denke das er es dadurch nicht besser macht, wenn er sie anschreit. Da verscheucht und verschreckt er sie mehr. Und zwingen das Sie zu ihm zieht das ist meineserachtens auch nicht der optimale Weg.
Buzzi...


Geschrieben

In der Regel handelt es sich dabei um eine gegenseitige Abhängigkeit.
Mutter kann nicht ohne Sohn, Sohn kann nicht ohne Mutter.


Geschrieben (bearbeitet)

wer schreit wen an, der freund die mutter oder der sohn die mutter ?
@ buzzi

nachtrag : ok verstanden, hatte es nur falsch gelesen

als mutter kann ich dazu nur eines sagen, würde mich mein partner wegen meinem sohn anschreien wäre er sofort aus meiner wohnung draussen.
allerdings wäre er auch nicht bis 35 bei mir.
wenn sich mutter und sohn nicht trennen wollen dann sollen sie sich halt in der wohnung vom freund treffen. streiten muss man deshalb nicht und der freund kann auch nicht erwarten dass sie ihn jetzt rauswirft nur weil er das so will.
wo ist das problem wenn sie sich einfach bei ihm treffen ? man muss doch nicht zusammen ziehen.
wenn er sie schon anschreit wenn sie bei ihm ist wird sie sich gut überlegen ob sie sich vom sohn trennt... denke anders könnte er mehr erreichen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@magnifica.
Das Problem das sie sich bei ihm Treffen, liegt darin, das sie nicht allzulang weg kann, weil sie muss ja jeden Tag kochen für den Sohn. Und wenn sie wirklich ein Paar Stunden bei ihm ist, fängt er sofort das Thema an, schreit, und ist dann verärgert wenn sie schnell wieder heim fährt.
Der Freund ist aus meiner Erfahrung auch so das er alles diktieren will.
Buzzi.


Geschrieben (bearbeitet)

die story ist filmreif, aber von allen 3 seiten her betrachtet


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Na ja, den Freund kann ich aber auch irgendwie verstehen.
Er möchte mit der Frau zusammensein und ständig steht der Sohn im Vordergrund. Aufgrund der Unzufriedenheit ergeben sich immer größere Spannungen, er fühlt sich möglicherweise hilflos und kommt mit Argumente nicht mehr weiter, also beginnt er zu schreien.
Das ist natürlich auch nicht der richtige Weg, die Kiste wird immer schwieriger, aber da setzt dann der Verstand aus.
Eigentlich ein Fall für einen The***uten mit 3-fach-Abo.


Geschrieben (bearbeitet)

Der Freund der Mutter handelt absolut korrekt und nachvollziehbar. Das der sich nicht schon früher von ihr (oder besser "Beiden") getrennt hat, grenzt schon an ein Wunder.


Wir reden hier von einem 35 jährigen (!) Mann, der sich nicht bereit zeigt, die Eigenverantwortung für sein Leben anzunehmen.
Nicht nur das; er nimmt sie nicht mal wahr.
Genausowenig, wie er seine Mutter nicht als Frau und Mensch mit völlig normalen Bedürfnissen wahrnimmt, die sie offensichtlich nicht selber durchzusetzen in der Lage ist.


Der Freund der Mutter kämpft wie ein Wahnsinniger für die Frau und ihre gemeinsame Beziehung und bekommt zum "Dank" die Buhmann-Karte zugewiesen.



Es ist nicht normal, das ein Mann Mitte Dreissig bei seiner Mutter wohnt. Es gibt dafür nicht einen vernünftigen Grund.
Wenn SIE pflegebedürftig wäre...okay.
Aber nee...Sohnemännchen läßt sich heute noch den Hintern von Mutti pudern und fällt ihr zur Last.


bearbeitet von exanimis
Geschrieben (bearbeitet)

nein das sehe ich etwas anders, der freund hat sich bewusst für diese frau entschieden und wusste von anfang an dass sie mit ihrem 35 jährigen sohn zusammen lebt.
er kann nicht erwarten dass sie sich von ihrem sohn trennt, aber er kann seine konsequenzen draus ziehen und sich trennen wenn sich das ganze nicht zu seiner zufriedenheit entwickelt.

was ist daran korrekt das er seine freundin anschreit nur weil ihm ihr leben nicht gefällt und weil sie nicht zu ihm zieht ?

wenn die frau nicht bereit ist etwas zu ändern muss er sich eine andere suchen oder es hinnehmen.

aber abgesehen davon ist es auch nicht normal dass der sohn noch zuhause ist.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Er der Freund zieht sich seit ein paar Monaten auch ein bischen zurück.
Er war Weihnachten bis Sylvester in seiner Wohnung allein, der Grund dafür war, weil er nicht mitansehen kann, wenn die anderen Kinder auch da sind und sie nur arbeiten muss an Hl.Abend. Gut im Januar war er ne Woche bei ihr.
Aber wenn man Weihnachten und Urlaubszeit nicht gemeinsam verbringen kann bei ner Partnerschaft, kann mann da überhaupt noch von einer Partnerschaft sprechen..

Buzzi.


Geschrieben

macht sie das denn freiwillig die erwachsenen kinder bedienen oder wird das erwartet ?


Geschrieben

@magnifica.
Klar macht sie das freiwillig, sie arbeitet ja, macht viel Nachtschichten um ein bischen mehr Geld zu haben, um dann wie Weihnachten den Kindern und Enkelkindern eine Freude machen zu können. Das kann ich auch gut verstehen weil Weihnachten ist ein Familienfest. Aber der Freund gehört aus meiner sicht auch dazu.

Buzzi.


Geschrieben

So eine Entscheidung zu fällen, ist Wahnsinn.

Mich würde sicher KEIN Mann vor diese Wahl stellen.

Allerdings würde ich auch keines meiner Kinder so lange, so fest an mich binden, dass ein eigenes Leben gar nicht mehr möglich scheint.


Geschrieben

So einen ähnlichen "sch..." hatte ich auch schon einmal Ich wollte mit meinem Freund eine Beziehung aufbauen. Ich hatte eine eigene Wohnung und er wohnte im Haus mit seiner Mutter und seinen Schwestern. So, jetzt durfte er nie nach mir kommen und auch auf gar keinen Fall über Nacht, weil Mutti könnte Angst haben. Und ich durfte auch nicht mit nach ihm, weil wir sind ja katholisch und das geht man gar nicht. Fakt war, ich habe ihn vor die Wahl gestellt. Mama oder ich und ich habe mich zurückgezogen.

Ich habe nie wieder etwas von ihm gehört.

Ich würde auf jeden Fall auch den Sohn rausschmeissen, der könnte ja schon seit fast 20 Jahren alleine leben und den Freund würde ich auch erst einmal auf "hold" packen und zur Ruhe kommen.


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